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| Zitat von M'Buse
| Zitat von gonzo
| Zitat von M'Buse
Ich finds albern.
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Was findest du albern?
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Die Drohungen gegen Leute die das Spiel spielen.
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Ich würde diese Drohungen gerne irgendwo dokumentiert sehen. Also ernsthaft. Will nicht sagen es gibt sie nicht, aber tendenziell ist das doxxen, Morddrohungen und co von irgendwelchen Leuten eher eine Taktik der Rechten und Chauvinisten und co. Dazu wird das gefühlt gerade von Leuten aus dem altRight/Chan Spektrum gerade gepusht, also dass alle die das Spiel zocken gerade von der Trans Verschwörung zerlegt werden. Da würde ich mir einigermaßen gute Dokumentation von sowas wünschen.
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| Zitat von gonzo
Ich würde diese Drohungen gerne irgendwo dokumentiert sehen.
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https://clips.twitch.tv/ShakingSmilingButterSmoocherZ-Q4hSvlAY6PLy2JVW
Streamerin die Hogwarts Legacy verurteilt klärt einen anderen Streamerkollegen in dessen Livestream darüber auf.
Im Chat hagelte es dann auch Hasskommentare gegen ihn.
Ich meine er spielt es nun nicht weiter.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 18.02.2023 20:54]
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| Zitat von Müsli_Män
In der Hölle ist ein ganz besonderer Platz reserviert für Leute, die Gewinde mit Farbe dichtkleistern, .
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Die heißen Elfer, liebevoll (Decks)Ziegen und übermalen auch gerne Radome mit elektrisch leitender Farbe
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Ich habe mir den 26 Sekunden Clip jetzt 4 Mal angesehen und alle Kommentare die da durchgescrollt sind gelesen ich sah keinen Hasskommentar gegen die Streamer*innen. Nur komisches boykottieren bringt nix und Nestlé whataboutism.
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Hint: Die ganze Angelegenheit ging nicht nur 26 Sekunden.
Wenn's dich interessiert, kannst ja nun mit den passenden Namen weiter recherchieren.
Ich wollte dir nur einen Einstiegspunkt liefern.
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| Zitat von Icefeldt
Hint: Die ganze Angelegenheit ging nicht nur 26 Sekunden.
Wenn's dich interessiert, kannst ja nun mit den passenden Namen weiter recherchieren.
Ich wollte dir nur einen Einstiegspunkt liefern.
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Liebs wie die Mitte nun sehr besorgt über Harassment ist. <3
Danke!
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Ich verstehe diesen Link nicht wirklich, aber Ausfalldt auch nicht.
Verbleibe mit lieben Grüßen und steige in Seppls Dickmobile
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| Zitat von Irdorath
Es gibt ein neues Harry Potter Computerspiel, welches auf breiter Front boykottiert wird um Rowling keine Tantiemen ueber die Franchise zuzuspielen.
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Auch, aber einer der Chefentwickler ist halt noch stramm Rechtsaußen und in dem Spiel sind diverse braune Hundepfeifen untergebracht.
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| Zitat von The_Demon_Duck_of_Doom
Die heißen Elfer, liebevoll (Decks)Ziegen
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Ich war Elfer und hab sowas nie gemacht... Vielleicht bin ich (auch) deswegen nicht mehr bei dem Laden.
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Ich kann mit diesem spontanen Ausbruch von Konsumethik irgendwie wenig anfangen. Am Ende ist doch egal, ob Transpersonen, People of Color oder schlicht arme Menschen diskriminiert werden. Und da irgendeine Art extremen Chauvinismus wohl bei so gut wie allen Firmeneigentümern, Franchiseownern oder sonstwie an Reichtum gelangten Menschen vorherrschen dürfte (irgendwie muss man die Ungleichheit ja vor sich selbst rechtfertigen), bliebe da sicher nicht mehr viel zum konsumieren übrig.
Nach allem, was ich bisher gesehen und gehört habe, ist das Spiel ohnehin eher durchschnittliche AAA-Kost. Das reicht doch, um's nicht zu spielen.
