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| Twitter and YouTube censored a report critical of Indian Prime Minister Narendra Modi in coordination with the government of India. Officials called for the Big Tech companies to take action against a BBC documentary exploring Modi’s role in a genocidal 2002 massacre in the Indian state of Gujarat, which the officials deemed a “propaganda piece.”
In a series of posts, Kanchan Gupta, senior adviser at the Indian government’s Ministry of Information and Broadcasting, denounced the BBC documentary as “hostile propaganda and anti-India garbage.” He said that both Twitter and YouTube had been ordered block links to the film, before adding that the platforms “have complied with the directions.” Gupta’s statements coincided with posts from Twitter users in India who claimed to have shared links to the documentary but whose posts were later removed and replaced with a legal notice.
“The government has sent hundreds of requests to different social media platforms, especially YouTube and Twitter, to take down the posts that share snippets or links to the documentary,” Indian journalist Raqib Hameed Naik told The Intercept. “And shamefully, the companies are complying with their demands and have taken down numerous videos and posts.”
This act of censorship — wiping away allegations of crimes against humanity committed by a foreign leader — sets a worrying tone for Twitter, especially in light of its new management.
Elon Musk’s self-identification as a “free-speech absolutist” has been a primary talking point for the billionaire as he has sought to explain why he took ownership of the platform last year. Much of his criticism of Twitter revolved around its decision to censor reporting around Hunter Biden, the son of then-presidential candidate Joe Biden. | |
https://theintercept.com/2023/01/24/twitter-elon-musk-modi-india-bbc/
Much free-spech, very wow.
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| Twitter chief Elon Musk and two men with hundreds of thousands of followers ranting about a completely made up "report" about Ukraine tweeted by some random account without even bothering to check if the tweet they're reacting to is actually true or not | |
https://twitter.com/Shayan86/status/1619394153150029826
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bullitt am 28.01.2023 21:35]
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| Volksverpetzer @Volksverpetzer
Anscheinend geht gerade unter den neuen Rechten das Gerücht um, dass sie mehr Reichweite kriegen würden, wenn sie ihre Accounts auf privat stellen. Und anstatt das... zu wissen, "testet" es "Genie" Musk selbst aus. Der, dem die Plattform gehört. | |
https://twitter.com/Volksverpetzer/status/1620801000784412673
| KnowNothing @KnowNothingTV·7h
Replying to @highprogressive
genuinely hilarious that he spent 44 billion dollars on a company, but still needs to run a middle schooler's idea of an experiment to figure out how the company's algorithm works because he fired anyone who could have possibly explained it to him | |
https://twitter.com/KnowNothingTV/status/1620706384487784449
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nighty am 01.02.2023 17:27]
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Boah. Der hat mit Sicherheit damals auch bei CS gefragt, wie man nen Screenshot macht und dann tatsächlich ALT+F4 gedrückt.
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Hat er schon Mal versucht Twitter herunter und wieder hochzufahren?
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| Zitat von shp.makonnen
Boah. Der hat mit Sicherheit damals auch bei CS gefragt, wie man nen Screenshot macht und dann tatsächlich ALT+F4 gedrückt.
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wie macht man denn einen Screenshot jetzt? hat mir immer noch keiner gesagt
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| Zitat von Smoking44*
Hat er schon Mal versucht Twitter herunter und wieder hochzufahren?
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Einfach mal den ganzen "Cache" löschen.
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Den Cash hat er ja schon gelöscht
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| Twitter schaltet mit nur einer Woche Vorlauf seine kostenlose Schnittstelle (API) ab. Das Unternehmen führt sich damit einmal mehr wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen auf. Denn mit seiner Entscheidung zerstört Twitter vermutlich Tausende Freizeit- und Non-Profit-Projekte, die auf die kostenlose Schnittstelle angewiesen sind. Doch unter Elon Musk betrachtet man derlei Folgen offenbar mit Achselzucken. Wenn überhaupt.
