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Ist ja ähnlich mit den (Sport-)Psychologen im Profisport, die eigentlich nur ein Feigenblatt sind, um die nötige H u n t e r m e n t a l i t ä t einzupflanzen.
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| Zitat von Delta
Also das ist vielleicht auch scheiße, aber außer der Scheißigkeit hat das jetzt nicht wirklich irgendwas mit dem zu tun was ich gepostet hab oder?
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Es ist tendenziell eigentlich schlimmer, weil man es früher wohl teils einfach nicht besser wusste. Es ist natürlich nicht dasselbe, aber über "Gesundheitsschädigung + Leistungssport" hat mein Hirn sich an diesen Artikel erinnert und ich fands passend und interessant genug.
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Ist ja ähnlich mit den (Sport-)Psychologen im Profisport, die eigentlich nur ein Feigenblatt sind, um die nötige H u n t e r m e n t a l i t ä t einzupflanzen.
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Äh wat, woher hast du denn diese Räuberpistole?
Mentales Training / psychologische Betreuung hat nun wahrlich wenig damit zu tun, da geht es oftmals eher darum dass man eben nicht unter dem ganzen Druck zusammen fällt und eben auch lernt dass weniger mehr ist.
Wie Poli schon sagte, die Leute welche Sport auf Elite/Profiniveau betreiben sind die Leute die man eher bremsen als pushen muss. Klar gibt es Ausnahmen, aber die HUNTERMENTALITÄT haben die meisten eh schon, sonst wären sie nicht dort wo sie sind.
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| Zitat von Shooter
HUNTERMENTALITÄT haben die meisten eh schon, sonst wären sie nicht dort wo sie sind.
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gibt auch Sportarten wo du richtig klein anfangen musst wenn du eine Chance auf Eliteniveau haben möchtest, da haben die Kids sicherlich oft noch keine Huntermentalität, sondern Papa/Mama hätte das gerne so.
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| Kunstturnen und rhythmische Gymnastik sind Kindersportarten. Anders als in den meisten Sportarten sind die Athletinnen nicht dann am leistungsfähigsten, wenn sie erwachsen sind. Sie sind dann am beweglichsten, wenn ihr Körper dem eines Mädchens ähnelt. | |
Dann lieber Massephase, was ist das fuer 1 Dreck?
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| Zitat von Bullitt
| E-Sports: IOC macht "Fortnite" olympisch
"Fortnite" wird olympisch – allerdings stark eingeschränkt. Denn das IOC will nur "echte Sportarten" bei seinen E-Sport-Events dabeihaben. Der Spott ist groß. | |
https://www.heise.de/news/Fortnite-bei-Olympia-IOC-macht-seine-Blamage-komplett-8990894.html
| Anstelle des beliebten Battle-Royale-Modus wird daher ein alternativer Spielmodus angeboten, der einem virtuellen Sportschützenwettbewerb ähneln soll. Dass dabei auf andere Spieler geschossen wird, ist ausgeschlossen: "Wir können kein Spiel im Olympischen Programm haben, das Gewalt und Unterdrückung propagiert", sagte IOC-Präsident Thomas 2018. | |
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Ja dann lasst es doch einfach, aber korrupt sein ist ok
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| Zitat von Shooter
| Zitat von [Muh!]Shadow
Ist ja ähnlich mit den (Sport-)Psychologen im Profisport, die eigentlich nur ein Feigenblatt sind, um die nötige H u n t e r m e n t a l i t ä t einzupflanzen.
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Äh wat, woher hast du denn diese Räuberpistole?
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Ja, das war bewusst etwas kontrovers ausgedrückt, aber meiner Meinung nach werden Copingstrategien, der Umgang mit Druck und Misserfolgen sowie mental health dem antreibenden Aspekt untergeordnet.
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| Zitat von blue
| Kunstturnen und rhythmische Gymnastik sind Kindersportarten. Anders als in den meisten Sportarten sind die Athletinnen nicht dann am leistungsfähigsten, wenn sie erwachsen sind. Sie sind dann am beweglichsten, wenn ihr Körper dem eines Mädchens ähnelt. | |
Dann lieber Massephase, was ist das fuer 1 Dreck?
