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Das ist offenbar typisch für Montag morgen, schön die Pendler abziehen die am WE nicht getankt haben.
Bin aber selbst mit Firmentankstellenprivileg unterwegs, habe beim Treibstoffpreis eher andere Diskussionen.
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Wo Hybrid?
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Natürlich auch berücksichtigt.
| Den Kauf von Plug-in-Hybriden will Wissing im Gegensatz zu Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) weiter bis 2024 fördern und dies nicht bereits in diesem Jahr beenden. Den Zuschuss will er halbieren, auf 2250 beziehungsweise 1875 Euro je nach Kaufpreis. | |
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Die FDP denkt halt an alle.
Und natürlich ist das Industrieförderung (und Befähigung um CO2 Strafen zu vermeiden) und nichts anderes.
Wo liegt beim Konsumenten die Kaufbereitschaft für ein BEV wenn diese nicht gefördert werden würden?
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Das Problem ist überhaupt der Anreiz für einen Autokauf, aber das ist ja nicht vermittelbar.
Now fight!
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| Zitat von Icefeldt
joa, wenn man das mit der Klimawende angehen will, dann ist es ja auch richtig weiterhin E-Autos zu fördern.
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Man könnte mit den 73 Milliarden auch super den ÖPNV verbessern (und vllt ein bisschen die Fahrradinfrastruktur? Pretty please?) und damit RICHTIG was fürs Klima tun. Motorisierter Individualverkehr ist nicht die Lösung, egal womit er betrieben wird.
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Wir könnten S-Bahnen in S-Pods umbenennen und dann kommt das Venture Capital schon von ganz alleine!
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| Zitat von Natanael
...S-Bahnen...
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Was fürn Ding? Ich will überall MOIAs!
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Stattdessen OBFCM in der Blockchain. :-/
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| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Das Problem ist überhaupt der Anreiz für einen Autokauf, aber das ist ja nicht vermittelbar.
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Ich hätte gerne Geld dafür, dass ich noch nie ein verdammtes Auto besessen habe.
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Strafzahlung weil du die deutsche Wirtschaft hasst wäre angemessen.
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Razor beschneidet unseren Wohlstand, mach gefälligst remmbremm!
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Das Problem ist überhaupt der Anreiz für einen Autokauf, aber das ist ja nicht vermittelbar.
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Ich hätte gerne Geld dafür, dass ich noch nie ein verdammtes Auto besessen habe.
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Wurde durch die Ryanair-Flüge kompensiert.
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| Zitat von Seppl`
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
Das Problem ist überhaupt der Anreiz für einen Autokauf, aber das ist ja nicht vermittelbar.
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Ich hätte gerne Geld dafür, dass ich noch nie ein verdammtes Auto besessen habe.
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Wurde durch die Ryanair-Flüge kompensiert.
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| Zitat von Natanael
| Zitat von Icefeldt
joa, wenn man das mit der Klimawende angehen will, dann ist es ja auch richtig weiterhin E-Autos zu fördern.
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Man könnte mit den 73 Milliarden auch super den ÖPNV verbessern (und vllt ein bisschen die Fahrradinfrastruktur? Pretty please?) und damit RICHTIG was fürs Klima tun. Motorisierter Individualverkehr ist nicht die Lösung, egal womit er betrieben wird.
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Klar, dann bau mal hier auf die ganzen Dörfer nen ÖPNV, der a) überhaupt durch die Straßen passt (klappt mit vielen Bussen nicht, Gelenkbusse schon garnicht) und b) oft genug am Tag fährt, damit man den nächsten Bahnhof so erreicht, dass man auch zur Arbeit und wieder zurück am selben Tag kommt, wenn man 8 Stunden abreissen soll (inkl. Pausen).
Ist hier schlichtweg nicht möglich derzeit. Das Einzige was fährt ist ein ehrenamtlich betriebener Bürgerbus.
Ohne PKW kommt hier niemand zur Arbeit, außer den zwei Bauern im Dorf.
Aber jeder Zweite hier hat Solar aufm Dach. E-Autos könnten hier ernsthaft ne große Einsparung bringen, sind aber halt (noch) sackteuer mit den hier wieder benötigten Reichweiten.
Fahrrad kannst leider auch vergessen, bei 15km one-way zum nächsten Bahnhof ist der Standard-Office-Mensch durchgeschwitzt bevor er in die Bahn einsteigt. Fürs Freizeit-Radeln würd ich mir aber auch teils bessere bzw. überhaupt mal Radwege zwischen den Orten wünschen.
