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Bei 80k auf 30h zu sitzen wäre in der tat ne schlimme Sackgasse.
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Mit diesem Mindset kommst du nie auf 80k bei 5 Stunden.
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| Zitat von NI-Xpert
Genauso wie bei Depressionen: Sei einfach nicht mehr depressiv.
So einfach ist das ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
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Für Depressionen unterschreibt man aber keinen Vertrag
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| Zitat von Aspe
| Zitat von Ameisenfutter
Also ich weiß nicht, wie das bei Euch so ist, aber die Jobs mit *deutlich* über 100k bei uns sind AT und da wird eher deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche gearbeitet. Meinem Eindruck nach wird es eher schwieriger, in diesen Positionen Teilzeit zu arbeiten, weil die Erwartungshaltung eine völlig andere ist. Also ich weiß nicht, wie zuverlässig der Hack "140k und dann nur 20 Stunden" aufgeht. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
/ Hab Dich jetzt nur zitiert, ging eher so in die Runde.
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Den Gag gibt's bei meinem AG schob.
Also auf 60% oder 80% runter ist an sich kein Problem sondern fast nur eine Formalie.
Die Probleme entstehen danach, weil du dann bis zu den ursprünglichen 100% (=40h) keine Überstunden aufschreiben darfst.
Bei knappen Deadlines oder so wie Projektgeschäft halt manchmal ist, schenkst du deinem Arbeitgeber also Geld.
Trifft vor allem weibliche Kollegen.
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Wie ist da die Argumentation, die Leute werden ja entsprechend für 60 oder 80% bezahlt?
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Ab einem gewissen Level geht es ja vor allem darum, dass die Arbeit fertig wird. Die Argumentation ist da: „wenn du um Punkt 16 Uhr den Stift fallen lassen willst, dann such die eben einen anderen Job“ (der i d R schlechter bezahlt ist).
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Ab einem gewissen Level geht es auch einfach extrem stark darum, Präsenz zu zeigen, Duftmarken zu setzen, die Bedeutung der eigenen Position zu demonstrieren. Das ist halt der alberne Zirkus, in dem viele z.B. System Architects aus meinem erweiterten Kollegenkreis schon mitspielen müssen oder zumindest bereitwillig mitspielen. "Um 22 Uhr noch ne Email rausschicken" ist da halt nix, wofür man von der FK auf den Deckel bekommt, sondern Teil der (oft unausgesprochenen, aber sozial verankerten) Erwartung.
Das soll nicht heißen, dass es unmöglich sei, da halt nicht mitzuspielen und schön konsequent Teilzeit zu machen, aber es wird auf jeden Fall schwieriger. Die social baseline ist halt ne andere.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 31.03.2024 15:22]
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Ich sehe das bei meiner ehemaligen Mitarbeiterin (Senior Manager Grade einer BigFour): Teilzeit wegen zwei Kindern auf 75%, aber doch jede Woche um die 40 Stunden.
Die ersten 16 Überstunden sind eh für nichts, danach werden die anerkannt, aber dafür dann halt auch nur 75% Bonus.
Ich hab ihr mehrfach gesagt, dass sie einfach 100% Vertrag machen soll um dann genauso weiterzuarbeiten, aber das wollte sie dann nicht, weil sie sagte, dass es dann die Erwartung gibt, dass sie 50 bis 60 Stunden macht...
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Ich fühl mich da etwas angesprochen. Ich verdiene sehr gut, habe Führungsverantwortung und auf dem Papier 80%. Natürlich arbeite ich stundenmässig aber mehr, bin ab und zu noch am PC, wenn die Kinder im Bett sind. Jetzt kann man sagen, ich schenke dem Arbeitgeber Geld, aber ich sehe es halt mehr als Investition in meine Zukunft. Ich habe einen Tag frei für die Kinder (konsequent), aber doch alle Karriereoptionen offen. Plus ziehe ich schon etwas Befriedigung aus dem Job
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Halt Stopp.
Die Leute oder teilweise ihr seid in Teilzeit und die Stunden die ihr dann mehr arbeitet gelten solange nicht als Überstunden bis ihr die 100% erreicht habt?
