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Wow, der 1. Pfälzer, der's einsieht  Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Aber warte, ihr seid Pfälzer... ihr könnt euch garnicht bessern... ach verdammt
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vielleicht hat er ja saarländische vorfahren?
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Jo, aber das muss schon laaaange her sein
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naja, vielleciht kommts jetzt wieder durch?
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Jo. Siggi, hast du saarländische Vorfahren? 
Willkommen auf Seite 9
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von H.G.ButtenT am 01.09.2003 21:35]
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und da klaut er schon wieder ne neue seite 
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es läuft nicht gut für das früchtchen... *stichel* 
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tjo, 3. in folge. Pwnage
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*multikill* game over - insert coin
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ihr seid heute alle richtig nett...
wenns nach der mathematischen regelmässigkeit ginge, müsste ich alleine die hälfte aller seiten begrüßen, weil die hälfte der posts von mir ist
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*hust* das halte ich für ein Gerücht
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Ich
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halte
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das
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auch
&newpost;
für
&newpost;
ein
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Gerücht
&newpost;
!
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Ihr seid olle spammer 
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kaum isser mod, denkt er, er würde nimmer dazugehören
UND ICH GRÜß DICH TROTZDEM AUF DER STRASSE VOR DEINEN NEUEN FREUNDEN!!!
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Welche Freunde?
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deine modfreunde, die ja besser sind als wir
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Du kennst mich, du müßtest doch wissen, das ich keine Freunde hab 
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Ich hab mich endlich mal dazu durchgerungen den Bericht über mein Biwak fertigzustellen. Hier isser:
Woche 8:
Das erste Biwak steht an. Sonntag abend die letzten Vorbereitungen, Rucksack und Ausrüstung gründlichst Packen, zusätzlich noch ein paar Bonbons, Kaugummis und Traubenzucker als Nervennahrung in den sowieso schon überfüllten Rucksack gequetscht, dann geht es ab in die Falle.
Montag morgen ist um 5:00 wecken. Alle drängen sich in die Duschen und auf den Toiletten, man weiss ja dass man unter umständen nicht mehr so oft dazu kommen wird in dieser Woche. Zum Essen bekommen wir heute extra lang Zeit, so dass wir uns nochmal ausgiebig den Bauch vollschlagen können. Anschliessend tritt die gesamte Batterie gemeinsam an und unser Hauptmann gibt die Lage fürs Biwak aus:
Gelbland (die bösen Feinde) will das Gebiet Saar annektieren, mit Berufung auf die dort lebenden gelbländischen Minderheiten. In Wirklichkeit allerdings geht es Gelbland bloss um die dort ansässige Montanindustrie. Gelbland hat Blauland (das sind dann wohl wir..) ein Ultimatum gestellt, das Gebiet Saar herauszugeben und zwar bis Dienstag, 24:00. Die Regierung von Blauland denkt allerdings nicht daran. Seit einer Woche sind entlang der Grenze starke gelbländische Truppenbewegungen ausgemacht worden, man scheint sich auf einen grossangelegten Angriff vorzubereiten. Vorderste feindliche Kräfte stehen rund 60 km südlich von uns auf Höhe Saarbrückens.
Wir sollen bis Dienstag, 24:00 Uhr die Ausbildung abgeschlossen haben und bis unsere Stellungen bis zu diesem Zeitpunkt auf die Verteidigung vorzubereiten. Mit Feindkontakt (z.B. Spähtrupps, Fallschirmtruppen) ist jederzeit zu rechnen.
