|
|
|
|
Ich fürchte, ihr speichert euch meine Posts schon für den MPE ein.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.02.2023 12:37]
|
|
|
|
|
|
ne, das ist nur das Vorspiel
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Ich fürchte, ihr speichert euch meine Posts schon für den MPE ein.
| |
Ja. Das ist wirklich großes Kino.
Aber mal von meiner Seite her, weil das alles sehr frisch ist. Bei mir hat sich das Leben ziemlich umgekrempelt und viele meiner Bedürfnisse… tja… kommen nicht zu kurz, sondern haben sich in Wohlgefallen aufgelöst. Es gibt jetzt anderes. Aber diese große Umstellung ist ganz automatisch von jetzt auf gleich passiert. Es hat mich keinerlei Mühe gekostet.
Anstrengend ist das neue Leben auf jeden Fall.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Ich fürchte, ihr speichert euch meine Posts schon für den MPE ein.
| |
Immer dran denken, dass die Care-Arbeit von Jahr zu Jahr weniger wird. Es geht vorbei. Millionen anderer Eltern sind auch durch diese Phase gekommen und nicht alle müssen so enden wie Cain.
|
|
|
|
|
|
|
Glaube, es kommt schon auch drauf an, wie man da halt reingeht. Meine Frau ist auch tiefenentspannt, aber ihr einziges Hobby ist halt auch Netflix, also viel "zu verlieren" hat sie nicht (beschreibt sie auch so), und für sie ist Nachwuchs auch ein schon lange gehegter Wunsch.
Ich dagegen brenne eigentlich für viele Dinge. Ich freue mich auf den Nachwuchs, ich glaube, ich werde ein guter Papa und glaube auch, dass ich viel geben und beibringen kann, aber es war jetzt auch nie ein fester Bestandteil meiner Lebensplanung. Hätte ich eine Partnerin, die keine Kinder wollte, wäre das für mich auch okay gewesen. Jetzt hab ich natürlich großen Schiss davor, dass ich da einfach alles, was mir bisher Spaß macht und das mir wichtig ist, nicht mehr machen kann.
Ich hoffe gerade noch darauf, dass das "lel du kommst zu gar nix mehr"-Gelaber auf den (anthropologisch auch eher jungen) Trend, sich vollumfänglich für den Nachwuchs aufzuopfern, zurückzuführen ist.
Ihr seht also, der Verarbeitungsprozess bei mir ist noch lange nicht abgeschlossen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 09.02.2023 12:56]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von Ameisenfutter
Ich fürchte, ihr speichert euch meine Posts schon für den MPE ein.
| |
Immer dran denken, dass die Care-Arbeit von Jahr zu Jahr weniger wird. Es geht vorbei. Millionen anderer Eltern sind auch durch diese Phase gekommen und nicht alle müssen so enden wie Cain.
| |
Danke für den Zuspruch.
|
|
|
|
|
|
|
Naja, ist nicht so dass man garkeine Zeit mehr hätte, aber es wird sich zwangsweise einiges ändern und man muss sich halt dementsprechend organisieren. Was definitiv hilft ist Teilzeit. Ich würde bekloppt werden, wenn ich noch voll arbeiten würde.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Glaube, es kommt schon auch drauf an, wie man da halt reingeht. Meine Frau ist auch tiefenentspannt, aber ihr einziges Hobby ist halt auch Netflix, also viel "zu verlieren" hat sie nicht (beschreibt sie auch so), und für sie ist Nachwuchs auch ein schon lange gehegter Wunsch.
Ich dagegen brenne eigentlich für viele Dinge. Ich freue mich auf den Nachwuchs, ich glaube, ich werde ein guter Papa und glaube auch, dass ich viel geben und beibringen kann, aber es war jetzt auch nie ein fester Bestandteil meiner Lebensplanung. Hätte ich eine Partnerin, die keine Kinder wollte, wäre das für mich auch okay gewesen. Jetzt hab ich natürlich großen Schiss davor, dass ich da einfach alles, was mir bisher Spaß macht und das mir wichtig ist, nicht mehr machen kann.
