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| | Zitat von eupesco
| | Zitat von PeterDerKasache
Nach Angaben der Techniker Krankenkasse sind bei einer von zehn Frauen in Deutschland die Regelbeschwerden so intensiv, dass sie ein bis drei Tage pro Monat ihren Alltag nicht bewältigen können. Das beträfe rund vier Millionen Menschen.
Wusste gar nicht, dass Frauen zwischen 0-99 menstruieren.
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Steht da ja auch gar nicht. Der Satz eine von 10 Frauen ist betroffen - also 4 Millionen - ist für sich genommen vollkommen korrekt.
Man muss es halt richtig lesen als 10% von allen Frauen und nicht als 10% von allen menstruierenden Frauen.
Wenn dann nur 5 von 10 Frauen menstruieren, dann ist sogar 1 von 5 ( also 20% ) menstruierenden Frauen betroffen und das sind dann aber immer noch 4 Millionen von allen Frauen.
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Das steht da nicht.
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Ich hoffe wir koennen noch rausfinden, was da steht.
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Die 10% stehen da.
Dass das 4 Millionen seien sollen, schreibt die TKK doch ganz nicht. Das kam doch hier das erste Mal? 
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| | Zitat von eupesco
| | Zitat von PeterDerKasache
Nach Angaben der Techniker Krankenkasse sind bei einer von zehn Frauen in Deutschland die Regelbeschwerden so intensiv, dass sie ein bis drei Tage pro Monat ihren Alltag nicht bewältigen können. Das beträfe rund vier Millionen Menschen.
Wusste gar nicht, dass Frauen zwischen 0-99 menstruieren.
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Steht da ja auch gar nicht. Der Satz eine von 10 Frauen ist betroffen - also 4 Millionen - ist für sich genommen vollkommen korrekt.
Man muss es halt richtig lesen als 10% von allen Frauen und nicht als 10% von allen menstruierenden Frauen.
Wenn dann nur 5 von 10 Frauen menstruieren, dann ist sogar 1 von 5 ( also 20% ) menstruierenden Frauen betroffen und das sind dann aber immer noch 4 Millionen von allen Frauen.
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Die TK schreibt aber, ich wiederhole krakos Zitat,
| | | Menstruationsschmerzen sind weit verbreitet: Die meisten Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode zeitweise mehr oder weniger starke Schmerzen. Bei 10 von 100 Frauen sind die Beschwerden so stark, dass sie jeden Monat für ein bis drei Tage nicht in der Lage sind, ihren normalen Alltag zu bewältigen. | |
Das impliziert ziemlich eindeutig, dass es um Frauen mit Periode geht.
Ist aber auch ziemlich egal für die Debatte.
Was würde so ein Gesetz denn eigentlich ändern, kann man sich aktuell mit Regelschmerzen nicht krank schreiben lassen? Was lässt sich denn verbessern, ein Vereinfachung der Bürokratie (Attest ohne Wartezimmer wie in Pandemiezeiten) und eine Entstigmatisierung mit den Schmerzen im Beruf auszufallen?
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von eupesco
| | Zitat von PeterDerKasache
Nach Angaben der Techniker Krankenkasse sind bei einer von zehn Frauen in Deutschland die Regelbeschwerden so intensiv, dass sie ein bis drei Tage pro Monat ihren Alltag nicht bewältigen können. Das beträfe rund vier Millionen Menschen.
Wusste gar nicht, dass Frauen zwischen 0-99 menstruieren.
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Steht da ja auch gar nicht. Der Satz eine von 10 Frauen ist betroffen - also 4 Millionen - ist für sich genommen vollkommen korrekt.
Man muss es halt richtig lesen als 10% von allen Frauen und nicht als 10% von allen menstruierenden Frauen.
Wenn dann nur 5 von 10 Frauen menstruieren, dann ist sogar 1 von 5 ( also 20% ) menstruierenden Frauen betroffen und das sind dann aber immer noch 4 Millionen von allen Frauen.