@E-Razor, finds immer wieder spannend wie Leute ohne PKW durchs Leben kommen. In einer Großstadt kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, aber in allem etwas kleineren wird ja der ÖPNV i.d.R. um 20 Uhr eingestellt, und dann stehste doof da oder musst auf Taxis ausweichen. Von größeren Schleppaktionen mal abgesehen, Möbelkauf oder einfach nur n normaler 2-Wochen-Einkauf mit Getränken.
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Zieht aufs Land
Keine Möglichkeit ohne Auto zu leben
Außerdem kommen keine gelenkbusse dorthin. Fuck. Vielleicht gibts ja Hersteller die Busse anbieten ohne Gelenk…aber kleiner…brb kurz Patent anmelden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 09.05.2022 11:54]
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| Zitat von [WHE]MadMax
In einer Großstadt kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, aber in allem etwas kleineren wird ja der ÖPNV i.d.R. um 20 Uhr eingestellt, und dann stehste doof da oder musst auf Taxis ausweichen. | |
Aber auch nur halbwegs. Tagsüber und da wo eine U-Bahn vorhanden ist, funktioniert das super.
Aber sobald man auf Linienbusse umsteigen muss, zu Randzeiten fahren will, oder/und nicht in unmittelbarer Nähe zu einem Haltepunkt wohnt, kann man es gleich wieder vergessen. Selbst wenn man nicht umsteigen muss.
Da ist selbst ein Fahrrad oft besser, vor allem seit die auch Elektrounterstützung haben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 09.05.2022 12:11]
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Bei längeren Posts checke ich mittlerweile zu Beginn, ob sie von madmax kommen, damit ich mir das Lesen sparen kann. Sorry, dude.
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Danke für die wertvolle Info.
Übrigens kann man in jeder Kleinstadt mit dem Fahrrad leben. Man muss sich nur anpassen. Ob man Bock hat ist die entscheidende Frage.
Diese extrembeispiele aufm Land wo 15km Radius kein Supermarkt ist…ja gut, gibts, aber die können ja so weiterleben wenn die anderen akzeptable Lösungen bekommen. Dann ist schon mal viel geholfen.
Mein Vater fährt mit dem Auto zur tanke wenn er Brötchen holt. Die tanke ist ungelogen 3min Fußweg. Das ist in den Leuten einfach so tief verankert. Will ich Wo hin, nehme ich Auto.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 09.05.2022 12:14]
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| Zitat von caschta
Zieht aufs Land
Keine Möglichkeit ohne Auto zu leben
Außerdem kommen keine gelenkbusse dorthin. Fuck. Vielleicht gibts ja Hersteller die Busse anbieten ohne Gelenk…aber kleiner…brb kurz Patent anmelden.
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??
Es geht hier mal ausnahmsweise nicht um mich, sondern um eben zigtausende Leute, die eben genau die geschilderten Probleme haben.
In den Städten ist n ÖPNV ja bereits vorhanden, und in größeren Städten funktioniert der ja auch großartig und wird i.d.R. überall subventioniert wie doof (für die meisten Arbeitnehmer in Hamburg z.B. kostenlos dank pipapo), was willst da Kohle reinpumpen?
Und natürlich gibts kleinere Busse mann, die größeren werden aber auf längeren Routen hier oft eingesetzt, weil die eben über längere Strecken mehr Leute mitnehmen können und so nur ein Bus eingesetzt werden muss statt zwei - weniger Personal, weniger Sprit.
Kommen aber halt nicht überall lang, einige Orte werden also nicht angebunden. #kleinstegeige
Ich find nur dieses reflexartige "nänänä, das Geld könnte man auch gut für ÖPNV und Fahrrad einsetzen, mimimi" dezent beknackt.
Das Kram wie Jobrad sowieso fürn Arsch sind hab ich grad mal der Jobrad-Tante als das für unsere Firma vorgestellt wurde live vorgerechnet. Taugt nur was, wenn man nicht die Disziplin hat den Preis fürs Fahrrad selbst anzusparen, ansonsten fährt man mit den Jobrad-Angeboten häufig schlechter, besonders bei günstigeren Fahrrädern.
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| Zitat von [WHE]MadMax
| Zitat von Natanael
| Zitat von Icefeldt
joa, wenn man das mit der Klimawende angehen will, dann ist es ja auch richtig weiterhin E-Autos zu fördern.
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Man könnte mit den 73 Milliarden auch super den ÖPNV verbessern (und vllt ein bisschen die Fahrradinfrastruktur? Pretty please?) und damit RICHTIG was fürs Klima tun. Motorisierter Individualverkehr ist nicht die Lösung, egal womit er betrieben wird.
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Klar, dann bau mal hier auf die ganzen Dörfer nen ÖPNV, der a) überhaupt durch die Straßen passt (klappt mit vielen Bussen nicht, Gelenkbusse schon garnicht) und b) oft genug am Tag fährt, damit man den nächsten Bahnhof so erreicht, dass man auch zur Arbeit und wieder zurück am selben Tag kommt, wenn man 8 Stunden abreissen soll (inkl. Pausen).
