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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Eltern-Thread XXXII ( Weil wir es eben besser wissen! )
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leslie

leslie
 
Zitat von RushHour
Man kann je nach Veranlagung, Rahmenbedingungen und Pipapao auch schon mit einem Kind zeitweilig über die eigenen Grenzen kommen; mit mehreren passiert das ziemlich sicher. Nun können Menschen ne ganze Menge verpacken und wir sind alle mehr oder minder resilient. Ich finde auch dass ich Lebensphasen hatte/habe, wo ich dachte "insgesamt ist es mir zuviel, zuviel, zuviel". Manchmal ist es deutlich besser, aber die Phasen kommen auch immer wieder - kleine Kinder, kleine Probleme, große Kinder, große Probleme. Seufz.



Oh, hi. Schön das du an mich denkst <3

Wir reden auch gerade über das zweite Kind, was wir wollen, aber nicht bevor der Kleine in der Grundschule ist. Da wir gerade schon echt teilweise überfordert sind peinlich/erstaunt

---

Wir fallen da ggf. etwas raus, aber wir fragen uns oft, ob wir zu wenig resilient sind. Wir haben schließlich nur ein Kind, was sehr sehr viel von uns beansprucht. Wir sind gerade mal bald 3 Jahre dabei und trotzdem ist es bei uns ähnlich wie bei Strahlung-Alpha.

Wir verpacken es oft in: "Das ist wohl das, was alle meinten, dass dich niemand aufs Elternsein vorbereiten kann". Ich finde diesen Bruch zwischen Junggesellen-Partnerschaft zu Elternsein war für mich glaube einer der heftigsten Erlebnisse.

Die Situation, wie beide Partner großgeworden sind, aus welcher Zeit wir kommen, wie die Gesellschaft dich formt(e) und heute einfach alles komplett anders ist, Mann sich oft in der alten Denke aus den 90ern wiederfindet, es nicht böse meint und erst zu spät rafft was los ist.

Wir leben das Leben meiner Eltern aktuell, im modernen Sinne.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 10.02.2023 9:21]
10.02.2023 9:21:06  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von AJ Alpha

Kane, das würde ich so strikt numerisch nicht sehen. Uller hat doch 4 zB

Letztlich geht's halt darum, dass an besten keiner der Beteiligten nachhaltig zu kurz kommt. Das kann man bereits mit 1 Kind oder auch mit 0 Kind verkacken, oder auch mit 3 irgendwie hinbekommen.

Hängt mehr noch als von der Kinderzahl von anderen Randbedingungen ab. Individuelle Belastbarkeit, Arbeitsverhältnisse, Verwandtschaft, Stressgrad der Lütten, Geldbeutel, Gesundheit, Wohnsituation, ...



So würde ich das auch sehen.

Für mich wäre nach 2 Schluss. 3 wären definitiv zu viel für mich persönlich. Andere Eltern kommen mit 1 schon an die Grenzen und wiederum andere gehen auf, wenn sie 5 Kinder haben.


Und Leslie ich glaube eine der wichtigen Voraussetzungen, dass ihr beide gleichermaßen ein zweites Kind haben möchtet ist schon gegeben. Ich denke das gibt sehr viel mehr Kraft das ganze nochmal "durchzuziehen", als wenn eine Person in der Partnerschaft übergangen wird.

Ihr packt das schon fröhlich
10.02.2023 10:10:20  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Bringt mich zu der Frage, haben wir hier eigentlich Scheidungs/getrennte Eltern? Wie sind da eure Erfahrungen? Lebt sich das heute anders, als damals in den 90ern, wo ich so die geschiedenen Eltern im Freundeskreis mitbekommen habe?
10.02.2023 10:12:42  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von leslie

Wir fallen da ggf. etwas raus, aber wir fragen uns oft, ob wir zu wenig resilient sind. Wir haben schließlich nur ein Kind, was sehr sehr viel von uns beansprucht.



