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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Separation andersreligiöser ( Sonderstellung von Religionen )
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[MONGO]Bruce

[MONGO]Bruce
 
Zitat von Ehrlicher Spieler

Atheisten glauben nicht an die Existenz von übernatürlichen Wesen und die harten Atheisten glauben daran, dass es keine übernatürlichen Wesen gibt.



Boha, der Satz erzeugt ja mal nen super Hirnknoten Breites Grinsen
10.03.2004 21:40:23  Zum letzten Beitrag
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[derChirurg]

derChirurg
Die Fischer-Bücher klingen gut. Werd die mir bei Gelegenheit mal inner Stadtbücherei ausleihen, dann hab ich auf dem Weg in den Betrieb noch was zu lesen.

Toll! Pornos findet man zu tausenden aber kein Ebook zum antesten. Von wegen das Internet als globale Datenbank des Wissens... globale Pornodatenbank triffts besser. Wütend
10.03.2004 21:42:00  Zum letzten Beitrag
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[derChirurg]

derChirurg
 
Zitat von [MONGO]Bruce
 
Zitat von Ehrlicher Spieler

Atheisten glauben nicht an die Existenz von übernatürlichen Wesen und die harten Atheisten glauben daran, dass es keine übernatürlichen Wesen gibt.



Boha, der Satz erzeugt ja mal nen super Hirnknoten Breites Grinsen



harte: Es gibt keinen Gott oder sonst irgendwelche Gottheiten.
weiche: Es könnte zwar einen Gott geben aber bei betrachtung der Fakten ist dies sehr unwahrscheinlich.

U see?
10.03.2004 21:44:03  Zum letzten Beitrag
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Ehrlicher Spieler

Sniper BF
 
Zitat von [MONGO]Bruce
 
Zitat von Ehrlicher Spieler

Atheisten glauben nicht an die Existenz von übernatürlichen Wesen und die harten Atheisten glauben daran, dass es keine übernatürlichen Wesen gibt.



Boha, der Satz erzeugt ja mal nen super Hirnknoten Breites Grinsen


Das müsste eigentlich heissen schwache Atheisten glauben nicht an die Existenz von übernatürlichen Wesen...

Praktisch in etwa so:
Schwacher Atheist: "ich glaube nicht daran, dass es Gott gibt...
Harter Atheist: "GOTT GIBT ES NICHT!!ES KANN NICHT SEIN"
Augenzwinkern
10.03.2004 21:44:18  Zum letzten Beitrag
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keiji

Leet
 
Zitat von [derChirurg]
Die Fischer-Bücher klingen gut. Werd die mir bei Gelegenheit mal inner Stadtbücherei ausleihen, dann hab ich auf dem Weg in den Betrieb noch was zu lesen.

Toll! Pornos findet man zu tausenden aber kein Ebook zum antesten. Von wegen das Internet als globale Datenbank des Wissens... globale Pornodatenbank triffts besser. Wütend



Man muss nur wissen wie und wo man sucht! Sollte Verlag
noch exestieren, würd ichs mit ner mail versuchen.
10.03.2004 21:45:28  Zum letzten Beitrag
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[derChirurg]

derChirurg
Gibt ja noch Bibliotheken. Hab morgen eh nen Termin beim Augenarzt.

@ Ehrlicher Spieler: Nänänänänääää!! :P
10.03.2004 21:47:29  Zum letzten Beitrag
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#ePn| Fraggy

#ePn| Fraggy
 
Zitat von Ehrlicher Spieler
 
Zitat von #ePn| Fraggy

Ich will weder eine Religion bekämpfen, noch Atheisten bekehren. Ich bin ja froh, dass dem nicht mehr so ist.
Wenn ich Menschen allein nach ihrer Religion bewerten müsste wäre mir jeder vernünftige Atheist lieber als ein erzkonservativer Christ. Eben dies mache ich aber nicht, da ich Menschen nicht nach ihrer Religion, sondern nach ihrem Charakter werte. Freie Entfaltung! Glaubensfreiheit!