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Die TK schreibt aber, ich wiederhole krakos Zitat,
| | | Menstruationsschmerzen sind weit verbreitet: Die meisten Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode zeitweise mehr oder weniger starke Schmerzen. Bei 10 von 100 Frauen sind die Beschwerden so stark, dass sie jeden Monat für ein bis drei Tage nicht in der Lage sind, ihren normalen Alltag zu bewältigen. | |
Das impliziert ziemlich eindeutig, dass es um Frauen mit Periode geht.
Ist aber auch ziemlich egal für die Debatte.
Was würde so ein Gesetz denn eigentlich ändern, kann man sich aktuell mit Regelschmerzen nicht krank schreiben lassen? Was lässt sich denn verbessern, ein Vereinfachung der Bürokratie (Attest ohne Wartezimmer wie in Pandemiezeiten) und eine Entstigmatisierung mit den Schmerzen im Beruf auszufallen?
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Es würde mal ei Bewusstsein dafür schaffen was viele Frauen derzeit durchmachen und nach außen hin unterdrücken, weil von den Chefs beider Geschlechter sonst nur ein "reiss Dich gefälligst zusammen" oder "nimm die Pille, dann wieds weniger" kommt. Klar, Körper unnötigerweise mit Hormonen zuballern ist ne tolle Lösung.
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Nach dem Brexit die nächste Katastrophe für UK:
| | Durch den Angriffskrieg auf die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland werden viele wirtschaftliche Verflechtungen erst so richtig offensichtlich. So auch bei den britischen Fish-and-Chips-Shops. Denn diese leiden nach Angaben eines Branchenverbands unter massiven Schwierigkeiten wegen des Ukrainekriegs.
Wie die National Federation of Fish Friers (NFFF) der Nachrichtenagentur dpa sagte, könnten viele der Imbisse bald vor dem Aus stehen. Hintergrund ist, dass die Verfügbarkeit der vier Zutaten für das britische Nationalgericht durch den russischen Angriff und dessen Folgen gelitten hat.
So bezogen die Fish-and-Chips-Shops bisher die Hälfte ihres Sonnenblumenöls aus Russland oder der Ukraine.
Auch Mehl für die Panade wurde bislang zu einem großen Teil aus der Ukraine eingeführt. Die Preise für beides zogen seit Kriegsbeginn kräftig an. | |
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ukraine-krieg-bringt-fish-and-chips-laeden-in-existenznot-a-a01895ca-ac09-4a40-8ab1-ae79904fca73
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| | Zitat von Irdorath
Was würde so ein Gesetz denn eigentlich ändern, kann man sich aktuell mit Regelschmerzen nicht krank schreiben lassen? Was lässt sich denn verbessern, ein Vereinfachung der Bürokratie (Attest ohne Wartezimmer wie in Pandemiezeiten) und eine Entstigmatisierung mit den Schmerzen im Beruf auszufallen?
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Danke, das wäre auch meine erste Frage. Ich kenne auch diverse Frauen die in dieser Zeit derart limitiert sind dass an ein produktives Arbeiten nicht zu denken ist, so halt wie wenn man krank ist. Die melden sich dann einfach, badummtsch, krank, und das ist ja auch absolut in Ordnung.
Klar, schwierig wird es wenn das ganze vom Arzt nicht anerkennt wird, oder der Arbeitnehmer von Tag 1 an ein Attest verlangt, aber das sind beides Probleme welche da addressiert werden müssen. mfm
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 17.05.2022 8:29]
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Es würde halt das Stigma nehmen, dass einige Frauen mit starken Regelschmerzen "ständig krank sind". Als wäre das ihre Schuld, wenn sie heftige Regelschmerzen haben. Eine transparentere Kommunikation zu dem Thema würde imho den Druck von den Frauen nehmen nicht "negativ aufzufallen" sondern Bewusstsein schaffen, dass das kein blau machen ist.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 17.05.2022 8:33]
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Attest ab Tag1 ist auch so scheiße. Hier sind die Leute dann direkt 1 Woche krank statt sich mal 2 Tage auszuruhen.
