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Sehr grim und sehr dark!
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Band I
Band II
Band III
Band IV
Band V
Band VI
Band VII
Band VIII
Band IX
Band X
Band XI
Band XII
Band XIII
Der Codex:
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Gleich mal eine sehr spezielle Frage, aber vielleicht kann der Bücherthread ja helfen.
Ich will meiner Kollegin fürs firmeninterne Weihnachtswichteln ein Buch schenken, dass sie mal wo durchgeblättert hat.
Ich weiß nur soviel darüber: In dem Buch oder in einer Geschichte in dem Buch wird erklärt, dass jeder Mensch vor der Geburt von einem Engel sein gesamtes Leben erzählt bekommt. Mit allen Höhen und Tiefen und am Ende entscheidet man sich dann eben ob man geboren werden will und vergisst das Erzählte.
Dann legt der Engel einem den Finger zwischen Mund und Nase, wodurch diese Mulde entsteht.
So jetzt gibt es davon tausend Varianten über Google zu finden. 
Kennt ganz zufällig jemand das beschriebene Buch? 
Sie meint sich auch zu erinnern, dass der Einband grün gewesen ist mit einem Lederrücken.
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Ich kann leider nicht helfen. Hast es mit einer Zucchini versucht?
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Ich habe schon wieder einen Ohrwurm von Wuthering Heights, weil ich beim Durchstöbern meines Buchregals über das Buch gestolpert bin. Jedes. Verdammte. Mal. Und jetzt wieder dieses Bedürfnis nach theatralischem Ausdruckstanz. Ich wollte doch nur wissen, was ich als nächstes lesen werde. 
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Anna Klein - Heart and Hearth
Ich weiß nicht einmal mehr, wie ich darauf gestoßen bin; aber Neuseeland+"urban fantasy" klang witzig. Vor allem hat es eines getan: Fieses Heimweh ausgelöst.
Ist ganz nett. Der offensichtliche Vergleich für mich war Baldrees "Legends & Lattes". Der Plot, die Charaktere und das Setting sind deutlich kleiner angelegt, es ist mehr "urban" als "fantasy"—wobei ich mich schwer tue, ein Einstraßendorf in Northland "urban" zu nennen—und die Fantasy dann auch eben sehr wiccan. Die eigentliche Handlung ist dann tatsächlich eher eine Quest als es bei Legends & Lattes der Fall war. So wie Legends & Lattes die Auflösung einer Selbstfindung nach einer Karriere ist, ist das hier die Selbstfindung vor einer Karriere. Die Hauptfigur ist merklich jünger, unerfahrener und unsicherer. Entsprechend lies sich das wahrscheinlich etwas packender, wenn man selbst Anfang/Mitte Zwanzig ist.
Was mich ein bisschen auf nichtige Weise anfuchste, war, dass die Autorin ganz am Anfang beim Beschreiben Neuseelands Wellington (korrekt) als windig bezeichnet und dann von "vertical rain" redet. Frau. Horizontal. Der Regen in Wellington ist horizontal. Das schien aber so ein Hinweis auf einen gewissen Abstrich bei Professionalität im Vergleich zu Legends & Lattes zu sein: Bei Heart and Hearth sind öfter mal Satzübergänge etwas holprig oder Personalpronomen etwas schwierig zuzuordnen. Mir ist auch mindestens eine Dialogzeile unbestimmten Sprechers untergekommen. Insgesamt habe ich bei Klein mehr den Eindruck, einen kleinen Einblick in eine kleine Gruppe von gemeinsam bastelnder Autoren zu bekommen, als bei Baldree. Obwohl dessen Werk aus einem NaNoWriMo gewachsen ist, schien es schlicht weniger für eine eingeschworene Gemeinschaft zu sein.
Es war wieder ein gutes Buch nach einer anstrengenden Woche, um die Illusion von "ich kann noch ganze Bücher lesen" zu wahren; ich würde aber eher zu Legends & Lattes raten, wenn einem nach sympathischen Charakteren ist, die nicht weltbewegende Projekte gemeinsam angehen. Fazit: Ganz nett.
The universal aptitude for ineptitude makes any human accomplishment an incredible miracle.
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Mark Lawrence - The Girl and the Stars
Nicht ganz einfach. Ich habe Broken Empire und Book of the Ancestor von Lawrence verschlungen und geliebt, da das hier im gleichen Universum wie Red Sister etc. spielt ging ich dementsprechend mit höchsten Erwartungen ran. Diese wurden leider nicht ganz erfüllt.