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Ballett! Mord an den Zehen / Füßen / Beinen und Seelen kleiner Mädchen.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
E-Razor, ich hab mir den Artikel mal durchgelesen aber ich stimme nicht zu
Leistungs- und Hochleistungssport dient immer maximaler Performance und die wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln (ich meine legale Aspekte, also Training, Ernährung etc) verfolgt.
Gesund ist das oft nicht und in vielen Fällen haben Sportler später im Leben mit Folgen des Trainings zu kämpfen.
Vielleicht verträgt sich Leistungssport und das dafür notwendige "Leben" in manchen Fällen schlicht nicht mit der gesunden Entwicklung, besonders von Frauen.
Was wäre denn da jetzt eine realistische Alternative?
Leistungssport für Frauen streichen? Sobald du irgendetwas kompetitiv ausrichtest wird es Leute geben, die bereit sind mehr zu machen als andere, härter zu trainieren, strengere Diätpläne zu befolgen und was auch immer nötig ist, um den Gegner zu schlagen.
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Naja, Frauen haben da natürlich schon anatomisch gesehen weniger gute Voraussetzungen. Ohne den Artikel gelesen zu haben, aber alleine der Umstand mit der Periode bei den Frauen ist halt nicht dienlich wenn es um Leistungssport geht, und die Tatsache dass das noch immer ein Tabuthema ist macht es nicht besser.
Manche, jüngere, erfolgreiche Sportlerinnen gehen heute zwar deutlich offener mit dem Thema um (siehe Mikaela Shiffrin), aber es verbleibt nunmal ein langer Weg. Und solche Dinge bieten halt Hebel um den Athletinnen Sachen vorzuschlagen die evtl. nicht gesundheitsdienlich sind.
Aber klar, am Ende verbleiben Sportliche Anlässe Wettkämpfe, da braucht man sich keine Illusionen hingeben. Aber ich denke auch dass es durchaus noch Luft nach oben gibt diese Wettkämpfe menschlicher und nicht einfach nach noch mehr noch mehr noch mehr Spektakel auszurichten.
Und die ganzen Umstände lassen halt sehr viel Raum für Missbrauch, da die Athletinnen (und Athleten) sehr oft bereits sehr Jung in Richtung Leistungsport "gefördert" werden und dabei sehr oft relativ früh aus ihrem gewohnten Umfeld in eine Trainingsinstitution wechseln wo sie halt dann gemäss der Natur der Sache in einem Abhängigkeitsverhältnis ihren Trainern gegenüber sich wieder finden, oftmals mit Eltern im Hintergrund die nicht eingreifen wollen oder können, oft halt auch weil sie die Karriere (bzw die Chancen an die Weltspitze zu kommen) der Kinder nicht gefährden möchten.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
| Zitat von monischnucki illusorisch
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Achso.
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Also auch Tennis und Basketball streichen? Afaik schlagen sich Boris Becker, Dirk Nowitzki etc. auch mit den Folgen rum
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| Zitat von PutzFrau
Leistungssport streichen. Selbst nach pOT Standards eine äußerst dämliche Idee
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Erstmal Bundesjugendspiele streichen.
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| Zitat von Shooter
die HUNTERMENTALITÄT haben die meisten eh schon, sonst wären sie nicht dort wo sie sind.
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Nicht zu verwechseln mit Hundementalität, welche Voraussetzung für eine Position als Funktionär bei IOC und FIFA ist.
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| Zitat von blue
| Kunstturnen und rhythmische Gymnastik sind Kindersportarten. Anders als in den meisten Sportarten sind die Athletinnen nicht dann am leistungsfähigsten, wenn sie erwachsen sind. Sie sind dann am beweglichsten, wenn ihr Körper dem eines Mädchens ähnelt. | |
Dann lieber Massephase, was ist das fuer 1 Dreck?
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Ah, da erinnere ich mich direkt an so eine Bikinibodybuilderin (ka wie diese Sportart heisst), die auf Youtube davon erzählt hat wie beschissen es ihr geht während der Vorbereitungszeit auf die Wettkämpfe, wie sie keine Energie für nix hat und ständig hungrig trainiert weil sie so krass auf Diät ist (ach?), wie sie keine Tage mehr hat, keinen Bock auf Sex udn wie hart diese Zeit ist, und am Ende noch ein "Geständnis" wo sie freimütig heraus erzählt dass sie halt auf Steroide ist.