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| Zitat von Ameisenfutter
ist doch egal, ob Transpersonen, People of Color oder schlicht arme Menschen diskriminiert werden. | |
Das sehen leider sehr viele Leute so.
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| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von Ameisenfutter
ist doch egal, ob Transpersonen, People of Color oder schlicht arme Menschen diskriminiert werden. | |
Das sehen leider sehr viele Leute so.
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Die Aussage könnte man so lesen, als meintest Du, Diskriminierung sei nicht immer gleich schlimm - unabhängig von der betroffenen Personengruppe.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von Atti Atterkopp
| Zitat von Irdorath
sich jetzt mit Trennung zwischen Kunst und Kuenstler herumschlagen muss.
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Welcome to Black Metal
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Kennst Du Eric Clapton?
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Oder Roger Waters
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Gilmour kann eh besser Gitarre spielen.
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von Ameisenfutter
ist doch egal, ob Transpersonen, People of Color oder schlicht arme Menschen diskriminiert werden. | |
Das sehen leider sehr viele Leute so.
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Die Aussage könnte man so lesen, als meintest Du, Diskriminierung sei nicht immer gleich schlimm - unabhängig von der betroffenen Personengruppe.
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Könnte man aber auch nicht. (HÄ?)
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Ameisenfutter: Ist doch egal wer diskriminiert wird.
Interpretation A: Weil Diskriminierung sowieso Abfall ist.
Interpretation Mako: Weil ich Menschen hasse.
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| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von shp.makonnen
| Zitat von Ameisenfutter
ist doch egal, ob Transpersonen, People of Color oder schlicht arme Menschen diskriminiert werden. | |
Das sehen leider sehr viele Leute so.
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Die Aussage könnte man so lesen, als meintest Du, Diskriminierung sei nicht immer gleich schlimm - unabhängig von der betroffenen Personengruppe.
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Könnte man aber auch nicht. (HÄ?)
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Dann verstehe ich leider Dein Statement im Kontext des von Dir zitierten Teilsatzes nicht.
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Ja ich weiß doch auch nicht, Diskriminierung ist Abfall. Ich fand nur den gekürzten Quote irgendwie
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ich verstehe diesen Link nicht wirklich, aber Ausfalldt auch nicht.
Verbleibe mit lieben Grüßen und steige in Seppls Dickmobile
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Der Eintritt kostet den Verstand lol alles safe Bruder steig ein VROOOOOOOOOM
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und so fuhren sie dem Sonnenuntergang entgegen
fin
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Marthin Luther King beschrieb in seinem Letter from Birmingham Jail sehr gut, warum Law-and-Order-Typen und Arschloch-Versteher so zum Kotzen sind:
"I must make two honest confessions to you, my Christian and Jewish brothers. First, I must confess that over the past few years I have been gravely disappointed with the white moderate. I have almost reached the regrettable conclusion that the Negro's great stumbling block in his stride toward freedom is not the White Citizen's Counciler or the Ku Klux Klanner, but the white moderate, who is more devoted to "order" than to justice;"
Schon Tocqueville sah die Gefahr einer "Tyrannei der Mehrheit", bei dem sinngemäß nützliche Idioten nur noch ihre eigene Pfründe sichern und dafür das politische Denken anderen überlassen und sich aufs Nachplappern beschränken. Heute sehen wir, wie nützliche Idioten mit ihrem rechtspositivistischen Gerede universelle Ungerechtigkeiten, die sich ausdrücken in Transfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie, eine kaputte Welt für die Folgegenerationen etc. zu relativieren versuchen und sich nicht einmal zu blöde sind, den Kampf gegen diese Ungerechtigkeiten zu diskreditieren mit dümmlichen Takes über Meinungsfreiheit oder der Berufung auf geltendes Recht. Und das sogar, obwohl sie selbst eigentlich eine eher "moderate" Einstellung haben.
