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Irgendwie auf der Arbeit in so ne politische Aktion verstrickt worden. Kollegin A wollte ein Netzwerk gründen und hat die Vorständin auf ner Veranstaltung angesprochen und etwas gepitcht. Vorständin fand es cool und bot ein Brainstorming-Termin an. Ich hab das gesehen und sie hat mir erzählt dass sie ein Netzwerk gründen möchte, ich fragte ob es nicht schon eins gibt. Sie ist eher neu im Unternehmen und wusste davon nichts, sagte sie. Ich gehe am Tag drauf mit nem vertrauten Kollegen essen und frage ihn beiläufig, ob seine Chefin, (Abteilungsleiterin, ist aktiv bei solchen Themen) nicht irgendwas kennt. Er wusste es auch nicht, hatte aber am selben Tag ein JourFix mit ihr und hat sie gefragt, ohne mich wiederrum zu fragen. Ergebnis, Chefin leitet so ein Netzwerk schon und hat sich gewundert wieso Person A es nicht kennt und angeboten, sich mit ihr in Verbindung zu setzen.
Nun ist Person A etwas sauer auf mich, weil sie wohl das Netzwerk doch kannte aber lieber direkt mit der Vorständin sprechen wollte...
Absofort will ich, wie bei den EMails, auf Veranstaltungen bitte einen ORDENTLICHEN Disclaimer, ich kann keine Hidden Agendas lesen. Und manche Themen gehen irgendwie ihren eigenen Weg. 
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 25.01.2023 16:15]
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Über Monies talke ich nicht!
/ mit zwischencaschas auch nicht
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von M'Buse am 25.01.2023 16:11]
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Leude, Vorstellungsgespräche im öD:
Bislang hatte ich nur welche in der Wirtschaft. Meistens waren das dann zwei (HR+Abteilung) oder sogar nur eine/r. Alles eher übersichtlich.
Jetzt stehen noch zwei Gespräche für zwei Stellen im öD an. Laut Ankündigung in einer Einladung wird da großes Besteck aufgefahren.
Personalrat, Gleichstellungsbeauftrage, Personalamt und sogar jemand aus dem eigentlichen Amt ist dabei 
Hat jemand Erfahrung, was für ne Rolle die Beisitzer da spielen? Welchen Entscheidungseinfluss haben die? Welche Fragen stellen die? Welche Fragen werden im öD im Vergleich zur Wirtschaft überhaupt gestellt? Unterscheidet sich das?
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bei meiner Frau war auch ne halbe Armeegruppe dabei. Die meisten davon haben bis auf Hallo nix gesagt.
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| | Zitat von dieselrakete
Leude, Vorstellungsgespräche im öD:
Bislang hatte ich nur welche in der Wirtschaft. Meistens waren das dann zwei (HR+Abteilung) oder sogar nur eine/r. Alles eher übersichtlich.
Jetzt stehen noch zwei Gespräche für zwei Stellen im öD an. Laut Ankündigung in einer Einladung wird da großes Besteck aufgefahren.
Personalrat, Gleichstellungsbeauftrage, Personalamt und sogar jemand aus dem eigentlichen Amt ist dabei
Hat jemand Erfahrung, was für ne Rolle die Beisitzer da spielen? Welchen Entscheidungseinfluss haben die? Welche Fragen stellen die? Welche Fragen werden im öD im Vergleich zur Wirtschaft überhaupt gestellt? Unterscheidet sich das?
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Primär Fragen stellen wird vermutlich derjenige aus dem Amt, in dem du arbeiten wirst. Der wird ein paar fachliche Fragen stellen.
Der verschlafene Personalamtsmensch wird dir mit den üblichen Fragenkatalog aus den 80er-Jahren auf den Sack gehen; Wo in 5 Jahren, Stärken, Schwächen (ungeduldig, lol) etc.
Aus der Gleichstellung wird vermutlich nur ein Grinsen kommen und der Personalrat fragt ggf. noch eine Alibi-Frage zu deinen Befindlichkeiten am Arbeitsplatz.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 25.01.2023 16:44]
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Gibt auch im öD Personalämter, die in der Jetztzeit angekommen sind.
Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte und ggf. Schwerbehindertenvertretung sind üblicherweise nur da um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß abläuft. Die fragen meist nichts und haben auch keinen relevanten Einfluss auf die Auswahlentscheidung.
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| | Zitat von dieselrakete
Leude, Vorstellungsgespräche im öD:
Bislang hatte ich nur welche in der Wirtschaft. Meistens waren das dann zwei (HR+Abteilung) oder sogar nur eine/r. Alles eher übersichtlich.
