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Mütter holt die Kinder vom Spielplatz
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Heute wurde das Bundesgesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde teilweise für verfassungswidrig erklärt, nachdem einige Hundebesitzer dagegen geklagt hatten.
Einzelheiten könnt ihr hier nachlesen:
http://www.dw-world.de/german/0,3367,1455_A_1144557_1_A,00.html
Ich verstehe nicht, wie man sich solche Hunde halten kann. Eine Grundschullehrerin von mir wurde vor 3-4 Jahren von einem Kampfhund regelrecht zerfleischt. Warum setzt man seine und Umwelt und sich selbst so einer Gefahr aus? So ein Hund ist gefährlicher als jedes Messer, das man als Waffe gebrauchen könnte.
Einen Hundeführerschein kann man doch wohl auch vergessen, da ja bekannt ist, das solche Ausraster dieser Hund am Tier selbst liegen und nicht an deren Besitzer.
Ich finde es unverantwortlich solche Tiere zu besitzen und finde es lächerlich, dass das Gesetz wieder aufgehoben wurde. Ich bin kein Hundefeind, besitze selbst einen Mischling, aber diese Kampfmaschinen würde ich mir nie zulegen.
Thread frei!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [KotHG]McMac am 16.03.2004 14:57]
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Solche Tiere zu halten ist nichts verwerfliches, sie aber zu Kampfhunden auszubilden sollte verboten sein.
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Du solltest dir noch mal zu Gemüte führen, warum das Gesetz für teilweise verfassungswidrig erklärt wurde.
Am Inhalt selbst hatten die Richter nichts auszusetzen.
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Da das Zuchtverbot Ländersache ist, können diese es trotzdem aussprechen.
Brauch nur mal wieder was passieren und schon besteht das Verbot in allen Bundesländern wieder.
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Ich weiß, dass die Zucht in den B-Ländern behandelt werden muss, aber was bringt es wenn ich von Bayern nach Hessen fahr und dort andere Zuchtgesetze herrschen.
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| Zitat von UltimateVegeta
Solche Tiere zu halten ist nichts verwerfliches, sie aber zu Kampfhunden auszubilden sollte verboten sein. | |
korrekt!
Und das mit "das solche Ausraster am Tier selbst und nicht am Halter liegen" ist ja wohl nur teilweise richtig. Es gibt halt Hunderassen, die lassen sich leichter zu Kampfmaschinen erziehen, als andere Rassen - Verantwortlich ist aber immer noch der Halter.
Ausserdem kann ein Schäferhund oder auch Mischling auch Leute anfallen. Mich hat z.B. mal so ein Collie-Mischlings-Wasweisichwas - sah auf jedenfall aus wie Lassie - als Kind vom Fahrrad geholt, und in die Hand gebissen ... das Vieh wurde eingeschläfert - aber erst als Frauchen selbst die Zähne zu spüren bekam.
€: Wobei so ein Hund wahrscheinlich keinen "zerfleischt" - also nicht so schwere folgen hervorruft, wie ein angriff durch einen Kampfhund.
€2: Und würde man mich fragen, so würde ich Hunde generell verbieten. Ja - ich mag die Viecher seit meiner Kindheit nicht mehr. Eben Aufgrund oben geschilderten Vorfalls, und noch anderer Vorkommnisse. (So konnten wir z.B. fast 1 Jahr nicht im freien Ballspielen, weil immer die nachbarstöle kam, und den Ball zerbiss, bzw. uns ansprang ... dann war schluss - der Jäger hat sich nämlich genauer mit dem Vieh beschäftigt ... was heist, hat es abgeknallt, als er es nachts im Wald gesehen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von ShadowCommander am 16.03.2004 15:01]
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Ich persönlich kann nichteinmal nachvollziehen, wieso es Leute gibt, die solche Tiere besitzen wollen.
Ich finde es gibt weitaus schönere Hunde.
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| Zitat von sCooB[ASS]
Ich persönlich kann nichteinmal nachvollziehen, wieso es Leute gibt, die solche Tiere besitzen wollen.
Ich finde es gibt weitaus schönere Hunde. | |
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, das is kein Argument.
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| Zitat von sCooB[ASS]
Ich persönlich kann nichteinmal nachvollziehen, wieso es Leute gibt, die solche Tiere besitzen wollen.
Ich finde es gibt weitaus schönere Hunde. | |
wasn das fürn argument?