Nunja, nun wissen wir woran wir sind. Anschliessend ziehen wir in einer Baumgruppe unter, und es gibt letzte Instruktionen vom Gruppenführer. Ich werde als Melder eingeteilt. Nachdem wir dann mal wieder angemalt sind( Nivea Tarnschminke  ) geht es dann in Schützenreihe ab in Richtung Biwak-Platz. Heute haben wir ausnahmsweise mal keinen Feindkontakt hinter der ersten Kurve, so dass wir zügig an unserem Platz der Gruppe ankommen, den wir an den Geländetagen zuvor bereits vorbereitet hatten. Den ganzen morgen über bauen wir den Platz weiter aus. Wir vertiefen die Feuerstelle, stellen die Zelte auf, graben Mulden für 2 weitere Zelte und stellen Äste und Reisig um den Platz auf. Dies hat einerseits den Zweck dass der Platz schwerer zu sehen ist, andererseits wird es eventuell hineinschleichenden Angreifern unmöglich gemacht lautlos einzudringen, da sie an den Ästen hängen bleiben und Krach verursachen. Ausserdem heben wir einen Alarmstand aus, dh. eine Grube in der man stehen kann und grade so mit dem Kopf über die Brüstung schauen kann, so dass man anrückende Feinde erspähen kann. Und damit man den bösen Feinden gleich noch eine reinwürgen kann liegt ein MG 3 auf der Brüstung. Am Nachmittag werde ich in den Alarmposten geschickt, wo ich dann ca. 3 Stunden sitzen bleibe. Nachdem ich eine Stunde dort bin fängt es an zu Regnen wie aus Eimern und ich werde nass bis auf die Knochen da das Wetter zum Zeitpunkt meines Abmarsches in den Posten noch gut ausgesehen hatte und ich daher keinen Nässeschutz angezogen hatte. Die Zeit kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Als ich endlich abgelöst werde ziehe ich mich direkt mal um und stelle mich ans mittlerweile von den anderen angezündete Feuer. Eigentlich hätten wir Feuer und Rauchverbot gehabt... weil ja Waldbrandgefahr besteht Gottseidank ist der Zugführer vernünftig genug es uns bei dem Pisswetter dennoch zu erlauben.
Als es langsam dunkel wird, teilt unser Gruppenführer uns die Wachzeiten zu, in denen wir im Alarmstand auf Horchposten zu sein haben. Ich kriege die erste Schicht von 23:30 bis 00:30 und eine von 04:00 bis 05:00. Um 20:30 verlassen wir den Platz der Gruppe und Marschieren Richtung Schiessbahn. Wir sollen eine Vorführung "Hören und Sehen bei Nacht" erhalten. Nunja, wir gehen dann dort hin, setzen uns alle in einer Reihe auf unsern Helm in eine nasse Wiese und harren der Dinge die da kommen mögen. Schliesslich sagt einer der Zugführer ein paar Worte, dass der Sinn dieser Vorführung darin bestehe uns zu zeigen wie weit man Geräusche und Lichter bei Nacht sehen kann. Dann geht es los. Zunächst mal zündet sich jemand ca. 200m entfernt eine Kippe an und zieht ein paar mal daran, anschliessend klappert jemand mit Essgeschirr. Dann ballern die Herren noch mit Signalpistolen durch den nächtlichen Himmel und erleuchten damit alles taghell (und ich meine TAGHELL, man hätte Zeitung lesen können). Irgendwann bin ich dann zwischenzeitlich eingepennt, und wurde vom vorbeisemmeln eines Bergepanzers und dem damit einhergehenden wackeln der Umgebung unsanft geweckt. Man wollte uns zeigen wie sich so ein Teil anhört
Dann fahren noch ein paar Lkws und Jeeps vorbei, mit und ohne Tarnlicht und dann sind wir fertig und latschen zurück zum Platz der Gruppe. Um halb 12 mache ich mich mit einem Kameraden ohne Lampe auf den Weg um in den Alarmposten zu finden. Wir merken schliesslich dass so ein Weg im Wald im Stockfinsteren SEHR anders aussieht als bei Tag. Nachdem wir ca 15 Minuten fluchend durch den Wald geirrt sind und versucht haben das Teil mithilfe eines Feuerzeugs zu finden fallen wir beinahe hinein. 2 Minuten später latscht der Gruppenführer vorbei und meint "Hmm ich hätte euch vielleicht doch ne Lampe mitgeben sollen, hier habt ihr eine, ist ja doch schwer zu finden bei Nacht.." 