Jetzt stehen noch zwei Gespräche für zwei Stellen im öD an. Laut Ankündigung in einer Einladung wird da großes Besteck aufgefahren.
Personalrat, Gleichstellungsbeauftrage, Personalamt und sogar jemand aus dem eigentlichen Amt ist dabei
Hat jemand Erfahrung, was für ne Rolle die Beisitzer da spielen? Welchen Entscheidungseinfluss haben die? Welche Fragen stellen die? Welche Fragen werden im öD im Vergleich zur Wirtschaft überhaupt gestellt? Unterscheidet sich das?
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Gleichstellungsbeauftragte und ggf. Schwerbehindertenvertretung sind vor allem dabei, um ungerechtfertigter Diskriminierung vorzubeugen. Personalrat ist so oder ähnlich beteiligt wie der Betriebsrat bei privaten Unternehmen. Im öD sitzen sie gerne dabei. So richtig relevant sind typischerweise aber nur Personal und Abteilung.
Ich hatte jetzt zwei Vorstellungsgespräche im öD.
1) Beim Job den ich jetzt verlassen habe: Die Personalerin hat ein paar Formalia mit mir besprochen, inkl. Eingruppierung und Stufenanerkennung (Hallo Futti!), im Anschluss lief es vor allem zwischen zukünftigem Chef und mir, er hat ein bisschen meine fachlichen und methodischen Kenntnisse abgekopft. Nix Besonderes.
2) Bei einem anderen Eigenbetrieb war auch der komplette Aufriss da inkl. beider Betriebsleiter. Fallstudie präsentieren, ansonsten üblicher Vorstellungsgesprächekram inkl. 90er-Personalerquatsch ("Vervollständigen Sie den Satz...").
tl;dr: Vermutlich werden die Beisitzer nix oder nicht viel sagen/fragen.
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Bei mir hat ebenfalls nur der Mensch aus der Abteilung fragen gestellt und der Rest (HR, und X-Räte) hat gar nichts gesagt.
Die sind da, um im Zweifel im Nachhinein ein Wort für einen beispielsweise Bewerber mit Behinderung einzulegen, wenn sie meinen es herrscht gleiche Qualifikation.
Ansonsten bei mir angenehmer als bei den anderen Gesprächen. Kurze Aufgabe bekommen, die wurde durchgegangen, danach Standardfragen.
Ans Protokoll müssen die sich dabei allerdings halten, damit am Ende alles vergleichbar bleibt.
Zur Eingruppierung wird im ersten Gespräch wahrscheinlich sowieso nichts gesagt, das macht dann HR. Allerdings muss man da teilweise wirklich Überzeugungsarbeit leisten, damit manche Dinge angerechnet werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von G-Shocker am 25.01.2023 18:34]
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Die Vorredner haben recht.
Personalrat: achtet darauf, dass dir keine illegitimen Fragen (haben sie vor kinder zu bekommen?) gestellt werden.
Gleichstellungsbeauftragte: dass du nicht wegen einer Behinderung oder anderem nicht "normalem" diskriminiert wirst, kannst also ruhig sagen, dass du im pot bist.
Personaler: eine vertraute Stimme, diese Person hat in der Regel den Termin mit dir ausgemacht, dich eingeladen und teilt dir auch mit, dass man dich nicht will.
Abteilung: fachliche fragen und zu dir als Person
Behördenleitung: wenn du wichtig bist bzw. Deine Stelle. Dann sehen die gerne deine fresse und haben das letzte Wort.
Edit: ein guter Personalrat im Gespräch kann übrigens geil sein: wenn irgendein dulli das erste Mal im Gespräch sitzt und dir die Frage stellt, wie deine Familienplanung oder so aussieht, fährt der Personalrat ihm über den Mund, bevor du antworten kannst. Erspart dir rumdrucksen, Lügen oder Konfrontation.
