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 Moderiert von: Insaniac, Wahooka


 Thema: Kaffee und Zigaretten ( Oder: Anekdoten zum Thema Laster )
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[BG] Guignol

Guignol
Eigentlich wollte ich editieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [BG] Guignol am 14.09.2004 13:40]
14.09.2004 13:34:58  Zum letzten Beitrag
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[BG] Guignol

Guignol
 
Zitat von [BG] Guignol
Kaffee muss sein, Zigaretten finde ich ätzend.

Freunde von mir rauchen beide, 1-2 Schachteln am tag jeder.
Die kommen nach 4 Wochen aus Süd Amerika zurück und sehen aus wie nach einem Knastaufenthalt, von wegen Erholung.
Dabei sind die Beiden noch 3-4 jahre jünger als ich, sehen aber bestimmt nicht jünger aus.


Bei manchen Frauen finde ich es sogar sexy wenn sie rauchen.
Aber dennoch ist Rauchen eine Droge die nicht nur einen selbst schädigt.

Hey, ich bin echt kein militanter nichtraucher, aber mit der Zeit nervt mich Zigarettenrauch immer mehr und wenn ich übelegen muss welche dreckigen klamotten ich anziehe um zu Freunden oder in eine Kneipe zu gehen...

Zum Kaffee einen Keks.

14.09.2004 13:37:07  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Der Thread hat mein Interesse geweckt, doch nochmal Kaffee zu probieren, ich fühl mich gerad irgendwie müde, und da könnte er ja helfen.

Das Equipment ist quasi alles da, Kaffeepulver, Filterdingers, ne Kanne, son Gerät wo die Filter draufkommen und ein Wasserkocher. Wie mach ich das genau und wieviel Pulver/Wasser sollte ich nehmen?

1 etwas größerer Tasse reicht aus und sollte nicht allzu stark sein
14.09.2004 14:41:10  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Müsste eigentlich auf der Kaffeedose stehen.
Ich hab sone Dosierschaufel für Espressotassen - war bei der Maschine dabei.

Wasser halt ne Tasse voll.

/Edit: Zum letzten Satz: Trink lieber ne normalstarke Tasse mit n Schuss mehr Milch, wenn du ihn schwarz nicht magst.

Wässriger Kaffee ist Brechmittel.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 14.09.2004 15:09]
14.09.2004 14:51:03  Zum letzten Beitrag
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[BG] Guignol

Guignol
Filterkaffee ist nicht mein Fall, am liebsten espresso aus einer Alukanne, Milch im Topf warm machen und aufschäumen; schöner Schweinkram für einen Becher Milchkaffee.

Am besten frisch gemahlen, es gibt aber auch leckere Instantkaffees, jedenfalls leckerer als mancher Filterkaffee.
14.09.2004 15:15:32  Zum letzten Beitrag
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enos

enos
Ich mag sowohl den Geruch als auch den Geschmack des Kaffees.
Noch dazu hilft er mir - in entsprechender Konzentration - meine ansonsten extrem lange Zombiephase am frühen Morgen etwas zu verkürzen. Noch dazu haben wir hier so eine luxuriöse Kaffeemaschine herumstehen, die die Bohnen frisch mahlt.
Zu bitter darf er allerdings nicht sein - da muss viel Zucker rein und noch mehr Milch.
Den tatsächlich etwas bitteren Nachgeschmack kann man ignorieren - aber der Mundgeruch danach ist tatsächlich etwas unangenehm.


Zigaretten habe ich ein einziges Mal probiert - aus Neugierde, wie das schmeckt - und bin seitdem Nichtraucher (und das bleibt auch so, hoffe ich).
Den Geruch des Rauches finde ich schon bei anderen Leuten abstoßend genug - damit will ich meine Lunge nicht zukleistern. Der Geruch der sich meistens nach einem Kneipenbesuch o. ä. in der Kleidung festsetzt ist auch nicht gerade angenehm.
Hinzu kommen noch ein paar gesundheitliche Aspekte, Krebsrisiko etc., die effektiv mich vom Rauchen abhalten.

