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Hatte ich sechs Semester lang... die Woche und die davor waren der pure Horror, aber wenn es vorbei war, war es irgendwie cool.
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Hängt wahrscheinlich vom Lerntyp ab.
Aber: Wenn eure Uni/Hochschule 3-monatige Praktika verlangt und euch dafür keine Zeit lässt... joa schlechte Uni/Hochschule würd ich sagen. Oder halt vorm Studium abackern (wenn Anerkennung ausscheidet).
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| Zitat von kl3tte
| Zitat von Swot im Sommer hat man doch 3 Monate am Stück frei und für gewöhnlich liegen die Klausuren am Anfang/Ende
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FH?
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Hm, also bei mir war das auch immer so. Klausuren in den 2-3 Wochen um das Vorlesungsende rum, dann Semesterferien für Hausarbeiten etc und kurz vor Beginn des nächsten Semesters die Nachschreibklausurtermine. Und weder FH noch TH, sondern Volluniversität. Zumindest an der philosophischen Fakultät scheint das hier auch der Standard zu sein.
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Bei uns gabs Klausuren übers ganze Semester verteilt, von der man eine bestehen musste.
E-Street... No retreat, no surrender
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Ich glaube bei uns wäre es schwierig 9-10 Klausuren auf dem Niveau
in zwei Wochen zu schreiben.
Ich will das nicht abwerten, weil das auch total anstrengend ist, aber man
ist nicht 2-3 Monate total angespannt und selbst wenn man sich 5 Tage frei nimmt immer noch unter Druck.
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| Zitat von Öhm...Naja
Achso schau dir die Praktikumsordnung nochmal genau an, ob das auch wirklich machen musst oder ob das die Tätigkeiten sind die du machen darfst. Hab damals auch erst ein Schock bekommen, bis ich mir nochmal einen anderen Paragraphen durchgelesen habe. In dem stand, dass man 6 der in Paragraph XY stehenden Tätigkeiten machen muss, und die anderen 6 Wochen Produktion sein sollen, also Knöpfchen drücken und Teile entgraten.
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Danke erstmal für die vielen Rückmeldungen. Ich hab drei Aufgabenfelder aus denen ich soundso viel machen muss. Leider haben die Verantwortlichen hier gerade Urlaub, nächste Woche werd ich da mal genauer nachhaken.
Zum Geld: ich werd nicht verhungern, aber es wird trotzdem wehtun zu sehen, wie es drei Monate lang immer nur weniger wird. Erst wollte ich wie viele andere ein Urlaubssemester nehmen und den rest der Zeit Geld verdienen. Aber das dauert mir dann doch zu lange und dadurch, dass ich ziemlich aus dem Regelstudienplan raus bin hab ich dieses Semester die doofe Situation, dass in meiner ganzen Prüfungsordnung kein Modul mehr drinn ist, wo sich nicht die Prüfungen oder andere wichtige Veranstaltungen überschneiden.
Dadurch hab ich nur 5 Klausuren und alle im ersten Block. Danach dann ~2 Monate frei, deshalb wär's schön die Zeit irgendwie sinnvoll zu nutzen.
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| Zitat von chuck.sports
Ich glaube bei uns wäre es schwierig 9-10 Klausuren auf dem Niveau
in zwei Wochen zu schreiben.
Ich will das nicht abwerten, weil das auch total anstrengend ist, aber man
ist nicht 2-3 Monate total angespannt und selbst wenn man sich 5 Tage frei nimmt immer noch unter Druck.
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Dafür hast du auch ab 4-6 Wochen vor den Klausuren die totale Anspannung und musst alles lernen. Sprich: Privatleben? How about no?
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| Zitat von Mad_X*
| Zitat von chuck.sports
Ich glaube bei uns wäre es schwierig 9-10 Klausuren auf dem Niveau
in zwei Wochen zu schreiben.
Ich will das nicht abwerten, weil das auch total anstrengend ist, aber man
ist nicht 2-3 Monate total angespannt und selbst wenn man sich 5 Tage frei nimmt immer noch unter Druck.
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Dafür hast du auch ab 4-6 Wochen vor den Klausuren die totale Anspannung und musst alles lernen. Sprich: Privatleben? How about no?