Man darf einfach nicht auf diesen "Eltern-Wettbewerb" einsteigen, den sehr viele Eltern veranstalten.

Nein ,man ist nicht "besser", weil man drei Kinder gewuppt bekommt oder schlechter, weil man mit einem Kind schon gut ausgelastet ist. Das ist alles immer individuell und wichtig ist eher, dass sich allen Beteiligten dabei wohl fühlen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 10.02.2023 10:14]
10.02.2023 10:13:27  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Pfeil
Also ich bin schon klar besser als ihr.
10.02.2023 10:14:46  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
Bei uns ist mit #3 auch der Stresspegel deutlich gestiegen, für meinen Mann, glaube ich, noch mehr, als für mich. Die beiden großen sind jetzt fast 6 und 9 Jahre alt, der Kleine ist 1,5 Jahre. Der braucht wirklich 24/7 Aufsicht, da er alles aufmacht, rausholt, draufklettert, umkippt,...was er bekommen kann. Das heisst, dass immer einer von uns fest gebunden ist, solange er wach ist.
Unsere Grenze ist erreicht, das merken wir vor allem daran, wenn mal etwas Außergewöhnliches passiert. Im Moment ist bei uns das Schwierigste, dass die ältere Verwandtschaft krank geworden ist und zukünftig Hilfe benötigen wird. Ein Teil der jüngeren Verwandtschaft (wohnt alles nicht vor Ort, hat keine oder nur ein Kind), erwartet, dass wir das machen ("nur ein paar Mal die Woche unterstützen" Pillepalle ). Wir glauben aber, dass wir das nicht hinkriegen (verlässlich und regelmäßig). Das erzeugt im Moment die größte Belastung und zeigt uns deutlich auf "mehr geht nicht".
Arbeiten tue ich im Moment auch nicht, trotzdem ist der Tag voll (der Kleine geht auch nicht in die Krippe, ist so gewollt, also selbst schuld an der Situation, ist uns schon klar verschmitzt lachen )

Wir versuchen uns ganz deutlich Momente zu schaffen, die genossen werden und den Focus auf die schönen Dinge zu legen. Dann fällt nicht so auf, was alles liegen bleibt Breites Grinsen
10.02.2023 10:23:01  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Nebelkraehe

Im Moment ist bei uns das Schwierigste, dass die ältere Verwandtschaft krank geworden ist und zukünftig Hilfe benötigen wird. Ein Teil der jüngeren Verwandtschaft (wohnt alles nicht vor Ort, hat keine oder nur ein Kind), erwartet, dass wir das machen ("nur ein paar Mal die Woche unterstützen" Pillepalle ). Wir glauben aber, dass wir das nicht hinkriegen (verlässlich und regelmäßig). Das erzeugt im Moment die größte Belastung und zeigt uns deutlich auf "mehr geht nicht".



Ich hab das familiär auch durch: Klare Ansage an die bucklige Bagage: Ihr schafft was, oder wir sind geschiedene Leut. Und auch der älteren Verwandschaft klarmachen, dass die anderen auch ihren Teil beitragen MÜSSEN, weil man es selber nicht schafft.

Anders verstehn so Leute das nicht.
10.02.2023 10:25:02  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
 
Zitat von Sniedelfighter

 
Zitat von Nebelkraehe

Im Moment ist bei uns das Schwierigste, dass die ältere Verwandtschaft krank geworden ist und zukünftig Hilfe benötigen wird. Ein Teil der jüngeren Verwandtschaft (wohnt alles nicht vor Ort, hat keine oder nur ein Kind), erwartet, dass wir das machen ("nur ein paar Mal die Woche unterstützen" Pillepalle ). Wir glauben aber, dass wir das nicht hinkriegen (verlässlich und regelmäßig). Das erzeugt im Moment die größte Belastung und zeigt uns deutlich auf "mehr geht nicht".