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| | Zitat von Bregor
Attest ab Tag1 ist auch so scheiße. Hier sind die Leute dann direkt 1 Woche krank statt sich mal 2 Tage auszuruhen.
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Jo, eben. Krank ist krank, der Grund dürfte in solchen Fällen einfach erstmal komplett egal sein.
"Joa hier bin krank kann nicht arbeiten kommen (die nächsten 2-3 Tage)"
"ok!" (und nicht "WAS HAST DU DENN?!?!", wenn es ernst genug ist dass die Krankheit selber relevant genug ist als dass ich mit Sicherheit 6 Monate ausfalle dann kann man immer noch darüber sprechen)
Und Abwesenheiten aufgrund von Regelbeschwerden kann man ja im Grunde schon fast in die Monatsplanung mit reinnehmen lel (sry).
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Dürfte kumuliert auch nicht mehr sein als die Ausfälle unverzichtbarer Männer mit Infarkt, Rücken oder Burnout. Wir reden über 30-60 Tage jährlich, und das auch nur bei den Frauen, die es tatsächlich in dem Ausmaß betrifft. Wayne?
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| | Zitat von Nighty
Nach dem Brexit die nächste Katastrophe für UK:
| | Durch den Angriffskrieg auf die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland werden viele wirtschaftliche Verflechtungen erst so richtig offensichtlich. So auch bei den britischen Fish-and-Chips-Shops. Denn diese leiden nach Angaben eines Branchenverbands unter massiven Schwierigkeiten wegen des Ukrainekriegs.
Wie die National Federation of Fish Friers (NFFF) der Nachrichtenagentur dpa sagte, könnten viele der Imbisse bald vor dem Aus stehen. Hintergrund ist, dass die Verfügbarkeit der vier Zutaten für das britische Nationalgericht durch den russischen Angriff und dessen Folgen gelitten hat.
So bezogen die Fish-and-Chips-Shops bisher die Hälfte ihres Sonnenblumenöls aus Russland oder der Ukraine.
Auch Mehl für die Panade wurde bislang zu einem großen Teil aus der Ukraine eingeführt. Die Preise für beides zogen seit Kriegsbeginn kräftig an. | |
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ukraine-krieg-bringt-fish-and-chips-laeden-in-existenznot-a-a01895ca-ac09-4a40-8ab1-ae79904fca73
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Au Backe. Hoffentlich geht's den  nicht genau so.
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Gelber Schein ab Tag 1 hat aber auch handfeste Vorteile für den Arbeitgeber, wenn sich etwas als langfristig herausstellt: Nach 6 Wochen übernimmt die Krankenkasse die Lohnfortzahlung. Werden diese 6 Wochen unterbrochen, beginnen sie von neuem an zu zählen.
Daher ist die Frage "Was ist es denn?" (mal vom rein menschlichen abgesehen, ich mag meine Kollegen ja) durchaus auch interessant, um das abschätzen zu können.
Aktuelles Beispiel: Einer hier hat sich das Knie verdreht und hat seit 1 Woche nen gelben Schein. Heute hat er MRT und falls das was ernstes ist, soll der bitte sofort weiter krank schreiben und zwar lückenlos.
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Wenn ich mir das Knie verdrehe dann geh ich aber auch direkt zum Arzt, vor allem wenn ich mir das so verdrehe dass ich nicht mehr arbeiten kann. Dann weiss ich aber auch direkt dass es evtl. ne längere Geschichte werden kann und dann informiere ich natürlich meinen AG.
Beispiel: kollegin hat sich letztes Jahr den Fuss gebrochen. Da hat sie auch gesagt "bin gestürzt, gehe zum Arzt" und nachdem sie die Diagnos "Bruch" durchgegeben hat war mir sofort klar dass die mindestens 6 Wochen ausfällt.