60 Minuten voller Adrenalin und Paranoia später ("ooooh scheisse da knackt was... die kommen" *Panik* ) verpfeife ich mich in Richtung Platz der Gruppe, wecke den nächsten der an der Reihe ist und haue mich ins Zelt bis ich um 04:00 wieder geweckt werde und nochmal raus muss. Wieder mal schiebe ich Paranoia ohne ende und habe ständig das Gefühl dass eine ganze feindliche Kompanie um meine Stellung herumschleicht. Passieren tut jedoch nix. Als ich dann um 5:00 wieder in meinem Zelt liege denk ich mir "hmm noch eine Stunde pennen *chrrr*. Ich habe den Gedanken noch nicht ganz fertig gedacht als vor unserem Gruppenplatz eine Übungsgranate detoniert und man MG-Feuer hört.. war gottseidank nur der Weckruf unseres lustigen Feldwebels. Also aufstehen und geeemüüüütlich Zähneputzen, Gesicht und Oberkörper mit kaltem Wasser waschen *Brrrrrr* und rasieren. Dann gammeln wir noch eine Weile am Feuer herum bis es Essen gibt, das heute mal wieder irgendwie mager ausfällt.
Den Tag über unternehmen wir nicht allzu viel, Holz sammeln, ein bissel Platz der Gruppe tarnen. Das Wetter ist richtig gut, sonnig, schön warm, keine Wolken. Am Nachmittag latschen wir zur Schießbahn, wo diejenigen denen noch Schiessübungen fehlen diese nachholen können. Abends wird uns dann eröffnet dass wir für die Nacht als Alarmreserve eingeteilt sind, das heisst dass wir beim geringsten Anzeichen von Feindkontakt sofort zum Zuggefechtsstand rennen und diesen mit Händen und Füssen zu verteidigen haben. Wir werden schon vorgewarnt, dass es böse zur Sache gehen könnte, weil ein paar Dienstgrade die von den Jägern zu uns gestoßen sind wohl unterwegs sind um uns hochzunehmen.
Die Sonne ist grade ganz verschwunden, da versuchen schon erste Stoßtrupps unseren Verteidigungsring zu durchbrechen. Die Gruppe wetzt sofort zum Zuggefechtsstand, nur ein Kamerad und ich bleiben am Platz der Gruppe zurück um diesen zu sichern. Als nach 5 Minuten das Feuer runtergebrannt ist ist es mal wieder stockfinster. Ich höre meinen eigenen Puls in den Ohren pochen. Die Hauptgefechte sind einige hundert Meter von uns entfernt, so scheint es zumindest. Plötzlich zischt 40m vor mir eine Leuchtrakete in den Himmel, und ein MG feuert in unsere Richtung. Nach 5 Sekunden ist es damit auch schon wieder vorbei, und man hört nur noch einige Leute durch den Busch davonrennen. Das ganze ging so schnell dass ich noch nicht mal gefeuert habe. Perplex und den Puls auf 180 liege ich weiter da und lausche. Einige Male habe ich noch den Eindruck dass ganz nahe an uns jemand vorbeischleicht/kriecht. Als wir "PAROLE" in den Wald brüllen kommt allerdings nichts zurück (Am nächsten morgen hören wir von einem Gefreiten dass er sich tatsächlich genau dort vorbeidrücken wollte, nach unserem Anrufen allerdings 15 minuten still liegen geblieben ist und sich dann verdrückt hat.)
Wir rücken diese Nacht noch öfter aus weil irgendwo geschossen wird, haben aber keinen Feindkontakt mehr. Bei dieser Gelegenheit wäre ich beinahe vollgepinkelt worden, als ein Fahnenjunker sich im Dunkeln an einem Baum erleichtern wollte. Unglücklicherweise lag ich genau nebendran und war am sichern. Nachdem ich das *Riiitsch* des Reissverschlusses der Hose hörte konnte ich mich durch ein gebrülltes "NEEEEIIIIINNN" vor einer warmen Dusche bewahren. Als die Motivation so gegen 02:00 mal wieder einen Tiefpunkt erreicht ("äääh scheissekaltlangweiligmüdelassmichinruh *mecker*) kommt plötzlich etwas ganz seltsames: Unser Gruppenführer kommt grinsend zum Platz der Gruppe und meint: "Koppel aus, Helm aus, nur Gewehr mitnehmen, mitkommen".