Ich hab das familiär auch durch: Klare Ansage an die bucklige Bagage: Ihr schafft was, oder wir sind geschiedene Leut. Und auch der älteren Verwandschaft klarmachen, dass die anderen auch ihren Teil beitragen MÜSSEN, weil man es selber nicht schafft.

Anders verstehn so Leute das nicht.


Ja, das mit dem geschiedene Leut ist aber auch belastend, wenn sonst eigentlich alles soweit gut ist. Ist halt einfach total fehlendes Verständnis, warum wir zu Arbeitszeiten 9-17 Uhr wochentags nicht zuverlässig irgendwelche Sachen erledigen können (können wir schon, aber unsere drei Kinder brauchen halt alles an frei geschaufelter Zeit auf, wenn sie krank sind oder was extra ist) oder warum wir nicht mehrmals die Woche 2-3 Stunden haben, um dort Sachen zu machen. Das rechtfertigen nervt halt auch, wenn die Gegenseite im wesentlichen sagt "ach, du willst halt nicht" Wütend Aber das wird jetzt auch etwas offtopic.
Edit: die Verwandtschaft macht schon was. Es ist etwas schwieriger: sie machen Sachen, die sich sich selbst planen, also sowas wie "da kann ich eine Woche kommen und mache x,y und z". Aber die "Notfälle, die regelmäßigen Sachen, Gesellschaft leisten und außergewöhnliche Termine bleiben eben für uns übrig. Und da kommt dann schnell "ich habe doch letzte Woche diesdasAnanas gemacht, jetzt übernimm Du doch auch mal Verantwortung". Ist halt verständlich, ohne Kinder hätte ich dafür auch locker Zeit gefunden und wahrscheinlich auch wenig Verständnis für Leute mit Kindern gehabt. Aber es nagt trotzdem am Seelenfrieden Augenzwinkern
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 10.02.2023 10:47]
10.02.2023 10:40:35  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
Nö, passt genau rein. Meiner Frau drücken ihre Geschwister auch allen Scheiss auf. Das nagt halt auch an der Elternseinzeit rum.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 10.02.2023 10:41]
10.02.2023 10:41:24  Zum letzten Beitrag
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~


10.02.2023 10:43:25  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?
10.02.2023 10:47:37  Zum letzten Beitrag
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darkimp

DarkImp
verschmitzt lachen
 
Zitat von monischnucki

Lebt sich das heute anders, als damals in den 90ern, wo ich so die geschiedenen Eltern im Freundeskreis mitbekommen habe?



Kommt draufan
10.02.2023 10:47:58  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
 
Zitat von Real_Futti

Ich finde es ein wenig fragwürdig, die ältere Verwandschaft einspannen zu müssen, am besten noch unter Androhungen. Fitte und erreichbare Großeltern sind ein 6er im Lotto, aber man kann und darf niemals hier die Last auf unbestimmten Schultern verteilen und als Grundbedingung für irgendwas setzen. Wenn ich Rentner bin (also in so 5 Jahren oder so) würde ich mich sehr deutlich bedanken, wenn da meine Zeit verplant würde.


Andersrum ist es: die ältere Verwandtschaft wird klapprig und benötigt Hilfe.

 
Zitat von M`Buse

Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?


Permanent verfügbar ist es hier nicht, aber ich nutze dann auch die Gelegenheit, den Kleinen bei meinem Mann abzustellen, wenn ich mal zur Toilette muss. Ere sitzt auch gern im Wohnzimmer und ist dann genervt, wenn es zu laut wird. Dann muss er eben oben an den Schreibtisch und die Tür zu machen, dann lasse ich ihn auch im wesentlichen ( Augenzwinkern ) in Ruhe. Fragst Du ihn, geht es ihm wahrscheinlich wie Dir Breites Grinsen

