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Ich muss noch bis 15:00 Uhr hier sitzen und Telefonhannes + Kundenberater spielen und nebenbei die Kundenverwaltungssoftware weiter programmieren. Letzteres fällt quasi flach, weil ich alleine im Büro bin.
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![Breites Grinsen](img/smilies/biggrin.gif)
Montag hab ich zwei Wochen Urlaub. \o/
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| Zitat von Teufel
Und wenn sich jemand entscheidet eine Ausbildung vorm Studium zu machen, dann ist das meiner Meinung nach keine gut investierte Zeit. Einfach weil dein Studium deine Ausbildung zum größten Teil redundant macht.
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Bullshit. Bullshit. Großer Bullshit! Wäre es möglich das du das gar nicht beurteilen kannst, weil du nicht beides hast?
Die Berufserfahrung die ich während meiner Ausbildung gesammelt habe kann mit kein Studium geben. Und das was man in einem Studium lernt hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit der Realität zu tun.
Als Chef könnte ich mit jemandem der direkt aus dem Studium kommt absolut gar nichts anfangen. Der mag zwar theoretisch einiges Wissen, das auf reale Probleme zu übertragen hat er aber nie gelernt. Da muss man (im schlimmsten Fall, erstmal bei 0 anfangen und ihn kopieren schicken).
Jemand der hingegen nur eine Ausbildung absolviert hat, mag zwar praktisch einiges draufhaben, aber in der Theorie kann er in der Regel fast nichts. Nur das was für den Betrieb wichtig war hat er gelernt. Und die Berufsschule ist in Deutschland eigentlich der komplette Witz...praktisch Urlaub auf Betriebskosten.
Sollte es irgendwann mal ein Personaler oder zukünftiger Chef in einem Bewerbungsgespräch auf mein Alter oder meinen Bildungsweg ansprechen, werde ich ihm das auch genau so verklickern. Ich mag vielleicht älter sein als der druchschnittliche Bewerber und ich habe vielleicht auch ein paar Knicke in meinem Lebenslauf, aber ich weiß genau was ich kann, was ich will und auch was ich nicht kann und will.
/: Ich sollte noch klarstellen, ich beziehe mich hierbei nur auf Menschen (wie mich) deren Ausbildung und Studium zumindste grob im selben Bereich absolvieren. Wenn jemand erst Zahnmedzinishce Assitentin lernt und anschließend Jura studiert, bringt ihn das vielleicht nicht unbedingt weiter.
Wobei ich einen Richtungwechsel durchaus legitim finde...man wird heutzutage so alt, dass ich nicht sehe, warum man unbedingt mit Anfang 20 im Beruf stehen muss (kann man natürlich, wenn man will).
Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, bis mindestens 70 zu arbeiten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Achsel-des-Bösen am 24.09.2010 12:00]
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
| Zitat von Teufel
Und wenn sich jemand entscheidet eine Ausbildung vorm Studium zu machen, dann ist das meiner Meinung nach keine gut investierte Zeit. Einfach weil dein Studium deine Ausbildung zum größten Teil redundant macht.
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Bullshit. Bullshit. Großer Bullshit! Wäre es möglich das du das gar nicht beurteilen kannst, weil du nicht beides hast?
Die Berufserfahrung die ich während meiner Ausbildung gesammelt habe kann mit kein Studium geben. Und das was man in einem Studium lernt hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit der Realität zu tun.
Als Chef könnte ich mit jemandem der direkt aus dem Studium kommt absolut gar nichts anfangen. Der mag zwar theoretisch einiges Wissen, das auf reale Probleme zu übertragen hat er aber nie gelernt. Da muss man (im schlimmsten Fall, erstmal bei 0 anfangen und ihn kopieren schicken).
Jemand der hingegen nur eine Ausbildung absolviert hat, mag zwar praktisch einiges draufhaben, aber in der Theorie kann er in der Regel fast nichts. Nur das was für den Betrieb wichtig war hat er gelernt. Und die Berufsschule ist in Deutschland eigentlich der komplette Witz...praktisch Urlaub auf Betriebskosten.
