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| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von shp.makonnen
Was hast du jetzt mit den Beschlägen vor? Die sehen schon ziemlich durchgerostet aus, nicht, dass da nichts von übrig bleibt.
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Ich hab Lobo mal angeschrieben, was er für Tipps hat. Die machen auf mich noch einen halbwegs stabilen Eindruck. Nägel, Scharniere und Ketten sind auf jeden Fall benutzbar, die Scharniere bewegen sich allerdings nur sehr schwer. Da wäre spannend, ob ich die durch Einlegen wieder beweglich bekommen könnte. Anscheinend ist auch irgendein schwarzer Lack drauf.
Beim Schließmechanismus ist in der Tat ein Teil abgefallen (und vermutlich noch dort im Garten, wo die Kiste rumlag), so dass ich da was neues brauche.
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<o
Mal n Beispiel fürs Entrosten per Elektrolyse.
Es is tatsächlic so stumpf/simpel wie's klingt. Wasser, Natron (paar cent das Packerl), Strom. Du brauchst nur ne Gleichstromquelle, viele nehmen da auch Autobatterien her. Oder halt n Ladegerät für Autobatterien, komfortabel is natürlich so n Labornetzteil.
Lässt einfach n paar Stunden blubbern, nimmst raus, bissl abbürsten und beurteilen ob schon hübsch oder nochmal ins Wasserbad.
v.a. für ne Kette is das gut geeignet, die kriegst mit schleifen, Drahtbürste o.ä. ja niemals sauber.
Als Opferelektrode am besten n Stück Edelstahl, große Oberfläche hilft. Da sammelt sich der Rost dann dran, lässt sich aber einfach wieder wegmachen.
Gibt auch viele Infos dazu im Netz, Beispiel:
https://www.genialetricks.de/spannungsgeladen/
Alternative zum Entrosten wäre Rost stabilisieren (Owatrol z.B.). Damit erhälst Du die verranzte Optik, aber das Zeug rostet nicht weiter. Kommt halt drauf an was du erreichen möchtest.
| Zitat von [Krasser]MadMax
| Zitat von Abso
Brünieren macht dunkel und ist relativ einfach, so Niveau "heiß machen und dann mit Flüssigkeit bestreichen".
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Geht auch mit Schnell- bzw. Kaltbrünierung.
Da entfällt das heiß machen, das Tauchen in (normalerweise) Öl und ist keine so große Sauerei.
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Nicht ganz richtig, in Öl kommen die Teile auch nach Kaltbrünierung.
Effektiv gehts beim Brünieren drum die Oberfläche des Metalls minimal kaputt zu machen (die schwarze Farbe is nix anderes als Rost, nur halt "n anderer"). In diese kaputte Oberfläche lagert man dann Öl ein und DAS sorgt für den (vergleichsweise geringen) Rostschutz.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 12.07.2022 21:13]
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| Zitat von Abso
Das ist dann aber schon recht brutal.
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Finde ich nicht. Brutal wäre eine Schruppscheibe.
e: Lobo mit der deutlich besseren Methode.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Sharku am 12.07.2022 21:11]
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Mark Novak hatte mal ein schönes Video zum Thema Rostentfernung ("Don't rock that mama with no wire wheel" oder so), danke YouTube für eure undifferenzierte, inkonsequente Waffencontent-Policy
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Mag da wer mal drüberschauen? Werde Aluverbundrohr nehmen, darauf auch die di/DN bezogen.
Ich weiß das man teils für Dusche wohl deutlich mehr LU nehmen kann, aber wir werden klassisch ne Duschbrause nehmen, sind eher die Sparbrausenfraktion
Hat das mal jemand mit der vereinfachten Berechnung gemacht und Erfahrungswerte dazu? Taugt das oder sollte man bestimmte Dinge anders dimensionieren?