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Das ist bei uns doch auch nicht anderes. Der Zeitraum ist nur 3 Monate.
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Das habe ich jetzt im 6. Semester zum ersten Mal, vorher waren die Klausuren gleichmäßig auf die vorlesungsfreie Zeit verteilt. Diesmal gibt's mindestens drei Klausuren und zwei Präsentationen in zweieinhalb Wochen. Immerhin eine Klausur weniger als erwartet, weil ich komischerweise mit <30% noch eine E-Tech-Klausur bestanden habe
Aber danach zwei Monate frei, ich weiß gar nicht was ich dann machen soll
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 30.04.2013 12:11]
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| Zitat von Swot Aber: Wenn eure Uni/Hochschule 3-monatige Praktika verlangt und euch dafür keine Zeit lässt... joa schlechte Uni/Hochschule würd ich sagen. Oder halt vorm Studium abackern (wenn Anerkennung ausscheidet).
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Genau so ist es hier ja mit den 10 Wochen gefordert. Bitte macht das Grundpraktikum ohne Zusage doch schon Mal vor dem Studium... da haben Abiturienten ja eh nichts zu tun.
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| Zitat von Swot
| Zitat von kl3tte
| Zitat von Swot im Sommer hat man doch 3 Monate am Stück frei und für gewöhnlich liegen die Klausuren am Anfang/Ende
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FH?
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TH
Andersherum würdet ihr nicht heulen? Also in einer Woche jeden Tag 1 oder 2 Klausuren?
/e neue seite = quote inkl.
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Naja, verdichtet wäre es mir lieber. Im ersten Semester hatte ich halt 8 Klausuren in 25 Tagen und danach frei. Das ist doch schön... Und Projekte gibt's ja sonst auch. Also nach Gefühl haben meine Kollegen aus der Schule, die jetzt in Lüneburg oder Wismar studieren mehr Freizeit durch ihre zwei Klausurenphasen. Teilweise können die sogar in der ersten Phase in einer Klausur durchfallen und in der zweiten direkt nachschreiben. Sehr entspannt... Oder ab dem ersten Semester schon Klausuren schieben können.
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Ach, da fällt mir ein, ich hab' ja noch gar nicht geprotzt:
Lol, Klausuren!
Seit kurzem trennen mich nur noch ein Bericht, eine Masterarbeit und ein Sitzschein vom Ernst des Lebens(tm). <3
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| Zitat von nobody Ernst des Lebens(tm). <3
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Fängst du mit der Promotion an?
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Fu. :P
Ne im Ernst, weiß ich noch nicht. Ist noch etwas in der Schwebe.
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| Zitat von pinnback
| Zitat von nobody
/e: Ok, den Post davor nicht richtig gelesen. Also Studium in Ordung, Studieren als "Situation" aber doof. Jo. Ishaltso. Das sind viele Baustellen, deswegen würde ich aber trotzdem keinem davon abraten. "Sinnlos" halte ich auch nach wie vor für das falsche Wort.
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Aaaaaachso ... danke dass du mir das Lämpchen hast aufgehen lassen. Jetzt kapier ich was er meinte.
Und ich stimme zu, joishaltso.
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Jo Sorry wenn ich gerade etwas abrage fällt es mir schwer da ne Struktur reinzubringen
Aber habt ihr ja Verstanden. Studium okay, aber das Studieren selber halt nicht
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Irgendwie finde ich widersprüchliche Angaben bzw. keine verlässliche Quelle:
Wann verwende ich "investigation of" und wann "investigation on"? Für beides finde ich ohne Ende Verwendungen mit Google, aber keine Erklärung, in welchem Fall man was verwendet.
Konkret geht es mir um das in der Naturwissenschaft häufiger verwendete "Investigation on [the structure and function of Microperoxidase blabla]" als Titel eines Vortrags oder so.
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| Zitat von nobody
Seit kurzem trennen mich nur noch ein Bericht, eine Masterarbeit und ein Sitzschein vom Ernst des Lebens(tm). <3
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Ich hab' heute vor versammelter Mannschaft meine Masterarbeit im Kolloquium vorgestellt und bin damit höchst offiziell sowas von durch. Bist auf besagte Arbeit.
