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Ich habe mich auch gefragt ob das in Personen, telefonierten Minuten oder sogar mobile Daten gemessen wird.
Und der Artikel ist auch null hilfreich.
| measured by cellphone activity | |
Danke
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von seastorm am 18.04.2023 18:36]
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Ich würd's einfach an Downtown Zellenanmeldungen festmachen. Aber who am I
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Ich dachte downtown SF ist eine Kriminalitätshochburg. Wie passt das mit weniger Zellenanmeldungen zusammen?
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even criminals take CashApp/Venmo these days...
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Gerade wieder unternehemensweite Zeitverschwendung Vollversammlung. Top 10 Ziele für die IT Transformation: "KUNDENZUFRIEDENHEIT", "SILOS EINREIßEN", "CLOUD", "AGIL", "EFFIZIENZ", ....
Seit 47 Minuten noch nicht einen konkreten Punkt gehört.
Ach doch, es wird jetzt das agile Framework "SAFE" eingeführt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 19.04.2023 10:50]
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SAFe, mit kleinem e.
Das ist Scrum auf Crack oder wenn das Unterfangen zu groß geworden ist.
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Bullshit-Bingo Karte schon voll nehme ich an?
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Ich hätte gern eine Timeline aller Posts von Oli in diesem Thread: von idealistischem Absolventen mit Träumen etwas zu bewegen zu distanzierte Arbeiterdrohne bei der Zulieferermafia
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Code: |
L| ______
A| \
U| \
N| \
E| \_____
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Zeit
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| Zitat von Oli
Gerade wieder unternehemensweite Zeitverschwendung Vollversammlung. Top 10 Ziele für die IT Transformation: "KUNDENZUFRIEDENHEIT", "SILOS EINREIßEN", "CLOUD", "AGIL", "EFFIZIENZ", ....
Seit 47 Minuten noch nicht einen konkreten Punkt gehört.
Ach doch, es wird jetzt das agile Framework "SAFE" eingeführt.
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Mir hat mal jemand gesagt, dass solche Meetings nicht abgehalten werden, weil man sich inhaltliche Ergebnisse verspricht, sondern einzig und allein dazu dienen, all jenen Menschen, die in solchen Bullshit-Meetings aufblühen, eine Bühne zu geben. Einfach, damit sie sich auch mal etwas profilieren können und sie weiter motiviert bleiben. Gibt Leute, die brauchen das.
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Was sollen bei einer Vorstellung der Strategie auch für konkrete Inhalte vorgestellt werden? Will Oli da Lines of Codes sehen, oder bereits eine Umorganisation wegen SAFe?
Es geht darum aufzuzeigen was man zu erwarten hat. Was wohl los wäre, wird das nicht kommuniziert und morgen werden dann Stellen umgelabelt, Leute eingestellt oder umorganisiert und niemand weiß was los ist.
Aber Dauernörgler und Besserwisser haben immer direkt ne Meinung zu irgendwas.
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Diese "Dauernörgler" stören sich daran, dass die Unternehmensziele jetzt "Objectives" mit "Results" heißen, worüber 1000 Mitarbeiter 20 Minuten lang informiert werden. Die hochbezahlte Führungsriege hat das in monatelanger Planung ausgearbeitet und klopft sich nun auf die Schultern für dieses strategische Ergebnis.
Für SAFe müssen jetzt ganze Horden von agilen Lotsen, Mastern, Beratern, etc. durch teure Lizensierungen durch (das ganze Management auch, weil "man muss ja als Management auch verstehen was da passiert *schulterklopf*").
Was sich ändert? Nichts. Na gut, hin und wieder wird mein Abteilungskürzel geändert. Abteilungen umstrukturiert, *schulterklopf*.
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Äh, also die Einführung von safe sollte schon eine Menge bedeuten
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| Zitat von Oli
Was sich ändert? Nichts.
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Was du alles weißt.
Bei uns war das Ziel von SAFe eine Eindämmung des Kostenwachstums - statt immer mehr Geld (alles ist sehr wichtig, wir brauchen das Projekt und x Berater, weil intern alle mit RUN beschäftigt sind) sollte offener über Priorität gesprochen werden. Das Framework hilft dabei nachweislich. Das ist jedenfalls in den letzten 2 Jahren gemessen und kommuniziert worden.
Gibt natürlich wieder andere Probleme, z.b. dass es für die Softwareentwicklung sehr gut funktioniert - für heterogene Abteilungen inder Infrastruktur teilweise überhaupt garnicht. Arbeiten sollen wir danach trotzdem.