Sollte es irgendwann mal ein Personaler oder zukünftiger Chef in einem Bewerbungsgespräch auf mein Alter oder meinen Bildungsweg ansprechen, werde ich ihm das auch genau so verklickern. Ich mag vielleicht älter sein als der druchschnittliche Bewerber und ich habe vielleicht auch ein paar Knicke in meinem Lebenslauf, aber ich weiß genau was ich kann, was ich will und auch was ich nicht kann und will.
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Jetzt redest du aber Bullshit. Ich zB arbeite seit dem 4. Semester durchgängig neben dem Studium. Zudem interessiere ich mich Privat auch sehr für die Studien-bezogenen Thematiken. Ich bin sehr wohl nach dem Hochschulstudium qualifiziert.
Wenn du deine Aussage auf Studenten eingrenzt, die sich neben den obligatorischen Studieninhalten nicht kümmern, dann hast du genauso recht. Aber diese Leute werden auch durch eine vorherige Ausbildung nicht besser! Diese Diskussion ist total überflüssig, weil es bei jedem Ausbildungsweg darauf ankommt, was der jeweilige Mensch daraus macht.
Wer sich nur auf fixe Bildungsschablonen verlässt, der braucht sich nicht wundern wenn er nicht voran kommt oder gar den Anschluss an das Gesellschaftsmittel verliert.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TriggerTG am 24.09.2010 12:03]
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Das ist das intelligenteste, was ich seit langem von mir gegeben habe. Das druck ich mir mal aus
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| Zitat von TriggerTG
Das ist das intelligenteste, was ich seit langem von mir gegeben habe. Das druck ich mir mal aus ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
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War auch so mein Gedanke, als ich das gelesen habe.
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ololol, [/trigger] is obsolete!
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Ich hatte kurz gedacht dass ich meine Kaugummis vergessen habe. Puuuh.
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Tschaaakaaaa! Du schaffst es! Tschaaakaaaa!
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| Zitat von SirSiggi
Ich muss noch bis 15:00 Uhr hier sitzen und Telefonhannes + Kundenberater spielen und nebenbei die Kundenverwaltungssoftware weiter programmieren. Letzteres fällt quasi flach, weil ich alleine im Büro bin.
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*Füße hoch leg* *Al Bundy-Sitzhaltung einnehm*
*Lehne zurück dreh* *entspann*
hach, das Leben ist schön <3.
So.
*ein mal streck* *Lehne vor dreh*
*Hand aus dem Hosenansatz nehm* *Füße runter tu*
*ins Auto steig und weg fahr*
*swooshediswoosh*
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So. Behördengänge, Mensa, Sport erledigt. Nun hätte ich noch circa 4,5h Zeit, in der ich konzentriert arbeiten könnte. Aber irgendwie kann ich mich nicht aufraffen. Ich hau mich ins Bett und lese eine Runde SPIEGEL und werd danach zocken
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Ich tue es dir gleich, lasse aber alles außer Zocken aus.
*sc2 start*
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Ich arbeite mit minimaler Motivation und maximalem Druck ![](img/smilies/icon8.gif)
und mit minimaler Rechtschreibkenntnis.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 24.09.2010 15:42]
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Ich glaub ich schiebe noch was neues in meinen Plan:
The Office 7x01 und TBBT 4x01 \o/
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Ich glaube, ich sollte mal unterschiedliche Gruppen für die ganzen Kontakte auf meinem Handy einrichten, zumindest mal Familie/Freunde/Geschäftskontakte. Das senkt das Risiko dass ich betrunken mal den Falschen anrufe
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Oder dem falschen eine SMS schickst.
My Butt hurts
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| Zitat von Achsel-des-Bösen
| Zitat von Teufel
Und wenn sich jemand entscheidet eine Ausbildung vorm Studium zu machen, dann ist das meiner Meinung nach keine gut investierte Zeit. Einfach weil dein Studium deine Ausbildung zum größten Teil redundant macht.
