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Hi,
Ich fange dieses Semester mit Jura in Bielefeld an und bin bisher überhaupt nicht von der Stadt/Uni begeistert. Müsste mich eigentlich auf mein Studium freuen..Ich hab keine Ahnung wann ich so ein negativer Mensch geworden bin Vielleicht gewöhn ich mich ja noch dran, aber in der Zwischenzeit wollte ich mal ein paar Infos über einen möglichen Uniwechsel im nächsten Semester einholen. Ich geh davon aus, dass dies nur möglich ist, wenn andere Leute aus meinem Fachsemester ihr Studium an der Zieluni abbrechen? Kennt sich jemand mit der Prozedur, den Chancen auf Erfolg etc. aus?
Die gewünschte Uni wäre für mich Münster, nur habe ich gehört, dass Jura dort überlaufen und der Studiengang im Vergleich zu anderen Unis relativ schlecht sei. Natürlich sind solche Aussagen selten objektiv, trotzdem würde ich gerne Eure Meinung dazu, sofern vorhanden, hören
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noch nicht mal angefangen und schon wechseln wollen?
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| Zitat von Natanael
Na wow...mein Fachbereich hat Erasmuspartnerschaften mit einer Uni in RUmänien und einer in der Türkei...beides Sprachen die ich net kann und eigentlich auch net unbedingt lernen möchte
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setzt dich einfach ne stunde auf den marktplatz, laaaaaaan alteer - zack kannst du türkisch
voll korrekt
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Ist mir das jetzt schon fremdenfeindlich genug für eine Meldung?
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| Zitat von Shinbo
Hi,
Ich fange dieses Semester mit Jura in Bielefeld an und bin bisher überhaupt nicht von der Stadt/Uni begeistert. Müsste mich eigentlich auf mein Studium freuen..Ich hab keine Ahnung wann ich so ein negativer Mensch geworden bin Vielleicht gewöhn ich mich ja noch dran, aber in der Zwischenzeit wollte ich mal ein paar Infos über einen möglichen Uniwechsel im nächsten Semester einholen.
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Nichts für ungut, aber was bekomme ich, wenn sich in spätestens 3 Semestern bewahrheitet, dass du entweder im Studium nicht klarkommst oder direkt schon abgebrochen hast?
Mit so einem Einstieg... warum guckt man sich seine Wunschuni nicht vorher an?
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| Zitat von Shinbo
Hi,
Ich fange dieses Semester mit Jura in Bielefeld an und bin bisher überhaupt nicht von der Stadt/Uni begeistert. Müsste mich eigentlich auf mein Studium freuen..Ich hab keine Ahnung wann ich so ein negativer Mensch geworden bin Vielleicht gewöhn ich mich ja noch dran, aber in der Zwischenzeit wollte ich mal ein paar Infos über einen möglichen Uniwechsel im nächsten Semester einholen.
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Also ich studiere auch Jura und das in Mannheim. Ich war am Anfang definitiv nicht angetan von der Stadt und es ist auch jetzt noch nicht meine Traumstadt. Aber ganz ehrlich das gibt sich nach der Zeit, ich hab so lange nur gemeckert bis man irgendwann Leute findet die man mag und dann mag man nimmer weg Also scheiß auf Äußerlichkeiten bevor du dich überhaupt mal eingelebt, Leute kennengelernt und des Studium begonnen hast.
Wart erst mal ab, bevor du dich jetzt schon verrückt machst was mache ich wenn... schau erst mal wie du mit Jura klar kommst.
Ich würd dir wenn dann empfehlen nachm 2ten Semester zu wechseln.
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| Zitat von nobody
Nichts für ungut, aber was bekomme ich, wenn sich in spätestens 3 Semestern bewahrheitet, dass du entweder im Studium nicht klarkommst oder direkt schon abgebrochen hast?
Mit so einem Einstieg... warum guckt man sich seine Wunschuni nicht vorher an?