Ist hier schlichtweg nicht möglich derzeit. Das Einzige was fährt ist ein ehrenamtlich betriebener Bürgerbus.
Ohne PKW kommt hier niemand zur Arbeit, außer den zwei Bauern im Dorf.
Aber jeder Zweite hier hat Solar aufm Dach. E-Autos könnten hier ernsthaft ne große Einsparung bringen, sind aber halt (noch) sackteuer mit den hier wieder benötigten Reichweiten.
Fahrrad kannst leider auch vergessen, bei 15km one-way zum nächsten Bahnhof ist der Standard-Office-Mensch durchgeschwitzt bevor er in die Bahn einsteigt. Fürs Freizeit-Radeln würd ich mir aber auch teils bessere bzw. überhaupt mal Radwege zwischen den Orten wünschen.
@E-Razor, finds immer wieder spannend wie Leute ohne PKW durchs Leben kommen. In einer Großstadt kann ich mir das noch halbwegs vorstellen, aber in allem etwas kleineren wird ja der ÖPNV i.d.R. um 20 Uhr eingestellt, und dann stehste doof da oder musst auf Taxis ausweichen. Von größeren Schleppaktionen mal abgesehen, Möbelkauf oder einfach nur n normaler 2-Wochen-Einkauf mit Getränken.
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Ich wollte noch einen Disclaimer dazuschreiben, dass Leute mit ihren Geschichten ausm Paulanerdorf nicht lostippen müssen.
- Wir haben in Deutschland eine Urbanisierungsrate von 77,5% (Stand 2020).
- Wenn jemand den ÖPNV ausbaut, heißt das nicht das Dörflern morgen verboten wird ein Auto zu haben
- Man wird weiterhin an jeder Ecke Sprinter mieten können
- das man aus deinen Dorf nicht innerhalb von 8 Stunden zur Arbeit kommt ist ein Problem, das man vllt. beheben könnte, wenn man dem ÖPNV ähnliche Mittel wie dem Auto zukommen lässt
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Natanael am 09.05.2022 12:18]
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| Zitat von caschta
Danke für die wertvolle Info.
Übrigens kann man in jeder Kleinstadt mit dem Fahrrad leben. Man muss sich nur anpassen. Ob man Bock hat ist die entscheidende Frage.
Diese extrembeispiele aufm Land wo 15km Radius kein Supermarkt ist…ja gut, gibts, aber die können ja so weiterleben wenn die anderen akzeptable Lösungen bekommen. Dann ist schon mal viel geholfen.
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Was ist daran Extrembeispiel? Ich hab hier in 6km Entfernung nen Dorf-Edeka. Das wars. Alles Weitere ist tatsächlich ca. 15km entfernt.
Und hier gibts Dörfer, die noch wesentlich abgeschiedener liegen. Und oh Schreck, da wohnen pro Dorf hunderte Leute.
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Ey, komm. Als wenn die alle neue Autos kaufen würden.
Die Kohle ist ja wohl deutlich besser im ÖPNV aufgehoben.
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| Zitat von [WHE]MadMax
Ich find nur dieses reflexartige "nänänä, das Geld könnte man auch gut für ÖPNV und Fahrrad einsetzen, mimimi" dezent beknackt.
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Boah da geht mir ja das Messer in der Tasche auf. Wogegen wird denn seit Wochen Stimmung gemacht? Das 9¤ Ticket oder der teurere Tankrabatt?
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| Zitat von [WHE]MadMax
Ich find nur dieses reflexartige "nänänä, das Geld könnte man auch gut für ÖPNV und Fahrrad einsetzen, mimimi" dezent beknackt.
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Zustimmung. Ist halt dasselbe wie, öh für Flüchtlinge is Geld da aber FÜR UNSERE KINDER?!
| Das Kram wie Jobrad sowieso fürn Arsch sind hab ich grad mal der Jobrad-Tante als das für unsere Firma vorgestellt wurde live vorgerechnet. Taugt nur was, wenn man nicht die Disziplin hat den Preis fürs Fahrrad selbst anzusparen, ansonsten fährt man mit den Jobrad-Angeboten häufig schlechter, besonders bei günstigeren Fahrrädern. | |
Leider falsch. Es lohnt sich immer, weil es eben steuerlich bevorzugt wird. Nur teilweise nickt so viel wie suggeriert wird. Bei meinem 2000¤ Fahrrad wären es 200¤ Ersparnis gewesen. Ich finde ebiked sind ne gute Alternative zum Auto. Wird halt meist on top gekauft…
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Thema: Autothread ( Tempolimit kommt ) |