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Bullshit. Bullshit. Großer Bullshit! Wäre es möglich das du das gar nicht beurteilen kannst, weil du nicht beides hast?
Die Berufserfahrung die ich während meiner Ausbildung gesammelt habe kann mit kein Studium geben. Und das was man in einem Studium lernt hat nichts, aber auch absolut gar nichts mit der Realität zu tun.
Als Chef könnte ich mit jemandem der direkt aus dem Studium kommt absolut gar nichts anfangen. Der mag zwar theoretisch einiges Wissen, das auf reale Probleme zu übertragen hat er aber nie gelernt. Da muss man (im schlimmsten Fall, erstmal bei 0 anfangen und ihn kopieren schicken).
Jemand der hingegen nur eine Ausbildung absolviert hat, mag zwar praktisch einiges draufhaben, aber in der Theorie kann er in der Regel fast nichts. Nur das was für den Betrieb wichtig war hat er gelernt. Und die Berufsschule ist in Deutschland eigentlich der komplette Witz...praktisch Urlaub auf Betriebskosten.
Sollte es irgendwann mal ein Personaler oder zukünftiger Chef in einem Bewerbungsgespräch auf mein Alter oder meinen Bildungsweg ansprechen, werde ich ihm das auch genau so verklickern. Ich mag vielleicht älter sein als der druchschnittliche Bewerber und ich habe vielleicht auch ein paar Knicke in meinem Lebenslauf, aber ich weiß genau was ich kann, was ich will und auch was ich nicht kann und will.
/: Ich sollte noch klarstellen, ich beziehe mich hierbei nur auf Menschen (wie mich) deren Ausbildung und Studium zumindste grob im selben Bereich absolvieren. Wenn jemand erst Zahnmedzinishce Assitentin lernt und anschließend Jura studiert, bringt ihn das vielleicht nicht unbedingt weiter.
Wobei ich einen Richtungwechsel durchaus legitim finde...man wird heutzutage so alt, dass ich nicht sehe, warum man unbedingt mit Anfang 20 im Beruf stehen muss (kann man natürlich, wenn man will).
Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, bis mindestens 70 zu arbeiten.
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Es gibt auch duale Studiengänge, die dauern auch kürzer als Studium+Ausbildung, und vermitteln sowohl Theorie als auch Praxis.
Und deine Praxiserfahrung kannste dir auch schenken wenn du mit 30 gradmal deinen Abschluss hast. Bis dahin hat jeder regulär studierte Mitarbeiter im entsprechenden Betrieb viel mehr gelernt als deine Ausbildung vor 5 Jahren, in der gänzlich andere Aufgabenbereiche kennengelernt hast, dir beibringen konnte.
Über den Sinn von Ausbildungen oder Studii brauchen wir uns jetzt nicht auch noch unterhalten, keine Lust noch ne Woche mein Überzeugung darlegen zu müssen
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man darf den Faktor Lebenserfahrung auch im Sinne der Umorientierung nicht ignorieren. Mein Bruder ist da ein gutes Beispiel. In der 9. Klasse der Hauptschule mit Hauptschulabschluss abgegangen, weil er keine Lust mehr auf Schule hatte. Ausbildung zum KFZ-Schlosser, danach 4 Jahre Bundeswehr. Danach zurück in den Beruf und festgestellt, daß ihm das Rumschrauben nicht mehr "reicht", er wollte mehr. Also hat er seinen Meister gemacht, um eine Qualifikation zum Studium zu erlangen. Jetzt arbeitet er hauptberuflich in einem Motorentestcenter bei einem größeren LKW-Hersteller und studiert in Teilzeit (er ist grad 30 geworden) im Bereich Fahrzeugentwicklung. Hätte man ihm vor 10 Jahren erzählt, daß er mal zur Uni gehen würde, hätte er einen einfach für verrückt erklärt. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis er überhaupt wusste, was er wollte.