Wtf.
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| Zitat von [RPD]-Biohazard
Erstmal Bundesjugendspiele streichen.
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Eh ne dämliche Idee. Soll halt das Viertel der Schüler mitmachen, die da Bock drauf haben, aber wozu den ganzen Rest da mitschleifen, nur damit die ne "hat teilgenommen und versagt"-Urkunde kriegen können?
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| Zitat von Xerxes-3.0
"hat teilgenommen und versagt"-Urkunde
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Eine Tautologie.
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| Zitat von Xerxes-3.0
"hat teilgenommen und versagt"-Urkunde
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Das ist der wahre olympische Gedanke!
| Für Zweit- und Drittplatzierte gab es im Gegensatz zu den Olympischen Spielen der Neuzeit keine Ehrung. Nur der beste Sportler wurde gefeiert. Es wird von einigen Athleten berichtet, dass sie lieber sterben wollten, als Zweiter bei den Olympischen Spielen zu werden. | |
https://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele_der_Antike#Ehrung_der_Sieger
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| Zitat von Shooter
| Zitat von blue
| Kunstturnen und rhythmische Gymnastik sind Kindersportarten. Anders als in den meisten Sportarten sind die Athletinnen nicht dann am leistungsfähigsten, wenn sie erwachsen sind. Sie sind dann am beweglichsten, wenn ihr Körper dem eines Mädchens ähnelt. | |
Dann lieber Massephase, was ist das fuer 1 Dreck?
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Ah, da erinnere ich mich direkt an so eine Bikinibodybuilderin (ka wie diese Sportart heisst), die auf Youtube davon erzählt hat wie beschissen es ihr geht während der Vorbereitungszeit auf die Wettkämpfe, wie sie keine Energie für nix hat und ständig hungrig trainiert weil sie so krass auf Diät ist (ach?), wie sie keine Tage mehr hat, keinen Bock auf Sex udn wie hart diese Zeit ist, und am Ende noch ein "Geständnis" wo sie freimütig heraus erzählt dass sie halt auf Steroide ist.
Wtf.
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Niemand sagt, dass auf Massephase ein Cut folgen muss.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 10.05.2023 14:57]
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Erstmal Bundesjugendspiele streichen.
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Eh ne dämliche Idee. Soll halt das Viertel der Schüler mitmachen, die da Bock drauf haben, aber wozu den ganzen Rest da mitschleifen, nur damit die ne "hat teilgenommen und versagt"-Urkunde kriegen können?
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Moment mal, diese Urkunde war quasi die Einladung zum Raidleiter. Wie sollen die Kinder ohne die Scham des Turniers den Weg in die Computerspielsucht finden?
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Erstmal Bundesjugendspiele streichen.
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Eh ne dämliche Idee. Soll halt das Viertel der Schüler mitmachen, die da Bock drauf haben, aber wozu den ganzen Rest da mitschleifen, nur damit die ne "hat teilgenommen und versagt"-Urkunde kriegen können?
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No cooperation, no life!
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| Zitat von Mobius
| Zitat von Shooter
| Zitat von blue
| Kunstturnen und rhythmische Gymnastik sind Kindersportarten. Anders als in den meisten Sportarten sind die Athletinnen nicht dann am leistungsfähigsten, wenn sie erwachsen sind. Sie sind dann am beweglichsten, wenn ihr Körper dem eines Mädchens ähnelt. | |
Dann lieber Massephase, was ist das fuer 1 Dreck?
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Ah, da erinnere ich mich direkt an so eine Bikinibodybuilderin (ka wie diese Sportart heisst), die auf Youtube davon erzählt hat wie beschissen es ihr geht während der Vorbereitungszeit auf die Wettkämpfe, wie sie keine Energie für nix hat und ständig hungrig trainiert weil sie so krass auf Diät ist (ach?), wie sie keine Tage mehr hat, keinen Bock auf Sex udn wie hart diese Zeit ist, und am Ende noch ein "Geständnis" wo sie freimütig heraus erzählt dass sie halt auf Steroide ist.
