|
|
|
|
| Zitat von statixx
Einfach nur 9,99% THC Gehalt ballern.
| |
PsYcHoSeN* hassen diesen Trick!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von blue
jetzt ist mir so einiges klar
| |
|
|
|
|
|
|
|
Risiko steigt von 0.001% auf 0.002%?
Scheise rette sich wer kann
|
|
|
|
|
|
|
Ein alter Kumpel von mir ist Sozialarbeiter, der teilt auf Instagram eigentlich nichts anderes, als Tagesschau Posts über Cannabis. Finds interessant, dass er gerade da so gegen ist.
E: genau den hat er auch geteilt.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 22.04.2023 17:42]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mobius
Ein alter Kumpel von mir ist Sozialarbeiter, der teilt auf Instagram eigentlich nichts anderes, als Tagesschau Posts über Cannabis. Finds interessant, dass er gerade da so gegen ist.
E: genau den hat er auch geteilt.
| |
Ich sag mal so - wer in Milieus arbeitet, in denen Anfälligkeiten für Sucht, Depressionen, vernachlässigte Gesundheitsvorsorge, zerrüttete Familienverhältnisse und kaputte Lebensläufe häufig sind, hat eventuell einen sehr kritischen Blick auf den Umgang mit Drogen, der sich nicht unbedingt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Prävention deckt.
Er sieht z.B. regelmäßig Leute, die es nicht schaffen, eine geregelte Arbeit zu halten und/oder psychische Probleme haben und die Selbstmedikation mit Alkohol und Cannabis vornehmen bzw. wo eine handfeste Abhängigkeit besteht.
Ohne aktuelles medizinisches Fachwissen (basierend auf Regionen, die Entkriminalisierung oder sogar Kommerzialisierung umgesetzt haben) zum Thema aber mit einem Blick, der aus dem Tagesgeschäft die Folgen der desaströsen Präventionsarbeit in Deutschland mit einbezieht, kann sich sehr wohl der Eindruck ergeben dass Cannabis extrem schädlich ist und keinesfalls zugänglicher gemacht, sondern am besten ganz aus der Gesellschaft gedrängt werden sollte.
Das ist mit Blick auf die Unmöglichkeit der Umsetzung, schlechterem Jugendschutz in unregulierten Bereichen, Schwarzmarkt und die zusammenhängende organisierte Kriminalität, Streckmittelgefahren und Suchtprävention zwar wissenschaftlicher Quatsch, von der Straße aus aber sicher ein legitimer Wunsch, wenn man vorrangig die Folgen eines ungesunden Umgangs bzw. ungesunden Umgang als Folge der Umstände sieht.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 22.04.2023 18:08]
|
|
|
|
|
|
Völlig richtig. Trotzdem denke ich diese Fraktion liegt daneben. Leute in komplexen Problemlagen mit wenig Resilienz und wenig Ressourcen zur Bewältigung - da ist m.E. recht egal, was legal verfügbar ist. Rauchen, Saufen, Kiffen, Tabletten vom Arzt ... die finden was und nehmen was, so lange ihre sonstigen Probleme bleiben. Ob von denen dann künftig mehr kiffen als derzeit scheint mir nicht relevant. Da werden Ursache und Wirkung verkehrt herum betrachtet.
Beim Jugendschutz hingegen ist das eher plausibel, wenn man den schlecht handhabt könnte es mehr von solchen leuten geben, ja, das ist eien vulnerable und für die Entwicklung entscheidende Phase. Allerdings fragen die Grasdaler in der Hasenheide inzwischen nach Ausweisen und verkaufen auch nicht mehr an jeden Teenager. In so fern wird das mit Coffeshops oder Clubs auch nicht anders als jetzt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RushHour
Allerdings fragen die Grasdaler in der Hasenheide inzwischen nach Ausweisen
| |
Ja ne is klar, irgend nem Ticker erstmal offenlegen wie mein Name ist und wo Ich wohne, die Typen haben bestimmt viele Kunden.
Oder es ist halt einfach Schwachsinn. Woher beziehst du bitte diese Information?
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Phiasm am 22.04.2023 19:35]
|
|
|
|
|
|
Wer an minderjährige verkauft, den nimmt der Rechtsstaat schon nochmal ein bisschen härter durch. Daher durchaus plausibel. Insbesondere an nem Ort den die Cops sehr genau im Blick haben.