Ganz besonders toll war es früher, als in Linienflugzeugen noch geraucht werden durfte - selbst wenn man im Nichtraucherabteil saß, zog noch genügend Rauch herüber, um einem zusammen mit der kalten, trockenen Luft eine leuchtend rote, gereizte Nase zu bescheren. Abstoßend.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von enos am 14.09.2004 15:25]
14.09.2004 15:21:42  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Milch aufkochen wär mir irgendwo zu umständlich.

Mein Kaffeepott.

Links viel Kaffee, rechts Espresso/Cappucino, ganz rechts Düse zum Milchaufschäumen (mit Kaffeedampf).
14.09.2004 15:21:51  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
So, der Kaffee ist fertig, mit viel Milch (2Anteile Kaffe zu 1 Milch ca) und etwas Zucker schmeckt er sogar einigermaßen, aber der Nachgeschmack ist einfach zu bitter...
14.09.2004 15:55:40  Zum letzten Beitrag
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[k44] Obi Wahn

k44_obi_wahn
missmutig gucken
Muß meinen Nachmittagsbecher nun schwarz trinken, weil irgendein Schmock hier wieder für ein Drecksmeeting Zucker und Milch aus den Praktikantenbeständen fouragiert hat.
14.09.2004 16:46:02  Zum letzten Beitrag
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[MONGO]Jazz Jackrabbit

[MONGO]Jazz Jackrabbit
Ich frage mich, warum jetzt alle lediglich ihre Kaffee- und Zigarettenvor- bzw. -hasslieben
umschreiben ...so richtig interessant ist es ja auch nicht, ob ihr die Soße nun trinkt oder
nicht, denn genügend komische Raucher- und Nichtraucher-Diskussionen gab es nun wirklich
schon genug.

Viel interessanter an diesen beiden Stoffen finde ich halt das Wörtchen im Untertitel: Das
Laster. Nicht der im Verkehr gebräuchliche LKW (der), sondern das Verlangen, etwas zu tun,
im Bewusstsein, dass es eigentlich scheiße für einen ist.

Und da ertappe ich mich selber immer wieder bei. Ironischerweise führe ich mir keines der
beiden hier aufgeführten Genußmittelchen zu ...aber das aus dem eher banalen Grund, dass ich
sie vom Geschmack her nicht mag. Gäbe es Kaffee, der wie Milch mit Honig schmecken würde
oder halt wie Tee - ich wäre dabei. Gäbe es Zigaretten, die tatsächlich gut schmecken würden,
ich würde jeden Tag am Kiosk mein Päckchen kaufen. Und warum?

Die gesundheitlichen Auswirken sollten einem eigentlich überhaupt nicht egal sein, mich
stört es auch öfters, wenn ich mich in verrauchten Räumen aufhalten muss, aber der Aspekt,
dass es meine Lunge schädigen könnte kommt mir da nicht gleich - vielmehr finde ich einfach,
dass es stinkt.

Ich muss mir wohl selber eingestehen, dass ich sehr empfänglich bin für Drogen. Es gab selten
genug Gelegenheiten, wo ich es abgelehnt habe, Drogen auszuprobieren. Das waren dann genau die
Drogen, die mir entweder nicht schmecken (vermeintlich harmlose wie Kaffee & Ziggis) oder aber
Drogen, die mir gänzlich unsympatisch waren ...wie zB Koks.

Aber auch wenn ich mir da zugutehalten kann, dass ich nicht sofort auf absolut jeden Zug mit
aufgesprungen bin, so erschreckt mich doch manchmal, wie leicht ich zu "schlechten" Sachen zu
verführen bin.