Bekannte haben eine Ampel an der Tür (auch für die Kinder): grün heisst, kannst reinkommen und was fragen, Rot heisst: jetzt nicht. Vielleicht klappt das auch mit Ehefrauen? Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Nebelkraehe am 10.02.2023 10:57]
10.02.2023 10:50:22  Zum letzten Beitrag
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Poerger

poerger
 
Zitat von Kane*

Meine Frau hat mal, wie ich finde, sehr richtig festgestellt: Die Kinder dürfen nicht die Überzahl bekommen. Breites Grinsen



N Kumpel hat das Mal bei nem Bierchen ganz gut zusammengefasst (hat 3 Kids): Bei zwei Kindern hast du sozusagen Manndeckung. Ein Elternteil ein Kind. Ab 3 Kindern ist allenfalls Raumdeckung möglich ....
10.02.2023 10:50:32  Zum letzten Beitrag
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10.02.2023 11:10:10  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
 
Zitat von M'Buse

Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?



Nee. Ich glaube da müsst ihr auch irgendwie ne Lösung finden.

Home Office heißt halt Arbeit. Das heißt, dass der andere so gut es geht alles so abhandelt, als wäre der Partner nicht daheim. Alles andere ist sozusagen "extra" und sollte nicht als selbstverständlich hingenommen werden.
10.02.2023 11:29:06  Zum letzten Beitrag
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Sniedelfighter

AUP Sniedelfighter 28.07.2008
 
Zitat von Real_Futti

 
Zitat von Nebelkraehe

 
Zitat von Real_Futti

Ich finde es ein wenig fragwürdig, die ältere Verwandschaft einspannen zu müssen, am besten noch unter Androhungen. Fitte und erreichbare Großeltern sind ein 6er im Lotto, aber man kann und darf niemals hier die Last auf unbestimmten Schultern verteilen und als Grundbedingung für irgendwas setzen. Wenn ich Rentner bin (also in so 5 Jahren oder so) würde ich mich sehr deutlich bedanken, wenn da meine Zeit verplant würde.


Andersrum ist es: die ältere Verwandtschaft wird klapprig und benötigt Hilfe.

 
Zitat von M`Buse

Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?


Permanent verfügbar ist es hier nicht, aber ich nutze dann auch die Gelegenheit, den Kleinen bei meinem Mann abzustellen, wenn ich mal zur Toilette muss. Ere sitzt auch gern im Wohnzimmer und ist dann genervt, wenn es zu laut wird. Dann muss er eben oben an den Schreibtisch und die Tür zu machen, dann lasse ich ihn auch im wesentlichen ( Augenzwinkern ) in Ruhe. Fragst Du ihn, geht es ihm wahrscheinlich wie Dir Breites Grinsen

Bekannte haben eine Ampel an der Tür (auch für die Kinder): grün heisst, kannst reinkommen und was fragen, Rot heisst: jetzt nicht. Vielleicht klappt das auch mit Ehefrauen? Breites Grinsen


War auf Schniedel bezogen.



äh, ich meine auch der älteren Verwandschaft klarmachen, dass man alleine die last nicht tragen kann und dass sie auch die andere Verwandschaft einbeziehen soll.

Ich meinte das konkret so:
Mein Opa und später meine Oma haben beide Pflege gebraucht. Sie hatten drei Kinder. Meine Mutter war die Einzige, die trotz Vollzeitjob regelmäßig gepflegt hat.

Meine Tante hat einen Scheiß gemacht, weil "ich kann net so lang (~20 Minuten) autofahren um zu den beiden zu kommen". Ihr leben nie gearbeitet weil reich heiratet und reicher geschieden, regelmäßig touren durch die Weltgeschichte, aber "kann keine 20 Minuten autofahren". Opa nicht in der Lage, seiner Tochter den Scheitel zurechtzurücken weil bettlägerig, Oma natürlich schwer verständnisvoll, weil "die arme!"