Aber wenn man vorher schon sagt, bringt eh alles nix, dann gräbt man sich eh immer tiefer in sein eigenes Loch aus Selbstmitleid.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Mir hat mal jemand gesagt, dass solche Meetings nicht abgehalten werden, weil man sich inhaltliche Ergebnisse verspricht, sondern einzig und allein dazu dienen, all jenen Menschen, die in solchen Bullshit-Meetings aufblühen, eine Bühne zu geben. Einfach, damit sie sich auch mal etwas profilieren können und sie weiter motiviert bleiben. Gibt Leute, die brauchen das.
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Ja gut, wenn sich die Firma halt keine Kinderbetreuung leisten mag macht man halt Meetings.
hm. Idee: Fükrta. Führungskräftetagesstätte. Why not. Spart nerven für alle. Die können dann im Bällebad die ganze Zeit Powerpoints zeigen während alle anderen in Ruhe abeiten können.
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| Zitat von caschta
Selbstmitleid.
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Wie kommst du denn darauf? Das schlimmste für mich ist, dass ich es mir jedes halbe Jahr anhören muss. Sich über Bullshit aufzuregen hat doch mit Selbstmitleid nichts zu tun.
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| Zitat von caschta
Aber wenn man vorher schon sagt, bringt eh alles nix, dann gräbt man sich eh immer tiefer in sein eigenes Loch aus Selbstmitleid.
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Loch aus Selbstmitleid? Ich lese da eher einen Thron aus STEMlordmäßiger Überheblichkeit.
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Selbstmitleid war falsch gewählt, ich meinte eher sowas wie Frustrationslevel und irgendwann Resignation. So nach dem Motto, "die da oben machen eh was sie wollen und auf mich, der alles weiß, hört ja niemand."
"Hab ich doch gesagt das wird nicht funktionieren"
Darunter leiden dann Kollegen die sich der Veränderung annehmen und auf Leute wie Oli angwiesen sind, die dann aber ihre Tickets nicht pflegen weil das ja "keine richtige Arbeit" ist, und das Framework "eh nicht funktioniert".
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Lel, kann Oli da schon nachvollziehen. Wenn "die da oben" regelmäßig wechseln, die nächste Truppe auch ihre Duftmarke setzen muss und sich der Bums alle paar Nas lang wiederholt nervt das, vor allem wenn die eigentlichen(TM) Probleme einfach da bleiben. Kenn ich auch so aus'm großen Konzern.
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| Zitat von caschta
die dann aber ihre Tickets nicht pflegen weil das ja "keine richtige Arbeit" ist, und das Framework "eh nicht funktioniert".
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Du scheinst davon auszugehen, dass normale Angestellte ohne agiles Framework nicht in der Lage sind sich untereinander abzustimmen oder ihre Arbeit zu dokumentieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 19.04.2023 11:33]
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| Zitat von caschta
| Zitat von Oli
Was sich ändert? Nichts.
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Was du alles weißt.
Bei uns war das Ziel von SAFe eine Eindämmung des Kostenwachstums - statt immer mehr Geld (alles ist sehr wichtig, wir brauchen das Projekt und x Berater, weil intern alle mit RUN beschäftigt sind) sollte offener über Priorität gesprochen werden. Das Framework hilft dabei nachweislich. Das ist jedenfalls in den letzten 2 Jahren gemessen und kommuniziert worden.
Gibt natürlich wieder andere Probleme, z.b. dass es für die Softwareentwicklung sehr gut funktioniert - für heterogene Abteilungen inder Infrastruktur teilweise überhaupt garnicht. Arbeiten sollen wir danach trotzdem.
Aber wenn man vorher schon sagt, bringt eh alles nix, dann gräbt man sich eh immer tiefer in sein eigenes Loch aus Selbstmitleid.
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Vielleicht weiß er auch, dass einmal im Jahr der Organisation eine neue Struktur präsentiert wird, die alles besser machen soll, aber dann keine Zeit gegeben wird etwas zu ändern.
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Nö, das schaffen sie sehr gut. Aber wenns darum geht einen Mehrwert aus dem Framework zu holen bocken viele, weil sie den Sinn nicht sehen und nur das allernötigste (wenn überhaupt) machen. Damit tragen sie dazu bei dass es viele Probleme gibt, worauf sie mit "I told you so" antworten.