Küche bekommt nen eigenen Strang direkt von der Wasseruhr ab, ist hier nicht berücksichtigt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Flitzpiepe42 am 12.07.2022 22:30]
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Hmm. Die Nägel waren schon mit Geschick um die Ecke eingebracht, damit die nicht auf der anderen Seite herauskommen und gleichzeitig echt fest halten. Ich habe ja nur ~2cm Holzdicke, da kann ich mit so langen Schrauben nicht arbeiten.
Ich hätte vielleicht direkt anmerken sollen, dass ich hier in einer Hamburger Stadtwohnung wohne. Ich habe keinerlei Werkraum zur Verfügung (sehr zu meinem Bedauern). Unser Kellerraum hat nicht mal Licht oder Strom. Ich könnte sowas allenfalls an den Esstisch dengeln und mitten in der Wohnung loslegen (natürlich nicht). Gleichzeitig ist das jetzt auch kein Projekt, an dem so viel hängt, dass ich im dreistelligen Bereich Maschinen dafür kaufen würde - und danach auch nie wieder einen Einsatzzweck für diese hätte.
Die Methode von Lobo (danke!) stellt mich glaube ich auch vor unüberwindbare Herausforderungen...
Ich habe kein Labornetzteil und kein Batterieladegerät. Sowas müsste ich mir von irgendwo leihen. Dann den Aufbau auch noch im Freien machen: Uff. Im Keller ist kein Strom und im Gemeinschaftsgarten natürlich auch nicht. Dann bräuchte ich zusätzlich auch noch ein Verlängerungskabel, was ich aus dem ersten Stock durchs Fenster bis nach unten abseilen könnte. Und dann 24h was im Garten stehen lassen, wo Strom drauf ist und die Nachbarn frei zugänglich drangehen könnten. Ich sehe nicht, wie das klappen soll.
Ggf. muss ich einfach mein Glück versuchen und die Teile in Essig versenken. Dazu noch schauen, wo ich mir einen Tag o.ä. in einer Kühltruhe erschnorren kann, um die Kiste drin abzulegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 12.07.2022 22:55]
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In Hamburg gibt's doch mit Sicherheit mehr als einen Makerspace wo man auf das benötigte Werkzeug zurückgreifen kann.
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Bestimmt. Ich weiß aber nicht, ob Kühltruhen oder Labornetzteile bei denen zum Repertoire gehören.
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| Zitat von Armag3ddon (...) Dann den Aufbau auch noch im Freien machen: Uff. Im Keller ist kein Strom und im Gemeinschaftsgarten natürlich auch nicht. Dann bräuchte ich zusätzlich auch noch ein Verlängerungskabel, was ich aus dem ersten Stock durchs Fenster bis nach unten abseilen könnte. Und dann 24h was im Garten stehen lassen, wo Strom drauf ist und die Nachbarn frei zugänglich drangehen könnten. Ich sehe nicht, wie das klappen soll.
(...)
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Muss nicht unbedingt außen sein. Hab ich anfangs zwar auch gemacht (tatsächlich wegen Angst vor Wasserstoff und Puff). Habs dann aber mal gerechnet/abgeschätzt und bin zu der Erkenntnis gekommen dass ich das Zeug 5 Tage am Stück in meinem hermetisch abgeriegelten 12m²-Keller laufen lassen müsste damit da irgendwas ansatzweise zündfähiges entsteht.
Seitdem mach ich das einfach innen. Fenster offen schadet natürlich nicht, aber so harcore riskant is das nicht.
Riecht zugegeben ganz witzig. Is aber anscheinend auch nicht ungesund, giftig oder so
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Okay, das ist beruhigend. Ich halte mir das als Plan offen, hier einen Raum für den Zeitraum ordentlich zu verschließen (kinder- und katzensicher!).
Beim Nachdenken ist mir auch aufgefallen, dass ich mit dem kaputten Verschluss natürlich ein Teil habe, an dem ich invasivere Methoden austesten kann!
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| Zitat von Armag3ddon
Bestimmt. Ich weiß aber nicht, ob Kühltruhen oder Labornetzteile bei denen zum Repertoire gehören.