Wenn ich nur erkältet bin geh ich aber sicher nicht sofort zum Arzt. Dann sag ich halt "jo bin krank vermutlich starke Erkältung bleibe wohl 2-3 Tage zuhause mal gucken". Dito dann halt Mestruationsbeschwerden: "ja hier sorry starke Kopfschmerzen bin vermutlich übermorgen wieder am Start". Oge gute Besserung bis dann.
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| | Zitat von Shooter
Wenn ich mir das Knie verdrehe dann geh ich aber auch direkt zum Arzt, vor allem wenn ich mir das so verdrehe dass ich nicht mehr arbeiten kann. Dann weiss ich aber auch direkt dass es evtl. ne längere Geschichte werden kann und dann informiere ich natürlich meinen AG.
Beispiel: kollegin hat sich letztes Jahr den Fuss gebrochen. Da hat sie auch gesagt "bin gestürzt, gehe zum Arzt" und nachdem sie die Diagnos "Bruch" durchgegeben hat war mir sofort klar dass die mindestens 6 Wochen ausfällt.
Wenn ich nur erkältet bin geh ich aber sicher nicht sofort zum Arzt. Dann sag ich halt "jo bin krank vermutlich starke Erkältung bleibe wohl 2-3 Tage zuhause mal gucken". Dito dann halt Mestruationsbeschwerden: "ja hier sorry starke Kopfschmerzen bin vermutlich übermorgen wieder am Start". Oge gute Besserung bis dann.
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Zumal man ja selten mehr als 6 Wochen wegen Menstruationsbeschwerden krankgeschrieben ist. Und zumindest hier ist es so, dass der Arzt einen nicht direkt die Woche krankschreibt sondern erstmal nur die 3 Tage. Es sei denn man ist wirklich krank, und dann ist das ja auch durchaus sinnvoll so.
/E: Kann für bestimmte Fälle die "AU ab Tag 1" Regel aus AG Sicht durchaus verstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Parax am 17.05.2022 9:17]
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| | Zitat von Parax
/E: Kann für bestimmte Fälle die "AU ab Tag 1" Regel aus AG Sicht durchaus verstehen.
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Ich nicht, kernbescheurte Gängelung.
Hier ist bis 3 Tage ohne AU (also komplett ohne) kein Problem und der Laden ist trotzdem weder Pleite noch ruhen sich die Leute drauf aus.
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| | Zitat von loliger_rofler
Hier ist bis 3 Tage ohne AU (also komplett ohne) kein Problem und der Laden ist trotzdem weder Pleite noch ruhen sich die Leute drauf aus.
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Hier sogar 5 
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| | Zitat von Shooter
| | Zitat von loliger_rofler
Hier ist bis 3 Tage ohne AU (also komplett ohne) kein Problem und der Laden ist trotzdem weder Pleite noch ruhen sich die Leute drauf aus.
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Hier sogar 5
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Stabil.
Die 3 Tage finde ich schon sehr gut. Der einzige doofe Tag dafür ist Dienstag. Kein langes Wochenende und am Freitag wieder reinkommen müssen 
Ist statistisch tatsächlich auch der Tag, an dem sich die wenigsten Leute krankmelden. 
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Dank Corona kriegt eh jeder via Telefonanruf ne Woche. Sollte bleiben.
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Dann sag ich halt "jo bin krank vermutlich starke Erkältung bleibe wohl 2-3 Tage zuhause mal gucken".
lol das reicht meinem AG nicht, der besteht auf einen Gelben Schein.
Aber welcher AG will am ersten Tag schon den Schein Aufm Mittwoch oder kurz bevor der Arzt zumacht ist da sowieso kein rankommen.
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| | Zitat von loliger_rofler
Ich nicht, kernbescheurte Gängelung.