Ja fast genauso sehe ich das auch.
Nur ist es so, dass ich den übertrieben Glauben (wie ich schonmal angesprochen habe, direkte Auslegung usw.) lächerlich finde und es kritisiere. Allerdings laufe ich nicht rum und scheiss die Leute an, ich würde sie nur kritisieren, wenn wir auf dieses Thema zu sprechen kommen, ansonsten versuche ich gar nicht erst sowas zu erwähnen.

Ansonsten verwundert es mich nur, dass viele Menschen (vorallem in meinem alter) an Gott glauben, aber komplett auf die Kirche und die Bibel scheissen. Ich meine, daher haben sie ja ihren glauben an Gott "übernommen", wieso tun sie das? Das ganze finde ich dann etwas heuchlerisch. Man sagt man glaubt an den christlichen Gott, aber setzt sich absolut nicht mit der Materie auseinander und übernimmt eifnach den Glauben als sei es ein Modetrend.



Wie gesagt, gegen übertriebenen, radikalen, geistig einschränkenden und fundamentalistischen Glauben habe ich auch etwas. Unter solchen Leuten leidet man als Liberal, mediumgläubiger ja auch, da man oft mit ihnen gleichgestellt wird.

Desweiteren glaube ich auch, dass man ohne Glauben ganauso gut und schlecht sein kann. In unserer Tageszeitung kommen nämlich dauernd so Leserbrief-Idioten die meinen, wenn alle Deutschen wieder an Gott glauben würden, wäre alles besser Mata halt...)...

Zum 2.
Das ist mir auch schon oft aufgefallen. Das hat mich währen d meiner Konfirmanden-Zeit auch ziemlich geschockt. Vornerum extrem Bibelfest 100 CDs von irgendwelchen verrückten Christ-Pop Bands :würg:, aber hintenrum extrem hinterfotzig und paradox im Gegensatz zu den Maximen deren Glaubens. Das hat mich auch abgehalten, dort in die Jungschaar zu gehen. Der Pfarrer tat mir ziemlich leid, dass er mit solchen Spaten zu tun hatte. Dem ist es nämlich auch lieber, wenn ein Konfirmand sagt, "ich glaube nicht an gott, ich lasse das", als wenn sein erster Gedanke während der Konfirmation ist "wo sind die geschenke".
10.03.2004 21:50:48  Zum letzten Beitrag
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Ehrlicher Spieler

Sniper BF
froehlich grinsen
 
Zitat von [derChirurg]
Gibt ja noch Bibliotheken. Hab morgen eh nen Termin beim Augenarzt.

@ Ehrlicher Spieler: Nänänänänääää!! :P


:P Nur, wiel ich mir Mühe gegeben habe [i] [b] noch einzufügen, zu verdeutlichung
10.03.2004 21:51:19  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
Zwei andere Buchtips:
"Das Mitelalter auf der Nase" Chiara Frugoni Hier gehts um Erfindungen
"Alltag im Mittelalter" von Ernst Schubert, einem Gö-Prof von dem ich jede Vorlesung besuche.
10.03.2004 22:00:06  Zum letzten Beitrag
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[derChirurg]

derChirurg
Auf diesem Triumphe werde ich heute Nacht seelig schlummern. Gut Nocht allerseits.

@Vegeta: Danke für die Buchtipps. Werde mir einige mal ansehen. Irgendwie lässt Ausbildung und Berufsschule einen ganz schön verblöden.

OMG! Das wird für mein Studium ein echtes Problem. O_o
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [derChirurg] am 10.03.2004 22:02]
10.03.2004 22:00:50  Zum letzten Beitrag
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EssenmitSosse

essenmitsosse
verschmitzt lachen
<- harter Atheist
10.03.2004 22:01:28  Zum letzten Beitrag
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badGUY

Marine NaSe II
 
Zitat von #ePn| Fraggy
[...]Desweiteren glaube ich auch, dass man ohne Glauben ganauso gut und schlecht sein kann. In unserer Tageszeitung kommen nämlich dauernd so Leserbrief-Idioten die meinen, wenn alle Deutschen wieder an Gott glauben würden, wäre alles besser Mata halt...)...[...]