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Es war nicht meine Wunschuni, sondern diejenige, von der ich sofort eine Zusage bekommen habe. Inzwischen bin ich noch in Bonn und Mainz nachgerückt, darauf konnte ich mich aber nicht verlassen. Ich habe bereits meinem Mietvertrag unterschrieben usw. Mir ist auch klar (wie ich bereits erwähnt habe), dass ich mich wahrscheinlich dran gewöhnen werde. Ich wollte einfach trotzdem frühzeitig Infos einholen, falls ich dann tatsächlich noch wechseln möchte.
Natürlich kannst Du mit deiner Vermutung Recht haben, nur muss ich mich korrigieren: Ich freue mich sehr auf Jura, nur habe ich mir die Umstände eben etwas anders vorgestellt. Ich wollte immer nach Münster. Meine Schwester studiert da, ich habe Familie dort, kenn mich gut aus und finde die Stadt total schön. Nur ist der schriftliche Teil meiner Bewerbung an Münster auf dem Postweg verloren gegangen und jetzt versuch ich das Beste draus zu machen. Natürlich hast Du schon Recht, der gelungenste Einstieg ist das nicht, jedoch kann ich nicht ganz verstehen, wie Du davon ausgehend direkt darauf schließt, dass ich im Studium nicht klarkommen werde. Wäre gut, wenn Du das nochmal erläuterst
Ramen, wieso ist es Deiner Meinung nach denn besser nach dem zweiten Semester zu wechseln?
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weil die meisten juristischen studiengänge quasi noch ein "versetzen" ins nächste jahr (nicht semester!) vorsehen
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Ist es nicht ziemlich dämlich nach dem zweiten Semester zu wechseln?
Fange im Oktober selbst in Konstanz mit meinem Jurastudium an und habe festgestellt, dass sich das Grundstudium im Aufbau logischerweise von Universität zu Universität unterscheidet.
Läuft man bei einem Wechsel nach dem zweiten Semester nicht Gefahr komplett andere Voraussetzungen, durch den Aufbau des Studiums bzw. die unterschiedliche Fachwahl (innerhalb der ersten zwei Semester) zu haben?
Ist es nicht sinnvoller nach dem Grundstudium zu wechseln?
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Hat jemand von euch Erfahrung mit nem Uni-Wechsel unmittelbar vor der Diplomarbeit?
In meinem Studiengang (Physik) macht man erst sämtliche Hauptdiplomprüfungen und wird danach auf die zweisemestrige Diplomarbeit losgelassen. Die kann man wenn man will auch an nem externen Institut (z.B. Max Planck...) machen.
Weil ich von der Stadt hier gerade leicht die Schnauze vollhabe und auch die Forschungsbereiche der Uni mir nicht wirklich viel geben, spiele ich gerade mit dem Gedanken, woanders hinzugehen.
Erfahrungen, Tipps?
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wenn du nicht gerade ein institute hast, würde ich sagen, wird das äußerst schwierig. du bist diplomer, es gibt nur noch bachelor & master. das letzte was die wollen ist mehr altlast.
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Das hängt aber wahrscheinlich auch massiv von den Arbeitsgruppen ab. Zwischen Bonn, Köln und Aachen wechselt das alles recht schnell über die gemeinsame Schnittmenge Jülich, weil verschiedene Arbeitsgruppen aus dem gleichen Fachbereich da halt anders drinhängen.
Ich würde einfach mal die heimischen Studienberater fragen. Eigentlich dürfte das kein allzu großes Problem sein, denke ich. Ein Freund hat vor etwa zwei Jahren seine Physikdiplomarbeit bei einem Mathematiker geschrieben, der dann ein paar Monate nach Beginn der Arbeit an eine andere Uni gewechselt hat - viel komplizierter kann man es fast nicht haben und das hat ganz gut geklappt.
No no, marriage is girl code for "abandon all hope, ye who enter here."
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| Zitat von [R.A.F.]Meister Röhrich
Hat jemand von euch Erfahrung mit nem Uni-Wechsel unmittelbar vor der Diplomarbeit?
