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| Zitat von [KdM]MrDeath
hab mal gelesen (und nachvollzogen) dass dieses kleinen privaten speicher auch volkswirtschaftlich bzw fürs stromnetz wenig nutzen haben.
finde es aber privat dennoch sexy ich mein, man hat ein eigenheim, investiert 6k(?) euronen und dann können einem jegliche preissteigerungen auf dem level quasi egal sein. das ist schon ne art zukunftssicherheit die man sich sonst schwer erkaufen kann.
ich mein, rechne mal in der lebenszeit des speichers mit nem strompreis von 40-50 cent dauerhaft.
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Ich denke, das wird bei steigenden EE Quoten interessant, wenn durch Steuerung vom Netzbetreiber die Akkus auch zum einspeisen genutzt werden können, um zum Beispiel den nutzungspeak am frühen Abend abzufangen.
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Wenn einem der Netzbetreiber den Akku leermacht, dabei 8 Cent für die kWh vergütet und meine WP die halbe Nacht für 25 Cent die kWh rödelt. Genau mein Humor Sind sicher die Grünen schuld!11!
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| Zitat von Lucifer
Bedeutet halt nen zusätzlichen Flüssigkeitskreislauf der undicht werden kann, der ne Pumpe braucht (die Strom braucht), es macht die Hydraulik komplizierter und vermutlich wird auch ein teurerer Speicher fällig.
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Gibt sowohl die Variante, die da dann Glykol zieht als auch rein nur Luft durch den Thermieteil.
Aber ja, wenn man mit einem kompletten Durchgang die entnommene Energie oben nicht wieder reinbekommt, bringt das nicht viel. Da ist dann vielleicht so ein großer Kollektor wie bei Tobi interessanter.
Wie gesagt, nur am Wochenende mit dem Thema mal angefixt worden und das Grundprinzip nachgelesen. Welche Flächen und Massen da man braucht weiß ich noch nicht, aber mein Kollege mit seiner Luft/Wasser-Wärmepumpe die ein Rohrsystem durch den kompletten Garten hat sagt auch, dass der Februar für ihn eigentlich schlecht war, da die Flüssigkeit mit -1° in den Garten ging und mit 3° zurück kam, während die Luft 12° hatte.
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Du meinst der Klimawandel spielt den Luft WP in die Karten?
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| Zitat von da t0bi
Wenn einem der Netzbetreiber den Akku leermacht, dabei 8 Cent für die kWh vergütet und meine WP die halbe Nacht für 25 Cent die kWh rödelt. Genau mein Humor Sind sicher die Grünen schuld!11!
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Da müsste man halt die Vergütung entsprechend anpassen und dynamisch machen.
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Sie dürfen den Akku nicht für weniger Geld leer machen, als ich für Strom bezahlen würde.
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Oder zumindest für die entnommene kWh wieder eine vergüten. Hab mir mal das MKBHD Video zu seinem Tesla Solardach gegeben. Beim dem gehts monetär eh um garnix, da ist das reine Spielerei aber er hatte im dem Video erwähnt dass er für jede kWh die er einspeist vom Stromversorger auch wieder eine bekommt, also 1:1.
Bei uns irgendwie undenkbar
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| Zitat von da t0bi
Wenn einem der Netzbetreiber den Akku leermacht, dabei 8 Cent für die kWh vergütet und meine WP die halbe Nacht für 25 Cent die kWh rödelt. Genau mein Humor Sind sicher die Grünen schuld!11!
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naja, DAS ist ja ein lösbares problem und, pikachu, da weiss ich aus erster hand dass da schon leute daran arbeiten.
möglichkeiten gäb es ja, wenn das so "gesteuert" wird dann weisst du auch wieviel der akku beiträgt. dann kannste wenn das ding läd/du den strom später verbrauchst die netzgebühren dafür entfallen lassen..
oder z.b. wenn während dass du strom den du während des abendpeks auf kommando einspeist du dann nachts "umsonst" wieder aus dem netz beziehen kannst.
gibt genug möglichkeiten, man muss nur nen set finden das nicht dazu führt dass die leute sich komisch verhalten/da komische modelle dabei rauskommen.
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| Zitat von [KdM]MrDeath
oder z.b. wenn während dass du strom den du während des abendpeks auf kommando einspeist du dann nachts "umsonst" wieder aus dem netz beziehen kannst..
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Da hätte ich aber gern nen guten Multiplikator.
1:1 verschenke ich doch nicht meine Akkuzyklen
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Realistischer ist eher, dass die ladezeit gesteuert wird, so dass nicht alle den Akku mittags schon voll haben wenn der einspeisepeak kommt. So kann auch ein privater Speicher netzdienlich sein.
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| Zitat von Icefeldt
| Zitat von [KdM]MrDeath
oder z.b. wenn während dass du strom den du während des abendpeks auf kommando einspeist du dann nachts "umsonst" wieder aus dem netz beziehen kannst..
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Da hätte ich aber gern nen guten Multiplikator.