Ich arbeite seit 2 Jahren mit dem Framework und hab das Framework für uns teilweise so verbogen dass es passt, kenne also die Probleme die damit einhergehen. Und deine Posts klingen 100% so wie unsere verbitterten Admins, die darauf garkein bock haben und null kooperativ sind. Vielleicht bist du ja anders und nur hier so ne Diva. Deinen Kollegen würd ichs wünschen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 19.04.2023 11:39]
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| Zitat von caschta
und hab das Framework für uns teilweise so verbogen dass es passt,
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Gib deinem Entwurf einen Namen, verkauf Zertifikate und werde reich. Unternehmen LIEBEN neue Frameworks.
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Komisch, ITIL lieben auch unsere Mitarbeitenden. Will nicht wissen was es damals für ein Aufschrei gab als es eingeführt wurde.
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| Zitat von caschta
Komisch, ITIL lieben auch unsere Mitarbeitenden. Will nicht wissen was es damals für ein Aufschrei gab als es eingeführt wurde.
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Ich arbeite auch nach ITIL. Also, ich klicke beim Ticket auf "take over" und löse es. Wie haben die Leute es nur vor ITIL gemacht?
Bei der Entwicklung arbeite ich nach KANBAN. Ich übernehme assigne ein ticket, bearbeite es, und schiebe es auf DONE.
Und wir treffen uns einmal täglich und erzählen uns was wir gemacht haben. SCRUM.
Bevor es ITIL, SCRUM und KANBAN gab wusste man gar nicht, wie man Arbeit organisiert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 19.04.2023 11:51]
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| Zitat von Oli
| Zitat von caschta
Komisch, ITIL lieben auch unsere Mitarbeitenden. Will nicht wissen was es damals für ein Aufschrei gab als es eingeführt wurde.
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Ich arbeite auch nach ITIL. Also, ich klicke beim Ticket auf "take over" und löse es. Wie haben die Leute es nur vor ITIL gemacht?
Bei der Entwicklung arbeite ich nach KANBAN. Ich übernehme assigne ein ticket, bearbeite es, und schiebe es auf DONE.
Und wir treffen uns einmal täglich und erzählen uns was wir gemacht haben. SCRUM.
Bevor es ITIL, SCRUM und KANBAN gab wusste man gar nicht, wie man Arbeit organisiert.
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Du hast halt eine sehr operative Sichtweise auf diese Frameworks, welche ja auch zum Ziel haben die gesamte (behäbige) Organisation zu steuern.
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Oli wurde am liebsten nach The Big Scrum arbeiten: eine Organisation, ein Backlog, jeder nach Pull Prinzip
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 19.04.2023 12:13]
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Hier soll es jetzt auch ein tolles neues System für unsere Neuentwicklungen geben, komplett vom Upper Management und neu eingekauften Leuten entwickelt. Eigentlich sollte es zum Jahreswechsel kommen, aber im Oktober ist dann mal jemandem aufgefallen, dass software Entwicklung null abgebildet wird, was halt leider ein Großteil unserer Arbeit ist.
Ein weiteres Ziel war Vereinheitlichen, weil es bisher an verschiedenen Standorten unterschiedliche Systeme gibt. Die sind eigentlich fast gleich, nur Dokumente heißen anders. Zum Beispiel Anforderungen was das Produkt für den Kunden leisten muss heißen einmal Kunden Anforderungen und einmal Markt Anforderungen. Die Lösung damit man niemandem auf die Füße tritt: es gibt jetzt ein MarktAnforderungsdokument, in dem die Kunden Anforderungen stehen. Auf dem Niveau bewegt sich das ganze.
Dadurch, dass niemand beteiligt war, der auch wirklich in entwicklungsprozessen arbeitet, wurden die vorhandenen painpoints auch nicht angegangen und Prozesse zum Teil komplett falsch dargestellt.
Aber es beschäftigt haufenweise gut bezahlte Manager seit langem und Leute werden über den Globus geflogen um Schulungen zu geben.
Achso, eingeführt werden soll das Ganze direkt global ohne Pilot Projekte oder Abteilungen. :B
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Hier passt es ggf. am besten:
Es gibt ja immer mal ungefragte Auswertungen "Beliebteste X in Y" und dann hat man als Unternehmen die Möglichkeit, häufig von dem Medienpartner, ein Gütesiegel zu erwerben.
Ich finde das immer hoch fragwürdig und ich dachte auch, über diesen Vorgehen mal einen kritischen Artikel gelesen zu haben. Hat da jemand mehr Infos zur Hand?
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| Zitat von Oli
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Thema: Vorstellungsgespräche 45 ( Es wird performt ) |