Oftmals entstehen dann sich selbst zusammengereimte Umstände erschwerend hinzu, die Sucht
doch aufzugeben. Wenn Jim Jarmusch von Kaffee und Zigaretten spricht, so ist das bei ihm ein
Synonym für das Gespräch. Man könnte sicherlich auch bei Kräutertee und Zahnstocher über
Gott und die Welt plaudern, aber dieses "schwarze Gespann" (hab ich mir grad selber ausgedacht!)
wird halt häufig als Platzhalter für sozialen Kontakt gesehen, oder zumindest als Anregung für
denselbigen. Ich bin mir nicht sicher, ob man den Vergleich ziehen kann, aber als ich damals
noch sehr viel gekifft habe, war das für mich ein Ausdruck von Entspannung - im Nachinein sehe
ich, dass ich viel Zeit einfach verloren habe, die mir keiner mehr zurückgeben kann.

Bereuen tue ich das manchmal - aber man bereut ja zu gegebenem Anlass auch den letzten
Scheiß, die Grenze zu Selbstmitleid ist oftmals fließend. Und dennoch hat sich bei mir kein
wirklicher Lerneffekt eingestellt ...sofern es einen einfachen Weg zur Ablenkung gibt, so
wird er von mir nur allzu gerne ergriffen.

Ich würde mir gerne klarer darüber werden, warum das so bei mir ist - ist es meine Natur?

Bin ich ein - und da ist es wieder - lasterhafter Mensch?



Lasterhafte Grüße
14.09.2004 19:08:20  Zum letzten Beitrag
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[MONGO]Jazz Jackrabbit

[MONGO]Jazz Jackrabbit
 
Zitat von mir selbst
Oftmals entstehen dann sich selbst zusammengereimte Umstände erschwerend hinzu, die Sucht
doch aufzugeben.



Mißverständlich ausgedrückt und konfus hoch drei, hier nochmal klarer:

Man sucht sich Sachen, mit denen man seine Sucht rechtfertigen will - so wie zB "Nur wenn ich
kiffe, kann ich kreativ sein", was jedoch meist ein Trugschluss ist, denn nur dadurch, das
man immer breit ist, muss man sich nicht damit auseinandersetzen, dass man nix hinbekommt.



Umschreibende Grüße
14.09.2004 19:29:17  Zum letzten Beitrag
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Tony.50

Tony.50
 
Zitat von [MONGO]Jazz Jackrabbit
Wenn Jim Jarmusch von Kaffee und Zigaretten spricht, so ist das bei ihm ein
Synonym für das Gespräch. Man könnte sicherlich auch bei Kräutertee und Zahnstocher über
Gott und die Welt plaudern, aber dieses "schwarze Gespann" (hab ich mir grad selber ausgedacht!)
wird halt häufig als Platzhalter für sozialen Kontakt gesehen, oder zumindest als Anregung für
denselbigen.



Damit schließt du ja dann im Prinzip den Kreis zu dem, was Wahoo im Anfangspost gesagt hat. Die Einladung auf einen Kaffee ist natürlich nicht die Einladung auf einen Kaffee, sondern vielmehr das Angebot eines Gespräches, ist ja wohl klar. Ebenso auch die Frage nach Feuer.
Das (gemeinsame) Laster ist natürlich eine Kommunikationsgrundlage. Das geht aber auf allgemeine Sozialisierung (ich glaub, das Wort ist nicht das richtige, aber egal) zurück, denke ich. Wenn man allein mal betrachtet, wie jeder mit Rauchen, Kaffee, Trinken, Kiffen, was auch immer anfängt: es ist doch eigentlich immer Geselligkeit, oder?
Keiner sagt sich: "Mensch, ich bin ja mal gespannt, wie eine Zigarette schmeckt.", sondern es geht immer mit Einfluss von andern los. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist ja erstmal egal, wie gesagt, es ist ja keine Pro/Contra-Rauchen&Kaffee-Diskussion.

Trotzdem bleibt die Frage, warum nun gerade ausgerechnet die ungesündesten "Laster" wiederum die gesellschaftsfähigsten bleiben...