Einerseits kann ich's kaum erwarten fertig zu sein, andererseits würde ich gerne weiterhin einfach an mich interessierenden Themen rumtüdeln. Hm. :>
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http://www.nature.com/news/replication-studies-bad-copy-1.10634
http://www.nature.com/news/disputed-results-a-fresh-blow-for-social-psychology-1.12902
Der Artikel bestätigt meine Skepsis gegenüber der Sozialpsychologie, die ich seit meiner Pflichtvorlesung damals entwickelt habe. Das Feld hat sicher einige wichtige Entdeckungen gemacht, aber gerade in den letzten Jahren gab es eine Flut an minderwertigen Ergebnissen, alles vermeintliche "kontraintuitive" Sensationen, obschon in Wirklichkeit nur einfallslose Variationen ein und desselben (schlechten) Versuchsaufbaus.
Wenn jedes Semester 100 Bachelorstundenten ihre Primingexperimente durchführen, sind einfach durch Zufall ein siginifikante Ergebnisse dabei. Und alles basiert auf zwischen Tür und Angel erstellten Datensätze, die nie irgendwo veröffentlicht werden müssen. Replikationen? Pff.
Unbedarfte Journalisten ziehen diese süffige Lifestyle-Forschung dann bereitwillig als Kronzeugen gegen jedes Menschenbild heran, das der Vernunft einen zentralen Platz einräumt oder loben die ach-so-empirische Ad-hoc-Herangehensweise, welche im Gegensatz zur bösen Elfenbeinökonomie sich nicht mit elaborierten Theorien und so unnötigem Kram aufhält.
/Hasstirade
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 01.05.2013 4:38]
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glaubt ihr es ist - zumindest für die ersten zwei, drei semester - schaffbar, ein Vollzeitstudium mit 5 Tagen Vorlesungen und mind. dreien pro Tag so zu raffen, dass man nur ein,zwei mal pro Woche hingeht und den Rest weiter arbeiten kann? Sprich sich in Heimarbeit abends und am Wochenende reinzukloppen?
Geht darum das ich das, was ich gerne studieren würde, schon in der Ausbildung gemacht habe und in den ersten Semestern nur die Grundlagen des Steuerrechts etc. vermittelt werden, die ich ohnehin drauf habe...Bin unsicher
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Switchie am 01.05.2013 8:25]
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| Zitat von F!5H
| Zitat von Swot Aber: Wenn eure Uni/Hochschule 3-monatige Praktika verlangt und euch dafür keine Zeit lässt... joa schlechte Uni/Hochschule würd ich sagen. Oder halt vorm Studium abackern (wenn Anerkennung ausscheidet).
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Genau so ist es hier ja mit den 10 Wochen gefordert. Bitte macht das Grundpraktikum ohne Zusage doch schon Mal vor dem Studium... da haben Abiturienten ja eh nichts zu tun.
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In den "Semesterferien" finden teilweise auch Uni Praktika statt. Das trifft mich als E-Techniker eher selten, meine Freundin die Chemie Bio Ing. studiert hat aber jedes Semester so 4 Wochen Blockpraktika an der Uni, während der angeblich "Ferien".
Wenn man daher die 2 Wochen Klausurphase am Anfang und dann die 4 Wochen Praktika nimmt, dann kann man schon mit lernen für die Zweite Klausurphase beginnen. Außerdem wollen ja noch Praktikumsberichte verfasst werden. An ein Industriepraktikum ist da ohne Praktikumssemester garnicht zu denken, denn wer nimmt einen für 6 Wochen? Und wie soll man dann die Lernerei sinnvoll organisieren. Letzendlich müssen aber 20 Wochen Industriepraxis nachgewiesen werden (bis zum Ende d. Masters).