Hier ist bis 3 Tage ohne AU (also komplett ohne) kein Problem und der Laden ist trotzdem weder Pleite noch ruhen sich die Leute drauf aus.
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| | Zitat von Parax
für bestimmte Fälle
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Kenne eben auch Fälle von Unternehmen, deren Betrieb ohne diese "Gängelung" um bestimmte Feiertage nicht mehr realisierbar ist.
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Dann sag ich halt "jo bin krank vermutlich starke Erkältung bleibe wohl 2-3 Tage zuhause mal gucken".
lol das reicht meinem AG nicht, der besteht auf einen Gelben Schein.
Aber welcher AG will am ersten Tag schon den Schein Aufm Mittwoch oder kurz bevor der Arzt zumacht ist da sowieso kein rankommen.
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Klar, machen ja auch viele so, ich finds dumm. Hat doch null Mehrwert. Dann geh ich halt zum Arzt, jammere dem was vor und der schreibt mich dann für drei Tage krank. Nice. Im besten Fall war es nur ne kurze Immunreaktion und ich bin am nächsten Tag gesund, habe dann aber vom Arzt den Freifahrtschein für nochmals zwei Tage. Yay
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Tja
Es ist Deutschland hier
Anstatt man mit Atemwegserkrankung zuhause bleibt muss man noch mit seinen Viren zum Arzt und zur Firma latschen um den Schein abzugeben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 17.05.2022 9:50]
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| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Dann sag ich halt "jo bin krank vermutlich starke Erkältung bleibe wohl 2-3 Tage zuhause mal gucken".
lol das reicht meinem AG nicht, der besteht auf einen Gelben Schein.
Aber welcher AG will am ersten Tag schon den Schein Aufm Mittwoch oder kurz bevor der Arzt zumacht ist da sowieso kein rankommen.
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Hab mal via Zeitarbeit für einen großen Luxuskosmetikhersteller in Aachen Verwiegung und QC gemacht (je nach Bedarf).
Die Zeitschweine wollten einen ab Tag 1 und telefonische Krankmeldung bis Schichtbeginn, bei mir zur Frühschicht also 6 Uhr.
Ich habe mich beim Schichtleiter telefonisch abgemeldet, bei der Zeitarbeitsfirma kam ich telefonisch bis 7:30 nicht durch (angeblich sollte ein AB geschaltet sein, der wurde aber wohl vergessen) und bin dann halt direkt zum Arzt, im Wartezimmer leider kein Empfang. Mail schreiben hab ich nicht bedacht, dafür ging es mir zu schlecht.
Resultat: hatte wegen nichantritt des Dienstes zwei Tage später kommentarlos eine Abmahnung im Briefkasten.
Boah ging mir da das Messer im Sack auf. Ich hab natürlich meinen Betreuer da angerufen und gefragt was das soll - Company Policy, hätte ja persönlich ins Büro kommen können. Lol.
Hab den Typen alles zusammengeheissen, war nur noch maximal unhöflich zu ihm und habe gespannt auf die nächste Abmahnung oder Kündigung gewartet, die kam aber nie.
Chefin beim Einsatzbetrieb hat die Story auch nicht glauben können und da ergebnisoffen in der Zentrale nachgefragt, ob sie noch alle Tassen im Schrank haben, bei einem Markt mit Fachkräftemangel so mit ihren Leuten umzuspringen.
Tl;dr: zeitarbeit schlecht, ganze Branche abbrennen und Entscheider totschlagen ins Lager versetzen.
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bei mir zur Frühschicht also 6 Uhr.
Ich wurde schon angemeckert weil ich um 8 anrief und nicht kurz vor 6
Warum hast du nicht eher angerufen?
Weil ich krank im Bett liege verdammt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 17.05.2022 9:51]
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| | Zitat von Parax
| | Zitat von loliger_rofler
Ich nicht, kernbescheurte Gängelung.
Hier ist bis 3 Tage ohne AU (also komplett ohne) kein Problem und der Laden ist trotzdem weder Pleite noch ruhen sich die Leute drauf aus.
