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an und für sich ...
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Inspiriert von den pädophilen Jojo-Bildern von Cit im SchöneFrauen-Thread im pOT, zu begutachten hier, kam mir sofort der Geistesblitz zu diesem endgenialen Thread.
Also, wie steht ihr zu Kindern, an und für sich? Besser gesagt, wie steht ein Kind in einer Familie und die Familie im Kind, oder warum sehen soviele Eltern sich dazu berufen, ihr Leben in den Dienst der Fortpflanzung zu stellen? Wie steht es mit dem Konstrukt der Familie, ist es nicht eher ein beidseitiges Zweckbündnis als eine gegebene Harmonie? Das Kind erweckt das Beschützergefühl der Eltern und diese sichern dafür die Versorgung. Insgesamt gesehen, verstehe ich das alles kein bisschen und es bereitet mir Kopfzerbrechen, dass es alle als gegeben ansehen. Inwiefern ist ein Kind ein Teil von sich, wenn man nun von Genen aber auch von Erziehung ausgeht. Hat sich darüber überhaupt schon mal ein Schwachkopf Gedanken gemacht? Wenn nein, rühmt es mich der Erste zu sein.
In diesem Sinne, gute Nacht!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von bLaSpHeMy am 07.08.2004 5:26]
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Mmh, Kinder, also ich mag sie. Vor allem wohl deshalb weil ich selber noch eins bin ?!?! buahaha
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Da ich kein Schwachkopf bin, sagich hierzu nix...
Das du deine an und für sich guten Threads immer zum scheitern verurteilen mußt
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Zuviel Nihilismus?
Ich weiß auch nicht, aber irgendwie war da wohl Input nicht ganz Output, auf jeden Fall strebte ich die Betrachtung von Familien sowohl von Außenständigen als auch von Innenständigen an, denn als äußerer Betrachter erscheint eine Familie doch ziemlich negativ nach Außen, man könnte ja fast sagen, dass Familien sozusagen verhindern, dass man jede Person wie seinen Nächsten behandelt. Diese Überlegung steht allerdings total im Kontrast zu der Innenansicht einer Familie, wo man einfach in einen Kreis hinein(geboren)/wächst und der einfach da ist. Interessant wäre dieses vor allem durch das breite Altersspektrum hier im HH Forum, ...
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Jo, Himbéereis zum Frühstück...
Ich will auch mal Kinder wenn ich keins mehr bin...
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kannst du das nochmal ein wenig ausführen.
wieso sieht man als außenstehender eine familie negativ? und wieso verhindern sie die "nächstenliebe"? das verstehe ich nicht.
das mit der innenansicht der familie und dem hineingeborenwerden in einen kreis, hängt doch damit zusammen, dass dieser kreis mit der geburt des kindes wächst. dass erziehung und das gemeinsame aufwachsen, leben und erleben eine persönliche bindung erst möglich macht.
familienfreunde, die abstammungsmäßig nicht zur familie gehören, sie jedoch jahrelang begleiten, bekommen doch im besten fall ebenfalls den status: "zur familie gehörend". also hängt es nicht mit dem erbgut zusammen, sondern eher mit dem zusammen (er)leben.
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| Zitat von ladrOn`
kannst du das nochmal ein wenig ausführen.
wieso sieht man als außenstehender eine familie negativ? und wieso verhindern sie die "nächstenliebe"? das verstehe ich nicht. | |
Ich glaube Blasynmir wollte damit ausdrücken, dass eine Familie eine geschlossene Gesellschaft darstellt, die nur sehr schwer außenstehenden Zutritt zu diesem engen Kreis gewährt. Wenn wir aber in einem großen Kollektiv leben würden, wäre jeder Mitmensch unser Bruder und somit bestünde eine wesentlich stärkere Nächstenliebe.
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Ich bin selber noch Eins.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Da-VinCe am 10.08.2004 23:38]
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| Zitat von Da-VinCe
Ich bin selber noch eins. | |
Danke für diesen Beitrag, mir wird jetzt einiges klar.
Zum Thema zurück: Das Kontrukt der Familie ist ja in gewissem Maße auf Egoismus aufgebaut. Schließlich geht es um Fortpflanzung und damit um das Überleben des eigenen Nachwuchses. Dafür hat die Natur verschiedene Konzepte bereit gestellt, wobei die Menschen ihr Kind solange betreuen bis es stark genug ist, sich selber in dieser Welt zu behaupten (wie so ziemlich jedes Säugetier). Im Laufe der Zeit ist uns aber wohl unsere Gruppenzusammengehörigkeit irgendwo verloren gegangen. Denn wir hausen ja jetzt nicht mehr mit 10 Familien in einer Höhle sondern mit einer Familie in einer Wohnung. Das Prinzip der Nächstenliebe kam ja dann erst viel später und bildet zusammen mit anderen Dingen die christliche Grundlage, auf denen in westlichen Ländern das Prinzip des Staates aufbaut.
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Gestern haben wir gegrillt und ich hab mich so derbst befressen, daß ich heute morgen auch mal das gefühl einer geburt erahnen konnte!
die wurst hätt ich fast zur konfirmation angemeldet.