Es gibt auch schönere Menschen als dich und du darfst trotzdem frei rumlaufen
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Aufgrund des "Halter machen Kampfhunde" Spruches jedem freien Zugang zu Kampfhunden zu gewähren ist in etwa genauso dämlich als würde man Aufgrund des Spruches "Waffen töten nicht, nur Menschen" jedermann ne Knarre in die Hand drücken. Klar gibt es da auch nette Tiere und eventuell ein paar Leute die wirklich etwas Sinnvolles damit vorhaben.
Aber die ganze Art "Kampfhund" wurde ja eindeutig für einen Zweck gezüchtet. Und dieser Zweck ist numal nicht niedlich auszusehen und Herrchens bester Freund zu sein. Auch als Jagdhund gibt es hier in den europäischen Breiten wesentlich besser geeignete Varianten.
Ich finde man sollte die Zucht generell einstellen und/oder einen Waffenschein für diese Tiere einführen und diese Tiere nur an Verantwortungsbewusste, fähige Besitzer abgeben.
Das würde Menschen und Tieren glaube ich am ehesten Gerecht werden.
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| Zitat von Quin
| Zitat von sCooB[ASS]
Ich persönlich kann nichteinmal nachvollziehen, wieso es Leute gibt, die solche Tiere besitzen wollen.
Ich finde es gibt weitaus schönere Hunde. | |
wasn das fürn argument?
Es gibt auch schönere Menschen als dich und du darfst trotzdem frei rumlaufen | |
Ein Mensch ist meist ja auch kein Haustier ... von Lustsklavinnen im Keller mal abgesehen ... und die laufen nicht frei rum, eben weil sie schön sind
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| Zitat von sCooB[ASS]
Ich persönlich kann nichteinmal nachvollziehen, wieso es Leute gibt, die solche Tiere besitzen wollen.
Ich finde es gibt weitaus schönere Hunde. | |
Oh Mann
Schon mal dran gedacht, daß "Schönheit" recht subjektiv ist?
Ich persönlich bin gegen das Verbot. Ich hatte selbst lange Zeit einen Bullterier-Mischling, und der Gute hat sich nichtmal gewehrt, als ihm ein Kleinkind ins Ohr gebissen hat (und zwar so fest, dass wir zum Tierarzt mussten). Er hatte eben realisiert, daß das nur ein Kind war, und ist weggelaufen.
Wenn ich mir da manche Angstbeißer angucke, wird mir schon eher schlecht - stehen mit wedelndem Schwanz vor Kindern, und wenn die die Hand ausstrecken ist der Finger weg. So gesehen in einem angrenzenden Dorf von einem ganz lieben, süßen Collie - dessen Besitzer schwewiegende Verhaltensstörungen bei dem Hund hervorgerufen haben, weil sie ihn falsch behandelt haben.
Alleine das Wort "Kampfhund" nervt mich. Was ist ein Kampfhund? Ein auf Kampf gezüchteter Hund? Ist eine Dogge ein Kampfhund, oder ein Schäferhund? Die latenten Fähigkeiten sind da.
Meines erachtens nach ist ein Wesenstest zusammen mit einigen Zwangsbesuchen des Besitzers in einer staatlich geprüften Hundeschule der einzige Weg - und das für jedes Tier, egal ob 5 Kilo oder 50 Kilo.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kleiner blauer Schlumpf am 16.03.2004 15:12]
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Das ist wieder eine dieser Diskussionen, bei der alles aus jeder Perspektive beachtet werden muss und man trotzdem auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Wenn man aus einigen TV - Berichten entnimmt, wie hart einige Menschen ihren Hund abrichten, empfinde ich das als abartig.
PS: Quin isn Wixa.
Quin ist hässlich. Schläfert ihn bitte ein....
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Die Hunde sind nicht von Geburt an so kampflustig
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Ob die gleichen Leute aus dem PETA Thread auch hier posten, dass die Würde der Tiere hoch gehalten werden sollte? Das gilt nämlich nicht nur für in Massenhaltung sitzende Nutztiere sondern auch für Hunde.
Also, warum sollte die Haltung und die Zucht dieser Tiere verboten werden? Der Waffe und Hund Vergleich ist hinfällig, da dein Hund garantiert nicht zielgenau mit einem Schuß Leute tötet. Außerdem sind es ja auch Lebewesen. (s. O.)
e/ Schlumpf, da kann ich dir nur zustimmen. Die Bezeichnung "Kampfhund" ist hinfällig; ein Schäferhund (wenn er denn als ein solcher ausgebildet wird) wird niemals ein Schaf töten, genausowenig ein Kind. So ist es auch bei z.B. einem Dackel: wenn er falsch ausgebildet wurde (trimmen auf Angriff) ist er natürlich auf das Töten ausgelegt.