Der Schritt erfolgt nur kurze Zeit, nachdem Twitter überraschend Third-Party-Apps abschaltete und damit nicht nur die Community, sondern auch zahlreiche Entwickler:innen vor den Kopf stieß. Zugleich zieht Twitter mit der heutigen Entscheidung die Mauer des darbenden Walled Garden noch ein Stückchen höher – und spickt diese auch noch mit Stacheldraht.
Dabei ignoriert Twitter die eigene Geschichte: Die Plattform wurde letztlich nur so erfolgreich, weil sie mit ihrer Schnittstelle die Kraft der Community und deren Projekte nutzte. Die offene Schnittstelle ermöglichte es den Nutzer:innen, zu basteln, auszuprobieren, auszuwerten und vieles mehr. Auf diese Weise entstand ein Ökosystem, von dem nicht zuletzt Twitter selbst am meisten profitierte. Die neue Regelung verhindert es nun sogar, kostenlose Twitter-Walls auf Konferenzen anzubieten. Erste Nutzer:innen frotzeln bereits, dass das Unternehmen demnächst für jeden einzelnen Tweet einen Dollar verlangen könnte.
Mindestens ebenso fatal wie die unternehmerischen Entscheidungen ist die unkalkulierbare wie rücksichtslose Kommunikation des Unternehmens. Denn die Betreiber:innen von schnittstellenabhängigen Projekten bekommen die Entscheidungen nicht nur unvermittelt vor den Latz geknallt. Sondern es ist obendrein vollkommen unklar, wie das kostenpflichtige Angebot künftig aussehen wird – und damit, welche Überlebenschancen die betroffenen Projekte noch haben. Bei Twitter herrscht also weiterhin Chaos. Und statt das Ganze strukturiert und planvoll anzugehen, haut Twitter lieber mit der Elon-Faust auf den Tisch. Ohne Rücksicht auf Verluste. | |
https://netzpolitik.org/2023/ende-der-kostenlosen-api-musk-zerstoert-was-twitter-gross-gemacht-hat/
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Für die Betroffenen richtig ätzend.
Auf der anderen Seite finde ich es nicht schlimm, dass Twitter sich sein eigenes Grab schaufelt und auf dem Weg ist in die Bedeutungslosigkeit. Je mehr der Laden zu einem Zuhause wird für Faschos, desto besser ist es, wenn der Scheiß keine Beachtung mehr findet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 03.02.2023 12:18]
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| Denn mit seiner Entscheidung zerstört Twitter vermutlich Tausende Freizeit- und Non-Profit-Projekte, die auf die kostenlose Schnittstelle angewiesen sind. | |
Das finde ich etwas problematisch. Ganz von Twitter abgesehen ist es doch eine dumme Idee, sich komplett auf ein kostenloses Produkt zu verlassen, welches bei so einem Konzern gehostet ist. Das ist zwar ne super Sache und bequem, aber man macht sich doch Gedanken wie es weitergehen würde, wenn das mal nicht mehr angeboten wird.
Das soll kein victim-blaming sein, ich finde das einfach etwas kurzsichtig.
Trifft bestimmt auch auf viele andere Lösungen für alles mögliche zu.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 03.02.2023 13:27]
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| Zitat von DeathCobra
| Denn mit seiner Entscheidung zerstört Twitter vermutlich Tausende Freizeit- und Non-Profit-Projekte, die auf die kostenlose Schnittstelle angewiesen sind. | |
Das finde ich etwas problematisch. Ganz von Twitter abgesehen ist es doch eine dumme Idee, sich komplett auf ein kostenloses Produkt zu verlassen, welches bei so einem Konzern gehostet ist. Das ist zwar ne super Sache und bequem, aber man macht sich doch Gedanken wie es weitergehen würde, wenn das mal nicht mehr angeboten wird.
Das soll kein victim-blaming sein, ich finde das einfach etwas kurzsichtig.