Also erst einmal, ja es spielt auf der gleichen Welt, und versucht das auch gar nicht zu verbergen. Die Magie bis hin zur Nomenklatur sind identisch, das allgegenwärtige Eis, die Mythen von den "Missing", alles ist da und direkt wiederzuerkennen. Ich denke aber man muss für Band 1 die andere Trilogie nicht gelesen haben, das ist alles mehr als ausreichend erklärt und da fangen gleichzeitig auch die Probleme an.
Wo seine bisherigen Reihen für mich interessante Erkundungen einer Welt mit schwierigen Themen und komplexen, wirklich oft nicht ganz einfachen Charakteren war, ist das hier deutlich mehr ein YA-Abenteuerbuch. Hier nimmt man sich keine Zeit für irgendwas, hier explodiert die Welt alle paar Seiten damit die Protagonistin ins nächste Abenteuer geschleudert wird, die ganze Handlung umfasst weniger als eine Woche von der sie sogar gut die Hälfte "verschläft", und ehrlich gesagt glaube ich fast es ist ein Vorteil Red Sister nicht gelesen zu haben, viele der Dinge die Yaz in diesem Buch macht passen absolut nicht zu dem wie wir es mit Nona & Co. kennen gelernt haben. Magische Effekte die in Book of the Ancestor Monate wenn nicht Jahre trainiert wurden werden hier ohne jede Ausbildung instinktiv aus dem Handgelenk geschüttelt.
Gleichzeitig habe ich das Gefühl das Buch ist voll von Szenen die auf einen kurzfristigen "WHOA!"-Effekt abzielen und weniger darauf ob sie jetzt wirklich besonders viel Sinn ergeben, bis der jugendliche Leser dazu käme darüber nachzudenken sind wir schon beim nächsten großen Knaller angekommen.
Lawrence baut hier eine Geschichte auf die viel Potential verspricht und ich will durchaus wissen wie sie weiter geht, aber gleichzeitig hatte ich beim Lesen bei weitem nicht so viel Spaß wie ich erwartet hatte. Wenn man sich die Goodreads-Bewertungen anschaut ist das auch sein am Schlechtesten bewertetes Buch und das wohl durchaus zurecht. Was nicht heißt dass es "schlecht" ist, aber es erreicht nicht die Klasse seiner Vorgänger (dass die Bewertungen für die Nachfolger wieder deutlich höher ausfallen macht mir allerdings Hoffnung)
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Karel Čapek - R.U.R.
aka Rossum's Universal Robots
Meh. Das Theaterstück hat uns das Wort "Roboter" (durch Karels Bruder) gegeben, das war's auch. Ein heilloses Durcheinander an Ideen, die eindimensional von eindimensionalen Charakter vorgetragen werden. "Charakterentwicklung" ist christliches deus ex machina. Sympathieträger soll ein fürchterlich inhaltsleerer, vulgärchristlicher Konservativismus (bzw. der Charakter, der ihn vorbringt) sein. Es gibt ein paar spitzfindige Beobachtungen zum Menschen, ein paar zynische und im Erscheinungsjahr noch fast prophetische Verrisse von kommunistischen wie rassitischen Bestrebungen, die dann wieder sitzen, aber das ist vielleicht jeweils eine Seite. Denn es ist am Ende einfach nur eine wildes Brainstorming. Als hätte ein konservativer Gymnasiast versucht alles, wovon er je gehört hat, zynisch zu bekritteln, und das in ein Theaterstück gegossen, das niemand editieren durfte, weil die Kunst frei sein muss. Oder so. Es wirkt fürchterlich bemüht.