Einerseits zeigt mir das, daß das in Deutschland immer noch vorherrschende Bild von der gradlinigen, durchgeplanten Ausbildung nicht immer zum Ziel führt. Zum anderen sieht man aber auch, daß auch Umwege jetzt schon durchaus kein Hindernis darstellen, wenn man nur will.
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Dein Bruder stellt vermutlich eher die Ausnahme dar. Der Staat will wahrscheinlich eher dass die Leute eine geradlinige Ausbildung, damit die Absolventen möglichst früh möglichst viel Geld verdienen und entsprechend Steuern zahlen. Ist halt eine Wirtschaftsfrage. Studenten mit 30, die sich seit 25 Jahren in der Ausbildung befinden kosten halt mehr für den Staat.
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Zumal er ja nebenher arbeitet. Ich find durchaus dass jemand mit 30 oder 40 noch was anderes machen kann, aber er kann dann einfach nicht mehr erwarten dass ihm alles finanziert wird.
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The Office: 7x01: Joa, ganz nett.
TBBT: 4x01 Funny \o/
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| Zitat von Teufel
Zumal er ja nebenher arbeitet. Ich find durchaus dass jemand mit 30 oder 40 noch was anderes machen kann, aber er kann dann einfach nicht mehr erwarten dass ihm alles finanziert wird.
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das ist schon klar. Man sollte generell schon erwarten, daß Studenten für ihre Ausbildung auch arbeiten. Aber im Umkehrschluss muss man das Studium dann auch so ausrichten, daß ihnen das möglich gemacht wird. Ich kenne die Studienförderung in Deutschland jetzt nicht so gut, aber eventuell wäre es ja möglich, die einfach etwas flexibler zu gestalten, ohne das ganze gleich großartig teurer für den Staat zu machen. Mein Bruder war ja nicht 25 Jahre in der Ausbildung, sondern hat nach einigen Jahren im Arbeitsleben festgestellt, daß er sich umorientieren will. Die Flexibilität, die von einem im Arbeitsleben oft erwartet wird, kann man meiner Meinung nach auch vom Ausbildungssystem erwarten. Im Grunde sitzt da einfach jemand auf der Schulbank - ob der jetzt 20 oder 30 ist, spielt da eigentlich keine große Rolle. Man wird vermutlich sicherstellen müssen, daß sich nicht zu viele ewige Studenten entwickeln. Aber Förderung von einer Altersgrenze abhängig zu machen, halte ich für falsch. Andersherum ist das Kindergeld auch auch keine echte Ausbildungsförderung, sondern eine finanzielle Entlastung der Eltern, die nur ihren Kindern zugute kommen soll. Wenn jemand mit 30 studiert, kann man mit Recht davon ausgehen, daß er nicht mehr von seinen Eltern abhängig ist und unterstützt werden muss. Bei einem 20jährigen sieht das anders aus, von daher halte ich die Kindergeldregelung wiederum für nicht so verkehrt.
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| Zitat von GarlandGreene
| Zitat von Teufel
Zumal er ja nebenher arbeitet. Ich find durchaus dass jemand mit 30 oder 40 noch was anderes machen kann, aber er kann dann einfach nicht mehr erwarten dass ihm alles finanziert wird. | |
das ist schon klar. Man sollte generell schon erwarten, daß Studenten für ihre Ausbildung auch arbeiten. Aber im Umkehrschluss muss man das Studium dann auch so ausrichten, daß ihnen das möglich gemacht wird. Ich kenne
die Studienförderung in Deutschland jetzt nicht so gut, aber eventuell wäre es ja möglich, die einfach etwas flexibler zu gestalten, ohne das ganze gleich großartig teurer für den Staat zu machen. Mein Bruder war ja
nicht 25 Jahre in der Ausbildung, sondern hat nach einigen Jahren im Arbeitsleben festgestellt, daß er sich umorientieren will. Die Flexibilität, die von einem im Arbeitsleben oft erwartet wird, kann man meiner Meinung
nach auch vom Ausbildungssystem erwarten. Im Grunde sitzt da einfach jemand auf der Schulbank - ob der jetzt 20 oder 30 ist, spielt da eigentlich keine große Rolle. Man wird vermutlich sicherstellen müssen, daß sich
nicht zu viele ewige Studenten entwickeln. Aber Förderung von einer Altersgrenze abhängig zu machen, halte ich für falsch. Andersherum ist das Kindergeld auch auch keine echte Ausbildungsförderung, sondern eine
finanzielle Entlastung der Eltern, die nur ihren Kindern zugute kommen soll. Wenn jemand mit 30 studiert, kann man mit Recht davon ausgehen, daß er nicht mehr von seinen Eltern abhängig ist und unterstützt werden muss.