Hmmm was ist daran so idiotisch? Das meine ich auch, vorausgesetzt der Glaube ist der gemäßigt Evangelische
Ein bischen Nächstenliebe u. a. gemeinschaftsfördende christliche Werte könnten unsere kompetativ hedonistischen Gesellschaft imho nicht schaden und außerdem sollen gläubige Menschen generell glücklicher sein. Neurotischen Fundamentalismus halt ich allerdings auch für kontraproduktiv, man muss halt immer die richtige Mittelposition findenfröhlich

E:http://www.kath.net/detail.php?id=6607
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von badGUY am 10.03.2004 22:10]
10.03.2004 22:06:38  Zum letzten Beitrag
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Ehrlicher Spieler

Sniper BF
 
Zitat von #ePn| Fraggy

Wie gesagt, gegen übertriebenen, radikalen, geistig einschränkenden und fundamentalistischen Glauben habe ich auch etwas. Unter solchen Leuten leidet man als Liberal, mediumgläubiger ja auch, da man oft mit ihnen gleichgestellt wird.


Da sind wir uns sicher alle einig

 
Zitat von #ePn| Fraggy
Desweiteren glaube ich auch, dass man ohne Glauben ganauso gut und schlecht sein kann. In unserer Tageszeitung kommen nämlich dauernd so Leserbrief-Idioten die meinen, wenn alle Deutschen wieder an Gott glauben würden, wäre alles besser Mata halt...)....


Das sehe ich auch so, ein Mensch ist gut oder schlecht unabhängig vom Glauben.
Einmal hat mir ein (seeehr gläubiger) Mensch gesagt, ich komme in die Hölle, da ich nicht an Gott glaube. (Bei ihm ist Nicht an Gott glauben = an den Teufel glauben) Das ganze war von ihm nicht böse gemeint und ich habe es ihm auch nicht übel genommen, das habe ich erst als ich ihm versucht habe zu sagen, dass (in seinem Glauben) Gott uns einen freien Willen gegeben hat, er es also erlaubt uns von ihm abzuwenden ohne, dass wir in die Hölle kommen.
Ich habe nicht diesen Glauben und für mich gibt es auch kein Himmel und Hölle ( Ich weiß einfach nicht, was nach dem Tod kommt! Es ist einfach unvoraussehbar), aber ich habe mich furchtbar aufgeregt, dass ich trotzdem laut seinen Glauben in die Hölle komme.
Ich habe das jetzt vielleicht nicht ganz richtig wiedergegeben, es war eine furchtbar lange Diskussion und ich hab mich total gewundert, wieso er so reagiert, bis ich rausgefunden habe, dass er kein normaler sehr gläubiger Evangele ist, sondern etwas anderes....
Auf Jeden Fall die Tatsache, dass alle die nicht an Gott glauben (in seinem Glauben) in die Hölle kommen (dazu zählen auch andere Religionen, nicht nur Atheisten) hat mich furchtabr aufgeregt. Aber wie gesgat, das ist nicht die normale evangelische Kirche.

 
Zitat von #ePn| Fraggy
Zum 2.
Das ist mir auch schon oft aufgefallen. Das hat mich währen d meiner Konfirmanden-Zeit auch ziemlich geschockt. Vornerum extrem Bibelfest 100 CDs von irgendwelchen verrückten Christ-Pop Bands :würg:, aber hintenrum extrem hinterfotzig und paradox im Gegensatz zu den Maximen deren Glaubens. Das hat mich auch abgehalten, dort in die Jungschaar zu gehen. Der Pfarrer tat mir ziemlich leid, dass er mit solchen Spaten zu tun hatte. Dem ist es nämlich auch lieber, wenn ein Konfirmand sagt, "ich glaube nicht an gott, ich lasse das", als wenn sein erster Gedanke während der Konfirmation ist "wo sind die geschenke".


