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Vl mal dünner gewesen, Technik gelernt = Profit?
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Naja, der Boulder sieht mir jetzt nicht nach einem aus, den man mit purer Technik geknackt kriegt. Das ist doch ein brachiales Kraftstück.
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Am Ende zählt doch das Gewicht/Kraftverhältnis und dazu dann spezifische Skills/Technik. Der Typ im Video hat doch auch Muckis und man sieht, dass der Rücken total muskulös ist. Fürs Bouldern jetzt nicht schlecht.
Gibt ja auch paar Professionelle, die eher muskulös statt drahtig sind (Caulier, Gejo, Puccio, Mccoll), aber das ist dann halt "Sportler-massig" und nicht "Normalo-massig", also wiegen die auch wahrscheinlich 50kg oder so. Und das Treppchen wird eigentlich immer von Dürren besetzt, soweit ich mich erinnere.
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Und dann gibts da noch Leute, die die Muskeln an den falschen Stellen haben. Dafür kann man ab und an beta breaken! (die Route ging eigentlich oben lang, aber das hab ich aufs Verrecken nicht hinbekommen)
https://www.instagram.com/stories/highlights/18025769719703199/
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Hab hier auch einen in der Halle Statur eher kastenförmig und tausend Jahre alt, zieht aber trotzdem hart, liegt aber auch ein bisschen dran, dass der das halt auch seit immer macht.
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Wir haben einen alten Sack, der als Physio arbeitet und 'ne richtig dicke Plautze hat. Dehnt sich dann 1,5h und macht sich weitere 30min warm, verputzt dann 2-3 ordentlich knackige Routen und geht sich wieder Dehnen.
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| Zitat von statixx
Aktuell knapp über 22, bei 194cm, 83,2kg und quasi 40 Jahre. Sehr normal. Vorher war's knapp über 23.
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Wtf. 1,94? ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Ja okay, aber dann ist da ja noch alles im grünen Bereich.
BMI bei mir recht ähnlich. 21,7 mit aktuell 62kg auf 1,69 ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
2kg würde ich maximal noch runter. Da ist dann so eine Grenze, die ich aus Prinzip nicht unterschreite.
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| Zitat von statixx
Naja, der Boulder sieht mir jetzt nicht nach einem aus, den man mit purer Technik geknackt kriegt. Das ist doch ein brachiales Kraftstück. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Ah, am Handy den Link nicht gesehen. Naja, der hat schon ordentlich Kreuz wenn man mal drauf achtet - find das jetzt überhaubt nicht verwunderlich tbh
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| Zitat von CombatWombat
Wtf. 1,94? ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Clearly aid.
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| Zitat von Smoking44
Ich bin ganz offensichtlich einer der Fettis hier mit 77,6kg auf 178cm. Und dabei bin ich schon ziemlich schlank - das müssen diese schweren Knochen sein.
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Bin 78 auf 179. Hi thar. V7 geht trotzdem immer wieder Mal.
Wer sehen will wie gut Dicke klettern können soll sich Mal angucken was Johnny Dawes derzeit so treibt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von gonzo am 20.01.2024 19:11]
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Ich habe gerade nochmal nachgemessen, es sind 1.91m und aktuell knapp unter 87 kg. Ist halt die Frage, wieviel Fett und Muskeln sich dann hinter der Masse verstecken, nä?
Ich merke halt auch nach gut einem Jahr Bouldern, dass v.a. die Griffkraft noch echt ausbaufähig ist. Crimps, bei denen nur drei Finger oder so drauf passen sind immer noch ein ziemliches Hindernis auf dem Weg zur Verbesserung.