Und außerdem führt das zu der Frage: Warum sollte ich für mich alleine Kaffee trinken/Zigaretten rauchen? Die Geselligkeit geht dabei klar verloren, und ich glaube nicht, dass nur körperliche Abhängigkeit für so etwas verantwortlich sein kann.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Tony.50 am 15.09.2004 18:00]
15.09.2004 17:55:46  Zum letzten Beitrag
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Tony.50

Tony.50
Da fällt mir übrigens wirklich noch eine Anekdote zum Thema Laster ein:

Ich bin ja nun wirklich ein Nichtraucher (was Zigaretten angeht) und ein Nichtkaffeetrinker. Trotzdem habe ich heute (natürlich bei einem gemeinsamen Bier mit einem rauchenden Freund) festgestellt, dass das Geräusch, dass der Deckel eines Zippofeuerzeugs beim Öffnen macht, nur das Geräusch, unheimlich stilvoll klingt.

Und so hat für mich eigentlich jedes Laster seinen Stil. Ich finde genauso eine kalte, beschlagenen Bierflasche unheimlich toll, genauso wie den Genuss des Inhalts, der zu bestimmten Zeiten einfach unheimlich gut runtergeht.
Es gibt auch Zeiten, wo ich mir den Genuss einer Zigarette einfach mal gut vorstellen könnte.

Und ich kann mir genauso auch vorstellen, dass eine gescheite Kippe sehr gut zu einem Kaffee passt, wie auch zu einem Bier.
15.09.2004 18:07:51  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Frage
 
Zitat von Tony.50
...dass das Geräusch, dass der Deckel eines Zippofeuerzeugs beim Öffnen macht, nur das Geräusch, unheimlich stilvoll klingt.



Öh?
15.09.2004 18:14:37  Zum letzten Beitrag
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Tony.50

Tony.50
 
Zitat von nobody
 
Zitat von Tony.50
...dass das Geräusch, dass der Deckel eines Zippofeuerzeugs beim Öffnen macht, nur das Geräusch, unheimlich stilvoll klingt.



Öh?


Nein, eher weniger, das klingt ja mehr nach Anzünden.
Ich meinte eher das Öffnen, das gibt so ein helles "Plinggg".
15.09.2004 18:28:00  Zum letzten Beitrag
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nobody

nobody
Kenn ich nur vom schließen.
Das Anzünde-Geräusch kommt davon, dass ich mit der Fingerkuppe dabei über das Rad geschabt bin.

Und wenn ich grad so meinen Post lese fällt mir auf, dass das völlig Wurst (Hi Ball) ist.
15.09.2004 19:49:27  Zum letzten Beitrag
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Tony.50

Tony.50
amuesiert gucken
Ich mach bei Gelegenheit mal eine Aufnahme.
15.09.2004 22:41:01  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
 
Zitat von Tony.50
Und außerdem führt das zu der Frage: Warum sollte ich für mich alleine Kaffee trinken/Zigaretten rauchen? Die Geselligkeit geht dabei klar verloren, und ich glaube nicht, dass nur körperliche Abhängigkeit für so etwas verantwortlich sein kann.



Nein, daran ist dann zu etwa gleich großen Teilen Gewohnheit und Abhängigkeit (in diesem Fall = Willensschwäche). Daß der Mensch ein Gewohnheitstier ist, sollte weitgehend bekannt sein, nur leider wird sich aufgrund dieses Faktums oftmals kein Gedanke darum gemacht, ob die angenommene Gewohnheit eigentlich gut oder schlecht für einen selbst und seine Umgebung ist. Mangelnde Selbstreflexion ist ein Volks- und "Kultur"umspannendes Problem welches kaum erkannt wird und sich u.A. in solchen Vorkommnissen äußert.