Ich bin eigentlich auch so ein Arsch, das sich nur wegen dem Geld hat konfirmieren lassen. Aber ich war jung und brauchte das Geld Augenzwinkern
Aber das ist jetzt schon Jahre her und seitdem bin ich konsequent geblieben.
Insg. finde ich diesen Aspekt nicht so schlimm, die meisten sagen einfach: "ich glaube an Gott", ohne zu wissen, was sie eigentlich da sagen bzw was sie eigentlich glauben. Sie beschäftigen sich gar nicht damit.
10.03.2004 22:08:39  Zum letzten Beitrag
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Ehrlicher Spieler

Sniper BF
 
Zitat von badGUY

Hmmm was ist daran so idiotisch? Das meine ich auch, vorausgesetzt der Glaube ist der gemäßigt Evangelische
Ein bischen Nächstenliebe u. a. gemeinschaftsfördende christliche Werte könnten unsere kompetativ hedonistischen Gesellschaft imho nicht schaden und außerdem sollen gläubige Menschen generell glücklicher sein. Neurotischen Fundamentalismus halt ich allerdings auch für kontraproduktiv, man muss halt immer die richtige Mittelposition findenfröhlich


Man kann auch ohne den evang. Glauben Nächstenliebe praktizieren. Augenzwinkern
Und ich wüsste nicht, wieso gläubige Menschen glücklicher sein sollen?
10.03.2004 22:12:06  Zum letzten Beitrag
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[Shane]

shane
 
Zitat von Ehrlicher Spieler

Ansonsten verwundert es mich nur, dass viele Menschen (vorallem in meinem alter) an Gott glauben, aber komplett auf die Kirche und die Bibel scheissen. Ich meine, daher haben sie ja ihren glauben an Gott "übernommen", wieso tun sie das? Das ganze finde ich dann etwas heuchlerisch. Man sagt man glaubt an den christlichen Gott, aber setzt sich absolut nicht mit der Materie auseinander und übernimmt eifnach den Glauben als sei es ein Modetrend.



Mal ne Frage dazu: Braucht es zum Glauben an Gott wirklich die Kirche? Muss man, um an den "katholischen" Gott glauben zu dürfen, sich wirklich mit der MAterie auseinandersetzen und einmal die Bibel gelesen haben?

Oder reicht es vielleicht einfach, dass man ab und an mit dem "Gott" in sich selbst redet? Mit seinem Gewissen ganz allein reinen Tisch macht? Nicht mit 100 anderen in einem Miefigen mittelalterlichen Gebäude 50 Jahre + alte Gebetsformeln runterzubeten? Anstatt dem normalen "Vater unser" mal ein persönliches "He...du..." zu "beten" ?

Die Welt befindet sich im Moment in einer Phase, in der ein "Glaube" etwas ist wofür Menschen töten. Weil es ein Glaube ist, der von anderen vermittelt wird, und zwar nach Strich und Faden. Ist es da nicht besser, sich sein eigenes Bild davon zu machen?

Noch eine persönliche Anmerkung:

Ich bin nicht Firmiert. Ich habe mich damals geweigert das durchzuziehen, den möglichen Geschenken zum Trotz. Wie vieleicht manchen noch irgendwann am rand emitbekommen haben, ist mein Vater sehr religiös, macht atm einen Lehrgang zum Diakon und unterrichtet teilweise auch Religion an de rGrundschule. Und ich denke, gerade WEIL mein Vater davon recht gut bescheid weiß, und mich an seinem wissen auch teilhaben lässt, konnte ich mir meine Meinung so bilden, weil er mir erklärt hat, was die Firmung im eigentlichen Sinne bedeutet.

Im Glaubensbekenntnis heiußt es sinngemäß:
"Ich glaube an den heiligen Geist und die heilige Katholische Kirche."

Diesen Satz lehne ich so ab, denn ich glaube nicht an die katholische Kirche, ich Glaube höchstens an Gott bzw. ein höheres Wesen oder sei es einfach mein innerer Gott, mein Gewissen, meine Seele.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Shane] am 10.03.2004 22:19]
10.03.2004 22:13:14  Zum letzten Beitrag
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badGUY

Marine NaSe II
 
Zitat von Ehrlicher Spieler
 
Zitat von badGUY

Hmmm was ist daran so idiotisch? Das meine ich auch, vorausgesetzt der Glaube ist der gemäßigt Evangelische
Ein bischen Nächstenliebe u. a. gemeinschaftsfördende christliche Werte könnten unsere kompetativ hedonistischen Gesellschaft imho nicht schaden und außerdem sollen gläubige Menschen generell glücklicher sein. Neurotischen Fundamentalismus halt ich allerdings auch für kontraproduktiv, man muss halt immer die richtige Mittelposition findenfröhlich


Man kann auch ohne den evang. Glauben Nächstenliebe praktizieren. Augenzwinkern
Und ich wüsste nicht, wieso gläubige Menschen glücklicher sein sollen?