Ich hoffe gerade noch darauf, dass das "lel du kommst zu gar nix mehr"-Gelaber auf den (anthropologisch auch eher jungen) Trend, sich vollumfänglich für den Nachwuchs aufzuopfern, zurückzuführen ist.
Ihr seht also, der Verarbeitungsprozess bei mir ist noch lange nicht abgeschlossen.
| |
Ist doch eine super Ausgangslage, es zu machen wie Karlson:
Such dir ne Bude, zieh in eine andere Stadt und wenn du Lust auf Zeit mit Kind hat, kannst du zur Frau fahren.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Glaube, es kommt schon auch drauf an, wie man da halt reingeht. Meine Frau ist auch tiefenentspannt, aber ihr einziges Hobby ist halt auch Netflix, also viel "zu verlieren" hat sie nicht (beschreibt sie auch so), und für sie ist Nachwuchs auch ein schon lange gehegter Wunsch.
Ich dagegen brenne eigentlich für viele Dinge. Ich freue mich auf den Nachwuchs, ich glaube, ich werde ein guter Papa und glaube auch, dass ich viel geben und beibringen kann, aber es war jetzt auch nie ein fester Bestandteil meiner Lebensplanung. Hätte ich eine Partnerin, die keine Kinder wollte, wäre das für mich auch okay gewesen. Jetzt hab ich natürlich großen Schiss davor, dass ich da einfach alles, was mir bisher Spaß macht und das mir wichtig ist, nicht mehr machen kann.
Ich hoffe gerade noch darauf, dass das "lel du kommst zu gar nix mehr"-Gelaber auf den (anthropologisch auch eher) jungen Trend, sich vollumfänglich für den Nachwuchs aufzuopfern, zurückzuführen ist.
Ihr seht also, der Verarbeitungsprozess bei mir ist noch lange nicht abgeschlossen.
| |
Du wirst dich ne Zeit lang so fühlen, ich kann mit meinem schon länger Zocken, aktuell haben wir aber unterschiedliche Präferenzen
|
|
|
|
|
|
|
Stunden reduzieren werde ich glaube ich dann auch. Leider ist meine Frau kein high performer und verdient eher lausig. Dafür werden wir nicht von ner 2k-Rate für nen Hauskredit erdrückt.
|
|
|
|
|
|
|
Ich muss auch sagen eigentlich sind nur Onlinegames passé.
Stellaris an, Kind ins Tragetuch, bisschen rumwippen dabei, sie schläft ein, profit.
/also meistens. Wenn sie kein Bock zu schlafen hat gibts halt Beef und ich muss zocken abbrechen. Aber das teilt dir das Kind schon mit.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 09.02.2023 13:00]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Ameisenfutter
Glaube, es kommt schon auch drauf an, wie man da halt reingeht. Meine Frau ist auch tiefenentspannt, aber ihr einziges Hobby ist halt auch Netflix, also viel "zu verlieren" hat sie nicht (beschreibt sie auch so), und für sie ist Nachwuchs auch ein schon lange gehegter Wunsch.
Ich dagegen brenne eigentlich für viele Dinge. Ich freue mich auf den Nachwuchs, ich glaube, ich werde ein guter Papa und glaube auch, dass ich viel geben und beibringen kann, aber es war jetzt auch nie ein fester Bestandteil meiner Lebensplanung. Hätte ich eine Partnerin, die keine Kinder wollte, wäre das für mich auch okay gewesen. Jetzt hab ich natürlich großen Schiss davor, dass ich da einfach alles, was mir bisher Spaß macht und das mir wichtig ist, nicht mehr machen kann.
Ich hoffe gerade noch darauf, dass das "lel du kommst zu gar nix mehr"-Gelaber auf den (anthropologisch auch eher) jungen Trend, sich vollumfänglich für den Nachwuchs aufzuopfern, zurückzuführen ist.
Ihr seht also, der Verarbeitungsprozess bei mir ist noch lange nicht abgeschlossen.
| |
Es ist doch schon einmal toll, dass du Papa werden willst und wirklich Bock auf Kinder hast. Dann wirst du mit dem Stress auch besser umgehen können. Bei mir war die Ausgangssituation halt eine völlig andere (nämlich extrem beschissen) und trotzdem hat es in unserer Konstellation bisher super geklappt.
|
|
|
|
|
|
|
Wurde ja schon zu genüge gesagt, es wird besser.