1:1 verschenke ich doch nicht meine Akkuzyklen
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auch gut, aber das lässt sich ja wie gesagt alles regeln.
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Gerade Stromanbieter gewechselt, uff ganz schön günstig wieder. Gas steht auch noch an, auch nochmal ordentlich runter.
Energiekosten im Vergleich zu den anderen Nebenkosten quasi nicht existent. Echt abenteuerlich, was jährlich an die Stadt geht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Kung Schu am 06.03.2024 21:20]
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Ein Freund hat einen klassischen Drehstromzähler in seinem Haus, das Ding kann rückwärts laufen. Er möchte nun ein 800W Balkonkraftwerk aufstellen. Dank relativ neuer Gasheizung ist sein Stromverbrauch auch absehbar im Bereich 2000 kWh/Jahr. Eine vollwertige PV-Anlage kommt eines Tages, wenn die Heizung mal ersetzt werden muss zB. Er hat Fragen.
1) Er meldet dies zum Anschlusszeitpunkt und der lokale Netzbetreiber tauscht den Stromzähler dann kostenfrei aus. Bis das passiert ist ist der Rückwärtslauf in Ordnung. Richtig?
2) In dieser Zeit erzielt er mit der Anlage 100% Eigenverbrauch, weil er jede überschüssig ins Netz eingespeiste kWh wiederbekommt. Richtig?
3) Die Anlage wird auf ein unverschattetes Flachdach gestellt. Für den Zeitraum bis der neue Stromzähler installiert wird sollten die Module mit 30° Neigung und Südausrichtung aufgestellt werden, für maximalen Ertrag. Richtig?
4) Sobald der neue Stromzähler installiert ist sollten die Module so ausgerichtet werden, dass sie möglichst konstant und lange Grundlast liefern und auch insb. die Tagesrandzeiten abdecken. Ost-West 25°? Südost-Südwest 30°? Was ist da sinnvoll?
5) Er vergisst die Anmeldung beim Netzbetreiber. Solange er keinen negativen Stromverbrauch bei der Jahresablesung vermeldet fällt das doch im Leben niemandem auf, oder? Dank des historischen Stromzählers amortisiert sich seine Anlage deutlich schneller, weil kein Strom gratis abgegeben wird. Ein Verbrechen ohne Opfer! Wie überzeuge ich ihn davon, den Kram gefälligst anzumelden?
6) Welches Setup kann ich ihm empfehlen?
Veska 1000/800W Komplettset von Netto für 400¤
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von harmlos am 07.03.2024 11:49]
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| Zitat von harmlos
Ein Freund hat einen klassischen Drehstromzähler in seinem Haus, das Ding kann rückwärts laufen. Er möchte nun ein 800W Balkonkraftwerk aufstellen. Dank relativ neuer Gasheizung ist sein Stromverbrauch auch absehbar im Bereich 2000 kWh/Jahr. Eine vollwertige PV-Anlage kommt eines Tages, wenn die Heizung mal ersetzt werden muss zB. Er hat Fragen.
1) Er meldet dies zum Anschlusszeitpunkt und der lokale Netzbetreiber tauscht den Stromzähler dann kostenfrei aus. Bis das passiert ist ist der Rückwärtslauf in Ordnung. Richtig?
2) In dieser Zeit erzielt er mit der Anlage 100% Eigenverbrauch, weil er jede überschüssig ins Netz eingespeiste kWh wiederbekommt. Richtig?
3) Die Anlage wird auf ein unverschattetes Flachdach gestellt. Für den Zeitraum bis der neue Stromzähler installiert wird sollten die Module mit 30° Neigung und Südausrichtung aufgestellt werden, für maximalen Ertrag. Richtig?
4) Sobald der neue Stromzähler installiert ist sollten die Module so ausgerichtet werden, dass sie möglichst konstant und lange Grundlast liefern und auch insb. die Tagesrandzeiten abdecken. Ost-West 25°? Südost-Südwest 30°? Was ist da sinnvoll?
5) Er vergisst die Anmeldung beim Netzbetreiber. Solange er keinen negativen Stromverbrauch bei der Jahresablesung vermeldet fällt das doch im Leben niemandem auf, oder? Dank des historischen Stromzählers amortisiert sich seine Anlage deutlich schneller, weil kein Strom gratis abgegeben wird. Ein Verbrechen ohne Opfer! Wie überzeuge ich ihn davon, den Kram gefälligst anzumelden?
6) Welches Setup kann ich ihm empfehlen?
Veska 1000/800W Komplettset von Netto für 400¤
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1) ja
2) Im Prinzip ja, auch wenn wiederbekommen wohl das falsche Wort ist.
3) Der Winkel zw. Sonne und Modul sollte dann 90° betragen. Sprich im Sommer wäre fast flach besser, im Winter (bzw. je niedriger der Sonnenstand) umso aufrechter. Irgendwas zwischen 30-45Grad wird für Frühling/Sommer schon passen. Optimal wäre automatisch nachgeführt ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
4) Das kommt halt stark auf die eigene Verbrauchskurve an. Kocht man mittags immer ist ein Peak dort nicht schlecht. Ist keiner tagsüber zu Hause ist Ost/West Ausrichtung sicher praktischer.