Aktuell kriege ich wirklich das Kotzen, wenn ich mir YouTuber anschaue mit ihren Bullshit-Begründungen, warum sie HP zocken. Im Grunde lässt sich deren Geseier zusammenfassen darauf, dass ihnen die Belange von Transpersonen zu egal sind, um deswegen ihren Konsum einzuschränken, sie dazu aber nicht stehen wollen, sondern sich lieber eine unfundierte Meinung aus dem Kreuz leiern. Deren dumme Userschaft hält das dann noch für eine heroische Leistung, weil ihr YT-Star sich vermeindlich traut, gegen den Strom zu schwimmen. Dass der "Mainstream" aber immer noch in die Richtung fließt, in der marginalisierte Gruppen diskriminiert werden, checken sie nicht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 18.02.2023 23:05]
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| Zitat von Icefeldt
Hint: Die ganze Angelegenheit ging nicht nur 26 Sekunden.
Wenn's dich interessiert, kannst ja nun mit den passenden Namen weiter recherchieren.
Ich wollte dir nur einen Einstiegspunkt liefern.
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Ist das wo ordentlich dokumentiert?
Klar, hier ist ein Link zu einem 26 Sekunden Clip der keine der gefragten Inhalte zeigt, recherchier mal selbst.
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| Zitat von KarlsonvomDach
[...] Im Grunde lässt sich deren Geseier zusammenfassen darauf, dass ihnen die Belange von Transpersonen zu egal sind, um deswegen ihren Konsum einzuschränken, sie dazu aber nicht stehen wollen, sondern sich lieber eine unfundierte Meinung aus dem Kreuz leiern.
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Geschenkt. Aber wieso ist das ausgerechnet in diesem Fall so verwerflich, dass aus individueller Konsumethik der Anspruch entsteht, dass da nun auch andere mitmachen müssen?
Die Wahrheit ist, dass Konsumethik im globalen Kapitalismus kaum praktikabel ist. Wahrscheinlich hat jeder von uns Lebensbereiche, in denen er versucht, ein bisschen ethisch zu konsumieren. Ich würde mir z.B. keine Klamotte von s.Oliver kaufen, weil Freier ein patriarchischer und chauvinistischer Hundesohn ist. Trotzdem unterstelle ich jemandem, der ein s.Oliver-Shirt trägt, nicht direkt, dass ihm schlechte Arbeitsbedingungen und Ausbeutung egal sind.
Kingdom Come Deliverance hatte seinerzeit übrigens eine ähnliche Geschichte, gilt aber weithin als gutes Spiel und wurde auch hier im Forum größtenteils gefeiert. Ich kann nicht anders, als hier ein bisschen Heuchelei zu wittern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 18.02.2023 23:16]
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Ich finds halt schwierig zum entscheiden, wann man etwas boykottiert, weil irgendwelche Arschlöcher irgendwo in der Erlöskette drin stecken, denn letztlich gibt es viel zu viele Arschlöcher. Muss man Twitter und Tesla boykottieren, welchen man sonst einen größenwahnsinnigen Elon Musk unterstützt? Was ist mit Produkten, die von Konzernen kommen, zu deren Großaktionären rechtskonservative Arschlöcher gehören, die Trump und Co finanzieren? Wo zieht man seine eigene Grenze bei sowas?
Ich weiß nicht, wie viele Monies JKR für das Spiel bekommt. Wäre es ok das Spiel zu spielen, wenn Sie kein Geld bekommt?
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von KarlsonvomDach
[...] Im Grunde lässt sich deren Geseier zusammenfassen darauf, dass ihnen die Belange von Transpersonen zu egal sind, um deswegen ihren Konsum einzuschränken, sie dazu aber nicht stehen wollen, sondern sich lieber eine unfundierte Meinung aus dem Kreuz leiern.
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Geschenkt. Aber wieso ist das ausgerechnet in diesem Fall so verwerflich, dass aus individueller Konsumethik der Anspruch entsteht, dass da nun auch andere mitmachen müssen?