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| | Zitat von Parax
für bestimmte Fälle
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Kenne eben auch Fälle von Unternehmen, deren Betrieb ohne diese "Gängelung" um bestimmte Feiertage nicht mehr realisierbar ist.
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Bezahlt die Leute vernünftig, dann arbeiten die auch an Weihnachten. Wieder Beispiel: unser Laden hier. Produktion hatte genau das Problem, bis auch die Leute ohne Ausbildung aber mit harten Aufgaben von E2 auf E5 gehoben wurden und es gescheite Zulagen gab. Wie weggezaubert war da der Krankenstand. Le gasp!
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Mein Zeitarbeiter mit dem ich gerade zu tun habe berichtet mir erstmal das sie ihm beim Lohn bescheissen. Diese Firma ey...
und was machen die Leute? Wählen garnicht oder Arbeitgeberparteien.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [RPD]-Biohazard am 17.05.2022 9:54]
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| | Zitat von loliger_rofler
Bezahlt die Leute vernünftig, dann arbeiten die auch an Weihnachten. Wieder Beispiel: unser Laden hier. Produktion hatte genau das Problem, bis auch die Leute ohne Ausbildung aber mit harten Aufgaben von E2 auf E5 gehoben wurden und es gescheite Zulagen gab. Wie weggezaubert war da der Krankenstand. Le gasp!
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Tja.
Kenne eine Firma die seit Anfang des Jahres einen neuen Tarifvertrag hat und seither keine Zulagen für Feiertagsarbeit mehr zahlt. Denen ist seltsamerweise über Ostern fast der Betrieb zusammengebrochen, weil es plötzlich gelbe Scheine regnete.
Kann sich in der Führungsetage aber keiner erklären.
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| | Zitat von Irdorath
| | Zitat von eupesco
| | Zitat von PeterDerKasache
Nach Angaben der Techniker Krankenkasse sind bei einer von zehn Frauen in Deutschland die Regelbeschwerden so intensiv, dass sie ein bis drei Tage pro Monat ihren Alltag nicht bewältigen können. Das beträfe rund vier Millionen Menschen.
Wusste gar nicht, dass Frauen zwischen 0-99 menstruieren.
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Steht da ja auch gar nicht. Der Satz eine von 10 Frauen ist betroffen - also 4 Millionen - ist für sich genommen vollkommen korrekt.
Man muss es halt richtig lesen als 10% von allen Frauen und nicht als 10% von allen menstruierenden Frauen.
Wenn dann nur 5 von 10 Frauen menstruieren, dann ist sogar 1 von 5 ( also 20% ) menstruierenden Frauen betroffen und das sind dann aber immer noch 4 Millionen von allen Frauen.
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Die TK schreibt aber, ich wiederhole krakos Zitat,
| | | Menstruationsschmerzen sind weit verbreitet: Die meisten Mädchen und Frauen haben während ihrer Periode zeitweise mehr oder weniger starke Schmerzen. Bei 10 von 100 Frauen sind die Beschwerden so stark, dass sie jeden Monat für ein bis drei Tage nicht in der Lage sind, ihren normalen Alltag zu bewältigen. | |
Das impliziert ziemlich eindeutig, dass es um Frauen mit Periode geht.
Ist aber auch ziemlich egal für die Debatte.
Was würde so ein Gesetz denn eigentlich ändern, kann man sich aktuell mit Regelschmerzen nicht krank schreiben lassen? Was lässt sich denn verbessern, ein Vereinfachung der Bürokratie (Attest ohne Wartezimmer wie in Pandemiezeiten) und eine Entstigmatisierung mit den Schmerzen im Beruf auszufallen?
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Mich wundert, dass das immer noch nicht vernünftig behandelbar ist.
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Dolormin für Frauen zählt nicht.
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| Thema: pOT-News ( Aggregiert und erektiert ) |
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