Bei einem 20jährigen sieht das anders aus, von daher halte ich die Kindergeldregelung wiederum für nicht so verkehrt.
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Kindergeld hört ab 25 Jahren auf. Das ist genau in der Mitte
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| Zitat von Teufel
| Zitat von GarlandGreene
| Zitat von Teufel
Zumal er ja nebenher arbeitet. Ich find durchaus dass jemand mit 30 oder 40 noch was anderes machen kann, aber er kann dann einfach nicht mehr erwarten dass ihm alles finanziert wird. | |
das ist schon klar. Man sollte generell schon erwarten, daß Studenten für ihre Ausbildung auch arbeiten. Aber im Umkehrschluss muss man das Studium dann auch so ausrichten, daß ihnen das möglich gemacht wird. Ich kenne
die Studienförderung in Deutschland jetzt nicht so gut, aber eventuell wäre es ja möglich, die einfach etwas flexibler zu gestalten, ohne das ganze gleich großartig teurer für den Staat zu machen. Mein Bruder war ja
nicht 25 Jahre in der Ausbildung, sondern hat nach einigen Jahren im Arbeitsleben festgestellt, daß er sich umorientieren will. Die Flexibilität, die von einem im Arbeitsleben oft erwartet wird, kann man meiner Meinung
nach auch vom Ausbildungssystem erwarten. Im Grunde sitzt da einfach jemand auf der Schulbank - ob der jetzt 20 oder 30 ist, spielt da eigentlich keine große Rolle. Man wird vermutlich sicherstellen müssen, daß sich
nicht zu viele ewige Studenten entwickeln. Aber Förderung von einer Altersgrenze abhängig zu machen, halte ich für falsch. Andersherum ist das Kindergeld auch auch keine echte Ausbildungsförderung, sondern eine
finanzielle Entlastung der Eltern, die nur ihren Kindern zugute kommen soll. Wenn jemand mit 30 studiert, kann man mit Recht davon ausgehen, daß er nicht mehr von seinen Eltern abhängig ist und unterstützt werden muss.
Bei einem 20jährigen sieht das anders aus, von daher halte ich die Kindergeldregelung wiederum für nicht so verkehrt.
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Kindergeld hört ab 25 Jahren auf. Das ist genau in der Mitte ![Augenzwinkern](img/smilies/wink.gif)
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Hä? Zusammenhang?
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| Zitat von Smoking
Mein bald Ex-Chef hat mir heute mein Arbeitszeugnis zukommen lassen. Nun bin ich nicht so recht zufrieden damit, da meine tatsächlichen Tätigkeiten nicht genannt werden.
Hier der Text:
| Arbeitszeugnis
Herr XXX war vom 15.03.2010 bis zum 30.09.2010 bei der XXX GmbH als studentische Hilfskraft angestellt. Die XXX GmbH entwickelt hochwertige multimediale Anwendungen im Bereich e-Learning für die berufliche Aus- und Weiterbildung.
Herr XXX war während seiner Anstellung als Informatiker tätig. Zu seinen Aufgabengebieten gehörten:
- Programmierung
- Systemwartung/-administration
- Konzeption
- Projekt- und Produktionsassistenz
Wir haben Herr XXX als interessierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennengelernt. Er erlangte durch seine Einsatzbereitschaft schnell die Wertschätzung aller Kollegen.
