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Sohn fährt ja jetzt Fahrrad. Leider sind die Bremsen alt und kaputt. Reparatur würde min 100 Euro kosten. Jetzt überlegen wir statt dessen den neues/gebrauchtes zu kaufen.
Gibt es günstige Alternativen zu woom?
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Mein Kind hat in jetzt bald 1,5 Jahren nicht ein Mal kotzen müssen. Hab ich vielleicht Glück und der Magen bleibt so robust oder hat das nichts zu bedeuten? Ich lese hier immer eure Kotzabenteuer und hoffe dass ich verschont bleibe.
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Ich hatte das als Kleinkind auch nie. Meine Kotzphase war dann so von 6 bis etwa 11.
Mein Großer hat bisher auch erst sehr wenig gekotzt.
Hoffe gehoffnungt zu haben.
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| Zitat von M'Buse
Mein Kind hat in jetzt bald 1,5 Jahren nicht ein Mal kotzen müssen. Hab ich vielleicht Glück und der Magen bleibt so robust oder hat das nichts zu bedeuten? Ich lese hier immer eure Kotzabenteuer und hoffe dass ich verschont bleibe.
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Irgendwann in der Kita und es wird fürchterlich für euch alle.
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| Zitat von h3llfir3
Sohn fährt ja jetzt Fahrrad. Leider sind die Bremsen alt und kaputt. Reparatur würde min 100 Euro kosten. Jetzt überlegen wir statt dessen den neues/gebrauchtes zu kaufen.
Gibt es günstige Alternativen zu woom?
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Woom Räder und die Alternativen sind primär teuer weil sie leicht sind (und die Eltern es bezahlen). "Leicht" und "günstig" sind leider bei Fahrrädern gegenseitig ausschließende Kriterien.
Wenn er mit dem Rad das er hat gut zurecht kommt, würde ich mich eher um die Bremsen da kümmern. 100¤ erscheint mir sehr, sehr viel um Bremsen bei einem Kinderfahrrad fit zu machen. Was machen die denn nicht? Normalerweise ist das ja maximal Zug und Bremsbeläge tauschen und fertig is.
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Ich bin nicht so tief drin im Kinderfahrrad Game, sehe das aber sehr wir Kane. Alles was leicht und gerade irgendwie cool ist, ist teuer. Da ist Woom noch mit das Günstigste auf dem Markt.
Puky geht jetzt auch in die Richtung mit dem LS-Pro und sie lassen sich das entsprechend bezahlen. So ein Puky Steel ist dann deutlich günstiger aber auch merklich schwerer als Woom und Konsorten. Dafür gebraucht sehr gut zu bekommen.
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Hier, ein/zwei Dörfer weiter, fangen Eltern an ihren Kindern e-bikes zu kaufen.
Für einen ca. 3km Weg.
Im nördlichen Niedersachsen, wo der nächste Deich die höchste Erhebung ist.
Wtf?!
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| Zitat von FAcele$$
Hier, ein/zwei Dörfer weiter, fangen Eltern an ihren Kindern e-bikes zu kaufen.
Für einen ca. 3km Weg.
Im nördlichen Niedersachsen, wo der nächste Deich die höchste Erhebung ist.
Wtf?!
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Kinder welchen Alters? Grundsätzlich finde ich E-Bikes besser als Auto, und täglich 2 x 3 km wäre für unsere 4 Jährige schon eine ziemliche Strecke.
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Völlig richtig, denn Radfahren ist Cardio!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 25.05.2023 11:00]
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Man kann sicher auch drüber streiten, ob so ein leichtes Rad zwangsläufig sein muss - allerdings übertreiben es einige der "Normalen" Kinderräder wirklich maßlos.
So'n angesprochenes Puky Steel 12" bringt es auf knapp 8 kg und ist ab 3 Jahre "empfohlen". In dem Alter liegt laut Google das Durchschnittsgewicht bei 14kg. Selbst wenn man auf's maximum von 6 Jahren geht (wo das Rad zu klein wäre, aber egal) - da sinds im Schnitt 21kg. Das entspricht 57 bzw. 38 Prozent des Körpergewichts. Bei Erwachsenen wiegen 08/15 Räder um die 15kg bei nem Durchschnittsgewicht von 85kg (alte Zahlen, nur Männer - aber für den Punkt egal). Da sind das dann gerade mal 17% des Körpergewichts. Sportliche Räder drücken das Teils unter 10%.
NATÜRLICH macht es mehr Spaß mit sowas zu fahren. Kein 85-kg Durchschnittsgewichtiger würde sich auf ein 32kg oder gar 48kg Fahrrad setzen - aber bei Kindern macht man das ganz selbstverständlich.
Und ja - Lastenräder sind so schwer, die haben aber auch n Motor.
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| Zitat von Oli
| Zitat von FAcele$$
Hier, ein/zwei Dörfer weiter, fangen Eltern an ihren Kindern e-bikes zu kaufen.