Wtf.
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Niemand sagt, dass auf Massephase ein Cut folgen muss.
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Korrekt, Shooter geht wieder komischen Annahmen nach.
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Ah, da erinnere ich mich direkt an so eine Bikinibodybuilderin (ka wie diese Sportart heisst), die auf Youtube davon erzählt hat wie beschissen es ihr geht während der Vorbereitungszeit auf die Wettkämpfe, wie sie keine Energie für nix hat und ständig hungrig trainiert weil sie so krass auf Diät ist (ach?), wie sie keine Tage mehr hat, keinen Bock auf Sex udn wie hart diese Zeit ist, und am Ende noch ein "Geständnis" wo sie freimütig heraus erzählt dass sie halt auf Steroide ist.
Wtf.
[/b][/quote]
Mal die Steroide außen vor sehe ich das Problem nicht. Wenn du etwas Bestimmtes erreichen willst, dann ist der Weg dahin manchmal hart, aber das Ergebnis kann sich lohnen. Egal ob am Ende ein Sieg, ein persönliches Ziel, ein persönlicher Erfolg oder einfach etwas, was du schon immer schaffen wolltest steht.
Manche Leute haben einfach Bock darauf sich selbst zu fordern, auch wenn es für Außenstehende nach sinnloser Quälerei aussieht.
Ob es einem den Weg dahin und die Anstrengunenn/Entbehrungen wert ist muss jeder selbst entscheiden.
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Zitat von [RPD]-Biohazard
Erstmal Bundesjugendspiele streichen.
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Eh ne dämliche Idee. Soll halt das Viertel der Schüler mitmachen, die da Bock drauf haben, aber wozu den ganzen Rest da mitschleifen, nur damit die ne "hat teilgenommen und versagt"-Urkunde kriegen können?
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" marco, klimmis!!"
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| Zitat von d.n.M. *TtC* Wenn du etwas Bestimmtes erreichen willst, dann ist der Weg dahin manchmal hart, aber das Ergebnis kann sich lohnen. Egal ob am Ende ein Sieg, ein persönliches Ziel, ein persönlicher Erfolg oder einfach etwas, was du schon immer schaffen wolltest steht.
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Und am Ende muss man sagen, dass man sich für nahezu jede Form von ernsthaften Spitzensport zu einem gewissen Grad "kaputt" machen müssen wird. Es ist gut dass wir da heute mehr Bewusstsein für haben und zumindest teilweise dran arbeiten gewisse Grenzen zu setzen (Prophylaxe, schnellere Erkennung und korrekte Schuztmaßnahmen bei Gehirnerschütterungen waren vor 20 Jahren ja quasi unbekannt, da hat man jeden so schnell es geht wieder raus geschickt sobald er geradeaus laufen konnte), aber am Ende... ja wer in den Bereich geht muss sich im Klaren sein dass er seinen Körper weit über das gesunde Maß hinaus belasten wird.
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Das ist doch mal eine gute Idee. Also nächste bitte noch alle Gehälter transparent machen.
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| Zitat von d.n.M. *TtC*
Manche Leute haben einfach Bock darauf sich selbst zu fordern, auch wenn es für Außenstehende nach sinnloser Quälerei aussieht.
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Genau solche Aussagen bzw. eine solche Einstellung ist sinnbildlich für die Situation, aufgrund der sich Menschen zu Leistungen in einem ungesundem Maße treiben.
Natürlich ist es nicht an sich negativ, dass sportliche Leistungen und die dahin führenden Selbstdisziplin in der Gesellschaft grundsätzlich bis zu einem gewissen Grad eher als etwas positives gesehen werden. Aber es kann und sollte vielleicht auch Grenzen geben.
Klar kann man sagen, dass Menschen ihren Körper kaputt machen sollen dürfen, wenn sie das wollen (ob nun durch Hungern oder Substanzen). Allerdings sollte man nicht ignorieren, dass Ideale von einem sportlichen oder auch schönen Körper nicht einfach aus uns selbst enstspringen, sondern durch Gesellschaft und Umfeld geprägt sind. Deshalb finde ich es halt auch problematisch, wenn man krankhaftes oder zumindest schädliches Verhalten (wie bei der Bodybuilderin) mit "sich fordern" beschreibt. Weil es impliziert, dass Menschen die nicht ungesundes Verhalten zeigen, vielleicht einfach zu undiszipliniert sind.