Das wäre ja als wenn man Menschen nach Größe ihres Gebisses bewertet.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 16.03.2004 15:18]
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Mein Deutsch-Lehrer von der 5ten klasse wurde von 2 kampfhunden angefallen und lag danach noch ein jahr im krankenhaus und ist teils gelähmt.
Ich mag die Dinger nicht.
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Habe ich irgendwo gesagt, dass das ein Argument sein soll?
NEIN!
Zugegeben klingt es in diesem Zusammenhang missverständlich, aber ich habe nur meine Meinung geäußert. Und das ist hier soweit ich weiß erlaubt.
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| Zitat von Mobius
Also, warum sollte die Haltung und die Zucht dieser Tiere verboten werden? Der Waffe und Hund Vergleich ist hinfällig, da dein Hund garantiert nicht zielgenau mit einem Schuß Leute tötet. Außerdem sind es ja auch Lebewesen. (s. O.) | |
Hingegen Landläufiger Meinung muss eine Schuß auch nicht beim ersten mal oder generell immer töten, geschweige denn den richtigen treffen, deshalb gibt es unter anderem ja auch solche Einschränkungen.
Desweiteren bezieht sich das WaffenGesetz auch auf Schwerter, Dolche, Keulen, Äxte, Blasrohre usw. also "gefährliche" Gegenstände.
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Ohje da gings heute bei mir schon los...
Ich komme von der Berufsschule, wackel so an den Bahnhof (man was ein Wetter Heute o_O) und an der selben Stelle, wie eigentlich jeden Tag sitzt da eine Gruppe Punker und besaufen sich (das Leben ist ja so trostlos..) jedenfalls kommen plötzlich zwei schwarz gekleidete Leute zu denen, (könnten Satanisten, oder zum. Leute gewesen sein die sich dafür halten :P) jeder von ihnen so einen Kampfhund dabei und hetzen die Fiecher auf die Punker.
Ich hab die nur noch rennen sehn, bis plötzlich der Grenzschutz ausm Bahnhof kam und diese Spasten vertrieben haben... echt nicht mehr schön
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| Zitat von [Tr00p]
Mein Deutsch-Lehrer von der 5ten klasse wurde von 2 kampfhunden angefallen und lag danach noch ein jahr im krankenhaus und ist teils gelähmt.
Ich mag die Dinger nicht. | |
seht es doch ein das es nicht nur an den tieren liegt sondern zum grosssen teil am halter
deiner meinung nach müsstest du autos,flugzeuge... hassen
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Bei uns lief ein Collie (?) immer nachmittags auf dem Schulhof rum und hat den Kindern Angst eingejagt und Bälle kaputt gemacht.
Kampfhund oder nicht, die Gefahr besteht immer.
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| Zitat von [MONGO]Bruce
Hingegen Landläufiger Meinung muss eine Schuß auch nicht beim ersten mal oder generell immer töten, geschweige denn den richtigen treffen, deshalb gibt es unter anderem ja auch solche Einschränkungen.
Desweiteren bezieht sich das WaffenGesetz auch auf Schwerter, Dolche, Keulen, Äxte, Blasrohre usw. also "gefährliche" Gegenstände. | |
Mein Gott! Schon mal daran gedacht, daß es ein Lebewesen ist, über das du hier sprichst? Wenn der Hund gut erzogen ist, oder auch einfach nur den Wesentest besteht, kriegst du ihn, sofern du ihn nicht mißhandelst, nicht mal dazu, jemanden zu beißen, selbst wenn du als Besitzer es wolltest. Einfach weil der Hund wegläuft, wenn er sich zu sehr bedroht fühlt, und Bellen nicht mehr hilft. Wie oft ist ein "Kampfhund" ein Angstbeißer? Das sind meißtens die lieben, süßen, überzüchteten Rassen wie Collies oder Schäferhunde (die meist mit 6-7 Jahren kaum noch gehen können, weil ihre Hüfte dank der Züchtungslinie kaputt ist).
Das ist immer noch ein Tier, und wer Tiere mit Gegenständen vergleich, ist meiner Meinung nach ganz schön arm. Da könnt ihr gleich sagen, das Tiere keine Seele haben...
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Trotzdem würdest du anders reden, wenn sich mal so ein Viech mit 800kp in deinem Gesicht verbissen hatte, Schlumpf.
Tierschutz in allen Ehren, aber der Mensch sollte schon noch an erster Stelle stehen.
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Ich bitte darum, hier weiterzumachen, damit zumindest vom Titel her etwas Neutralität reinkommt
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Thema: Zuchtverbot aufgehoben ( Mütter holt die Kinder vom Spielplatz ) |