Mein Onkel noch ne spur dreister. Jobs maximal 450 Euro Job anner Tanke, aber "er is so müd vom arbeiten". Oma natürlich auch hier wieder maximal verständnisvoll. Was soll der arme Bub auch tun, er arbeitet schließlich zweimal die Woche an ner Tanke an der Kasse. Da kann der unmöglich Verantwortung übernehmen.

Meine Mutter hat durch die Situation sehr gelitten und weder ich noch meine Schwester haben halt ausreichend helfen können um diese zwei faulen Schweine von ihren Geschwistern wettzumachen.

Ich hab die zwar öfters mehr als ausreichend beleidigt, aber geholfen hat das meiner Mutter auch nicht, ne. Erbe gabs natürlich trotzdem ganz fair durch drei geteilt. Hat mich echt richtig wütend gemacht.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Sniedelfighter am 10.02.2023 12:26]
10.02.2023 12:24:52  Zum letzten Beitrag
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10.02.2023 12:37:02  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von Melusine

Nee. Ich glaube da müsst ihr auch irgendwie ne Lösung finden.




Wie im Büro gibt es ja Phasen, bei denen man abkömmlich ist und Phasen, wo man das nicht ist, und das kann man ja anzeigen. Wir haben das während der Corona-Hochphasen mit 2 Jobs und 2 Kindern so gemacht, dass die Person, die gerade Home Office hatte, die Tür auf hatte, wenn man auch mal vom Schreibtisch wegkonnte, und die Tür zu war, wenn man wirklich nicht gestört werden konnte.

Hat sich gut bewährt.
10.02.2023 12:39:53  Zum letzten Beitrag
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da t0bi

Leet
 
Zitat von AJ Alpha

Also ich bin schon klar besser als ihr.



Im reinlunzen Zeugen vielleicht.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 10.02.2023 12:43]
10.02.2023 12:42:56  Zum letzten Beitrag
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Melusine

AUP nekojin 24.05.2010
Ist dann wahrscheinlich auch von Person zu Person und von Job zu Job unterschiedlich.
Für mich ist es immer sehr schwer, wenn ich aus der Arbeit herausgerissen werde.
Deswegen versuche ich auch Arma im Home Office so gut es geht den Rücken freizuhalten, falls ich und Spross aus Gründen vielleicht doch mal zu Hause sein müssen.
Genauso bin ich dankbar, dass Arma selbiges tut.

Wenn man im Büro wäre, wär man ja auch nicht verfügbar, deswegen finde ich es irgendwie falsch, sich auf diese Verfügbarkeit zu verlassen, nur weil der Arbeitsplatz ein anderer ist.

Aber ja, da ist Kommunikation halt wichtig.
10.02.2023 12:46:45  Zum letzten Beitrag
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Arawn

AUP Arawn 12.07.2010
 
Zitat von Kane*

Für mich war klar, dass ich nicht mehr als zwei Kinder will - nicht zuletzt weil ich mir auch einfach mehr nicht zutraue. Breites Grinsen



Same here, und das ist so ein Ding was auch mehr als legitim ist und finde ich sehr oft gar nicht genug hinterfragt wird.
Die Standardsachen die bei der K3 Frage abgespult werden sind oft so materiell. Oh, dann braucht ihr aber ein neues Auto? Ist ja gut dass die Wohnung / Haus das hergibt, da kämt ihr mit 3 ja gut unter.
Für mich ist auch meine persönliche Grenze das ganz klare Nein zum dritten Kind. Wenn ich realistisch betrachte wie sehr die 2 mich/uns fordern und mich frage ob ich jetzt wirklich nochmal "neu" starten wollte mit Schwangerschaft, den ganzen Sorgen, die Geburt, die Nächte...nein, ich will es nicht. Und ich glaub auch einfach dass ich später nichts vermisse wenn da nicht ein drittes rumturnt. Wem das gefällt der solls tun, ich bin mit dem Thema durch. peinlich/erstaunt
10.02.2023 12:46:48  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
 
Zitat von monischnucki

Bringt mich zu der Frage, haben wir hier eigentlich Scheidungs/getrennte Eltern? Wie sind da eure Erfahrungen? Lebt sich das heute anders, als damals in den 90ern, wo ich so die geschiedenen Eltern im Freundeskreis mitbekommen habe?