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[Dieser Beitrag wurde 14 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fidel am 25.01.2023 19:51]
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moin!
kurze frage:
meine frau hat einen ausländischen bausparer. eu-ausland.
da gibt es die möglichkeit die angesparte summe "aufrunden" zu lassen und dann zu sehr günstigen konditionen einen kredit zu erhalten.
zu diesem zwecke hat die ausländische bank ein deutsprachiges formular zur verfügung gestellt in welchem angaben zum arbeitsverhältnis gemacht werden sollen und welches vom arbeitgeber unterzeichnet werden soll.
nichts wildes: ob es ein unbefristetes arbeitsverhältnis ist, was das einkommen ist, ob die firma grade pleite geht, wie viel steuern vom einkommen abzuführen sind und ob dies auch ordnungsgemäß erfolgt.
der arbeitgeber weigert sich jetzt dieses schreiben zu unterzeichnen.
ich geh mal stark davon aus dass der AG sich da nicht so ohne weiteres sträuben darf. aber leider find ich auch nichts wo geschrieben steht dass der AG da zur mitarbeit verpflichtet/angehalten ist.
hat da jemand was brauchbares zur hand?
merci!
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| | Zitat von [gc]Fidel
Die Vorredner haben recht.
Personalrat: achtet darauf, dass dir keine illegitimen Fragen (haben sie vor kinder zu bekommen?) gestellt werden.
Gleichstellungsbeauftragte: dass du nicht wegen einer Behinderung oder anderem nicht "normalem" diskriminiert wirst, kannst also ruhig sagen, dass du im pot bist.
Personaler: eine vertraute Stimme, diese Person hat in der Regel den Termin mit dir ausgemacht, dich eingeladen und teilt dir auch mit, dass man dich nicht will.
Abteilung: fachliche fragen und zu dir als Person
Behördenleitung: wenn du wichtig bist bzw. Deine Stelle. Dann sehen die gerne deine fresse und haben das letzte Wort.
Edit: ein guter Personalrat im Gespräch kann übrigens geil sein: wenn irgendein dulli das erste Mal im Gespräch sitzt und dir die Frage stellt, wie deine Familienplanung oder so aussieht, fährt der Personalrat ihm über den Mund, bevor du antworten kannst. Erspart dir rumdrucksen, Lügen oder Konfrontation.
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Absichtlich provokativ: sind Führungskräfte im ÖD so schlecht, dass es den Aufzug braucht?
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Häh? Die Frage ist doch nicht mal absichtlich provokativ sondern einfach nur dum.
Wozu Kontrollmechanismen etablieren, unsere Hierarchie schafft es auch so, nachvollziehbare und vergleichbare Entscheidungen zu treffen.
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Naja, wenn ich an die Historie meiner Vorstellungsgespräche denke, haben es noch alle Führungskrafte geschafft, sich nicht adäquat zu verhalten. Oder übersehe ich hier irgendwas, dass Fidel sagt, dass die dafür sorgen, dass alles mit rechten Dingen zugeht?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 25.01.2023 19:29]
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| | Zitat von Mobius
Naja, wenn ich an die Historie meiner Vorstellungsgespräche denke, haben es noch alle Führungskrafte geschafft, sich nicht adäquat zu verhalten.
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Kind of... making the point? Oder arbeitest Du selbst im ÖD?
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Hoppla. Natürlich ein "nicht" zu viel.
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Ja gut aber nochmal: Das ist ja auf dem "Ich bin zehnmal nicht angeschnallt ohne Unfall nach Hause gefahren, wozu braucht man nen Gurt" Niveau - nur, weil ein erweiterter Personenkreis am Gespräch teilnimmt, steht die Führungskraft ja nicht unter Generalverdacht, unfähig zu sein.
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Andersrum wird sogar ein Schuh draus. Stell dir mal vor, was da los wäre, wenn der komplette Aufzug nur bei ausgewählten Führungskräften rausgeholt würde.
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| | Zitat von Mobius
Naja, wenn ich an die Historie meiner Vorstellungsgespräche denke, haben es noch alle Führungskrafte geschafft, sich nicht adäquat zu verhalten. Oder übersehe ich hier irgendwas, dass Fidel sagt, dass die dafür sorgen, dass alles mit rechten Dingen zugeht?
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Dude, es ist ganz einfach. Es gibt für Bewerbungsverfahren Verwaltungsvorschriften. Diese gibt es, damit Dinge wie Gleichberechtigung im Bewerbungverfahren eingehalten werden und das Verfahren insgesamt rechtssicher ist, falls mal jemand klagt. Dazu muss eben auch jemand im Bewerbungsverfahren drauf schauen, der sich mit den einzelnen Dingen genau auskennt. Eine Person alleine wird nicht alle Fallstricke bei all den Dingen kennen, die mittlerweile zu beachten sind. Darum ist die Beteiligung und die Anwesenheit bestimmter Fachrichtungen in einem Bewerbungsverfahren im ÖD vorgeschrieben. Und darum sitzen da eben entsprechend viele Leute in einem Gespräch.