Die Wahrheit ist, dass Konsumethik im globalen Kapitalismus kaum praktikabel ist. Wahrscheinlich hat jeder von uns Lebensbereiche, in denen er versucht, ein bisschen ethisch zu konsumieren. Ich würde mir z.B. keine Klamotte von s.Oliver kaufen, weil Freier ein patriarchischer und chauvinistischer Hundesohn ist. Trotzdem unterstelle ich jemandem, der ein s.Oliver-Shirt trägt, nicht direkt, dass ihm schlechte Arbeitsbedingungen und Ausbeutung egal sind.
Kingdom Come Deliverance hatte seinerzeit übrigens eine ähnliche Geschichte, gilt aber weithin als gutes Spiel und wurde auch hier im Forum größtenteils gefeiert. Ich kann nicht anders, als hier ein bisschen Heuchelei zu wittern.
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Klar kannste das Spiel kaufen und spielen. Damit bist du noch nichtmal spezifisch transfeindlich würde ich sagen. Aber du bist halt kein Ally und zeigst damit ganz klar, dass dir ein Videospiel wichtiger ist als Solidarität mit einer unterdrückten Minderheit die angegriffen wird zu zeigen.
Nebenher profitiert von dem Spiel eine der größten Hetzerinnen gegen die Trans community persönlich.
Hier jetzt "no ethical consumption under capitalism" reinzuzerren scheint billig. Gerade weil die Trans community ganz klar gesagt hat das Game bitte nicht zu kaufen.
Hier geht es nicht direkt um Konsumethik sondern darum Solidarität mit einer Minderheit zu zeigen.
Wenn das schon zuviel ist muss man halt damit leben, dass die Trans Community und ihre echten Allies einen scheisse finden.
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Aber dieser Argumentation folgend brächte mich ja jede Konsumentscheidung in Mittäterschaft. Das mag man so sehen, aber dann sind wir alle schuldig und zum Fingerpointing gibt es noch weniger Anlass.
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Es ist auf jeden Fall wichtig, total ausgewogen, differenziert und konsequent zu sein, sonst ist die komplette Kritik illegitim.
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| Imagine putting people on a "list" for playing a video game and thinking that you're the good moral person. | |
Die Seite ist aber inzwischen wieder down.
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Ich find's nur recht bedingt hilfreich, das irgendwie okayish einzuordnen, nur, weil mein bei anderen Sachen auch nicht so viel Tamtam drum macht. Das Ergebnis derlei Überlegungen sollte viel mehr sein, ganz, ganz viel mehr andere Scheiße auch anzuprangern und anzugehen!
(Und bevor irgendjemand gleich mit relativierenden Sachen ankommt: ja, ich bestelle auch noch bei Amazon z.B. – und das ist scheiße.
Oh, und gleichermaßen gibt's auch bestimmt Fälle, wo ich andere Aspekte auch nicht wahrnehme / mir wegrede o.ä., wenn sie mich nicht betreffen – Rassismus z.B.
Ich bin da in keinster Weise über Kritik erhaben!
Das illegitimiert aber trotzdem keine Kritik an anderen Sachen – so „yet you live in a society”-Style und so).
Einmal ganz unenthusiastisch reingeworfen, was ich vor ein paar Tagen mal ohne viel darüber Nachdenken in Discord dazu mal gesagt hatte:
| Nachdem ich jetzt ein bisschen den Hogwarts-Krams nachgelesen habe: Hm. Eindeutig finde ich's, wenn es beispielsweise um Streamer geht: wenn sich da jemand mit „ist mir egal / ne, will ich mich nicht positionieren / nicht 'politisch sein'“ rausredete oder sowas, dann wäre das halt Bullshit, denn: in so einer Rolle und Verantwortung geht das nicht; neutrale Position da ist absurde Illusion; derartiges Verhalten wäre dann ganz explizit politisch – im Sinne von: die betroffenen Gruppen und ihr Leid sind mir scheißegal. Sehr grober Nazivergleich incoming: Nazis kann man auch nicht einfach nur nicht-scheiße finden: damit ließe man sie zu und würde sie automatisch unterstützen und sich positionieren.