Trifft bestimmt auch auf viele andere Lösungen für alles mögliche zu.
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Trifft halt auch viele non profits und Community Projekte bei denen Twitter einfach die beste Lösung/einzige Lösung war.
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Also sowas wie Nitter funktioniert dann auch nicht mehr demnächst? Das hat wenigstens etwas die Lesbarkeit von Twitter erhöht.
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| Zitat von DeathCobra
Trifft bestimmt auch auf viele andere Lösungen für alles mögliche zu.
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| Zitat von DeathCobra
| Denn mit seiner Entscheidung zerstört Twitter vermutlich Tausende Freizeit- und Non-Profit-Projekte, die auf die kostenlose Schnittstelle angewiesen sind. | |
Das finde ich etwas problematisch. Ganz von Twitter abgesehen ist es doch eine dumme Idee, sich komplett auf ein kostenloses Produkt zu verlassen, welches bei so einem Konzern gehostet ist. Das ist zwar ne super Sache und bequem, aber man macht sich doch Gedanken wie es weitergehen würde, wenn das mal nicht mehr angeboten wird.
Das soll kein victim-blaming sein, ich finde das einfach etwas kurzsichtig.
Trifft bestimmt auch auf viele andere Lösungen für alles mögliche zu.
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Was?
Linuxkernel direkt abschaffen!
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Bei welchem Konzern ist der denn gehostet?
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Ist doch trotzdem ein komischer Vorwurf. Die angesprochenen Projekte nutzen den Datenschatz (Danke Pipi) Twitter als hochaktives soziales Netzwerk, das ist ihre Essenz. Worauf sollen sie denn aufbauen was kein Privatunternehmen ist, gibt's ein MiaVZ in bayrischer Staatshand?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Irdorath am 03.02.2023 15:05]
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| Zitat von DeathCobra
| Denn mit seiner Entscheidung zerstört Twitter vermutlich Tausende Freizeit- und Non-Profit-Projekte, die auf die kostenlose Schnittstelle angewiesen sind. | |
Das finde ich etwas problematisch. Ganz von Twitter abgesehen ist es doch eine dumme Idee, sich komplett auf ein kostenloses Produkt zu verlassen, welches bei so einem Konzern gehostet ist. Das ist zwar ne super Sache und bequem, aber man macht sich doch Gedanken wie es weitergehen würde, wenn das mal nicht mehr angeboten wird.
Das soll kein victim-blaming sein, ich finde das einfach etwas kurzsichtig.
Trifft bestimmt auch auf viele andere Lösungen für alles mögliche zu.
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nennt sich ökosystem, davon hat twitter auch sehr stark profitiert.
klar kann man versuchen das als firma zu monetarisieren&co. musks machts halt mit der variante "rasenmäher hochheben und durch den vollen raum laufen".
deine argumentation lässt sich ja genauso auf z.b. agenturen aufbauen die social media profile für leute pflegen.
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Oder auch jede öffentliche Infrastruktur. Da sind Leute auch oft alternativlos auf die (fast) kostenlose Zuverfügungstellung angewiesen. Halte ich jetzt auch für kommerzielle Lösungen nicht für blauäugig davon auszugehen, dass man z.B. auf Straßen fahren darf.
Plus, was oben zu non-profits und Co gesagt wurde.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
| Zitat von DeathCobra
| Denn mit seiner Entscheidung zerstört Twitter vermutlich Tausende Freizeit- und Non-Profit-Projekte, die auf die kostenlose Schnittstelle angewiesen sind. | |
Das finde ich etwas problematisch. Ganz von Twitter abgesehen ist es doch eine dumme Idee, sich komplett auf ein kostenloses Produkt zu verlassen, welches bei so einem Konzern gehostet ist. Das ist zwar ne super Sache und bequem, aber man macht sich doch Gedanken wie es weitergehen würde, wenn das mal nicht mehr angeboten wird.