5) Merkt kein Schwein außer man hat nen Blockwartnachbar der das MaStR kontrolliert und einen ggf. verpfeift
6) Die Module dort sind größer als 2qm die darf (durfte?) man bisher nicht ohne extra Zulassung auf Dächer schrauben. Das sollte mal geändert werden, weiß aber nicht, ob das schon passiert ist. Generell gehts aber mit 850-900W auch schon für unter 300¤.
https://www.mydealz.de/deals/balkonkraftwerk-800w-850w-peak-trina-vertexs-mit-wechselrichter-und-versand-fur-328eur-2328538
Ob man jetzt unbedingt bifaziale Glas-Glas Module für BKW braucht muss man halt selber wissen. Der Mehrertrag liegt vermutlich im Bereich der Messungenauigkeit außer man stellt die aufrecht auf und hat nen weißen, reflektierenden Boden
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lucifer am 07.03.2024 12:10]
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Zu 5: Verbräuche werden plausibilisiert bevor sie in Rechnung gestellt werden. Je nach dem wie groß der Vorher/Nachher ist kann das auffallen. Aber ich kann nicht sagen was die Konsequenzen dann sind. Auch das hängt sicherlich vom Delta ab.
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| Zitat von harmlos
Ein Freund
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Der Freund soll btw. keine expliziten Auftrag für einen Zählertausch erteilen, sondern nur über die Installation des Balkonkraftwerks informieren.
Denn der Messstellenbetreiber ist für die Instandhaltung seines Netzes (und die Kosten) sowie in diesem Fall die korrekte Messung selbst verantwortlich.
Diese Kosten sind nicht vom Endkunden zu tragen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 07.03.2024 19:39]
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5) auch wenn die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden gering ist, muss man kein Betrüger sein.
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Sollte man also noch die paar Wochen warten, bis das Gesetz durch ist? Die Anzahl der 800W-Paketangebote dürfte dann erheblich steigen und das wäre safe, inkl. der legalen verlängerten Umrüstfrist.
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Mein Verdacht war richtig: Die WP war nicht vernünftig an den Stromzähler der PV angeschlossen, so dass der WP-Strom in der App nicht aufgetaucht ist. Jetzt ist der Stromverbrauch in der App viel höher. Heißt aber auch, dass ich alle Erfahrungen die ich vorher gesammelt hatte, in die Tonne kloppen kann.
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Wenn man konform sein möchte ja. Ich würde nach den Erfahrungen mit Netzbetreibern in den letzten 3 Jahren nicht warten
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Mir ist auf Twitter ein Händler über den Weg gelaufen, der 36 Module mit je 425 Wp auf Palette für 1850¤ netto anbietet. Irre ich mich, oder ist das unschlagbar günstig?
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liest sich halt überaupt nicht shady ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
andererseits liegt grade allein in der EU mehr als eine jahresladung in den lagern.
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| Zitat von harmlos [b]
5) [...] Ein Verbrechen ohne Opfer! Wie überzeuge ich ihn davon, den Kram gefälligst anzumelden?
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jo du schreibst ja schon selbst, "armortisiert sich schneller", d.h. da kommt geld von der allgemeinheit zu ihm, von wegen "keine opfer". arschlochhaftes verhalten gibt zumindest negativpunkte auf der karma skala und kein "ich bin so KLUK"-award.
weiss nicht ob ich mir den stress mit zuerst süd und dann ost/west geben würde, solls direkt richtig aufbauen, seine zeit "kostet" ja auch was und sich ab da drüber freuen. kenne niemanden der nicht sobald er eines hatte riesen fan von den dingern war.
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| Zitat von AndRaw
Mir ist auf Twitter ein Händler über den Weg gelaufen, der 36 Module mit je 425 Wp auf Palette für 1850¤ netto anbietet. Irre ich mich, oder ist das unschlagbar günstig?
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Kollege von mir arbeitet bei nem Logistiker hier. Die waren letztens auf ner Messe, da wurde ihm ein Container angeboten, voll mit 425kwp Modulen, Modul je 30¤. Weil sie einfach zu viele davon rumliegen haben.
Und ich Depp zahl noch 20k für meine Anlage hier :/
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naja, leb mit dem guten gewissen dass du einer der gründe bist wieso das zeugs so billig für viele ist die es sich sonst nicht leisten könnten.
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Danke, seak.
Witzigerweise würden bei uns exakt 36 Module passen auf beiden Dachflächen plus Carport. N lokalen Monteur hätten wir auch, dem ist es egal, wo die Module her kommen.
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Die Module findet man bei Google auch einzeln für 59€, das ist nicht so weit weg.
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Das wären bei 36 Modulen knapp 15 kWp.
Macht das Sinn, da einen 12 kWh Speicher mit zubefeuern? Von Byd gibt es den aktuell für 5k ¤.
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Thema: Der Erneuerbare-Energien-Thread II ( Strom und Wärme einfach selbst gemacht! ) |