Zumal die Hasenheide i.A. von Gruppen bedient wird und da eher nicht der unabhängige Einzelhändler rumsteht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Chefs da sone Ordern an ihre Verkäufer rausgeben ein bisschen drauf zu achten an wen sie verkaufen, damit die Cops weniger Stress machen.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking am 22.04.2023 19:58]
|
|
|
|
|
|
Ja aber warum eine illegale Handlung unnötig verlängern, auffälliger und weniger anonym machen?
Dann gibt's n Zugriff von der Polizei und was soll man sagen? "äh, ich bin der Brieftaschenkontrolleur?"
|
|
|
|
|
|
|
Der Verkauf in der Hasenheide wird von den Cops geduldet...
|
|
|
|
|
|
|
Karl ist nachher wieder mal bei Lanz. Wird sicher gut, bei dem Thema geht Lanz schnell steil.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Lanz ist halt komplett verblendet, weil ihn die USA im Hinblick auf die dortige Drogenproblematik offensichtlich nachhaltig beeindruckt haben. Seitdem glaubt er irgendwie, dass Drogen Länder zerstören, sobald es zu locker wird. Hat auf seinen USA-Reisen vermutlich auch zu viel anekdotische Evidenz vor Ort gesammelt und ordnet diese nicht richtig ein ins gesamte Bild.
|
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 28.04.2023 11:25]
|
|
|
|
|
|
Solche Drogen wie Schmerzmittel?
|
|
|
|
|
|
|
In einer seiner Sendungen hat Lanz mal erwähnt, woher seine Skepsis kommt. Da fielen dann mal wieder zig Namen, um seinen Punkt stärker wirken zu lassen und einer dieser Namen, mit denen er auf seinen USA-Reisen gesprochen habe, habe Lanz da wohl eben gesagt, dass Drogen das ganze Land betäubt hätten.
Da wurde ziemlich deutlich, warum Lanz im Hinblick auf Drogen so tickt, wie er tickt.
|
|
|
|
|
|
|
Das vermischt halt komplett verschiedene Thematiken, so viel Kompetenz hätte ich Lanz schon zugemutet. Da geht's nicht darum, dass sich da Leute mit Haschisch auf eine Drogenkarriereleiter begeben, sondern mit Schmerzmitteln an Heroin ran geführt werden, weil's dann billiger ist.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mobius
Das vermischt halt komplett verschiedene Thematiken, so viel Kompetenz hätte ich Lanz schon zugemutet. Da geht's nicht darum, dass sich da Leute mit Haschisch auf eine Drogenkarriereleiter begeben, sondern mit Schmerzmitteln an Heroin ran geführt werden, weil's dann billiger ist.
| |
Ich schildere auch nur den Moment, in dem ich das Gefühl hatte, verstanden zu haben, warum Lanz so argumentiert, wie er argumentiert. Nämlich ziemlich halbgar. In meinen Augen lässt er sich da wirklich sehr leiten von seinen persönlichen Gesprächen mit entsprechenden Leuten, die sicherlich auch valide Punkte haben. Aber die nüchterne Einordnung in den Gesamtkomplex scheint da einfach zu fehlen.
Ich glaube, Drogen sind einfach ein Thema, bei dem die persönliche Weltanschauung von Lanz die empirischen Fakten beiseite wischt. Das passiert in anderen Themenfeldern auch regelmäßig bei neoliberalen Ökonomen, FDP-Politikern und nützlichen Idioten, die zur Arbeit müssen.
|
[Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 28.04.2023 12:19]
|
|
|
|
|
|
Was ne schreckliche Diskussion Lanz ist so ein Hampelmann
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Slutti am 28.04.2023 15:33]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Slutti
Was ne schreckliche Diskussion Lanz ist so ein Hampelmann
| |
So sehr ich es mag, wenn Lanz FDPler röstet, das ist echt furchtbar. Kann ich mir nicht in Gänze geben.
|
|
|
|
|
|
|
Haha scheisse, haben's echt ausgereizt. Bin sehr gespannt, was bei der Diskussion um Konsum im Club rauskommt. Das ist so ein Ding, das Lauterbach garnicht mochte.
|
|
|
|
|
|
|
Luxemburg wird bezüglich der Legalisierung wohl konkret, ich dachte das wäre mit EU Recht nicht vereinbar?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Phiasm
| Zitat von RushHour
Allerdings fragen die Grasdaler in der Hasenheide inzwischen nach Ausweisen
| |
Ja ne is klar, irgend nem Ticker erstmal offenlegen wie mein Name ist und wo Ich wohne, die Typen haben bestimmt viele Kunden.