Da kann man sich dann immer von den tollen FHlern anhörn wie unglaublich praktischer die sind. Dabei ist das "Praktikapensum" an den Universitäten genau gleich. Der einzige Unterschied ist, dass man kein Praktikumssemester spendiert bekommt, dass dann auch noch einen hirnrissigen 3 Semester Master rechtfertigt. Stattdessen muss man halt 11 Semester studieren und 4 Semester Master. Von daher sind die Abschlüsse genau wie vorher nicht gleichwertig. Das sagen vor allen die, die selbst von der FH auf die Uni nach dem Bachelor gewechselt haben. Meist auf Anraten ihres Mentors aus einer Werkstudententätigkeit.
Da ich der einzige bin, der von meinem Jahrgang an die Uni gegangen ist um technisch zu studieren, darf ich mir das jedesmal von meinen Bekannten anhören wie toll die FH doch is. Und wie ungewöhnlich es sei, dass ich nicht 3 Monate frei habe.
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| Zitat von Switchie
glaubt ihr es ist - zumindest für die ersten zwei, drei semester - schaffbar, ein Vollzeitstudium mit 5 Tagen Vorlesungen und mind. dreien pro Tag so zu raffen, dass man nur ein,zwei mal pro Woche hingeht und den Rest weiter arbeiten kann? Sprich sich in Heimarbeit abends und am Wochenende reinzukloppen?
Geht darum das ich das, was ich gerne studieren würde, schon in der Ausbildung gemacht habe und in den ersten Semestern nur die Grundlagen des Steuerrechts etc. vermittelt werden, die ich ohnehin drauf habe...Bin unsicher
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Ich persönlich fand die ersten beiden Semester am härtesten, und hab nach einem Monat meine alte Arbeit hingeschmissen und erst ab dem 3. Semester wieder gearbeitet.
Hängt aber stark vom Studiengang, deiner Einsatzbereitschaft, deiner angepeilten Studienzeit etc. ab.
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Grundsätzlich, wenn du diszipliniert und fleißig zuhause arbeiten kannst (ich kanns nicht ), dann sollte ausreichen nur zu den Übungen zu gehen (sofern angeboten). Da wirst du dann ja auch schnell merken ob das reicht oder nicht.
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| Zitat von Switchie
glaubt ihr es ist - zumindest für die ersten zwei, drei semester - schaffbar, ein Vollzeitstudium mit 5 Tagen Vorlesungen und mind. dreien pro Tag so zu raffen, dass man nur ein,zwei mal pro Woche hingeht und den Rest weiter arbeiten kann? Sprich sich in Heimarbeit abends und am Wochenende reinzukloppen?
Geht darum das ich das, was ich gerne studieren würde, schon in der Ausbildung gemacht habe und in den ersten Semestern nur die Grundlagen des Steuerrechts etc. vermittelt werden, die ich ohnehin drauf habe...Bin unsicher
| | Ich glaube dass das durchaus geht, aber verdammt schwer ist. Du musst sehr diszipliniert sein um das durchzuziehen und wirst dann noch die Herausforderung haben, an den Tagen an denen du an der Uni bist wirklich jede Sekunde zu nutzen während die anderen Studenten um dich rum eher eine ruhige Kugel schieben. Außerdem schätze ich mal, dass da mit Party und Studentenleben auch nicht so viel für dich übrig bleibt, aber wenn du damit leben kannst, halte ich das für machbar.
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| Zitat von xargi
Ich persönlich fand die ersten beiden Semester am härtesten, und hab nach einem Monat meine alte Arbeit hingeschmissen und erst ab dem 3. Semester wieder gearbeitet.
Hängt aber stark vom Studiengang, deiner Einsatzbereitschaft, deiner angepeilten Studienzeit etc. ab.
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Ging mir auch so. Erstes Semester war für mich ne 50-Stunden-Woche, weil ich quasi gar nicht bereit für die Anforderungen des Studiums war. Hab als Informatikstudent angefangen und konnte weder programmieren, noch war ich in Mathe gut (Im Abi war ich im Grundkurs und trotzdem immer auf 3er Niveau). Ich hab noch nichtmal gewusst was das "Element von"-Zeichen bedeutet .
Mit jedem Semester wurde es dann angenehmer.
Aber in "Laberfächern" soll sowas wohl ganz gut klappen können. Jetzt in den späteren Semestern würde das auch bei mir hinhauen denke ich. Man muss aber schon bereit sein, vieles zu opfern. Aber das sollte wohl eh klar sein...