Ich hab das aufgebracht, da das allgemein meine Beobachtung ist bzgl. meiner Kindzeit und bei gleichaltrigen Eltern um mich herum, gerade wenn hier das Rollenverhältnis nicht so ist, wie es damals war als man groß wurde (wie bei uns).

Bezüglich geschiedenen Eltern, soweit sind wir hier im Bekanntenkreis noch nicht. Meine Freundin ist aus einem geschiedenen Haushalt - sie ist mehr oder weniger mit den Großeltern groß geworden, ihre Mutter hat immer gearbeitet.

Daher bringen sich die Großeltern auch sehr bei uns an, manchmal zu "sehr"

 
Zitat von M`Buse

Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?



Bin zu 99% im Homeoffice, die Beiden kommen gegen 14-15Uhr nach Hause, Tür geht auf, Sohn will Hallo sagen. Danach geht die Tür zu und ist Feierabend.

Hab aber auch dafür gekämpft, dass Arbeit = Arbeit = Kein ständiges unterbrechen oder die Erwartungshaltung bzgl. "Kannste mal kurz schauen, muss auf Klo" oder sowas kommt.

Ich springe trotzdem dann ein, wenn es nicht Anders geht oder meine Freundin zur Teamsitzung, Arzt oder sowas muss - logisch.

Ansonsten gehört die Tür zu, ich erkläre dem Söhnchen das ich nun arbeiten muss und das ich zum Abendessen wieder komplett da bin. Zwischendurch schaue ich immer mal ob alles cool ist, zieh mir nen Kaffee und verschwinde wieder.

Ich finde das gehört stark zum Respekt dir gegenüber und einer Arbeit. Das ist auch am Ende nicht zu 50% dein "Problem", sondern eher die der Erwartungshaltung deiner Frau und darüber muss geredet und eingegrenzt werden. Da gibts nicht soviel Kompromisse für mich.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 10.02.2023 12:54]
10.02.2023 12:50:08  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
 
Zitat von da t0bi

 
Zitat von AJ Alpha

Also ich bin schon klar besser als ihr.



Im reinlunzen Zeugen vielleicht.



Da bin ich inzwischen auch bei 0 Punkten angelangt traurig
10.02.2023 13:20:08  Zum letzten Beitrag
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~


10.02.2023 13:24:44  Zum letzten Beitrag
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Nebelkraehe

X-Mas Leet
 
Zitat von leslie

 
Zitat von monischnucki



[quote=219253,1249836695,"M`Buse"][b]
Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?


oder die Erwartungshaltung bzgl. "Kannste mal kurz schauen, muss auf Klo" oder sowas kommt.


Naja, man muss ja nicht ständig auf Klo. Aber so 1x -2x pro Arbeitszeit finde ich auch legitim, das alleine tun zu wollen. Du hast doch auch die Pausen, wo du "dir mal einen Kaffee ziehen kommst"? Da kann der Partner doch einmal für 5 min Deine Zeit haben, dass er eben alleine auf Klo kann. Finde ich zumindest keine überzogene Erwartungshaltung.
10.02.2023 13:51:48  Zum letzten Beitrag
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Oli

AUP Oli 21.12.2018
Uns reichen zwei Kinder auch. Ich glaube, von der persönlichen Stressresistenz und unseren Lebensumständen her ginge auch noch eins, aber ich glaube darunter würde die Beziehung leiden und damit auch die Lebensqualität von Kindern 1 und 2.