In der freien Wirtschaft mag es Menschen geben, die glauben, all dieses Fachwissen in ihrer Person vereinigen zu können. Aber das hält vermutlich nur so lang an, bis mal ein Bewerber 'ne Klage wegen Ungleichbehandlung im Bewerbungsverfahren einreicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 25.01.2023 19:50]
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Ganz abgesehen davon, dass die freie Wirtschaft eben nicht unmittelbar und im gleichen Maße an Art. 3 GG gebunden ist wie der öD.
Ist doch im Vergaberecht das gleiche.
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| | Zitat von Mobius
| | Zitat von [gc]Fidel
Die Vorredner haben recht.
Personalrat: achtet darauf, dass dir keine illegitimen Fragen (haben sie vor kinder zu bekommen?) gestellt werden.
Gleichstellungsbeauftragte: dass du nicht wegen einer Behinderung oder anderem nicht "normalem" diskriminiert wirst, kannst also ruhig sagen, dass du im pot bist.
Personaler: eine vertraute Stimme, diese Person hat in der Regel den Termin mit dir ausgemacht, dich eingeladen und teilt dir auch mit, dass man dich nicht will.
Abteilung: fachliche fragen und zu dir als Person
Behördenleitung: wenn du wichtig bist bzw. Deine Stelle. Dann sehen die gerne deine fresse und haben das letzte Wort.
Edit: ein guter Personalrat im Gespräch kann übrigens geil sein: wenn irgendein dulli das erste Mal im Gespräch sitzt und dir die Frage stellt, wie deine Familienplanung oder so aussieht, fährt der Personalrat ihm über den Mund, bevor du antworten kannst. Erspart dir rumdrucksen, Lügen oder Konfrontation.
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Absichtlich provokativ: sind Führungskräfte im ÖD so schlecht, dass es den Aufzug braucht?
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Nein. Ich hab vermutlich bald das nächste Bewerbungsgespräch als Vertreter einer Abteilung vor mir. Ist ne frage, die ich nie stellen würde / dürfte. Ich hab extra "irgendein dulli" und "erstes Mal" geschrieben, um diesen Eindruck gerade nicht zu vermitteln.
Ich wurde sowas bisher nur von privaten gefragt und das war auch der Moment, wo das für mich ausschied.
Als Frau darfst du die das vermutlich viel öfter anhören.
Bei uns ist es eher andersrum: du hast Nachwuchs? Dann darfst du egal ob mann oder frau gerne mal ein paar Wochen bezahlt auf Kur.
Generell ist das Angebot im öD ganz gut: Hilfe bei der Wohnungsuche, wir haben vermutlich bald sogar eine Wohnung zum onboarding, Gesundheitsangebot, Corporate benefits. Uuuuuund 10% im örtlichen baumarkt
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Achja, Pflicht isses natürlich auch. Dennoch läuft so ein Bewerbungsgespräch recht effizient ab.
Die zwei Personen mehr stören auch überhaupt nicht. Den Anfang macht eh das Personalmanagement und wenn die das gut machen, ist wohlfühlathmosphäre.
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Nur mal so:
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Ist der ÖD eigentlich irgendwie im pOT überrepräsentiert?
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Raus aus meinem Steuergeld!
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Danke für die Erörterungen, ich hatte irgendwie vor dem geistigen Auge, dass da direkt eine fünfköpfige Kommission sitzt. Bei uns sitzt in der Regel auch HR mit dabei, Betriebsrat muss eh der die Besetzung zustimmen. Mehr ist es ja im Prinzip auch nicht.
Würde ja auch gern ÖD, irgendwie, aber ist mir zu viel Verzicht. Unsere Benefits sind auch gut, allein das HO will ich nicht missen..
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im öd muss man auf homeoffice verzichten?
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Ich hab noch keine entsprechend dotierte Stelle mit 100 % HO gesehen. Die Behörde, die mich zuletzt interessiert hat, hat noch mit flexiblen Arbeitszeiten (Beginn zwischen 7 und 9 Uhr) geworben
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Ich könnte ganz flexibel Home Office machen, bis zu 100%. Eine Kollegin zieht gerade nach Elternzeit von Baden-Württemberg nach Bayern und kann ihre A14-Stelle auch aus dem HO weitermachen. Das steht so in keiner Ausschreibung bei uns, aber es finden sich doch meistens gute Lösungen.
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Naja, es ist aber immer eine Einzelentscheidung, auf die ich kein Anrecht hätte.
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| Thema: Vorstellungsgespräche 43 ( Als Bewerber willkommen ) |