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| Nevertheless, this approach has its disadvantages since a high degree of standardisation requires the specification of all answers and, therefore, presupposes a high knowledge about a topic and may prevent the production of new knowledge | |
Ist dieser Satz verständlich bzw. grammatikalisch überhaupt korrekt (da zweimal and)? Ich bin irgendwie Weltmeister darin, Sätze unnötig zu verkomplizieren
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Naja, auch (oder gerade) "Laberfächer" können in der Lernphase zeitlich sehr aufwendig sein. Wenn man ein gewisses mathematisches / naturwissenschaftliches Händchen hat, sind in vielen Fächern, die primär auf Verständnis abzielen, Übungen im Semester oder eine gute Vorlesung schon die halbe Miete. Ohne behaupten zu wollen, dass ich so ein Händchen habe. Ich hatte in Mathe immer eine 5 in der Schule und Naturwissenschaften habe ich soweit wie möglich abgewählt. Trotzdem ist es mir immer erheblich leichter gefallen, z.B. physikalische Zusammenhänge zu schnallen, als stumpf Unmengen an Fachwissen auswendig zu lernen.
Ich hör mir gerade eine kulturgeschichtliche Vorlesung als Sitzschein an - wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich da eine Klausur schreiben müsste (auch wenn die sehr einfach sein soll) wird mir ganz anders. :x
Ist aber mit Sicherheit auch ein gutes Stück Typsache.
/e: Bezieht sich natürlich auf Crusher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von nobody am 01.05.2013 11:14]
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| Zitat von nobody
Naja, auch (oder gerade) "Laberfächer" können in der Lernphase zeitlich sehr aufwendig sein. Wenn man ein gewisses mathematisches / naturwissenschaftliches Händchen hat, sind in vielen Fächern, die primär auf Verständnis abzielen, Übungen im Semester oder eine gute Vorlesung schon die halbe Miete. Ohne behaupten zu wollen, dass ich so ein Händchen habe. Ich hatte in Mathe immer eine 5 in der Schule und Naturwissenschaften habe ich soweit wie möglich abgewählt. Trotzdem ist es mir immer erheblich leichter gefallen, z.B. physikalische Zusammenhänge zu schnallen, als stumpf Unmengen an Fachwissen auswendig zu lernen.
Ich hör mir gerade eine kulturgeschichtliche Vorlesung als Sitzschein an - wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich da eine Klausur schreiben müsste (auch wenn die sehr einfach sein soll) wird mir ganz anders. :x
Ist aber mit Sicherheit auch ein gutes Stück Typsache.
/e: Bezieht sich natürlich auf Crusher.
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Ich kenne auch viele, die kaum Zeit für die gleichen Sachen aufwenden mussten, für die ich 50 Stunden brauchte - wollte damit jetzt nicht die alte "Mein Studium ist viel schwerer als deins!11" aufmachen . Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass es auch viel mit dem Vorwissen und den Fähigkeiten zusammenhängt. Da gibt es zum Beispiel Bereiche, die durch die Schule oft schon gut abgedeckt sind und welche, die immer Neuland sein werden. Zumindest an der Uni Bremen habe ich bisher gehört, dass Geisteswissenschaften für die meisten deutlich weniger Aufwand bedeuten als z.B. BWL und da mehr Freiraum lassen. Da ist man dann auch öfter mal mit 1-2 Referaten durch für ein Modul, statt ne riesen Klausur schreiben zu müssen.
Wo du schon von Klausuren sprichst: Die Prüfungsform ist natürlich auch sehr wichtig. Bei uns sind immer mündliche Prüfungen, sowie bewertete Übungen mit anschließendem Fachgespräch üblich. Zweitere lassen einem innerhalb der Vorlesungszeit sehr viel Freiraum (theoretisch kann man gar nichts machen und dann vor der Prüfung nochmal 1-2 Wochen powerlernen), erstere haben den Hauptteil der Arbeit in der Vorlesungszeit. Sich da das richtige auszuwählen kann die Zeiteinteilung auch sehr vereinfachen.
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Thema: Studienthread LXXVII ( Dr. cumul. ) |