| Zitat von Smoking44
Wir haben einen alten Sack, der als Physio arbeitet und 'ne richtig dicke Plautze hat. Dehnt sich dann 1,5h und macht sich weitere 30min warm, verputzt dann 2-3 ordentlich knackige Routen und geht sich wieder Dehnen. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Speaking of which: Wie sieht Eure Aufwärm- und Dehn-Routine aus? Ich fürchte, ich dehne mich eher zu wenig. 7 Minuten aufwärmen vor dem Bouldern und nach der Session direkt unter die Dusche und nach hause ist sicher noch... ausbaufähig. Allerdings will man ja auch nicht ewig viel Zeit mit so Nebensächlichkeiten verschwenden ( ). Hier in der Halle hat es auch Leute, die gefühlt eine halbe Stunde lang dehnen, aber ich habe halt auch keinen Vier-Stunden-Slot für das Bouldern (inkl. An- und Abreise...). Wie handhabt Ihr das?
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Seit die Kinder da sind: Viel zu wenig. Ich wärme mich mit einfachen Bouldern auf, dehnen tu ich quasi nicht mehr, abwärmen quasi auch nicht. Vorher hab ich immer noch ne halbe Stunde im Trainingsbereich dran gehängt, aktuell ist der Modus halbe Stunde/Stunde relativ gemächliche Boulder machen zum warm werden, dann ne Stunde (oder länger wenn's mal drin ist) ballern und nach dem letzten Versuch die Straßenschuhe anziehen und heimradeln. Naja, soll ja Spaß machen, und das macht Dehnen leider einfach nicht, daher fällt das bei begrenzter Zeit einfach als erstes runter. An sich doof, ist aber trotzdem so.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 21.01.2024 13:51]
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Wegen meiner ganzen Verletzungen/Überbelastungen bin ich da mittlerweile rigoros.
Warm machen:
- verschiedene Moves zur Mobilisation (für Hüfte, Schultern, Beine, Finger)
- leichtes/moderates Dehnen für Hamstrings, Handgelenke, Unterarme
- leichte/moderate Übungen zum warm werden (Mountain climbers, Shoulder Shrugs, Klimmzug Lock-offs, Burpees, paar ganz leichte hangs am board)
Das dauert 10-15 Minuten.
Dann mit moderaten Routen warm klettern, bisschen auf Technik achten und wenn ich merke, dass die Kraft ganz da ist, wird geballert.
Am Ende nehme ich mir immer Zeit für eine Dehnsession - dauert ca. 20 Minuten (es sei den ich habe kein Bock, dann vielleicht 5 ). Da setze ich immer unterschiedliche Schwerpunkte, je nachdem was besonders rumzickt. Eigentlich ist immer irgendwas...
Immer dabei sind mehr Hamstringsachen bzw. allgemein Beine, unterer Rücken, Hüfte und Finger.
Nach dem Klettern fühlt sich das halt auch richtig gut an, kein Vergleich zu ner Dehnsession nach Ausdauersport (da tut's einfach nur weh). Und zusätzlich zur Verletzungsverhütung hat man durch bessere Beweglichkeit einfach direkten Übertrag zum Klettern. Man kann mehr Kraft in gedehnten Posen mobilisieren und es gibt einem so viel mehr Freiheitsgrade.
Dauert halt insgesamt 40min. Aber ich will mich ja mit 60 Jahren auch noch bewegen (obwohl mir mein Körper irgendwie ständig zu verstehen gibt, dass das nichts wird).
/ Ich spucke in den Chalkbag von Zwischenpostern mit guten Genen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Smoking44 am 21.01.2024 13:58]
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Ich dehne mich nur kurz ein bisschen, bin aber auch von Natur aus eher hyperflexibel.
Aufwärmen dafür mehr:
Erstmal statisch in verschiedenen Ellenbogenwinkeln für je ca 20-30 Sekunden irgendwo hinhängen macht die Arme ziemlich schnell warm und durchblutet. Dann einzwei leichte Routen, danach gehts los.
Hinterher eher nach Stimmung, wobei mein Muskelkater heute sagt, dass ich hinterher noch ein bisschen was machen hätte sollen.
Bisschen Yoga und Ausdehnen normalerweise.