Die Penguin-Ausgabe kommt dann auch noch mit einer Einleitung daher, die (a) eher Nachwort sein sollte, weil sie ALLES verrät und zusammenfasst. Und (b) sich in einer sehr schwarz-weißen Art darüber auslässt, wie Čapek ja voll die Gefahr durch Nazis und Kommunisten vorhergesehen hat, aber halt aus tagespolitischen Gründen sich mehr vom Nationalsozialismus bedroht sah, obwohl ja der Kommunismus viel schlimmer war, und der humanistische Konservativismus Čapeks ja soooooo hochintellektuell war und Masaryk und er waren ja sooooo dicke Buddies. Ein Text, um alle meine zynischsten Vorurteile über tschechische, politische Reife wahrzumachen. Da wird dann auch das versehentlich ziellos nihilistische Geblubber in einem Prolog und drei Akten zu einem Meisterwerk, dass die Gefahren wie berechtigte Argumente verschiedener Weltanschauungen gleichberechtigt humanistisch vereint vorstellt. Ne. Sorry. Wenn das Čapeks Ziel war, ist das gnadenlos daneben gegangen. Bestenfalls ist es ein schlechter Versuch an moralischem Relativismus, der darüber dann versehentlich irgendwo zwischen Ich-gehe-Sonntags-in-die-Kirche-Christentum und Nihilismus landet.
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 Darcie Little Badger - Elatsoe
DIESES Buch hingegen hat mich begeistert. Urban fantasy aus der Feder einer Apachin, über eine 17-Jährige Geisterbeschwörerin. Und diese Perspektive belebt das Genre in einer phänomenal tollen Weise: Zum einen spielt mündliche Überlieferung eine allgegenwärtige Rolle, wie ich das so noch nicht gelesen habe. Denn es bleibt bei einem modernen Leseerlebnis ohne Stilbruch. Tolkien hat das auch mitunter, aber bei Tolkien ist die Sprache halt nicht modern süffig. 
Zum anderen gelingt Little Badger das, was Bright so gnadenlos vergeigt hat: Eine sehr magiereiche Gegenwartswelt zu schaffen, in der Magie nicht geheim gehalten wird, sondern Alltag ist. Während Bright sich dann aber ständig im Ton vergreift, wenn reale Stereotypen auf Fantasy-Topoi abgebildet werden, sind die realen Probleme von Indianern immer noch allgegenwärtiger Bestandteil der gelebten Erfahrung der Protagonisten und werden nicht heruntergespielt. Andere Themen werden in Elatsoe magisch neuinterpretiert, aber sehr passend und zielsicher.
Ebenso wird nur das Endergebnis einer offensichtlich anderen geschichtlichen Entwicklung präsentiert, ein Ergebnis, das dann halt größtenteils vertraut ist. Bright reitet dann viel mehr darauf rum, was alles gleich ist; Elatsoe verwendet Eckdaten der realen Welt nur, wenn es auch der Erzählung hilft. (Und ich fühle mich sehr, sehr schlecht, dieses schöne Buch mit ausgerechnet Bright zu vergleichen. Aber sie stehen einfach so wunderbar an entgegengesetzten Enden der Skala, wie gut man so eine Welt erschafft.)
Im letzten Drittel schwächelt (für mich?) der Spannungsbogen etwas, und es frustet mich, dass ich nicht wirklich festmachen kann, warum. Die diversen Erzählungen innerhalb der Geschichte finden vorher statt; ich kann mir vorstellen, dass jemand, der einen traditionelleren Handlungsbogen erwartet, mit dem Element Schwierigkeiten haben könnte, mich störte es nicht, weil es sich (für mich) harmonisch in den Erzählfluss einfügte. Vielleicht hatte ich mich daran dann am Ende so gewöhnt, dass das actionreichere Finale dann nicht dazu zu passen schien. Aber irgendwie fühlt sich dieser Erklärungsansatz nach Überinterpretation des Leseerlebnisses an. Vielleicht lag es auch einfach nur daran, dass ich sehr übermüdet das letzte Drittel durchgesuchtet habe. Denn unterhaltsam war es immer noch.
Und: Ich bin ja kein Hundeliebhaber, aber dieses Buch hat den besten Hundecharakter, den ich bisher gelesen habe.
Die gebundene Ausgabe, die ich habe, ist auch ein sehr, sehr schön designtes Buch mit tollen Illustrationen, und einer echt wundervollen Haptik von Cover bis Papier der Seiten.
It's the sound of another deadline whistling past your ears.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 28.11.2022 1:03]
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Gestern die Pratchett-Biographie zuende bekommen und am Ende jede Menge manly tears geshedded. Großartiges Buch, angemessenes Denkmal.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 04.12.2022 9:19]
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Nachdem er gesagt hat er macht das in zwei Büchern fertig stellt er jetzt halt langsam fest dass es doch eher vier bräuchte und schreibt dafür halt gleich zwei auf einmal oder so...