Klar kann jeder Nächstenliebe praktizieren, nur sind viele Nihilisten/Atheisten davon überzeugt, da das Leben eh sinnlos ist, sollte man wenigstens das Beste draus machen und dann ist eben kein Platz mehr für andere. Natürlich kann man das nicht auf alle Nihilisten/Atheisten pauschalisieren.
Der Grund warum warum ich den evangelischen Glauben für den "besten" halte, ist, dass die meisten andern Relgionen zum neurotischen befolgen fundamentalistisch begründeter Normen neigen, was aufgrund der großen Zahl an Normen meist nur zu schlechten Gewissen führt.

Glücklicher sein soll man nach dieser Studie: http://www.kath.net/detail.php?id=6607
10.03.2004 22:24:00  Zum letzten Beitrag
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#ePn| Fraggy

#ePn| Fraggy
 
Zitat von Ehrlicher Spieler
 
Zitat von badGUY

Hmmm was ist daran so idiotisch? Das meine ich auch, vorausgesetzt der Glaube ist der gemäßigt Evangelische
Ein bischen Nächstenliebe u. a. gemeinschaftsfördende christliche Werte könnten unsere kompetativ hedonistischen Gesellschaft imho nicht schaden und außerdem sollen gläubige Menschen generell glücklicher sein. Neurotischen Fundamentalismus halt ich allerdings auch für kontraproduktiv, man muss halt immer die richtige Mittelposition findenfröhlich


Man kann auch ohne den evang. Glauben Nächstenliebe praktizieren. Augenzwinkern
Und ich wüsste nicht, wieso gläubige Menschen glücklicher sein sollen?



Eben. Ähnliches hat Kant auch gesagt (gabs mal einen tollen Spigel-Artikel). *rumkram*

Da wir uns eigentlich fast überall einig sind, verliert die Diskussion langsam an Bedeutung.
Deswegen: gute nacht!

€²: Noch etwas nonsense: Mein Relilehrer/Pfarrer hat ICQ... Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von #ePn| Fraggy am 10.03.2004 22:33]
10.03.2004 22:25:21  Zum letzten Beitrag
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Flatline

AUP Flatline 29.12.2007
 
Zitat von UltimateVegeta
Klar, das Christentum ist ja auch nur einer der Gründe, warum wir in Europa Heute ned in windschiefen Hütten leben.


Äh . . . gestatten sie dass ich lache ? Ne echt jetzt, erzähl mal, was hat die Kirche uns gebracht ?
10.03.2004 22:30:13  Zum letzten Beitrag
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badGUY

Marine NaSe II
 
Zitat von [Shane]

Mal ne Frage dazu: Braucht es zum Glauben an Gott wirklich die Kirche? Muss man, um an den "katholischen" Gott glauben zu dürfen, sich wirklich mit der MAterie auseinandersetzen und einmal die Bibel gelesen haben?

Oder reicht es vielleicht einfach, dass man ab und an mit dem "Gott" in sich selbst redet? Mit seinem Gewissen ganz allein reinen Tisch macht? Nicht mit 100 anderen in einem Miefigen mittelalterlichen Gebäude 50 Jahre + alte Gebetsformeln runterzubeten? Anstatt dem normalen "Vater unser" mal ein persönliches "He...du..." zu "beten" ?


Ich denke nicht das man eine Kirche braucht, wobei es sicherlichsinnvoll ist, dass eine Institution den Glauben vertritt. Trotzdem ist es wesentlich einfacher in einer Gemeinschaft zu glauben. Gottesdienste halte ich persönlich jedoch größtenteils für langweilig(bis auf Predigt) und ich denke das viele nur aus Gewissensgründen dort hingehen.

Von der Bibel sollte man imho zumindest in etwa wissen was im Neuen Thestament steht und was dort die Grundaussagen sind, außerdem sollte man natürlich die 10 Gebote kennen. Viele Geschichten des Alten Thestaments halte ich dagegen für sehr fragwürdig, und auch metaphorisch betrachtet.