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Ja, das mag ein Punkt sein - ich hab quasi keine problemchen, die ich mit rumschleppe. Hätte ich die, würd ichs bestimmt auch anders handhaben. Ich versuch konsequent auf den Körper zu hören und übertreibs nicht wenn d er sich meldet, und hatte bisher verletzungstechnisch sicherlich auch einfach Glück.
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| Zitat von Smoking44
Wegen meiner ganzen Verletzungen/Überbelastungen bin ich da mittlerweile rigoros.
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Das macht auf jeden Fall viel Sinn.
Glaube es hängt auch viel an der Routenwahl und dem Stil.
Ich mache wegen ein paar Dingen, die ich mit mir rumschleppe zum Beispiel ziemlich wenig dynamische Sachen, also vor allem Sprünge und achte inzwischen deutlich mehr darauf abzuklettern, anstatt wie in der Anfangszeit die letzten 2m auf die Matte zu springen.
Zahlt sich hoffentlich langfristig auch aus.
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Ich wärme kaum auf. Einfache Boulder oder die Traversenwand/circuit board in aufsteigender Schwierigkeit.
Dehnen und Mobilität sind bei mir auch eine Schwachstelle. Da mache ich jetzt als einzigen Punkt einmal täglich so cossack squats bis ich ganz runter komm und drehe dabei die Hüfte auf. An Tagen an denen ich in die Halle gehe mache ich dann auch das zum Aufwärmen, bevor ich irgendwo einsteige.
Man sollte halt vielleicht nicht die kleinsten Leisten ziehen oder direkt mit einem fetten dyno in die Session starten.
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
Ich habe gerade nochmal nachgemessen, es sind 1.91m und aktuell knapp unter 87 kg. Ist halt die Frage, wieviel Fett und Muskeln sich dann hinter der Masse verstecken, nä?
Ich merke halt auch nach gut einem Jahr Bouldern, dass v.a. die Griffkraft noch echt ausbaufähig ist. Crimps, bei denen nur drei Finger oder so drauf passen sind immer noch ein ziemliches Hindernis auf dem Weg zur Verbesserung.
| Zitat von Smoking44
Wir haben einen alten Sack, der als Physio arbeitet und 'ne richtig dicke Plautze hat. Dehnt sich dann 1,5h und macht sich weitere 30min warm, verputzt dann 2-3 ordentlich knackige Routen und geht sich wieder Dehnen. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Speaking of which: Wie sieht Eure Aufwärm- und Dehn-Routine aus? Ich fürchte, ich dehne mich eher zu wenig. 7 Minuten aufwärmen vor dem Bouldern und nach der Session direkt unter die Dusche und nach hause ist sicher noch... ausbaufähig. Allerdings will man ja auch nicht ewig viel Zeit mit so Nebensächlichkeiten verschwenden ( ). Hier in der Halle hat es auch Leute, die gefühlt eine halbe Stunde lang dehnen, aber ich habe halt auch keinen Vier-Stunden-Slot für das Bouldern (inkl. An- und Abreise...). Wie handhabt Ihr das?
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Aufwärmen mache ich indem ich zur Halle radle, das bringt den Kreislauf in Schwung, dann ein paar (so 5-10 oder so) einfache Boulder zum "gewöhnen" dann direkt ballern. Dehnen nach der Session.
Traut mir, ich habe irgendwo glaube ich noch einen Boulder Coach Qualifikation.
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Cool, dann könntest du ja boulderkurse für alle geben.
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So natürlich
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Edit:
In other news: war heute das erste mal seit anderthalb Jahren wieder.
Durch K2 und anderer Prioritäten hat’s nicht früher geklappt und auch „nur“ mit K1.
Aber konnte im Kinderbereich (haben da echt auch ganz normale Routen bis 3,5m, war nix los, ich darf - hab vorher gefragt ) nebenher was machen.
Kita-Freundin samt Eltern/Babysitterin war auch mit dabei.
Glaub wenn wir noch ein, zweimal mitgehen kann ich mich auch mal komplett „abseilen“ und wieder richtig ballern.