Lifehack mal andersrum.
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| Zitat von da t0bi
| Zitat von Aspe
| Zitat von Ameisenfutter
Also ich weiß nicht, wie das bei Euch so ist, aber die Jobs mit *deutlich* über 100k bei uns sind AT und da wird eher deutlich mehr als 40 Stunden in der Woche gearbeitet. Meinem Eindruck nach wird es eher schwieriger, in diesen Positionen Teilzeit zu arbeiten, weil die Erwartungshaltung eine völlig andere ist. Also ich weiß nicht, wie zuverlässig der Hack "140k und dann nur 20 Stunden" aufgeht. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
/ Hab Dich jetzt nur zitiert, ging eher so in die Runde.
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Den Gag gibt's bei meinem AG schob.
Also auf 60% oder 80% runter ist an sich kein Problem sondern fast nur eine Formalie.
Die Probleme entstehen danach, weil du dann bis zu den ursprünglichen 100% (=40h) keine Überstunden aufschreiben darfst.
Bei knappen Deadlines oder so wie Projektgeschäft halt manchmal ist, schenkst du deinem Arbeitgeber also Geld.
Trifft vor allem weibliche Kollegen.
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Wie ist da die Argumentation, die Leute werden ja entsprechend für 60 oder 80% bezahlt?
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Gibt's auch bei IG Metall im TV.
Betrifft mich persönlich, da Mehrarbeitszuschläge erst ab überschreiten von 35h Wochenarbeitszeit ausgezahlt werden. Habe halt 30h Teilzeit und mache oft Mehrarbeit.
Da gab es aber gerade ein Urteil vom EuGH zu und ich warte gespannt auf das Urteil des BAG in Deutschland.
Betrifft dann ziemlich viele Tarifverträge.
https://m.hensche.de/eugh-urteil-vom-19.10.2023-c-660-20-lufthansa-cityline-ueberstundenzuschlaege-fuer-teilzeitkraefte.html
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 31.03.2024 16:42]
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Bei dir gehen die Stunden aber trotzdem aufs Konto, oder?
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Die normale Stunde geht ins Konto, ich könnte sie mir aber theoretisch auch auszahlen lassen. In dem Urteil geht's aber nur um die Mehrarbeitszuschläge. Die 25% oder mehr % gibt's dann meist nicht, da ich versuche keine 5h Mehrarbeit die Woche zu machen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Lauchi am 31.03.2024 17:16]
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| Zitat von tbd
| Zitat von Aspe
| Zitat von tbd
| Zitat von Oli
| Zitat von Mobius
Es ist halt obszön viel Kohle und würde schon noch einiges ändern.
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Wenn es dir aber jetzt ermöglicht, die Lebensqualität signifikant zu steigern
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Gib mal ein Beispiel, mir fehlt wirklich die Fantasie. Angenommen es geht um nen Sprung von 90k auf 135k oder so, wie erreiche ich da mehr Lebensqualität?
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Dir fällt nichts ein wie du mit 2000€ mehr netto im Monat deine Lebensqualität* steigern könntest?
*Hängt natürlich auch davon ab, wie du diese definierst.
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Nicht wirklich, nein ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Bin sehr zufrieden mit dem was ich habe ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
Ne Haushaltshilfe wäre ganz nett. Aber sonst?
Haus abbezahlen wurde noch erwähnt, das ist auch ein super Grund finde ich. Trifft bei uns aktuell aber nicht zu.
Ich werde auf diesen erwähnten Hügel gehen wenn noch Platz ist
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Hab noch ein anderes Beispiel: Falls 50% mehr bedeutet, dass der Partner massiv die Stunden runter schrauben kann, oder evtl. gar nicht mehr arbeiten muss, ist das ein absolut unnormaler Gewinn. Disclaimer: Das ist in meinen Augen nur eine Option, wenn die Beziehung vertraglich gesichert ist, z.B. Ehe, und man tastsächlich alle Finanzen 100% teilt.
| Zitat von Atti Atterkopp
Halt Stopp.