Für einen ca. 3km Weg.
Im nördlichen Niedersachsen, wo der nächste Deich die höchste Erhebung ist.
Wtf?!
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Kinder welchen Alters? Grundsätzlich finde ich E-Bikes besser als Auto, und täglich 2 x 3 km wäre für unsere 4 Jährige schon eine ziemliche Strecke.
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Weg zur Grundschule.
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Das Gewicht ist der Punkt. Unsere große war lange nicht besonders Koordiniert und hat es auf einem Pucky-Trumm einfach nicht geschafft, zu fahren. Auf dem Woom 3 ging es dann innerhalb von 2 Tagen.
Aktuell schaue ich nach Kubike, die sollen gerade im 20" beser als das Woom 4 sein und dazu günstiger.
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Mein Zwerg hat 3 Laufräder, ein schweres Pucky aus Stahl, ein holziges ähnlich Likeabike und eins von Btwin (decathlon?) Das rel. leicht ist.
Er benutzt alle 3 gerne und ich habe nicht das Gefühl, dass er mit dem schweren schlechter zurecht kommt. Auch wenn Papa natürlich gerne das Carbon Cannondale hätte 
Bei nem richtigen Fahrrad mit Pedalen wirds dann wohl entscheidender sein. Dann gibts ein Naloo oder ein Earlyrider.
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Ich empfehle auch uneingeschränkt jedes Bike, dass in den Sphären der woom-Gewichtsklasse schwebt.
Es ist einfach superschön für das Kind, wenn es das Bike Treppenstufen hinaufschieben und Bordsteinkanten hochheben kann. Da ist man dann schon richtig cool dabei als Kind. So ein 10 kg-Puky hat meinen damals 3 1/2-Jährigen fast erschlagen als ich zum Test mal die Bikes getauscht habe. Mit dem woom konnte er locker fahren, Puky war eine Qual.
Ab dem zweiten Bike ist es dann wieder nur ein nettes Feature, dass letztendlich nur die Reichweite des Kindes einschränkt ... und den Fahrspaß mindert.
Noch zur Einordnung bei der Wahl der Größe: Oben genannter Hoßenscheisser ist jetzt etwa 109cm groß. Er fährt noch sein woom2 und ist dafür eigentlich optisch schon zu groß. Ihm taugts aber noch voll Die Empfehlung von 95 cm bis 110 cm auf der woom-Website ist absolut realisitsch.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Bazooker am 25.05.2023 16:42]
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Unsere Kinder hatten bei schweren Rädern zum Beispiel oft das Problem, daß sie das Fahrrad nicht allein den Bordstein hochschieben konnten, teilweise auch nicht so einfach aufheben. Unsere Mittlere ist eher klein und leicht und fuhr schon mit 12 Monaten auf dem Laufrad. Da wog das Laufrad so viel wie sie selbst. Aufheben war ein echter Akt.
Inzwischen haben wir auch leichtere Räder für längere Strecken. Die ersten Räder waren alles alte geerbt von Nachbarn. Sie werden hier zum rumfahren benutzt und dürfen ohne schlechtes Gewissen einfach überall unabgeschlossen stehen. Das ist auch nett.
Da wir auch ein Lastenrad besitzen: das Gewicht von dem (und wie bei vielen Kinderrädern ohne Gangschaltung) bewege ich auch nicht über mehrere Kilometer. Das ist mir einmal passiert als der Akku leer war 
Ähnlich habe ich es mir für die Kinder mit den Stahl-Puky-Eingangrädern vorgestellt.
Kein Spaß
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| Zitat von mavchen
| Zitat von Zensiert
Hallo Hand-Mund-Fuß . Das erste Mal in drei Jahren. Muss man auf irgendwas achten, oder einfach Augen zu und durch?
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Ja, gute Handhygiene. Wenn du es selber bekommst ist es ziemlicher Mist. Konnte 3 Tage nicht laufen wegen den Pusteln unter dem Fuß. Paar Monate später haben sich noch 2 Zehennägel abgelöst.
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Jackpot.
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Gretchenfrage
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Wie haltet ihr es mit der Religion?
Oder: wie handhabt ihr das mit der Taufe? (falls das überhaupt in Frage kommt)
Unsere ist jetzt knapp über 2 Jahre, nicht getauft. Wir sind auf dem Papier beide evangelisch, im Grunde aber nicht gläubig und beide nur noch in der Kirche, weil bisher die Frage nicht geklärt ist, ob getauft werden soll oder nicht.
Wir stehen dem ganzen ziemlich neutral gegenüber, die Schwiegermutter meint aber, dass unser Kind später in den Ethik-Unterricht "muss".
Außerdem meint sie, dass es von Vorteil sei, in Bayern einer christlichen Glaubensgemeinschaft anzugehören.
Warum? Weiß ich auch nicht. 
Meinungen dazu?