Die Person um die es in den Quote geht, hatte bestimmt keinen Bock auf Hungern und Steroide, des Hungers und der Steroide wegen. Sie hat es gemacht, weil sie dachte, es wäre nötig um ihre Ziele zu erreichen.
Es könnte anders sein. Man könnte die Regeln so ändern, dass ungesundes Verhalten weniger stark belohnt wird. Aber die ganze Sache ist stark durch gesellschaftliche Werte geprägt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von gott.[shake] am 10.05.2023 17:02]
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| Zitat von Bregor
Das ist doch mal eine gute Idee. Also nächste bitte noch alle Gehälter transparent machen.
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Im deutschsprachigen Raum ist Österreich das einzige Land, in dem seit 2011 eine Gehaltsangabe für die jeweilige Position in der Stellenanzeige verpflichtend ist.
Dass man da eher die untere Bandbreite darstellt, ist eine andere Sache.
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| Zitat von gott.[shake]
| Zitat von d.n.M. *TtC*
Manche Leute haben einfach Bock darauf sich selbst zu fordern, auch wenn es für Außenstehende nach sinnloser Quälerei aussieht.
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Genau solche Aussagen bzw. eine solche Einstellung ist sinnbildlich für die Situation, aufgrund der sich Menschen zu Leistungen in einem ungesundem Maße treiben.
Natürlich ist es nicht an sich negativ, dass sportliche Leistungen und die dahin führenden Selbstdisziplin in der Gesellschaft grundsätzlich bis zu einem gewissen Grad eher als etwas positives gesehen werden. Aber es kann und sollte vielleicht auch Grenzen geben.
Klar kann man sagen, dass Menschen ihren Körper kaputt machen sollen dürfen, wenn sie das wollen (ob nun durch Hungern oder Substanzen). Allerdings sollte man nicht ignorieren, dass Ideale von einem sportlichen oder auch schönen Körper nicht einfach aus uns selbst enstspringen, sondern durch Gesellschaft und Umfeld geprägt sind. Deshalb finde ich es halt auch problematisch, wenn man krankhaftes oder zumindest schädliches Verhalten (wie bei der Bodybuilderin) mit "sich fordern" beschreibt. Weil es impliziert, dass Menschen die nicht ungesundes Verhalten zeigen, vielleicht einfach zu undiszipliniert sind.
Die Person um die es in den Quote geht, hatte bestimmt keinen Bock auf Hungern und Steroide, des Hungers und der Steroide wegen. Sie hat es gemacht, weil sie dachte, es wäre nötig um ihre Ziele zu erreichen.
Es könnte anders sein. Man könnte die Regeln so ändern, dass ungesundes Verhalten weniger stark belohnt wird. Aber die ganze Sache ist stark durch gesellschaftliche Werte geprägt.
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Es stimmt, das oft gesellschaftliche Faktoren der Antrieb sind, aber nicht immer.
Gerade im BB gefällt den Athleten dieser Körpertyp, das geht hin bis zur Sucht. Das macht kaum jemand des Geldes wegen (nur ein Bruchteil verdient damit gut), sondern weil es Passion ist.
Wie es dazu kam und ob da nicht andere psychologische Ursachen mit reinspielen ist eine andere Frage, aber das direkt jedem zu unterstellen ist auch eine Herabwürdigung der Athleten, wird aber gern und oft gemacht, besonders von Menschen die diesen Antrieb hat nicht verstehen können und auch diesem Sport und Körpertyp nichts abgewinnen können.
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Als ob "die Gesellschaft" einen Körperbau wie den von Bodybuildern auf Roids "schön" findet und sowas dadurch fördert. Sowas von nicht. Selbst ohne Roids und im "gesunden" Bereich wird der Sport eher belächelt oder sich sogar aktiv drüber lustig gemacht.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 10.05.2023 19:00]
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