Das lässt sich eigentlich auch ziemlich leicht logisch nachvollziehen. Würde ein beliebiges Tier freiwillig Zigaretten rauchen? Nein. Es würde sich mit Leibeskräften dagegen wehren weil alles in ihm danach schreit, daß es von dieser Gefahrenquelle wegkommen muss. Seine Instinkte sagen es ihm und seine Sinne bestätigen es - und unterscheidet sich der menschliche Organismus wesentlich von dem eines großen Affen? Oder eines Schweins? Nein. Komisch - haben Affen und Schweine nicht trotzdem eine funktionierende soziale Struktur? Und können regelmäßig ein Mitglied des anderen Geschlechts flachlegen, auch ohne nach Feuer gefragt zu haben? Und welche dieser drei Tierarten, Mensch, Schwein, Affe, welche verweilt schon länger auf diesem Planeten und hat sich in diesem Zeitraum evolutorisch seine Existenz gerechtfertigt, ohne seine biologische Struktur ungewöhnlich zu verändern?

Ich will nicht sagen, daß das gemeine Schwein philosophisch einwandfrei über den Zigarettengenuß mit seiner Bibelgruppe diskutiert hat, aber letztendlich trifft es die richtige Entscheidung - es macht etwas nicht, daß ihm Schaden zufügen würde, solange es die freie Wahl hat. Und die hat jeder Raucher und die haben auch die meisten Menschen, denen irgendein Laster das Leben schwer macht.
Keiner hindert Jazz daran, einfach mal Saft statt Bier zu trinken, um dann zur Abwechslung mal alleine nach Hause zu finden. Keiner hindert mich daran, meinen scheiss Job zu kündigen und etwas zu machen, was mich wirklich erfüllen würde. Keiner hindert Wahoo daran, seinen Kaffee gegen Hagebuttentee zu tauschen - man steht sich einfach selbst im Weg, weil man nicht genug Willenskraft hat, um seine gröbsten Schwächen auszutricksen. Und wer das erkennt, gewinnt schon durch die einfache natürliche Gegenreaktion einen Vorteil gegenüber seinem Laster und hat mit ein bißchen Nachdenken vielleicht die Chance, es einfach abzuschalten. Und ja, daß ist schwieriger als es klingt, aber es wird immer leichter...
16.09.2004 10:14:39  Zum letzten Beitrag
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[TAA]Phantomlord

AUP [TAA]Phantomlord 25.09.2009
Ich hätte ja vermutet, dass es daran liegt, dass das Schwein keine Finger hat um die Zigarette zu halten. Man lernt nie aus... Augenzwinkern
16.09.2004 10:21:15  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
Nee, DAS ist der Grund dafür, das Schweine so beschissene Pokerspieler sind.
16.09.2004 10:41:09  Zum letzten Beitrag
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Ahrens

AUP ahrens 15.11.2017
Hohoho Ihr Abstinenzler.
Tony hat in vielen Punkten recht, wenn er Kaffee und Rauchen, sowie andere "Genuß"mittel, als gesellschaftlicher Laster darstellt. Allerdings liegt er in dem Punkt falsch, daß das alleinige Rauchen und Kaffeetrinken eben nicht auf körperliche Sucht zurückzuführen ist, sondern in erster Linie - wenn es überhaupt einer Sucht anzulasten sei - der Genußsucht. Ich, als Raucher und Kaffeetrinker, sitze gerne morgens alleine am Rechner, lese News und guess what: trinke dabei Kaffee und rauche einige Zigaretten. Das genieße ich in vollen Zügen (jaja, sparts Euch) und das hat null mit meiner körperlichen Abhängigkeit zu tun, da ich gerade am Morgen rein körperlich sehr lange auf Kaffee und Zigaretten verzichten kann. Daher ist oben genanntes Verhalten bei mir auch nur am Wochenende akut, da ich unter der Woche morgens zur Arbeit fahre, dort dann erstmal lauter Scheiß zu erledigen habe, bis ich mich in Ruhe hinsetzen kann, etwas esse und anschließend den ersten Kaffee und die erste Zigarette genieße. Die dann folgenden Kombis (also K&Z)sind dann leider nicht mehr der Genuß, sondern wirklich körperlicher Zwang nach aufputschen und beruhigen zugleich. Ein Teufelskreis.