Wir treffen uns mit dem Rest des Zuges auf einem nahegelegenen Waldweg. Auffallend ist dass nach wie vor alle Dienstgrade und Ausbilder dümmlich grinsen. Die Stimme des Zugführers erklingt aus dem Dunkel "Meine Herren, wer Pissen muss geht jetzt nochmal pissen, denn wir werden uns gleich mit dem IV. Zug treffen und den I. Zug hochnehmen". Wir schauen uns an. Und grinsen ebenfalls  . Zunächst latschen wir zum Platz des IV. Zuges, sammeln deren Leute mit auf, und ziehen dann zur Strasse Richtung I. Zug. Es gibt eine kurze Einweisung, dann schleichen ein paar Ausbilder los um die Alarmposten auszuheben damit der Rest zu den Gruppenplätzen vorstoßen kann. 10 Minuten später kehren sie zurück. Die haben doch tatsächlich KEINE Alarmposten ausgelegt, alle sind am pennen... > ) Mit Panzertape ausgestattet schleichen wir zu den Feuerplätzen der einzelnen Gruppen. 4 Mann pro Zelt, 2 davon mit Panzertape, 2 knöpfen leise die Zelte auf. Dann ein kurzes "Los", 2 Mann reissen die Schlafenden mitsamt Schlafsack über die rutschige Isomatte nach draussen, ein Streifen Panzertape übern Mund, ein grosser oben um den Schlafsack, und ruckzuck ist eine Gruppe verschnürt. Das einzige was es zu hören gibt ist ein "MMMPPFFF", dann ist Ruhe.
So geht es von Gruppenplatz zu Gruppenplatz. Einer kann uns entwischen und rennt in Unterhosen und mit seinem G36 in den Wald (Später stellt sich heraus dass er dann zum III. Zug gerannt ist, diese aus den Zelten gescheucht hat, mit der Befürchtung wir würden das Spielchen wiederholen. Als wir schon lange wieder pennend im Zelt lagen, saß der III. immer noch frierend in seinen Löchern ). Ein weiterer kann sich losreissen und "ALAAAARRMMMM" brüllend durch den Wald heizen. Leider ist zu diesem Zeitpunkt jeder andere schon verschnürt. Als es uns zu blöd wird ihm im Dunkeln nachzurennen rufen einfach 3 von uns "I. ZUG HIERHER! WIR HELFEN DIR!" Als er dann voll Hoffnung angedackelt kommt ist er nach 10 Sekunden von den vermeindlichen Verbündeten ebenfalls handlich verpackt .
Anschliessend marschieren wir wieder zurück zum Platz der Gruppe, todmüde aber gut gelaunt. Alarmposten auslegen (Präventiv gegen etwaige Vergeltungsschläge durch verärgerte andere Züge) und können noch ca. 1 Stunde pennen. Der Morgen beginnt grau und mit einem Streifengang für mich *gähn*. Das sieht etwa folgendermaßen aus: Man kommt zum Alarmposten: *Schnarch* Man kommt zum EKP: *Schnarch* Man kommt zu diversen Feuerwachen *Schnarch* Man kommt zum Zugführergefechtsstand, will die Fahrzeuge kontrollieren, öffnet die Tür des 2-Tonners: Unser Feldwebel *Schnarch*. Ich glaube ich bin der einzige der zu diesem Zeitpunkt wach ist. Den Rest des Morgens machen wir wieder das übliche: Holz sammeln. Gegen Mittag sollen wir üben eine Geländespinne zu zeichnen (Entfernungsangaben zu charakteristischen Punkten von einer Stellung aus). Unser Gruppenführer hat gottseidank eine ganz eigene Auffassung davon: Zu einem gaaaaanz abgelegenen Platz latschen, "Sie zeichnen jetzt und ich leg mich schlafen" sagen und einpennen. Als ich nach nach 2 Stunden wieder aufwache ist meine Geländespinne zwar immer noch nicht fertig, aber ich bin halbwegs erholt. Mittlerweile ist sogar die Sonne rausgekommen. Zum Mittag gibts EPA-Futter. Am Feuer rumpimmeln und Fertigfutter mampfen. Es gibt besseres aber schlecht ist das Zeug auch nicht. Für den Abend ist der 12km Marsch angesetzt, daher bekommen wir für den Nachmittag "Golf-Golf" (geringen Gefechtsdienst = Pennen im Zelt), nur unterbrochen durch Alarmposten schieben.