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Umschauen und nachfragen kostet nichts außer Zeit. Ich finde das ne tolle Idee.
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Ich hab noch nix gefunden, was Hornbachs "Meister Polarweiß Plus" nicht kleingekriegt hätte. Literdose 13 ¤, wenn Zeit nicht der Riesenfaktor ist, könntest du damit locker zwei kleine Testflächen machen und schauen was passiert.
Alpinaweiß "Das Original spritzfrei" mit der Katze drauf kann ich persönlich nicht empfehlen. Decken und füllen tut's wie bescheuert, aber die Verarbeitung ist zum Kotzen. Klebt wie Scheiße, langsam zu verarbeiten, und wenn es doch mal spritzt oder tropft, hf den ekelhaften Mist wegzukriegen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Abso am 18.07.2022 13:39]
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Alpina Farbe mit der Katze drauf war ich sehr zufrieden.
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Habe den ganzen Keller mit schöner wohnen Polarweiß gestrichen. Top, werd ich wieder kaufen
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Mir gehts primär darum, die dunkel graue Wand auf die Kette zu bekommen
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Nochmal wegen der Elektrolyse:
Ich hab einen Kraftstofftank, der innen Rost hat. Könnte ich den Tank auch mit dem Sodawasser füllen und quasi gleichzeitig als Behälter nutzen? Elektrode also an eine blanke Stelle, Edelstahlblech als Kathode reinhängen, Vollgas? Bezeichnung der Pole variabel, hab ich noch nie verstanden
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Selbstverständlich. Der Tank weiß ja nicht, warum er Kontakt mit dem Elektrolyt hat.
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90 Liter Inhalt, wieviel Soda, wieviel Strom, Wie lange? Sollte ich es vorher überhaupt erstmal mit was anderem probieren?
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Mein Vater hat vor dem Haus einen kleinen Vorraum, ca. 2x1m in der Grundfläche 2,5m hoch, bestehend aus einem Stahlrahmen mit eingesetzten Fenstern und einer Tür.
Gaaaanz grob in diesem Stil
Dort sollen jetzt die Scheiben ersetzt werden. Um die Fenster im Stahlrahmen zu befestigen (35mm Stahlquadratrohr) hat er sich so Glasklemmprofile rausgesucht.
Profile
Das System scheint genau das richtige zu sein um die Scheiben von außen draufzusetzen und dann die Blenden davor zu schrauben, allerdigns komme ich auf den Preis von 85¤ pro Meter nicht klar, hat jemand vielleicht mal sowas gebraucht und ne andere Idee oder weiß wo man diese Profile wesentlich günstiger bekommt?
Die Alternative wäre ggf. die Scheiben einfach von beiden Seiten mit in den Rahmen geschraubten 10mm Alu L-Winkeln zu befestigen. Da kostet der Meter 2¤... plus ein paar Gummidichtungen und Sikfaflex...
Die o.g. Profile sind vermutlich eher für Duschen, wenn ich da 2m brauche ist das natürlich nicht so teuer, aber für den Vorbau benötigen wir ca. 40m...das läppert sich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [TDE]Killersemmel am 18.07.2022 22:15]
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Hitzebeständig. Ok.
Aber wenn dann müsstest nochmal nach der Wärmeleitfähigkeit schauen, wie das der Kleber ist.
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Alles Denverbügler.
Guter Punkt. Falls die Wärmeleitfähigkeit überhaupt so wichtig ist, ist ja keine CPU. Etwas Hitze kommt bestimmt immer durch und ist die Hauptbügelwirkung nicht der Dampf? (Bin kleidungstechnisch eher so Prinzip Büßlscher Haufen und somit ist das auch nicht mein Bügeleisen.)
Der Kleber muss halt hitzebeständig und wasserdampffest sein. Falls man den Kalk überhaupt abkriegt um eine saubere Klebefläche zu schaffen.