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Jiří Karásek ze Lvovic - A Gothic Soul
Ich glaube, wer auf sowas steht, wird es lieben. Man sieht einem namenlosen Hauptcharakter in einer fast handlungslosen Novelle dabei zu, wie er zwischen Katholizismus und Homosexualität im Tschechien vorm 1. Weltkrieg irre wird. Ist? Ist.
Es ist sehr gut darin, diverse psychische Extremerfahrungen zu vermitteln, wird aber schnell repetitiv. Es ist dankenswerterweise aber gut genug übersetzt/geschrieben, dass man es gut lesen kann. [Erschreckenderweise erinnern mich viele Passagen an die literarisch nicht vergleichbaren Emails meines Internetstalkers. Karáseks Leben (Kurzbiografie im Buch) wirkt aber deutlich erfolgreicher und gesünder.] Ähnlich wie bei The Picture of Dorian Gray ist ein kunsttheoretisches Vorwort davor gesetzt.
Ich vermerke es als weitere Übung in "WoS will mal mit Poesie klarkommen", auch wenn es noch Prosa war. Außerdem deutlich lohnender als R.U.R., wenn man tschechische Literatur kennen lernen will.
Katherine Applegat - Animorphs 11-15
(Das müssten sein: Das Unheimliche [Jake], Der Schock [Rachel], Die Verwandlung [Tobias], Das Ungewisse [Cassie], Die Flucht [Marco])
11)
- Wirre Zeitreisen! Gift kann weggemorpht werden (wird es aber nicht in jedem Band)!
+ White saviour wird vermieden trotz Kontakt mit Indios im Amazonas! Gute Message: "Erfolg braucht Glück."
12)
- Wenn ich noch einmal "süß" lesen muss. Können wir mal über die Abwesenheit der angeblich so schlimmen Morphing-Klamotten auf den Covern reden? Das hat fast die Qualität des Insiders bei Harry Dresden mit dem Hut auf dem Cover.
- Band hätte eine interessante Metapher auf Pubertät werden können, mit einiger, wenig subtiler Medienkritik, hat dann leider die Kurve nicht gekriegt und es zu einer sehr seltsamen Allergie werden lassen, die sich nicht mehr sinnvoll anders als wörtlich lesen lässt. Ich weiß, das ist ein bescheuerter Einwand angesichts des Niveaus der Bücher, aber es geht ums Prinzip! 
+ Zitate, die aus dem Kontext gerissen sehr schlecht gealtert sind: "Vertrauen ist gut. Krokodil ist besser." Dieser Band hat die bisher handwerklich gelungenste Einleitung, obwohl es ein Rachel-Band ist und obwohl sie an der Standardformel festhält (alles, was wir hier lesen, ist VOLL ECHT, MANN!).
13)
- Durch einen Zeitsprung zu Band 1 kommt man in die merkwürdige Situation einen Kontinuitätsfehler in Band 1 zu bemerken, weil Tobias' Morph dort eine Verletzung mit übernimmt.
+ Tobias springt dann natürlich locker flockig über die hochwertige Einleitungsvorlage des vorigen Bands.
14)
- Himmel, hört Ax nicht auf zu nerven, gerade seine ständische "lAuTsChRiFt"…
- Marco wie immer Arschloch vor dem Herrn, wenn er zur "Belustigung" fröhlich mobbt. In seltenen Fällen sitzt der Banter wenigstens.
- Die Pointe des Buchendes um Area 91 [sic!] sitzt leider nicht, vergeigtes Timing.
- Deutsche Schlager, um die Popmusikreferenzen zu übersetzen. AAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!!!
15)
+- Klimawandel wird erwähnt. Und sehr falsch verstanden. Es waren die 90er…? Ich habe außerdem das vage Gefühl, diesen Band noch nicht gelesen zu haben. Habe ich etwa ungelesene Animorph-Bände oder früher als gedacht mit dem Lesen aufgehört? Man darf gespannt sein.