Beten kann sicher jeder wie er will, dass Vater Unser ist nur eine gute Zusammenfassung des christlichen Glaubens.
10.03.2004 22:41:40  Zum letzten Beitrag
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RushHour

rushhour
Buchtipp, sehr nett,zur gesellschaftlichen Entstehung von Religion, von einer nicht religiösen Position, aber bemüht, die Entwicklung der Religion als durchaus erklärbaren Teil der Menschheitsentwicklung darzustellen. Nett zu lesen, sehr freundlich:

Erich Fromm: "Ihr werdet sein wie Gott"

RH

@ keiji
Das tut mir leid, falsch zitiert, `tschuldigung, das kommt von diesen Schachtelzitaten ...
10.03.2004 22:55:58  Zum letzten Beitrag
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Ehrlicher Spieler

Sniper BF
 
Zitat von [Shane]
Mal ne Frage dazu: Braucht es zum Glauben an Gott wirklich die Kirche? Muss man, um an den "katholischen" Gott glauben zu dürfen, sich wirklich mit der MAterie auseinandersetzen und einmal die Bibel gelesen haben?

Oder reicht es vielleicht einfach, dass man ab und an mit dem "Gott" in sich selbst redet? Mit seinem Gewissen ganz allein reinen Tisch macht? Nicht mit 100 anderen in einem Miefigen mittelalterlichen Gebäude 50 Jahre + alte Gebetsformeln runterzubeten? Anstatt dem normalen "Vater unser" mal ein persönliches "He...du..." zu "beten" ?


Selbstverständlich braucht man nicht die Kirche um an "seinen Gott" zu glauben.
Aber um an den "katholischen Gott" zu glauben, muss man ja auch wissen was "er" ist. Wenn ich nichts über die katholische Kirche und was damit zu tun hat weiß, wie kann ich dann an den "katholischen Gott" glauben? Ich glaube dann an meinen "eigenen Gott", der nur "Gott" heisst, weil dies der gängige Begriff hier ist. Es könnte auch dein heiliges Buplitax sein und du glaubst an den Buplitax, der die Güte und Barmherzigkeit und was weiß ich noch in sich vereint.


Aber wenn die Leute sagen: "Ich glaube an Gott"
Dann ist das in der Regel, der evangelische/katholische Gott. Und dieser Gott ist nicht von dir erdacht worden, sondern von der evangelischen/katholischen Kirche.
Ich möchte das nicht kritisieren, wenn man einfach diese "vorgefertigten" Glauben übernimmt, aber wenn man sagt ich glaube an diesen Gott, sollte man auch wissen, was das eigentlich ist an das man glaubt.


Ich finde es also sonderbar, dass viele Menschen sagen, sie wissen genau an was sie glauben, nämlich an Gott, ohne eigentlich zu wissen, was das ist an das sie glauben.
Es ist nicht so, dass es mich unglaublich stört....einfach nur merkwürdig.
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Ehrlicher Spieler am 10.03.2004 23:26]
10.03.2004 23:18:28  Zum letzten Beitrag
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UltimateVegeta

Ultimate Vegeta
 
Zitat von Flatline
 
Zitat von UltimateVegeta
Klar, das Christentum ist ja auch nur einer der Gründe, warum wir in Europa Heute ned in windschiefen Hütten leben.


Äh . . . gestatten sie dass ich lache ? Ne echt jetzt, erzähl mal, was hat die Kirche uns gebracht ?



Du kommst ca 4 Seiten zu spät mit den Augen rollend
10.03.2004 23:29:11  Zum letzten Beitrag
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[BC]ALM

[BC]Alm
 
Zitat von [derChirurg]


harte: Es gibt keinen Gott oder sonst irgendwelche Gottheiten.
weiche: Es könnte zwar einen Gott geben aber bei betrachtung der Fakten ist dies sehr unwahrscheinlich.

U see?