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| Zitat von ladrOn`
kannst du das nochmal ein wenig ausführen.
wieso sieht man als außenstehender eine familie negativ? und wieso verhindern sie die "nächstenliebe"? das verstehe ich nicht.
das mit der innenansicht der familie und dem hineingeborenwerden in einen kreis, hängt doch damit zusammen, dass dieser kreis mit der geburt des kindes wächst. dass erziehung und das gemeinsame aufwachsen, leben und erleben eine persönliche bindung erst möglich macht.
familienfreunde, die abstammungsmäßig nicht zur familie gehören, sie jedoch jahrelang begleiten, bekommen doch im besten fall ebenfalls den status: "zur familie gehörend". also hängt es nicht mit dem erbgut zusammen, sondern eher mit dem zusammen (er)leben. | |
Nun, natürlich verhindert eine Familie nicht absichtlich die "Nächstenliebe", sonst würde es wohl kaum Freundschaft oder Ähnliches geben, aber kannst Du dich noch an das Beten erinnern, als Du klein warst? (Sofern ihr das getan habt) Da hieß es zumindest bei mir immer: "...und Gott schütze Mama & Papa und die Familie, außerdem vielleicht noch ein paar spezielle Personen", die Menschheit oder alle anderen Menschen fanden dort nie eine Erwähnung. Ich hoffe das wirkt jetzt nicht lächerlich wegen dem Beten und selbst wenn ich jetzt eher atheistisch eingestellt bin, so sieht man an dem Beispiel doch, wie unterbewusst eine Familie vers. Menschenklassen erschafft (Familie, Freunde, etc...). Gerade das führt zu dieser Abgliederung, mag sein, dass es als kleines Kind vielleicht noch gut ist, um das Misstrauen gegenüber Fremden und somit der Sicherheit des Kindes zu erhöhen, aber im höheren Alter wirkt es doch sehr befremdlich.
Zum (Er)Leben und der dadurch geschaffenen Beziehung, eine Frage auf die Schnelle, wieviel weißt Du noch von deiner Kindheit bzw. wie gut sind deine Erinnerungen? Eigentlich wollte ich meine Person außen vor lassen, wenn ich mich jedoch zurückerinnere, so weiß ich, um ganz ehrlich zu sein, nicht mehr viel. Mag sein, dass da noch mehr ist, welches durch bestimmte Bilder,Wörter oder andere Assoziationen wieder hervorgerufen wird, aber wenn ich mir dann mal anschaue, ob ich die Erinnerungen nun noch selbst vor meinem inneren Auge sehe oder sie mal von meinen Eltern erzählt bekommen habe, so ist leider meist letzteres der Fall.
@Cartman: Hat schon jemand nen Buch,Artikel darüber verfasst?
@Durden: sehr interessant Oo
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| Zitat von bLaSpHeMy
@Cartman: Hat schon jemand nen Buch,Artikel darüber verfasst?
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Musst mal nachmittags wenn dir langweilig ist ZDF gucken, da erzählen die sowas...
Aber über das Thema Sinn & Zweck einer Familie in einem von christlichen Werten geprägten Staat müsste es dutzende Bücher geben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [BlSp]Campari_Kurita am 13.08.2004 1:33]
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| Zitat von [BlSp]Campari_Kurita
Eine Familie zu haben ist sicher schön ... aber warum "versingled" unsere Gesellschaft dann zusehens?
Irgendwie liegt das wohl an dem Wert "Freiheit" welcher
der Familie zuwieder läuft. Die eigene Freiheit hört da
auf wo sie die freiheit des nächsten berührt...dieser
raum ist in Familien begrenzter also sonstwo..
..ich bevorzuge das Singledasein | |
€:Ist schon spät...
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... niemand schafft es einfach so zu sterben. Der Mensch strebt einfach danach sich auch nach seinem Tod noch zu erhalten. Manche schreiben Bücher, drehen Filme, gewinnen Kriege oder verlieren welche, manche tun gutes manche böses, aber der normale Mensch hat meistens nicht die Möglichkeit sich so in Erinnerung zu rufen.
Die Lösung --> Kinder
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Höma!
Familie ist das beste was einem passieren kann. Ein Mensch ist nicht dazu geschaffen, zeit seines Lebens, alleine durch die Welt zu hüpfen. Das will die Natur in Ihrem Selbsterhaltungstrieb nicht.
Das ist wie bei den Bienen und Blumen im übertragenen Sinn.
Das männchen sucht sich also ein weibchen ( verliebt sich usw) Daraus entstehen dann viele kleine männchen und weibchen.Dsa setzt sich über generationen fort und irgendwann hast du eine groß Familie, die schon alleine aus Gründen der Verwandschaft stärker zusammen hält als andere Grupierungen.
Merke: Blut istdicker als Freundschaften.
Als Kleinkind brauchst du allerdings deine Familie. Du wärst gar nciht ohne sie lebensfähig.
muß zur arbeit schreib später weiter
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Wir warten!
Gute Nacht...
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| Zitat von Da-VinCe
Wir warten!
Gute Nacht... | |
wie überflüssig...
achso du hast deine 2000 posts noch nich voll, ich merks schon...
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| Zitat von Durden
| Zitat von ladrOn`
kannst du das nochmal ein wenig ausführen.
wieso sieht man als außenstehender eine familie negativ? und wieso verhindern sie die "nächstenliebe"? das verstehe ich nicht. | |
Ich glaube Blasynmir wollte damit ausdrücken, dass eine Familie eine geschlossene Gesellschaft darstellt, die nur sehr schwer außenstehenden Zutritt zu diesem engen Kreis gewährt. Wenn wir aber in einem großen Kollektiv leben würden, wäre jeder Mitmensch unser Bruder und somit bestünde eine wesentlich stärkere Nächstenliebe. | |
Appleseed?
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"muß zur arbeit schreib später weiter"
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Vielleicht hat er sich auf dem Weg zur Arbeit verlaufen?
Ober er wurde von einer verwirrten Wespendrohne angepisst und dann von dem ganzen Volk zerstochert...
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Durden am 16.08.2004 15:59]
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Ihr seid Schuld, wenn euch irgendwann mein Nonsens auf den Keks geht, ich habs versucht und scheiterte ...
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Thema: Kinder! ( an und für sich ... ) |