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Gegenüber der Vorgängergeneration mal Eier wachsen lassen und dem Kind die Möglichkeit geben bei Mündigkeit selbst zu entscheiden.
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Das mit der Schwiegermutter kam evtl. etwas dramatischer rüber als es ist: die hat uns in keiner Weise dazu gedrängt oder so. Lediglich angemerkt.
Wir haben und lassen uns dahingehend nicht beeinflussen.
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Ich selbst bin nicht getauft, meine Frau ist vor langer Zeit aus der Kirche ausgetreten.
Die Kinder sind beide nicht getauft und sollen das selbst entscheiden, wenn sie alt genug sind. Es wird ihnen auch klargemacht, dass sie dem Verein nicht beitreten müssen um zur Kommunion/Konfirmation ne Tonne Geschenke oder Geld zu kriegen.
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| Zitat von Zunami das Dod0
Das mit der Schwiegermutter kam evtl. etwas dramatischer rüber als es ist: die hat uns in keiner Weise dazu gedrängt oder so. Lediglich angemerkt.
Wir haben und lassen uns dahingehend nicht beeinflussen.
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Hier im Freundeskreis werden "erschreckend" viele Kinder noch getauft obwohl die Eltern eigentlich nichts mehr aktiv mit der Kirche am Hut haben. Wäre nichts für meine Familie aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.
Viele machen es ja nur noch aus Tradition und weil es so ein schönes Zusammenkommen ist. Das ganze nicht konfessionell im gleichen festlichen Rahmen zu organisieren ist natürlich auch mehr Aufwand.
Nachteile wird die Kleine ungetauft sicher nicht haben, auch nicht in Bayern. Wenn sie alt genug ist um im pOt zu posten, haben sich die Mitgliederzahlen wahrscheinlich nochmals halbiert.
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Macht es einfach wie es für euch stimmt.
Wir haben uns auch lange überlegt, ob und wie wir es machen wollen.
Schlussendlich haben wir uns für eine kirchliche Taufe entschieden, damit wir wiedereinmal mit der ganzen Familie zusammenkommen und wir es gegenüber den Paten als schönes Ritual empfunden haben.
Es war toll das damit mal so ganz offiziell zu besiegeln und den Paten damit auch gleichzeitig zu danken.
Obwohl wir nur auf dem Papier katholisch sind und auf dem Land wohnen, ist die lokale Kirche hier sehr offen, tolerant und modern. Wir konnten viel zur Gestaltung der Taufe beitragen und die Zeremonie war eher locker und nicht altmodisch kirchlich. Sonst hätte ich das auch nicht gewollt.
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Ohne Taufe halt auch keine Paten.
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| Zitat von monischnucki
Ohne Taufe halt auch keine Paten.
| | Öhm, nein.
Kenne einige die Paten haben und sind ohne, dass das Kind in einer Kirche gebadet wurde. Hält einen doch keiner davon ab Verantwortung für jemand anderes zu übernehmen, bloß weil man nicht in den Schützenverein eintritt.
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Taufe? Auf keinen Fall. Religion abschaffen. Es gibt genug Gründe warum die Mitgliederzahl so abnimmt, wenn man da selber eh nicht dahinter steht sondern nur das schöne Fest mitnehmen will, braucht man denen doch kein neues Vereinsmitglied verschaffen.
Ich weiß, very meine freie Meinung, much kante, wow.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 25.05.2023 18:20]
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Wir sind hier seit mehreren Generationen kirchenfrei, aber ich würde auch sagen: Ab 18 gerne. Vorher nada, schon gar nicht wenn man als Eltern nicht selber glaubt und praktiziert (das wäre ein anderer Fall). Kein cent von mir für die Großkirchen (also für die anderen auch nicht, aber die besonders nicht!).
Aber natürlich trotzdem Religionsunterricht oder Ethik oder Lebenskunde, relativ egal. In all diesen Fächern lernt man wichtige Dinge. Und ruhig, falls das Kind dann Interesse hat, auch trotzdem den Konfirmations-, Firmungs-, Jugendweihe-Kram, das ist ja primär Vergesellschaftung in der Peergroup. Das bißchen Religionsklimbim am Rand schadet nicht.
Und Paten haben wir völlig weltlich organisiert, das machen in unserem Umfeld (da ist nur jeder zehnte halbherzig in irgendeinem Glaubensverein) alle so. Why not?
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Statixx tipped seinen Fedora.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 25.05.2023 19:05]
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| Zitat von monischnucki
Ohne Taufe halt auch keine Paten.
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Da das Konzept „Paten“ mit und ohne Taufe keine rechtliche Grundlage hat, is das vollkommen egal.
Wir haben auch im Freundeskreis Pateneltern benannt - die haben sich gefreut, wir haben uns gefreut und man sieht sich öfter, weil „die Pateneltern!!!“
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Thema: Eltern-Thread XXXIII ( Zahnweh? Einfach mit Rum einreiben ... ) |