Das soll kein victim-blaming sein, ich finde das einfach etwas kurzsichtig.
Trifft bestimmt auch auf viele andere Lösungen für alles mögliche zu.
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nennt sich ökosystem, davon hat twitter auch sehr stark profitiert.
klar kann man versuchen das als firma zu monetarisieren&co. musks machts halt mit der variante "rasenmäher hochheben und durch den vollen raum laufen".
deine argumentation lässt sich ja genauso auf z.b. agenturen aufbauen die social media profile für leute pflegen.
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Klar, aber bei einem bezahlten Produkt ist etwas weniger wahrscheinlich, dass das einfach mal abgeschaltet wird. Pleite gehen kann natürlich jedes Unternehmen. Das ist aber schon etwas anderes, als auf ein nicht-offenes kostenloses Produkt zu setzten.
Kann Adobe eigentlich sein Patent auf PDF wieder "schliessen"?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 03.02.2023 16:24]
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| Zitat von Wraith of Seth
Oder auch jede öffentliche Infrastruktur. Da sind Leute auch oft alternativlos auf die (fast) kostenlose Zuverfügungstellung angewiesen. Halte ich jetzt auch für kommerzielle Lösungen nicht für blauäugig davon auszugehen, dass man z.B. auf Straßen fahren darf.
Plus, was oben zu non-profits und Co gesagt wurde.
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Öffentliche Infrastruktur ist aber für gewöhnlich durch Abgaben finanziert, auch wenn kein direktes Nutzungsentgeld erhoben wird.
Twitter ist und war nie öffentliche Infrastruktur sondern ein Unternehmen das eine Plattform bereitstellt in der Hoffnung damit Gewinn zu erzielen.
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Twitter Headquarters Landlord Sues Elon Musk’s Company, Alleging Unpaid Rent
| Twitter Inc. is being sued over allegedly unpaid rent at its headquarters building in San Francisco, adding to legal battles between the social-media company and vendors since Elon Musk acquired the business last year.
The landlord, SRI Nine Market Square LLC, alleged in a lawsuit that Twitter failed to make a roughly $3.4 million rent payment for December and a similarly sized payment for January. | WSJ | |
Elon Musk's Twitter ordered by officials to properly label bedrooms in San Francisco HQ as sleeping areas — or convert them back to offices within 15 days | Business Insider
| San Francisco told Twitter to label converted bedrooms as sleeping areas, per a correction notice.
If it doesn't comply, Twitter has 15 days to convert the bedrooms back to offices in its HQ.
Officials launched an investigation in December into Twitter's office bedrooms.
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Dan Sider, San Francisco Planning Department's chief of staff, told the San Francisco Chronicle that Twitter's building wasn't out of compliance with normal office use and didn't seem to be "radically different" from other offices. He added that sleeping pods and rest areas were common in modern offices.
However, it was important to distinguish whether the bedrooms were being used for naps or full-time residence, which is charged differently to commercial buildings, Sider told the Chronicle.
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Musk, in December, defended the bedrooms, saying he was simply "providing beds for tired employees."
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Wie ist denn da eigentlich die Faktenlage. Ist Twitter erst pleite und verspätet mit Mieten seit Musk oder schon vorher in solch einer finanziellen Schräglage?
Es wirkt zuweil für mich so, dass vorher keiner darauf geachtet hat/es schon gepasst hat nun aber im Nachgang, wo es dank Musk in der Öffentlichkeit sichtbar ist, die Lesart "war ja klar, dass die pleite gehen" en vogue ist
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Vorher hat Twitter nur durch die Ausgabe von Aktien als Teil der Bezahlung (der Angestellten) Verlust gemacht, weil diese neu kreierten Aktien Ausgaben in Höhe des Aktienwertes sind. Sie haben genug eingenommen um alle Verbindlichkeiten zu bezahlen.
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Thema: Twitter ( geliebt, gemusked, gerettet? ) |