Die Leute oder teilweise ihr seid in Teilzeit und die Stunden die ihr dann mehr arbeitet gelten solange nicht als Überstunden bis ihr die 100% erreicht habt?
Lifehack mal andersrum.
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Sowas ist unnormal und in dem Fall wäre meine Empfehlung auch der Hügel
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Bei uns steht aktuell sogar nur die Bitte, sich mit einer Arbeitszeitverkürzung nicht nur das Gehalt aufzubessern, indem man einfach weiter voll arbeitet, nur jetzt mit Zuschlägen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 01.04.2024 10:10]
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Arbeite 35h "Vollzeit"; bisherige Versuche, mir 40h aufschwatz0rn zu lassen, erfolgreich gedodged
Mobius, das soll man hier auch nicht.
Verständlich.
Auch zB Dinge wie ohne Not an Feiertagen zu arbeiten, oder als Weißkragen nachts etc
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Brot am 01.04.2024 10:17]
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| Deutschland folgt damit einer Entwicklung, die in den USA schon seit Längerem zu beobachten ist – mit gravierenden Folgen. Laut einer Analyse von Live Data Technologies entfiel dort im vergangenen Jahr fast die Hälfte aller Entlassungen auf das mittlere oder obere Management. | |
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Ghyle, irgendjemand darf selbe oder ähnliche Arbeitsbelastung dann für weniger Geld stemmen. Such lean, much savings!
inb4:
2023: Mein Abteilungsleiter ist ein Arschloch, hat keinen Plan was wir hier alles stemmen, ist nie da, schiebt die dicke Kohle ein und wir dürfen die Arbeit machen ![Wütend](img/smilies/icon13.gif)
2027: Unsere workforce planning KI ist ein Arschloch, hat keinen Plan was wir hier alles stemmen, reportet nur Mist an den Vorstand, die schieben die dicke Kohle ein und wir dürfen die Arbeit machen
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von da t0bi am 02.04.2024 12:06]
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Bei uns im Bereich haben Teams inzwischen teilweise 20 Mitarbeiter und mehr. Je nach Aufgabenspektrum und "Diversität" der Tätigkeiten in den Teams ist das teils schon fast fahrlässig. Die Chefs haben überhaupt nicht mehr den Überblick und die Zeit sich intensiv einzelnen Inhalten Abstimmungs- und Entscheidungsbedarfen, geschweige denn Mitarbeiterführung zu widmen. Deshalb hat hier auch so gut wie keiner mehr Bock auf Führung. Seltsame Entwicklung.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 02.04.2024 12:14]
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Die Teams sollten ja trotzdem kleiner bleiben, aber eine FK kann halt auch mehrere Teams betreuen. Bei uns muss eine FK eigentlich mind. 2 Teams haben oder braucht noch irgendne andere Rolle.
Wenn Teams selbstorganisiert arbeiten, bleiben halt weniger Führungsaufgaben übrig.
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Kommt auf die Aufgaben und die Anzahl der Schnittstellen an.
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Kein Plan, also ich finde zunächst mal naheliegend, dass mehr Selbstorganisation zu weniger Fremdorganisation führt.
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| Zitat von Buxxbaum
Bei uns im Bereich haben Teams inzwischen teilweise 20 Mitarbeiter und mehr. Je nach Aufgabenspektrum und "Diversität" der Tätigkeiten in den Teams ist das teils schon fast fahrlässig. Die Chefs haben überhaupt nicht mehr den Überblick und die Zeit sich intensiv einzelnen Inhalten Abstimmungs- und Entscheidungsbedarfen, geschweige denn Mitarbeiterführung zu widmen. Deshalb hat hier auch so gut wie keiner mehr Bock auf Führung. Seltsame Entwicklung.
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Machst Du Witze? Teilweise 20 MA. Das normale Teamgröße. Wenn man nichts anderes macht als MA Management wunderbar machbar. Wenn man FüKr mit Bullshiterei und lauter unnötigen Meetings nötigt natürlich nicht. Sollte man aber am ersten was ändern.