Hyper-Lib-Irgendwie-Mitte-Finden ist halt bei Auslöschungsphantasien und Abschaffung jeglicher nicht-menschenfeindlicher Strukturen irgendwie eher so scheiße.
Wenn Leute es individuell für sich kaufen: Gutheißen kann ich's nicht (come on! piracy exists!) – zumindest, wenn man darum weiß, dass das prinzipbedingt JKR'sche Taschen füllt (schön eindeutig: https://nitter.net/jk_rowling/status/1580639051774054404). Dass es manchen Menschen aber vielleicht schwerer fallen mag, zu glauben/wissen wie scheiße und abgefuckt JKR, TERFs und deren Einfluss hierzulande sowie ganz besonders in UK und US ist (eben mit allem drum und dran: Absprechen von Existenzrecht, Verbot von „Behandlung“ jeder Art durch Gesetzesänderungen & Co., stochastic terrorism usw.), kann ich mir wiederum vorstellen – wenn's nicht direkt betrifft, dann ist sowas halt irgendwie „weit weg“. Entschuldigt's nicht wirklich, aber macht's vielleicht verständlicher, warum das dann auch mal so mit „blah, ismiregal, die sind wieder nur so emotional und so, die alle“ (oder sowas), oder eben einfach beiläufig-abgetanerweise weg gewischt werden kann.
Disclaimer: das ist jetzt einmal ins Blaue vor mich hin gebrabbelt. Ich halte mir vor, Aussagen zurückzuziehen und so ;D | |
TL;DR: Kannste halt spielen, musst aber dann auch die schreckliche Diskriminierung aushalten, dass dir das vorgehalten wird. Und als Streamer / publikumswirksame Person hätte man obendrein einfach noch Bonus-Verantwortung, und kann sich nicht einfach „neutral“ rausreden – oder dann eben auch damit dealen, dass einem vorgehalten wird, auf diskriminierte Minderheiten zu scheißen. Kann man ja so als Geistehaltung haben – aber da darf man dann halt auch zu stehen, statt zu whinen, dass die bösen $marginalisierteGruppe so fies und gemein sind, und man jetzt das erste Mal seit immer ansatzweise Gegenwind zu irgendwas bekommt.
Mal noch 'n Link zum Schluss:
[falscher link]
(jaja, natürlich bin ich biased, und blahblahblah FU)
/edit
Ui, Zwischenposter en masse!
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von FuSL am 18.02.2023 23:39]
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| Zitat von Ameisenfutter
Aber dieser Argumentation folgend brächte mich ja jede Konsumentscheidung in Mittäterschaft. Das mag man so sehen, aber dann sind wir alle schuldig und zum Fingerpointing gibt es noch weniger Anlass.
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Guter Post Karlson, gehe voll d'accord.
| Zitat von Ameisenfutter
Die Wahrheit ist, dass Konsumethik im globalen Kapitalismus kaum praktikabel ist. Wahrscheinlich hat jeder von uns Lebensbereiche, in denen er versucht, ein bisschen ethisch zu konsumieren. Ich würde mir z.B. keine Klamotte von s.Oliver kaufen, weil Freier ein patriarchischer und chauvinistischer Hundesohn ist. Trotzdem unterstelle ich jemandem, der ein s.Oliver-Shirt trägt, nicht direkt, dass ihm schlechte Arbeitsbedingungen und Ausbeutung egal sind.
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Auch hier gehe ich mit, letztlich kann man nur Schwerpunkte legen und auch nicht immer vollumfaenglich informiert sein oder auch nur den eigenen Idealen entsprechend handeln.
Aber das laesst sich definitiv nicht mit
| Zitat von Ameisenfutter
Ich kann nicht anders, als hier ein bisschen Heuchelei zu wittern.
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vereinen, denn Heuchelei wuerde ja unterstellen, dass man anderswo wohlwollend ein Auge zu druecke oder das Anliegen nicht ernst meine.
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Thema: Das Hass (R) CCCVI ( Wir haben dir was mitgebracht: Hass, Hass, Hass ) |