Nur wenn ein weiteres Kind dazu kommt, fängt man wieder von unten bzw. noch tiefer an.
Aber wird schon wieder.
Unabhängig davon mal wieder dicken Respekt an alle > 2 Kids.
Also 2 war unser Wunsch und ich bereue es kein bisschen, aber K2 ist jetzt gerade 7 Monate und ich hab absolut keine Lust nochmal das Ganze von ganz vorne zu beginnen.
Zünslersche Luftpatronen Behandlung quasi schon fest im Blick.
|
|
|
|
|
|
|
Wir gehen eigentlich seit 5 Jahren auf dem Zahnfleisch, aber das liegt nicht alleine an den Kindern. Facharztweiterbildung, zusammen 150-175% arbeiten, Haus mit Garten und entsprechender Arbeit usw. Wenn man entspannt 9-5 arbeiten kann und in einer Mietwohnung lebt, dürfte man noch gut Zeit im Leben haben.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von niffeldi
Wenn man entspannt 9-5 arbeiten kann und in einer Mietwohnung lebt, dürfte man noch gut Zeit im Leben haben.
| |
| Zitat von niffeldi
entspannt
| |
*Entspannung intensifies*
Ich kann mir aussuchen ob ich zwischen Bettbringen (7-8 etwa) und Mitternacht nun zocke, oder die restliche Arbeit erledige, die mir auffem Stundenkonto noch fehlt für den Tag.
|
|
|
|
|
|
|
Und jedes Kind ist anders. Am Anfang schlafen die kleinen Biester eh 22 Stunden am Tag und man denkt, dass man voll das entspannte Leben hätte.
Dann brauchen sie ganz laaaangsam immer mehr Aufmerksamkeit, bis man an den Punkt kommt an dem man denkt: "Fuck, was habe ich heute eigentlich zwischen Aufstehen und Einschlafen gemacht, dass nicht Kinder betüdeln, arbeiten oder Haushalt war? Nichts!"
Und dann werden sie selbsständig. Spielen alleine. Treffen sich mit Freunden. Irgendwas. Und das irgendwann wenn sie zwei Jahre alt sind (Jackpot) oder eben später. Ich warte noch drauf und bin gespannt, ob ich mit meiner Zeit dann etwas anzufangen weiß.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Sniedelfighter
Ich muss auch sagen eigentlich sind nur Onlinegames passé.
Stellaris an, Kind ins Tragetuch, bisschen rumwippen dabei, sie schläft ein, profit.
/also meistens. Wenn sie kein Bock zu schlafen hat gibts halt Beef und ich muss zocken abbrechen. Aber das teilt dir das Kind schon mit.
| |
Ich hab mir das so romantisch vorgestellt damals. Kind ins Tragetuch oder auf die Brust gelegt, in den Sessel hängen und BF3 Zocken. Pustekuchen, den Bengel hat das Tragetuch kein Stück interessiert und er hat ungefähr so lange Ruhe gegeben wie Kalle wenn Futti was postet. Heute bin ich der der ihm sagt dass ich gerade keine Luste auf die Xte Runde Battlefront II habe.
|
|
|
|
|
|
|
Ameisenfutter, es wird eine krasse Umstellung sein. Aber es wird auch voll schön sein. Besser als Gold. Unironisch aber
|
|
|
|
|
|
|
Anpinkeln tun die einen auch, ja.
|
|
|
|
|
|
|
Tochter ist gerade acht Wochen alt. Zwei Abende die Woche zocken ist meist drin.
Da Frau komplett stillt kann ich ihr abgesehen vom windeln, Kind beruhigen, zum schlafen führen oder beim schlafen beaufsichtigen etc. nicht wirklich was abnehmen. So bald sie Hunger hat muß Frau halt noch ran.
Es wird sich allerdings dann recht stark ändern, wenn ich ab so mitte März für 20 Monate in Elternzeit gehe und Frau ab Mai wieder voll in ihren Job einsteigen wird.