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| Zitat von Che Guevara
20 MA. Das normale Teamgröße
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ich weime
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| Zitat von Ameisenfutter
| Zitat von Che Guevara
20 MA. Das normale Teamgröße
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ich weime
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1 zu 18 ist der Schnitt aktuell nachdem HR misst. Aber mal ehrlich warum? Werdet ihr täglich von Eurer FüKr betreut.
Ich hatte in meinen 5 Jahren im Peak mal 29 Menschen geführt. Das war ohne Probleme möglich. Sogar mit persönlichen Kontakt jeden Tag im Großraumbüro. MA Gespräche usw. sauber getacktet und ansonsten die fachlichen Themen durch entsprechende Asp managen mit denen man sich abstimmt und die einen für Entscheidungen dann mit ins Boot holen.
Gute Teams laufen meist doch eh viel selbstorganisatiert, wenn die Menschen passende Möglichkeiten und Freiheiten haben. Klar ist weniger immer noch angenehmer. Aber Pauschalität zur Größe halte ich da schwierig.
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Das ist viel zu groß. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Scrum empfiehlt Teamgrößen von irgendwas zwischen 5 und 10 und liegt damit imo goldrichtig. Ne FK lastet das natürlich nicht aus, deswegen isses auch richtig, dass die bei uns noch was anderes oder ein zweites Team brauchen.
/ Die Teamgröße hat ja erstmal nix mit der FK zu tun. Ein Team ist ja nicht dazu da, eine FK auszulasten, sondern dazu, effizient irgendne Arbeit zu verrichten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Ameisenfutter am 02.04.2024 12:42]
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| Zitat von Ameisenfutter
Das ist viel zu groß. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Scrum empfiehlt Teamgrößen von irgendwas zwischen 5 und 10 und liegt damit imo goldrichtig. Ne FK lastet das natürlich nicht aus, deswegen isses auch richtig, dass die bei uns noch was anderes oder ein zweites Team brauchen.
/ Die Teamgröße hat ja erstmal nix mit der FK zu tun. Ein Team ist ja nicht dazu da, eine FK auszulasten, sondern dazu, effizient irgendne Arbeit zu verrichten.
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Du bist jetzt aber von der Diskussion wo ganz anders als das Thema Führungsspanne. Hier macht niemand Scrum in meiner Ecke. Im agilen Setting hast ja auch andere Logiken bei uns mit Disziplinarisch FüKr und denen der Projekte usw.
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Scrum Team ungleich Linien Team. Ein scrum Team wird auch nicht fachlich von einer Fükr geführt.
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Warum sollten andere Teams fachlich von einer FK geführt werden? Fachliche (Projekt-)Verantwortung und disziplinarische Verantwortung für Mitarbeiter ergeben ziemlich oft einen krassen Interessenskonflikt.
Ich glaube, dass der Weg hin zu mehr Selbstorganisation weit über agile frameworks hinaus der richtige Weg ist. Agile frameworks sind aktuell einfach ein notwendiger (und oft kleiner) Schritt im langen Weg zu mehr Demokratisierung der Arbeit.
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| Zitat von Ameisenfutter
Warum sollten andere Teams fachlich von einer FK geführt werden? Fachliche (Projekt-)Verantwortung und disziplinarische Verantwortung für Mitarbeiter ergeben ziemlich oft einen krassen Interessenskonflikt.
Ich glaube, dass der Weg hin zu mehr Selbstorganisation weit über agile frameworks hinaus der richtige Weg ist. Agile frameworks sind aktuell einfach ein notwendiger (und oft kleiner) Schritt im langen Weg zu mehr Demokratisierung der Arbeit.
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Das halt Leben in der IT Bubble.
Hier in Laden ist alles agiles ein Witz.
Bau und dessen Schritte agil gestalten zu wollen ist halt nicht möglich. ![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Funktioniert im Querschnitt nach Thema mal, aber ansonsten ist es massiv Job abhängig.
Da gibt's eine klare Produktionslinie.
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Thema: Vorstellungsgespräche 52 ( Wie der Lohn, so die Arbeit ) |