Du verwechselst Atheisten und Agnostiker (wobei, das stimmt auch noch nicht ganz).
11.03.2004 0:01:49  Zum letzten Beitrag
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Takzter

takzter
unglaeubig gucken
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Wir sollten alle nicht vergessen, daß hier Menschen hinter den Monitoren sitzen



hey!
ich bin ein toaster!
11.03.2004 1:07:22  Zum letzten Beitrag
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[Amateur]Cain

Amateur Cain
 
Zitat von kleiner blauer Schlumpf
Wir sollten alle nicht vergessen, daß hier Menschen hinter den Monitoren sitzen



Und ich sitze hinter keinem Monitor, sondern hinter Takzter.
11.03.2004 1:15:40  Zum letzten Beitrag
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[UAF]Godoelk

godoelk
unglaeubig gucken
 
Zitat von Takzter
hey!
ich bin ein toaster!


Toaster sind eine Erfindung der Schwarzen um den Weissen einzureden, dass weiss sein ein Makel ist.

U NO what I mean Bro?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [UAF]Godoelk am 11.03.2004 1:20]
11.03.2004 1:18:58  Zum letzten Beitrag
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WIU

Arctic
 
Zitat von Jose Cuervo
Du hast mich nicht verstanden. Ich habe hier keinesfalls etwas vom Entschuldigen geschrieben - ich meine hier eher den Anreitz. Der Anreitz der mich immer und immer wieder zum geistigen Reagieren fordert.
Wäre es so, dass der gesunde Menschenverstand - sofern es ihn denn überhaupt gibt - so weit verbreitet ist, dass diese geistige Konfrontation damit bewältigt werden kann?



Ich glaube an diesem Punkt kommen wr an einer Glaubensfrage der ganz anderen Art an. Ich bin nämlich nach wie vor der festen Meinung, man sollte keine Meinung üer ein Thema haben, solange man sich nicht in gewissen Maßen kontrovers und differenziert damit außeinandergesetzt hat. Insofern mache ich hier jedem Antisemiten einfach mal den Vorwurf, diese Auseinandersetzung, die ihn geistig vielleicht 5min in einer U-Bahn kosten würde, nicht getan zu haben. Und da sind wir auch wieder beim Thema, "leicht, Antipathien zu entwickeln" hat man es nur, wenn man schon zuvor ein Motiv hat, diese Antipathien zu entwickeln, wenn man an dieses Thema halbwegs mit Verstand und Objektivität rangeht, so würde einem auffallen, was ich bereits schrieb, nämlich dass die israelische Politik nicht mit Juden gleichzusetzen sind.


 
Ich sage Nein. Beweisbar an einem dutzend anderer Phänomene. Schau dir Deutschland an, anti-amerikanisch zu sein ist gerade besonders in. Bevor der Protest losgeht, bitte denk darüber nach wie hier die Stimmung ist. Ob gut oder schlecht, sie ist anti-amerikanisch. Aus Nächstenliebe?



Ich denke der Antiamerikanismus ist hierzulande wohl auch darauf zurückzuführen, dass die Medien vor allem dann gern gesehen/gelesen werden, wenn sie mal wieder ein paar Extreme bringen, und da bietet sich der Patriotismus der US-Amerikaner wie ihre äußerst arrogante Politik natürlich an. Ich glaube viele würden nicht unbedingt pauschal jeden Amerikaner verurteilen, sondern ihr Antiamerikanismus richtet sich vor allem gegen die Art und Weise, wie Amerika geführt wird und gegen die Tatsache, dass eine Menge Leute diesen Mann unterstützen. Für diejenigen, die trotzdem den puren Antiamerikanismus leben, gilt dasselbe wie für Antisemiten.

 
 

/edit:
Und von wem ist das gewollt und provoziert?



Na ich könnte ja mal das Generalkonsulat des Staates Israel in Berlin zitieren:

Ach das ist also Israel!



Ich weiß schon was Israel ist, ich wollts halt nur sichergehen, dass du an dasselbe denkst.
Hier trifft wieder zu, was ich schon desöfteren erwähnte: Israel und seine Politik macht sich den Glauben/die Vorfahren für seine Zwecke eigen, jedoch heißt dies noch lange nicht, dass man dieses auf aööe Israelis ausweiten kann.


 
Und meinst du als anderer Ausländer fern seiner Heimat wird man nicht mit seiner Heimat in Verbindung gebracht?
Erinnerst du dich an die Kampfpiloten? Aber es wird die harte Schiene gefahren... von einer Person die ja immerhin gewählt wurde - nicht wahr?