In meinem Studiengang (Physik) macht man erst sämtliche Hauptdiplomprüfungen und wird danach auf die zweisemestrige Diplomarbeit losgelassen. Die kann man wenn man will auch an nem externen Institut (z.B. Max Planck...) machen.
Weil ich von der Stadt hier gerade leicht die Schnauze vollhabe und auch die Forschungsbereiche der Uni mir nicht wirklich viel geben, spiele ich gerade mit dem Gedanken, woanders hinzugehen.
Erfahrungen, Tipps?
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Es bietet sich auch noch an die DA in einem Unternehmen zu schreiben. Da brauchst du nur einen Prof der die DA abnimmt, aber das ist in den meisten Fällen weniger das Problem.
Die Uni zu wechseln würde ich dir nicht raten. Würde mich da nicht wundern, wenn nicht alle Leistungen anerkannt werden und du dann noch Vorlesungen nachholen musst.
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Ich denke nicht das es dämlich ist erst nach dem Zweiten zu wechseln.
Nr.1 du brauchst ewig um erst mal zu checken wie es in Jura in deiner Uni läuft (jede Uni funktioniert anders)
Nr. 2 Meine Uni wollte eine Orientierungsprüfung, die musst du innerhalb des ersten Semesters abliefern, wenn du die Wiederholungsklausur net bestehst biste aus der Uni draußen. Daher würdest du solche Sachen mit dem Einstieg nach dem 2. umgehen.
Es war nur ein Tipp einfach mal abzuwarten ob deine Uni wirklich so schlecht ist.
Denn ich kann nur sagen, je weniger Studenten deine Uni in Jura hat umso besser funktioniert das Zusammenspiel zwischen Lehrstuhl und Student. Und nur davon nimmt man was mit, ansonsten geht man als Durchschnitt einfach in der rießen Menge unter.
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| Zitat von BoMaN
Ist es nicht ziemlich dämlich nach dem zweiten Semester zu wechseln?
Fange im Oktober selbst in Konstanz mit meinem Jurastudium an und habe festgestellt, dass sich das Grundstudium im Aufbau logischerweise von Universität zu Universität unterscheidet.
Läuft man bei einem Wechsel nach dem zweiten Semester nicht Gefahr komplett andere Voraussetzungen, durch den Aufbau des Studiums bzw. die unterschiedliche Fachwahl (innerhalb der ersten zwei Semester) zu haben?
Ist es nicht sinnvoller nach dem Grundstudium zu wechseln?
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Also ich denke innerhalb von zwei Semestern hat man sich schon mal angeschaut, was in der anderen Uni auf einen zukommt, und die meisten die im Grundstudium von meinen Freunden gewechselt haben, taten dies nachm zweiten. Bis dato hast du nämlich nochmal mindestens ein Jahr bis du die Zwischenprüfung an der anderen Uni machst um dich einzuleben.
Auérdem kannst du ja auch oder musst du auch immer fragen, was du von deiner alten Uni d.h. Grundlagenscheine, etc. anrechnen lassen kannst.
Ansonsten erst nach der Zwischenprüfung wechseln, klar. Aber die Frage war hier ob man im Grundstudium sofort wechseln soll.
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Kann man sich Studienplätze zurückstellen lassen?
Hab jetzt wieder erwarten doch nen Platz von der ZVS bekommen, hab mich aber schon an ner anderen Uni fürs Wintersemester eingeschrieben (und fest verplant).
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Was meinst du denn genau mit zurückstellen?
Den Platz von der ZVS jetzt nicht antreten und im nächsten Semester wieder haben wollen geht nur, wenn man gerade dient (oder vielleicht noch bei Pflege von Angehörigen usw., aber das wird ja alles nicht zutreffen).
Es sollte aber gehen, sich bei der ersten Uni wieder zu exmatrikulieren und sich bei der anderen zu immatrikulieren. Das Problem mit sich überschneidenden Fristen haben ja viele Leute, oft bekommt man sogar das Geld zurück.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 24.09.2009 11:26]
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soviel ich weiß nicht, musst dich danach wieder von neuem anmelden.