Da bin ich schon sehr gespannt + ordentlich Respekt, wie diese komplette Umstellung wird und was ich dann ggf. noch wie an Zeit für mich haben werde.
|
|
|
|
|
|
|
Deswegen hab ich damals die Bücherliste angefangen, die ich hier im Forum immer mal wieder erwähne/benutze. Ein Freund von mir, der vor mir Kinder hatte, hat mir so dermaßen Angst gemacht ("Du kommst zu GAR NIX mehr! Kein Zocken! Kein Sport! Kein Lesen!"), dass ich angefangen habe, die Bücher aufzuschreiben, die ich gelesen habe. So wollte ich mich selbst antreiben, auch dann noch zu lesen, wenn ich müde war und so auf eine reduzierte, aber noch okaye Zahl an Büchern zu kommen.
Hat ganz gut geklappt damals und die Liste läuft immer noch weiter, weil sie mittlerweile an sich spannend ist.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von FAcele$$
Tochter ist gerade acht Wochen alt. Zwei Abende die Woche zocken ist meist drin.
Da Frau komplett stillt kann ich ihr abgesehen vom windeln, Kind beruhigen, zum schlafen führen oder beim schlafen beaufsichtigen etc. nicht wirklich was abnehmen. So bald sie Hunger hat muß Frau halt noch ran.
Es wird sich allerdings dann recht stark ändern, wenn ich ab so mitte März für 20 Monate in Elternzeit gehe und Frau ab Mai wieder voll in ihren Job einsteigen wird.
Da bin ich schon sehr gespannt + ordentlich Respekt, wie diese komplette Umstellung wird und was ich dann ggf. noch wie an Zeit für mich haben werde.
| |
Szenario:
Frau kommt abends nach Hause, hat die Jacke noch nicht aus.
"Hier, dein Kind".
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von da t0bi
den Bengel hat das Tragetuch kein Stück interessiert und er hat ungefähr so lange Ruhe gegeben wie Kalle wenn Futti was postet.
| |
|
|
|
|
|
|
|
Szenario hier: Papa kommt um 6 nach Hause, #1+#2 sofort an den Beinen mit Geschrei bis man sie beide um 9 Uhr im Bett hat (#2 hält tapfer durch Dank Mittagsschlaf in der Kita). Dann ab 9 noch Zeit das Wichtigste zu erledigen (als Vorbereitung für Facharztprüfung eventuell 1h lernen - Gott sei Dank vorbei) um 11 einschlafen und um 5:45 Uhr wieder raus und Frühstück vorbereiten. Repeat für seit nunmehr einem Jahr
|
|
|
|
|
|
|
Zeit für nen 3:28 Uhr Frühaufsteher
|
|
|
|
|
|
|
Gott sei Dank schlafen beide echt gut weil KO von der Kita. Außer halt wieder mal einer krank. Worst case ist halbe Nacht im Gästebett im Kinderzimmer oder einer im großen Bett zu Besuch. Wenn #2 den Mittagsschlaf endlich hinter sich lässt, werden die abends auch eine Stunde früher ausgeknockt sein. Es wird paradiesisch sein.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von niffeldi am 09.02.2023 14:32]
|
|
|
|
|
|
Junior kriegt jetzt sein eigenes 160x200. Was soll der Geiz, da pennt eh meistens einer von uns noch mit drauf.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Paulomatensaft
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von cLam
wie wenig Zeit man plötzlich für anderes außer dem Kleinen Scheißer hat.
| |
Ahhhh mach mir keine Panik. Das ist echt meine größte Angst, dass meine eigenen Bedürfnisse einfach bedeutungslos werden.
/ Meine Frau und ich sind uns jedenfalls einig darin, dass wir einander Freiräume geben werden. Wenn ich nicht mehr coden und zocken kann, werde ich auch safe irgendwann implodieren.
| |
Wer sagts ihm?
| |
Einfach mit dem Partner zusammen zocken.
Zur Zeit wieder fast jeden Abend ein paar Stunden 7D2D mit Freunden und Kollegen
|
|
|
|
|
|
Thema: Eltern-Thread XXXII ( Weil wir es eben besser wissen! ) |