Ich bestreite ja nicht, dass man auf die Idee kommen könnte, einen Ausländer mit seinem Ursprungsland in Verbindung zu bringe, aber die einzige Verbindung ist und bleibt (und ichglaub da hast du mir ja auch zugestimmt), dass er von da abstammt, nicht mehr, eine pauschale Zuodrnung zu den politischen Taten ist Unsinn.
Und ja Ariel Scharon wurde gewählt, aber dass kann auch heißen, dass 50% der Wahlkberechtigten ihn oder Bündnisparteien nicht gewählt haben, vor allem wenn man die Nichtwählerschaft bedenkt.

/edit:
Zu Ultimate Vegeta gibts später was ich hau mich jetz erstmal in die Schule...
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von WIU am 11.03.2004 7:05]
11.03.2004 7:02:37  Zum letzten Beitrag
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Johnny-Zoo

Leet
 
Zitat von Flatline
 
Zitat von UltimateVegeta
Klar, das Christentum ist ja auch nur einer der Gründe, warum wir in Europa Heute ned in windschiefen Hütten leben.


Äh . . . gestatten sie dass ich lache ? Ne echt jetzt, erzähl mal, was hat die Kirche uns gebracht ?



hast du gegenargumente inwiefern die kirche unsere evolution beeinträchtigt hat, dann sag uns welche, die argumente der gegenseite stehen zwischen seite 3 und 6
11.03.2004 19:23:12  Zum letzten Beitrag
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TFastrapTwista

Japaner BF
...
 
Zitat von [derChirurg]
 
Zitat von [MONGO]Bruce
 
Zitat von Ehrlicher Spieler

Atheisten glauben nicht an die Existenz von übernatürlichen Wesen und die harten Atheisten glauben daran, dass es keine übernatürlichen Wesen gibt.



Boha, der Satz erzeugt ja mal nen super Hirnknoten Breites Grinsen



harte: Es gibt keinen Gott oder sonst irgendwelche Gottheiten.
weiche: Es könnte zwar einen Gott geben aber bei betrachtung der Fakten ist dies sehr unwahrscheinlich.

U see?



was geht eigentlich? muss man als Atheist gegen götter sein? Ich bin auch Atheist, allerdings nicht weil ich nicht an gott glaube, sondern weil ich nicht getauft wurde und es mir immer egal war. Mir ist es egal ob es einen (oder mehrere) götter gibt oder nicht. Ich habe mich halt nie damit richtig befasst. Ich sage nicht dass es keinen gott gibt, aber ich sage auch nicht dass es einen gibt. es ist mir halt scheißegal!

<-- unwissender Atheist mit den Augen rollend
11.03.2004 20:03:59  Zum letzten Beitrag
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Jehova-3

Arctic
 
Zitat von TFastrapTwista


was geht eigentlich? muss man als Atheist gegen götter sein? Ich bin auch Atheist, allerdings nicht weil ich nicht an gott glaube, sondern weil ich nicht getauft wurde und es mir immer egal war. Mir ist es egal ob es einen (oder mehrere) götter gibt oder nicht. Ich habe mich halt nie damit richtig befasst. Ich sage nicht dass es keinen gott gibt, aber ich sage auch nicht dass es einen gibt. es ist mir halt scheißegal!

<-- unwissender Atheist mit den Augen rollend



Atheist

Gottesleugner im Sinn der Negation jeder Art göttlicher Wirklichkeit.

Ich finde es auch doof, daß dicke Menschen immer dick sein müssen, warum können sie nicht auch mal dünn sein?


 
Zitat von [derChirurg]
Die Fischer-Bücher klingen gut. Werd die mir bei Gelegenheit mal inner Stadtbücherei ausleihen, dann hab ich auf dem Weg in den Betrieb noch was zu lesen.

Toll! Pornos findet man zu tausenden aber kein Ebook zum antesten. Von wegen das Internet als globale Datenbank des Wissens... globale Pornodatenbank triffts besser. Wütend



Öhhm, zu welcher Stadtbücherei bist du gegangen? verwirrt peinlich/erstaunt
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jehova-3 am 11.03.2004 21:11]
11.03.2004 21:09:36  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Separation andersreligiöser ( Sonderstellung von Religionen )
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