Oder es ist halt einfach Schwachsinn. Woher beziehst du bitte diese Information?
| |
Von einer befreundeten Mutter, deren 17jähriger Sohn nichts bekommen hat, als er es dort versucht hat. Es lief _genau_ so. Ich hab mich totgelacht. Wir haben das dann in der Nachbarschaft eruiert und es bestätigt bekommen.
Klar ist das nicht flächendeckend so, und ich habe es hier eher zur Erheiterung erzählt, aber es gibt bestimmte Cliquen von Dealern die auf Stillstandspakte mit der Polizei stehen - etwa: wir verkaufen zumindest nichts an Kinder, und ihr macht dafür die Parkrazzien nur im langsamen Schritt. Das ist nicht so abwegig.
|
|
|
|
|
|
|
Malte-Thorben, ich hab in der FamiSafe App gesehen, dass du dein Handy an der Ubahn Hermannplatz ausgemacht hast. Du bist doch bestimmt zum Kiffgras kaufen zur Hasenheide gegangen! Lueg mich jetzt nicht an!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von BlixaBargeld
Luxemburg wird bezüglich der Legalisierung wohl konkret, ich dachte das wäre mit EU Recht nicht vereinbar?
| |
Das ist wohl ziemlich Unfug. Ulf geht in der Lage 331 dazu recht ins Detail.
Klick
Ich hab leider kein Lage+, sonst würde ich die entsprechenden Stellen ausm Transkript raussuchen. Fazit (nach Erinnerung): EU-Recht verlangt im Wesentlichen, dass:
a) der Handel mit verbotenen Substanzen wirksam verhindert wird - was verboten ist, obliegt aber den Staaten, und bei einer Legalisierung isses ja eben explizit nicht mehr verboten
b) und da hab ich den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf, war glaub ich was wegen Schutz der Volksgesundheit und bla, und da kann man halt ganz gut argumentieren, dass die Verbotspolitik da sowieso maßlos failed.
/ Hab nochmal den Timecode rausgesucht, hier geht's los
// Korrektur: b) ist kein Problem des EU-Rechts, sondern hat was mit Völkerrecht zu tun
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 28.04.2023 18:11]
|
|
|
|
|
|
Das hier ist der entsprechende EU-Rahmenbeschluss, um den da diskutiert wird:
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=celex%3A32004F0757
| Artikel 2
Straftaten in Verbindung mit illegalem Handel mit Drogen und Grundstoffen
(1) Jeder Mitgliedstaat trifft die erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass folgende vorsätzliche Handlungen unter Strafe gestellt werden, wenn sie ohne entsprechende Berechtigung vorgenommen wurden:
a) das Gewinnen, Herstellen, Ausziehen, Zubereiten, Anbieten, Feilhalten, Verteilen, Verkaufen, Liefern — gleichviel zu welchen Bedingungen —, Vermitteln, Versenden — auch im Transit —, Befördern, Einführen oder Ausführen von Drogen;
b) das Anbauen des Opiummohns, des Kokastrauchs oder der Cannabispflanze;
c) das Besitzen oder Kaufen von Drogen mit dem Ziel, eine der unter Buchstabe a) aufgeführten Handlungen vorzunehmen;
d) das Herstellen, Befördern oder Verteilen von Grundstoffen in der Kenntnis, dass sie der illegalen Erzeugung oder der illegalen Herstellung von Drogen dienen.