Aber es gibt schon viele Familien im Umfeld, die 3 Kinder haben und ich komme mir auch ein bisschen "bequem" vor, wenn wir auch nicht noch eins kriegen.
10.02.2023 13:55:01  Zum letzten Beitrag
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leslie

leslie
 
Zitat von Nebelkraehe

 
Zitat von leslie

 
Zitat von monischnucki



[quote=219253,1249836695,"M`Buse"][b]
Hier gibt es regelmäßig Stress, wenn ich Homeoffice mache und meine Freundin dann meint, dass ich permanent verfügbar bin um mich ums Kind zu kümmern. Das führt dazu, dass ich zu nichts komme und wir uns beide anmetten. Natürlich versuche ich sie zu entlasten, wenn ich zuhause bin, aber ich brauche auch einfach mal längere Zeiten in denen ich ungestört Sachen erledigen kann.
Gibt es hier andere Paare wo das auch ein Streitpunkt ist?


oder die Erwartungshaltung bzgl. "Kannste mal kurz schauen, muss auf Klo" oder sowas kommt.


Naja, man muss ja nicht ständig auf Klo. Aber so 1x -2x pro Arbeitszeit finde ich auch legitim, das alleine tun zu wollen. Du hast doch auch die Pausen, wo du "dir mal einen Kaffee ziehen kommst"? Da kann der Partner doch einmal für 5 min Deine Zeit haben, dass er eben alleine auf Klo kann. Finde ich zumindest keine überzogene Erwartungshaltung.



Genau um sowas gehts. Hier müssen klare Grenzen und Wichtigkeit gezogen werden. Wenn das auf ne Kaffeepause passt, klar, aber wer sagt denn das ne Kaffeepause das automatisch impliziert, wenn man nur noch 2 Minuten zum nächsten Meeting hat? Dann geht sowas nicht, und dann ist die andere Seite mett.

Arbeitszeit = Arbeitszeit. Wenn das so von beiden Einverstanden wurde, ist das zu respektieren und dazu gehört sich nen Kaffee zu ziehen oder ggf. mal vorher über WhatsApp reinzuhorchen "Kannst du gleich mal 10 Minuten auf Kleinleslie schauen, ich muss schnell das und das machen oder wann ginge das am Besten?"

Wenn sowas nicht geklärt ist, endet es immer im mett sein, egal von welcher Seite.

/e: Tür auf und zu Regellung läuft hier auch so.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von leslie am 10.02.2023 13:59]
10.02.2023 13:58:34  Zum letzten Beitrag
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~


10.02.2023 14:02:32  Zum letzten Beitrag
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[KoM]TingelTangelBob

AUP [KoM]TingelTangelBob 14.02.2008
Strahlung, danke für die Offenheit.

Bei uns fing die Schwangerschaft zu Kind Nummer drei auch ziemlich bald mit einer strikten Ansage zur Schonung an meine Frau an. Das war für mich dann auch ziemlich krass mit #1 und #2. Ich konnte sehr kurzfristig meine Arbeitszeit auf 50 % reduzieren und so die Zeit bis zur Geburt überbrücken. Das war Ende 2019 und heute bin ich tatsächlich auch hin und wieder an dem Punkt, dass ich mich selbst sagen höre: "Ich. Kann. Nicht. Mehr."

Diese permanent angestiegene Verdichtung des Alltags und das allgegenwärtige Gefühl, nicht allen Kindern gleichsam gerecht werden zu können, zehrt schon.

Und dennoch ist ganz ganz langsam erkennbar, dass man hier und da Zeit für sich selbst zurück erkämpfen kann und es insgesamt entspannter werden wird.

Wie auch immer, man muss einfach versuchen, einen Schritt vor den nächsten zu setzen und was nicht zu schaffen ist, bleibt halt vorerst liegen.

Und vor allem ist auch bei uns das dritte Kind ein ganz lieber und toller Sonnenschein, den ich natürlich nicht missen möchte.
10.02.2023 14:29:14  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Eltern-Thread XXXII ( Weil wir es eben besser wissen! )
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23.02.2023 12:09:37 Irdorath hat diesen Thread geschlossen.

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