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| Zitat von Gutholz
Etwas Hitze kommt bestimmt immer durch | |
das wird dann aber potentiell nix mehr mit dem zu tun haben, was man am bügeleisen einstellt.
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Buben, ich brauch mal Hilfe rauszufinden wie man dieses Plastikdingens hier nennt:
Hintergrund:
Mein Schlafzimmerschrank hat Falttüren und die beiden Teile der Tür sind mit diesen Scharnieren verbunden. Konkret sind mir jetzt diverse dieser Plastikdingens zerbrochen. und ich würd die gerne nachbestellen find aber nix passendes/kenne die Begrifflichkeit nicht. Hersteller ist Hettich.
Das Metallscharnier ist bei beiden Türteilen nur mit so einer Plastiklasche festgemacht. Kann jemand zuordnen warum? Man hätte ja auch einfach die Metallscharniere verschrauben können und ich frag mich warum dieses Extrateil genutzt wird/wurde.
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damit schraublöcher wieter auseinander und die "Eireißgefahr" kleiner ist?
Ansonsten mit dem Bild mal dem Hersteller mailen?
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| Zitat von Viva la Bluescreen
Buben, ich brauch mal Hilfe rauszufinden wie man dieses Plastikdingens hier nennt:
https://abload.de/image.php?img=p_20220722_1746586okim.jpg
Hintergrund:
Mein Schlafzimmerschrank hat Falttüren und die beiden Teile der Tür sind mit diesen Scharnieren verbunden. Konkret sind mir jetzt diverse dieser Plastikdingens zerbrochen. und ich würd die gerne nachbestellen find aber nix passendes/kenne die Begrifflichkeit nicht. Hersteller ist Hettich.
Das Metallscharnier ist bei beiden Türteilen nur mit so einer Plastiklasche festgemacht. Kann jemand zuordnen warum? Man hätte ja auch einfach die Metallscharniere verschrauben können und ich frag mich warum dieses Extrateil genutzt wird/wurde.
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google doch mal nach Hettich Scharnier Falttür
Und dann klickst Du den ersten Link an und landest im Shop von Hettich.
Und was findet man dort:
Mittelscharnier zum Klipsen für Falttüren
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kawu am 22.07.2022 18:23]
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| Zitat von kawu
| Zitat von Viva la Bluescreen
Buben, ich brauch mal Hilfe rauszufinden wie man dieses Plastikdingens hier nennt:
https://abload.de/image.php?img=p_20220722_1746586okim.jpg
Hintergrund:
Mein Schlafzimmerschrank hat Falttüren und die beiden Teile der Tür sind mit diesen Scharnieren verbunden. Konkret sind mir jetzt diverse dieser Plastikdingens zerbrochen. und ich würd die gerne nachbestellen find aber nix passendes/kenne die Begrifflichkeit nicht. Hersteller ist Hettich.
Das Metallscharnier ist bei beiden Türteilen nur mit so einer Plastiklasche festgemacht. Kann jemand zuordnen warum? Man hätte ja auch einfach die Metallscharniere verschrauben können und ich frag mich warum dieses Extrateil genutzt wird/wurde.
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google doch mal nach Hettich Scharnier Falttür
Und dann klickst Du den ersten Link an und landest im Shop von Hettich.
Und was findet man dort:
Mittelscharnier zum Klipsen für Falttüren
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Merke - Google sucht beim Hersteller besser als die Herstellersuche. Goddamnit. Danke.
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Diese justierschrauben, die hier mal empfohlen wurden, treiben mich gerade in den Wahnsinn. Die ziehen sich dort, wo das 2. "Gewinde"/Widerhaken sind nicht ins Holz und drehen dann am ersten Gewinde durch. Abfuck^10.
Das ganze über Kopf für besonderes Mett.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 23.07.2022 12:06]
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drehst du die jeweils ein wenig zu weit und dann zurück und hast du vorgebohrt oder nicht?
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Thema: Heim- und Handwerkerthread ( Embrace the failure ) |