Als zweites will ich gerne noch auf Tonys "Warum gerade die schädlichsten Laster als Gesellschaftsverbinder Nummer Eins?" eingehen:
Ich denke, daß speziell Zigaretten da von der Vergangenheit profitieren, in der zum einen noch nicht so offen über die Schäden aufgeklärt wurde und zum anderen nur harte, coole Typen, wie der Marlboroman, oder sexy Wasserstoffblondinen wie die Monroe geraucht haben. Wer wollte so nicht sein? Dieses Bild der "Supertypen" eines jeden Geschlechts hat die Gesellschaft geprägt und noch heute sind die wirklich coolen Szenen in Filmen an K&Z gebunden. So vererbt sich der Wunsch nach Nachahmung und folgender Anerkennung eben von Generation zu Generation und erklärt meiner Meinung nach zum Teil den Erfolg von K&Z.
Zum Anderen denke ich, daß gerade die Risiken den Reiz ausmachen. Wer hat als Raucher noch nie geprahlt, welch starke Zigaretten er in welch unglaublichen Mengen gestern geraucht hat und welcher Kaffeetrinker hat sich noch nicht zu X Kannen Kaffee bekannt, die er gestern brauchte, weil er als erfolgreicher und motovierter Mensch so unglaublich viel Arbeit zu erledigen hatte? Und das alles trotz der Risiken und unvermeidlichen Konsequenzen, die so ein Selbstmißbrauch mit sich zieht. Man steht dann also nicht nur als Supertyp da, der starke Kippen verträgt und ne Menge Arbeit geschafft hat, sondern auch noch als Risk-taker, der dem Tod unerschrocken ins Auge blickt und sich trotzig die nächste Zigarette ansteckt, während er den seinen Kaffee schlürft.

Tony, noch etwas: Zippo kann bei weitem nicht mit DuPont konkurrieren :P

An den Rest: Wer Kaffee mit Milch und/oder Zucker entweiht, ist 'ne Sissi!
16.09.2004 17:38:08  Zum letzten Beitrag
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shekk

shekk_empty
...oder hat einfach nurnoch ein paar funktionierende Geschmacksknospen auf der Zunge und im Restrachenraum. Mit Salzsäure gurgeln kann dieses weibische Gelumpe aber recht zügig in den Griff bekommen.
16.09.2004 19:20:42  Zum letzten Beitrag
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Wahooka

AUP Wahooka 21.09.2012
Bitte beachten Black beauty
 
Zitat von Ahrens
An den Rest: Wer Kaffee mit Milch und/oder Zucker entweiht, ist 'ne Sissi!



Mir fehlt leider heute die Zeit, auf bestimmte Postings, vor allem von Jazz [:x], ahrens und shekk, einzugehen, aber diese Aussage musste nochmal hervorgehoben werden.

Kaffee schmeckt nur in purem Zustand.

Wahooooooo
18.09.2004 15:20:09  Zum letzten Beitrag
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Tony.50

Tony.50
 
Zitat von Ahrens
Allerdings liegt er in dem Punkt falsch, daß das alleinige Rauchen und Kaffeetrinken eben nicht auf körperliche Sucht zurückzuführen ist, sondern in erster Linie - wenn es überhaupt einer Sucht anzulasten sei - der Genußsucht.



Ich weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstanden habe.
Aber ich wollte eigentlich auch ausdrücken, dass die körperliche Sucht nicht der alleinige Faktor/Grund sein kann.
Allerdings möchte ich das als Nichtraucher lieber doch nicht so sehr beurteilen.
21.09.2004 12:21:01  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Kaffee und Zigaretten ( Oder: Anekdoten zum Thema Laster )
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