- Übersetzungspannen die n-te: "Unglück liebt Gesellschaft". Die n+1-te? "Stop! Hammer time!" wurde seltsam ins Deutsche gemorpht. Möglich, dass aber schon das Original da sehr verunglückt war. Ich weiß es nicht. Ich habe die konkrete Umsetzung nicht notiert und schnell verdrängt: Es bereitete Kopfschmerzen. Ähnlich wie ein Reveal, der erst mächtig vergeigt wird durch viel Tell-Don't-Show, um dann mit einem perfekten Show-Don't-Tell direkt wiederholt zu werden. Frau Applegate, was haben sie oder ihr Editor/Lektor denn bitte DA geraucht?! Am Ende kommt dann ein richtig blöder Deus Ex Machina, damit die Yirks den Animorphs nicht versehentlich den Gar aus machen, weil ein handlungstragender Gegenstand nicht durchdacht war. Ich bekomme zunehmend das Gefühl, das Drogen auch bei der Titelwahl und deren Übersetzung im Spiel waren. Oder ein Wörterbuch und ein Dartspiel.
+ Cooles Thema, weil Marco sich große Sorgen darum macht, welche charakterliche Veränderungen das Dasein als Kindersoldat so mit sich bringt. Das Buch ist dann leider nach hinten raus zu sehr ein einziger Handlungsunfall, dass das tragen könnte.
Ich werde dran bleiben, und sei's nur, um dieses Jahr wieder auf ein Buch pro Woche kommen zu können. Meine Güte, ich bin immer noch in den Applegate-Bänden; ich habe wirklich, wirklich schlimme Dinge über den gigantischen Ghostwriter-Slog gehört. Beim WoT startet man wenigstens weit oben. Das hier könnte echt noch bitter werden. Ich werde vieles aber einfach mal verbuchen als kleine Übung auch Handlung mal auseinanderzunehmen, da man mich doch normalerweise mit fast allem irgendwie unterhalten kann, egal wie seltsam die Handlung wird, wenn man mal zwei Sekunden drüber nachdenkt. (Hi, Harry!)
A characteristic, but not exactly complimentary congratulation.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 11.12.2022 1:46]
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Seth Dickinson - The Traitor Baru Cormorant
Die Heimatinsel von Baru wird in ein größeres, gnadenloses Imperium einverleibt, die Herkunft eradiziert. Baru steigt jedoch im System ein und auf, mit dem Wunsch hoch genug zu kommen um etwas zu verändern, ob das wohl gut gehen mag....
Sehr grim, sehr dark, sehr empfehlenswert! Fange gerade mit dem leider schlechter rezensierten zweiten Teil an, der erste war auf jeden Fall fantastisch, die letzten 50 Seiten ein Wahnsinn.
Christopher Hood - The Revivalists
Klassisches postapokalyptisches Szenario, Pandemie, yadayadayada. Die Tochter des Protagonisten ist auf der anderen Küste Amerikas und teilt den Eltern mit, dass sie in einen Kult eintreten möchte, worauf diese beschließen sie zu retten. Die Stationen sind klassisch, was das Buch ausmacht sind die Beschreibungen der Ehe und wie sie mit der veränderten Welt umgehen. Empfehlung.
und wenn wir schon bei Apokalypse sind noch zwei Lieblingsbücher:
Will Mcintosh - Soft Apocalypse
Eine intra-apokalyptische Ansicht. Langsam wird alles einfach schlimmer, einen Zeitsprung später tragen alle Charaktere casually Gasmasken am Gürtel, etc.... Herausstechend ist das komplexe Liebesleben des Protagonisten der trotz allem nicht aufhört zu daten und vor allem nicht seine Ansprüche reduziert.
Ben Winters - The Last Policeman
Diesmal Prä-Apokalypse. Es ist klar, dass ein Komet in wenigen Monaten große Teile der Menschheit auslöschen wird, in diesen Wirren wird die Hauptfigur Kriminalermittler, wovon er immer geträumt hat, und beginnt prompt einen Case - nur ist er der einzige den es halt noch interessiert. 3 Teile insgesamt, fand es super.
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Vorher - nachdas
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Optimierung der Hausstaublagerfläche.
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Anfertigen lassen? Was koscht?
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| | Zitat von M'Buse
Anfertigen lassen? Was koscht?
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Um 7k.
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Ich stelle es mir toll vor, wenn man mal im Dunkeln nach den Sicherungskasten sucht.
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Wenn du in deiner Wohnung keine Kerzen, kein Handy, keine Taschenlampe hast, solltest du mal lieber mal dein Wohnen überdenken. Aber klar, die mondlose Nacht, in der ALL diese Gerätschaften nicht da sind, wird kommen. Eines Tages. Sicher.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von M'Buse
Anfertigen lassen? Was koscht?
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Um 7k.
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Maße?