Hab auf jeden Fall wieder Blut geleckt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Chinakohl mit Reis am 21.01.2024 19:36]
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| Zitat von CombatWombat
Cool, dann könntest du ja boulderkurse für alle geben.
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"Rechte Hand auf den Sloper, Fußwechsel an der mittleren Leiste, Kapitalismus abschaffen, Schwung holen für die Zone, stabilisieren, linke Hand zum Top."
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"Hast du schon versucht stärker zu sein?"
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| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von CombatWombat
Cool, dann könntest du ja boulderkurse für alle geben.
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"Rechte Hand auf den Sloper, Fußwechsel an der mittleren Leiste, Kapitalismus abschaffen, Schwung holen für die Zone, stabilisieren, linke Hand zum Top."
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![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Auf dem Chaos Communication Congress gabs von den Hambileuten Baumkletterkurse mit gleichem Duktus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Nienenaccountgemacht am 21.01.2024 20:37]
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| Zitat von statixx
"Hast du schon versucht stärker zu sein?"
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Hast du außerdem versucht Größer zu sein?
Ansonsten natürlich der immer beliebte Tip, besonders an der Platte: Just dyno to top.
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„Und wenn du dir Mühe gibst?“
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| Zitat von Nienenaccountgemacht
| Zitat von TemplaR_AGEnt
| Zitat von CombatWombat
Cool, dann könntest du ja boulderkurse für alle geben.
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"Rechte Hand auf den Sloper, Fußwechsel an der mittleren Leiste, Kapitalismus abschaffen, Schwung holen für die Zone, stabilisieren, linke Hand zum Top."
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![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Auf dem Chaos Communication Congress gabs von den Hambileuten Baumkletterkurse mit gleichem Duktus.
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Der Robin Wood Kletterkurs, ja?
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| Zitat von gonzo
Dehnen nach der Session.
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Da meinte neulich ein personal Trainer zu mir dass ich das auf keinen Fall tun sollte, so rum hab ich es nämlich auch meist gemacht. Ich hab dann gefragt warum, weil es ja immer so viele unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Daraufhin sagte er die fachliche Meinung wäre eindeutig.
Also wenn Dehnen danach nur mit wippen und nicht strecken. Keine Ahnung ob da was dran ist.
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Witizg, genau andersrum hab ichs mal erklärt bekommen - von wegen Dehnen nur mit warmer Muskulatur ...
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M. W. ist die Studienlage uneinheitlich, weil es auch einfach zu viele Parameter gibt (Arten des Dehnens, Muskelarten, Sportarten).
Ergänzend zum Klettern ist Dehnen aber ein absoluter no-brainer, weil es die Beweglichkeit erhöht. Ich bezweifle, dass man da wirklich viel kaputt machen kann, wenn man nicht totalen Quatsch macht, egal, ob man es davor oder danach macht.
Ordentliche Durchblutung ist auf jeden Fall hilfreich/notwendig, um an die Grenzen der eigenen Beweglichkeit zu kommen. Da gehts dann aber nicht nur um Muskulatur, sondern auch Sehnen, Faszien und was es da noch alles gibt.
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Geht eher um das Dehnen nach Belastung da die Muskulatur da schon ermüdet ist und das Verletzungsrisiko höher wenn ich das richtig verstanden habe.
Das Dehnungsübungen z.B. auch Yoga die Flexibilität erhöhen wurde ja gar nicht in Frage gestellt.
Aber für eine Einordnung, werde ich mich wohl mal mit fachlichen Artikeln dazu auseinandersetzen müssen.
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Ja, genau da würde es mich schon wundern, dass man wirklich was kaputt machen kann, wenn man "normal" dehnt. Ich kenn das eher so, dass man dynamisches Dehnen nach Belastung vermeiden soll.
Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren; wenn du dazu einschlägige Literatur findest, teile sie gerne!
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Thema: Klettern V6 ( Über 180cm groß sein ist Aid. ) |