Mit zurückstellen meinst du ja, dass du nach dem Semester dann an die andere Uni wechseln willst, net des ich was falsch versteh
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Jo, ich hab mich halt sehr drauf eingestellt, den Winter über im Süden zu bleiben, und nicht nach Greifswald zu müssen. Außerdem interessiert mich das Fach für das ich jetzt eingeschrieben bin auch sehr.
Sinkt die Wahrscheinlichkeit, wieder genommen zu werden, wenn man einen Platz nicht annimmt? Nehmen die das einem übel ?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achumani am 24.09.2009 11:33]
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Ja die singen Hasslieder!
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Juhu, Praktikum in der Strukturmechanik bei Airbus am Standort Toulouse... Zusage gestern, Begin 12.10 - das wird ein Spaß eine Wohnung zu finden.
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Interessiert keinen.
Ostsee statt Feldberg im Winter - I can feel your pain
Trotzdem empfehle ich dir, jetzt zu überlegen, was dir wichtiger ist und dann noch zu diesem WS die Entscheidung zu treffen.
Informier dich genau, wie es in den Sommersemester bewerbermäßig aussah und schau dann, ob es sich lohnt, das noch zu versuchen. Ich bin da über die aktuelle Lage nicht informiert, aber ich glaube, dass die Vorstellung, im Sommersemester in beliebtere Städte zu kommen eher so ein Hoffnungsschimmer ist. Du darfst nicht vergessen, dass du nicht der einzige mit der Idee sein wirst.
Und dafür, dass es im nächsten Wintersemester weniger Bewerber geben wird, gibt es ja absolut keine Anzeichen. Klar, man kann Glück haben und ich kenn deinen Schnitt jetzt nicht, aber für Freiburg wird es nie reichen, wenn du jetzt in Greifswald gelandet bist.
e/ Also ich bin mal davon ausgegangen, dass es noch um Medizin geht.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von golloza am 24.09.2009 11:45]
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So, [x] praktisches Physikum, das möcht ich bitte nie wieder machen müssen; täglich von 8 bis 17 Uhr Prüfungssituation nervt deutlich mehr, als vorher angenommen.
Nun heißts beten, dass von den 8 Wochen Physio/BC/Ana pauken noch genug da ist, um die nächste Woche auch noch zu überstehen.
Und dann kann ich endlich wieder nerden \o/
¤: Cain freut sich darauf auch schon \o/
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von a3skul4p am 24.09.2009 15:13]
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Wenn du jetzt nen Platz in HGW hast, würde ich den auf jede Fall annehmen. Nächstes Jahr kommen die G8er dazu, dann wird es richtig haarig.
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Eine Frage an die Etechniker, ich betrachte ein symetrisches Drehstromsystem mit unsymetrischer Last und ohne angeschlossenenen Neutralleiter. Kann ich dann einfach mit dem Verhältnis U1(Außenleiterspannung) = U12(Strangspannung) / Wurzel(3) rechnen? Ich hoffe ihr könnt nachvollziehen was ich meine
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Alle HiWis mit einem Monatslohn unter 400¤: Wird bei euch seitens der Uni nur der Arbeitgeberantreil der Renmtenversicherung einbehalten oder mehr?
Crutschie ... always a CT
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Öh ich bin mir nicht sicher was du meinst, normalerweise wird noch (wenn man gesetzlich versichert ist) ein Beitrag für die Krankenversicherung einbehalten. Bloß davon merkt man als Student nix da der Lohn gleich bleibt, das ist nur für die Uni selber relevant (da höhere Kosten).
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Geht eher um die pauschale Lohnsteuer.
Crutschie ... always a CT
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| Zitat von Crutschie
Geht eher um die pauschale Lohnsteuer.
Crutschie ... always a CT
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Also bei mir wurde das als Minijob verechnet...
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Thema: Studienthread LXVIII ( Dissertation, Habilitation, Rehabilitation ) |