Abends, kurz bevor es losgeht hören wir plötzlich ein "Hallo? Wo is denn hier der Eingang?" aus dem dunkeln. Sofort springen alle auf "PAROLE!!" Mit einem "gaaanz locker Jungs" kommt locker flockig jemand in den Platz der Gruppe geschlendert. Wir wollen grade das volle Programm durchziehen als uns auffällt dass dieser jemand 2 sterne und Eichenlaub auf der Schulter hat. Unser Battaillonskommandeur, ein Oberstleutnant steht grad vor uns. *Schluck*. Es stellt sich jedoch heraus dass der Mann schwer in Ordnung ist, und jedes halbe Jahr bei den Grundausbildungen mitmischt um sich einen Überblick zu verschaffen. Das heisst dass er auf dem Marsch dabei ist. Also gehts ca 15 Minuten später in Schützenreihe los. Nach 20 Minuten müssen wir schon wieder umdrehen: Irgendwelche Zivilisten wollen eine Jagd veranstalten, und da man es besser nicht riskieren will dass wir mit Wildschweinen verwechselt werden laufen wir einen anderen Weg. Zwischendrin haben wir allerlei Stationen zu erledigen. Mal werden wir beschossen und müssen ausweichen, mal ist ein Feuer zu sehen, das wir weiträumig umlaufen. Dann finden wir einen "Verwundeten" den wir bergen müssen. Irgendwann laufen wir einfach nur noch. Unser Gruppenführer scheint irgendwann die Orientierung zu verlieren, und so latschen wir irgendwo in der stockfinsteren Nacht herum und zwar Ewigkeiten. Ich verliere jegliches Zeit- und Orientierungsgefühl, laufe nur noch hinteher, auch Schmerzen in Schultern und Füssen sind irgendwann wie betäubt. Ich laufe wie in Trance. Einer aus unserer Gruppe schläft sogar im Gehen ein und reagiert auf keinen Zuruf mehr - in der nächsten Kurve fällt er ins Gebüsch.
Gegen 05:30 Uhr sind wir wieder am Platz der Gruppe, alle absolut am Ende. Eine Stunde Schlaf muss wieder genügen. Der nächste Morgen verläuft wieder schleppend, Abbauen der Zelte etc, einmal Abmunitionieren (RATATATATAATATATATT ) und dann endich Abflug in die Kaserne. Waffen einölen etc. dann endlich... DUSCHEN. Ich bleibe so ca 40 Minuten unter der Brause... herrlich. Am nächsten Tag
Waffenreinigen etc... dann Wochenende.
Fazit: Eine geniale Woche. Sehr anstrengend für Körper und Geist. Psychische Dauerbelastung, vor allem nachts, kaum Schlaf und vieles mehr klingen zwar beschissen wenn man es hört, aber es war eine unglaubliche Erfahrung. Man sollte sowas mal erlebt haben.
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Hört sich wirklich geil an
...aber für mich wäre das trotzdem nix...
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ausser, dass wieder mal gelbland diskriminiert wird, hört sich das doch ganz lustig an
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Hallo ihr Saarländer
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Komme aus dem abschaum vom Saarland,
komme aus Saarbrücken, die Hochburg des verbrechen.
möchte euch nur alle Herzlichts Grüßen.
und vernichtet die Pälzer.
cu.
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@Hefe: guter Bericht. Fast genauso wie bei mir. Nur mit dem Unterschied, dass wir nachts nur AP und FW ausgelegt hatten, mittags garnix mehr. Und überfälle waren bei uns auch nicht, weil unser zugführer lieb war. Dafür haben wir mittags ausbildung gemacht :/
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immer dieses: mein land , dein land, sind wir nicht alle ein TEAM???
p.s.: falls ja bin ich chef
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DRAS|MSFett am 09.09.2003 17:50]
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wir sind alle ein team in meinem land
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ich mach bei eurem Team aber nicht mit :P
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bei meinem team, nicht unserm team. du machst bei MEINEM team nit mit
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Sagt mir mal nen Grund, warum ich bei eurem Team mitmachen sollte?
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| Thema: Der offizielle Saar Forum OT Thread ( Nr. 1 seit dem Crash ) |