Wir hatten heute einen Termin wegen Einbauschränken und das bewegt sich in einer ähnlichen Preisregion.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Wenn du in deiner Wohnung keine Kerzen, kein Handy, keine Taschenlampe hast, solltest du mal lieber mal dein Wohnen überdenken. Aber klar, die mondlose Nacht, in der ALL diese Gerätschaften nicht da sind, wird kommen. Eines Tages. Sicher.
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Wenn die Sicherung fliegt habe ich nie was davon in der Hand.
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Und es ist Nacht und die ist völlig mondlos und du findest den Weg zum Sicherungskasten, aber NICHT zu einer Schublade mit Taschenlampe oder zu deinem Kackhandy? Laba. Doch. Nicht.
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| | Zitat von [Amateur]Cain
| | Zitat von M'Buse
Anfertigen lassen? Was koscht?
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Um 7k.
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Wat.
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Zum Glück habe ich mein Handy 99% der Zeit in der Hand. Bestens abgesichert!
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Und es ist Nacht und die ist völlig mondlos und du findest den Weg zum Sicherungskasten, aber NICHT zu einer Schublade mit Taschenlampe oder zu deinem Kackhandy? Laba. Doch. Nicht.
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Ach komm, natürlich. Aber es sieht schon furchtbar unpraktisch aus, die Bücher abräumen und das Brett rausholen zu müssen, wenn man mal ran will.
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| | Zitat von Bombur
| | Zitat von [Amateur]Cain
Und es ist Nacht und die ist völlig mondlos und du findest den Weg zum Sicherungskasten, aber NICHT zu einer Schublade mit Taschenlampe oder zu deinem Kackhandy? Laba. Doch. Nicht.
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Ach komm, natürlich. Aber es sieht schon furchtbar unpraktisch aus, die Bücher abräumen und das Brett rausholen zu müssen, wenn man mal ran will.
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Naja, im Gegenzug, das komplett aussparen dafür dass man da vielleicht zweimal im Leben ran muss?
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Die zwei mal hat man es dann aber meist eilig. Bei meinen Eltern ist im Sicherungskasten auch der Zähler, den jährlich abgelesen werden muss. Ich hätte da warscheinlich eine Tür davor.
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| | Zitat von Bombur
Die zwei mal hat man es dann aber meist eilig.
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Hat man? kA dass wirklich eine Sicherung rausfliegt ist mir so selten passiert dass ich da jetzt echt nicht meine Wohnungseinrichtung drumrum planen würde. Wenn es dann halt zwei Minuten dauert, dann ist das eben so.
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In meiner letzten Wohnung flog die Sicherung, wenn ich den Monitor vor dem PC eingeschaltet habe. Da bin ich jede Woche fluchend zum Kasten hin.
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| | Zitat von Delta
Hat man? kA dass wirklich eine Sicherung rausfliegt ist mir so selten passiert dass ich da jetzt echt nicht meine Wohnungseinrichtung drumrum planen würde. Wenn es dann halt zwei Minuten dauert, dann ist das eben so.
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Genau das, ich musste in 45 Jahren bisher einmal an einen Sicherungskasten und ein Zähler ist das nicht drin. Und selbst wenn: Das sind exakt sechs Handbewegungen, um die Tür freizukriegen.
Und warum sollte ich es eilig haben? Weil ich Angst im Dunkeln habe? Weil mein Nuklearreaktor in die Kernschmelze geht ohne Strom? 
Edit: Ach daher weht der Wind. Du lebtest in einer scheiße verkabelten Bruchbude und deswegen musst du MIR jetzt meine geliebte Neuanschaffung schlechtreden? Geh kacken Junge. (und achte drauf, dass der Weg zum Haupthahn frei ist, falls das Klo verstopft und die Spülung nicht aufhört!)
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 22.12.2022 20:57]
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Weil Du Unreal Tournament zocken willst!
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| | Zitat von Bombur
In meiner letzten Wohnung flog die Sicherung, wenn ich den Monitor vor dem PC eingeschaltet habe. Da bin ich jede Woche fluchend zum Kasten hin.
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Ja gut dir ist aber wohl hoffentlich klar dass das in den weitaus meisten Wohnungen nicht so ist? Und ich vermute einfach mal bei Cain auch nicht sonst hätte er sein Regal nicht so gebaut
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| Thema: Der allgemeine Bücherthread, Band XIV ( Sehr grim und sehr dark! ) |
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