Die ihm übertragenen Aufgaben hat er stets schnell und zuverlässig erfüllt. Herr XXX erschien immer pünktlich zur Arbeit und hatte keine Fehlzeiten.
Wir wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute und viel Erfolg.
| |
Alles in allem ein eher knappes aber positives Zeugnis, nur nützt mir das nichts wenn da nicht steht, was ich tatsächlich gemacht habe.
Welchen Anspruch kann ich da geltend machen?
Wikipedia meint dazu folgendes:
| Arbeitszeugnis#Aufgabenbeschreibung
Ein Zeugnis muss die Tätigkeiten so vollständig und genau wiedergeben, dass sich künftige Arbeitgeber ein klares Bild machen können. Unwesentliches darf der Zeugnisaussteller weglassen, nicht aber Aufgaben, die etwas mit den Kenntnissen und Leistungen des Arbeitnehmers zu tun haben. Der Zeugnisaussteller muss aber Tätigkeiten nicht erwähnen, die für eine Bewerbung keine Bedeutung haben (BAG, Urteil vom 12. August 1976 - 3 AZR 720/75). Eine Aufgabenbeschreibung in Stichworten ist zulässig.
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Heisst das, dass die Technologien und ihr Kontext bzw. Projektumfeld genannt werden müssen oder sollten auch konkrete Problemstellungen genannt werden?
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| Zitat von SkunkyVillage
| Zitat von Teufel
| Zitat von GarlandGreene
| Zitat von Teufel
Zumal er ja nebenher arbeitet. Ich find durchaus dass jemand mit 30 oder 40 noch was anderes machen kann, aber er kann dann einfach nicht mehr erwarten dass ihm alles finanziert
wird. | |
das ist schon klar. Man sollte generell schon erwarten, daß Studenten für ihre Ausbildung auch arbeiten. Aber im Umkehrschluss muss man das Studium dann auch so ausrichten, daß ihnen das möglich gemacht wird. Ich
kenne
die Studienförderung in Deutschland jetzt nicht so gut, aber eventuell wäre es ja möglich, die einfach etwas flexibler zu gestalten, ohne das ganze gleich großartig teurer für den Staat zu machen. Mein Bruder war ja
nicht 25 Jahre in der Ausbildung, sondern hat nach einigen Jahren im Arbeitsleben festgestellt, daß er sich umorientieren will. Die Flexibilität, die von einem im Arbeitsleben oft erwartet wird, kann man meiner
Meinung
nach auch vom Ausbildungssystem erwarten. Im Grunde sitzt da einfach jemand auf der Schulbank - ob der jetzt 20 oder 30 ist, spielt da eigentlich keine große Rolle. Man wird vermutlich sicherstellen müssen, daß sich
nicht zu viele ewige Studenten entwickeln. Aber Förderung von einer Altersgrenze abhängig zu machen, halte ich für falsch. Andersherum ist das Kindergeld auch auch keine echte Ausbildungsförderung, sondern eine
finanzielle Entlastung der Eltern, die nur ihren Kindern zugute kommen soll. Wenn jemand mit 30 studiert, kann man mit Recht davon ausgehen, daß er nicht mehr von seinen Eltern abhängig ist und unterstützt werden
muss.
Bei einem 20jährigen sieht das anders aus, von daher halte ich die Kindergeldregelung wiederum für nicht so verkehrt. | |
Kindergeld hört ab 25 Jahren auf. Das ist genau in der Mitte ![Augenzwinkern](img/smilies/wink.gif) | |
Hä? Zusammenhang? ![Mata halt...](img/smilies/mata.gif)
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| Zitat von Smoking
| Zitat von Smoking
Mein bald Ex-Chef hat mir heute mein Arbeitszeugnis zukommen lassen. Nun bin ich nicht so recht zufrieden damit, da meine tatsächlichen Tätigkeiten nicht genannt werden.