(2) Die Handlungen nach Absatz 1 fallen nicht in den Anwendungsbereich dieses Rahmenbeschlusses, wenn die Täter sie ausschließlich für ihren persönlichen Konsum im Sinne des nationalen Rechts begangen haben. | |
Der entscheidende Punkt ist wohl, dass da explizit "illegaler Handel" und "ohne entsprechende Berechtigung" steht. Wäre dann ja nicht mehr illegal.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 28.04.2023 18:28]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Irdorath
Malte-Thorben, ich hab in der FamiSafe App gesehen, dass du dein Handy an der Ubahn Hermannplatz ausgemacht hast. Du bist doch bestimmt zum Kiffgras kaufen zur Hasenheide gegangen! Lueg mich jetzt nicht an!
| |
in 20 Jahren macht dein Erstgeborener, Winfriedius von Ritzelkranz, dieselben schmutzigen Games und du schaffst es nur mit der dir eigenen unfassbaren Selbstdisziplin, den Helikopter im Hangar zu lassen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das ist halt wirklich maximal der falsche Weg. Wieso nimmst du nicht einfach die Grenzwerte von Holland?
Am Ende wirst du als regelmäßiger Kiffgraskonsument wieder gezwungen zu nem Arzt zu gehen der dir den heiligen Freifahrtsschein durchwinkt (für 100¤), nur damit du nicht gebumst wirst, wenn du Samstag rauchst und Dienstag Auto fährst.
|
|
|
|
|
|
|
| Berlin (dpa) - Wer im Zuge der Cannabis-Legalisierung in Deutschland einen so genannten Cannabis-Club gründen will, muss sich auf strenge Regeln einstellen. Wie aus einer frühen und innerhalb der Regierung noch nicht abgestimmten Version des Cannabis-Gesetzentwurfs von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hervorgeht, sollen die Clubs reine "Anbauvereinigungen" sein.
Innerhalb der Vereine und im Umkreis von 250 Metern soll kein Cannabis konsumiert werden dürfen. Anbau, Abgabe, Vereinsmitgliedschaft und Organisation der Räumlichkeiten sollen zudem streng reguliert werden. | |
| - Räume und Grundstücke der Cannabis-Clubs, in oder auf denen die Droge gelagert und angebaut wird, müssen umzäunt und gesichert werden, etwa mit einbruchsicheren Türen und Fenstern. Gewächshäuser brauchen einen Sichtschutz. Die Länder können Mindestabstände der Clubs zu Schulen, Spielplätzen, Sportstätten, Kitas und anderen Einrichtungen festlegen.
- Jeder Cannabis-Verein soll ein Gesundheits- und Jugendschutzkonzept erstellen und einen Sucht- und Präventionsbeauftragten benennen müssen, der sich schulen lassen und regelmäßige Auffrischungsschulungen machen muss. Vorstandsmitglieder des Clubs, die im Vereinsregister eingetragen sind, müssen ein Führungszeugnis vorlegen.
- Die Clubs müssen sicherstellen, dass Grenzwerte für Pflanzenschutz- oder Düngemittelrückstände eingehalten werden. Sie sollen fortlaufend dokumentieren, woher sie Samen beziehen, wie viele Pflanzen sie anbauen und Samen sie lagern und an welche Mitglieder sie wie viel Cannabis abgegeben haben.
- Jährlich sollen die Clubs an die Behörden übermitteln, wie viel Cannabis mit welchem Wirkstoffgehalt (THC und CBD) im vergangenen Jahr erzeugt, abgegeben oder vernichtet wurde und wie der aktuelle Bestand ist.
- Cannabis darf nur an Mitglieder ausgegeben werden, maximal 50 Gramm im Monat und nur in einer "neutralen Verpackung oder unverpackt", damit es für Jugendliche keine "Konsumanreize" gibt. Ein Beipackzettel mit Gewicht, Erntedatum, Mindesthaltbarkeitsdatum, Sorte sowie Wirkstoffgehalt (THC und CBD) in Prozent soll Pflicht sein. | |
| Auch wenn Cannabis grundsätzlich legalisiert werden soll, bleibt Kiffen im Umkreis von 250 Metern von Schulen, Kitas, Spielplätzen, Jugendeinrichtungen oder Sportstätten verboten. Auch in Fußgängerzonen soll zwischen 7 und 20 Uhr kein Konsum erlaubt sein. | |
| Wer über 18 und unter 21 und Mitglied ist, darf nur Cannabis mit einem Wirkstoffgehalt (THC) von maximal zehn Prozent bekommen und maximal 30 Gramm pro Monat. | |
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-strenge-regeln-fuer-cannabis-clubs-geplant-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230507-99-600748
|
|
|
|
|
|
Thema: Bubatz ab 01.04.2024 legal ( Happy 420! ) |