Hier der Text:
| Arbeitszeugnis
Herr XXX war vom 15.03.2010 bis zum 30.09.2010 bei der XXX GmbH als studentische Hilfskraft angestellt. Die XXX GmbH entwickelt hochwertige multimediale Anwendungen im Bereich e-Learning für die berufliche Aus- und
Weiterbildung.
Herr XXX war während seiner Anstellung als Informatiker tätig. Zu seinen Aufgabengebieten gehörten:
- Programmierung
- Systemwartung/-administration
- Konzeption
- Projekt- und Produktionsassistenz
Wir haben Herr XXX als interessierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennengelernt. Er erlangte durch seine Einsatzbereitschaft schnell die Wertschätzung aller Kollegen.
Die ihm übertragenen Aufgaben hat er stets schnell und zuverlässig erfüllt. Herr XXX erschien immer pünktlich zur Arbeit und hatte keine Fehlzeiten.
Wir wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute und viel Erfolg.
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Alles in allem ein eher knappes aber positives Zeugnis, nur nützt mir das nichts wenn da nicht steht, was ich tatsächlich gemacht habe.
Welchen Anspruch kann ich da geltend machen?
Wikipedia meint dazu folgendes:
| Arbeitszeugnis#Aufgabenbeschreibung
Ein Zeugnis muss die Tätigkeiten so vollständig und genau wiedergeben, dass sich künftige Arbeitgeber ein klares Bild machen können. Unwesentliches darf der Zeugnisaussteller weglassen, nicht aber Aufgaben, die etwas mit
den Kenntnissen und Leistungen des Arbeitnehmers zu tun haben. Der Zeugnisaussteller muss aber Tätigkeiten nicht erwähnen, die für eine Bewerbung keine Bedeutung haben (BAG, Urteil vom 12. August 1976 - 3 AZR 720/75).
Eine Aufgabenbeschreibung in Stichworten ist zulässig.
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Heisst das, dass die Technologien und ihr Kontext bzw. Projektumfeld genannt werden müssen oder sollten auch konkrete Problemstellungen genannt werden? | |
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Frag ihn doch einfach mal nett, und schicke ihm eine Liste deiner Tätigkeiten. Bei mir wurde das bisher immer anstandslos unterzeichnet.
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Werde ich Montag tun. Nur würde ich auch gerne ne Referenz haben die ihm seine Pflichten zeigt, da er eher der Typ Mensch ist den man motivieren muss etwas zu tun.
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| Zitat von Smoking
Werde ich Montag tun. Nur würde ich auch gerne ne Referenz haben die ihm seine Pflichten zeigt, da er eher der Typ Mensch ist den man motivieren muss etwas zu tun.
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Lass es nicht drauf ankommen. Sag ihm halt du tippst ein Zeugnis ab, und er unterschreibst dann. Solange du am interessanten Teil (wie du als Angestellter bist) nichts veränderst, wird er das mit Sicherheit machen.
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| Zitat von Teufel
| Zitat von Smoking
Werde ich Montag tun. Nur würde ich auch gerne ne Referenz haben die ihm seine Pflichten zeigt, da er eher der Typ Mensch ist den man motivieren muss etwas zu tun.
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Lass es nicht drauf ankommen. Sag ihm halt du tippst ein Zeugnis ab, und er unterschreibst dann. Solange du am interessanten Teil (wie du als Angestellter bist) nichts veränderst, wird er das mit Sicherheit machen.
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Das ist das Problem, denn eigentlich war das unsere Vereinbarung. Nachdem ich aber meinen Urlaubsanspruch durchgesetzt habe, meinte er, dass er mein Arbeitszeugnis schreiben wird. Im Endeffekt sind wir also schon auf dem Level. Deswegen will ich da auch nicht als Bittsteller auftauchen, ohne ihm zumindest seine Pflichten näherbringen zu können.
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Thema: Gehirnsalat ( wir unter uns ) |
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