|
|
|
|
| Zitat von RushHour
Also von mir aus, bitte.
| |
Aber die Karten werden dann doch wieder interessanter!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RushHour
Erst Jugoslawien zerlegen, dann die SU, dann Sudan etc. pp. Das ist so ... rückwärtsgewandt. Etwas naiv. Ein bißchen lächerlich.
| |
Weder Jugoslawien noch die Sowjetunion sind herausragenden Beispiele für stabile Nationalstaaten. Kleine Staaten sind wohl durch Zwang und Hegemonie einer Bevölkerungsgruppe zusammengehaltenen Großgebilden vorzuziehen.
Man könnte außerdem genau umgekehrt argumentieren: Freihandel, Freizügigkeit, Globalisierung und Verträge zwischen befreundeten Staaten machen große Territorien bisweilen überflüssig, weil einige Gründe, die zu ihrer Entstehung beigetragen haben (Streben nach Autarkie etc.), wegfallen.
Da sich die SNP zur EU bekennt, kann man ja hoffen, dass Schottland im Falle eines positiven Referendums ein weltoffenes Land bleibt und sich nicht nationalistisch abkapselt.
|
[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 17.09.2014 10:38]
|
|
|
|
|
|
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Sollte es nur nicht-demokratische Optionen geben oder wie?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Sollte es nur nicht-demokratische Optionen geben oder wie?
| |
Am besten was dazwischen. Wie bei der Krim und der Ostukraine.
Ich finde es schwierig, sowas mit einer einfachen Mehrheit abzustimmen, stehe aber hinter dem Wunsch. Wenn es meiner Region allein deutlich besser gehen kann, warum sollte man sich nicht trennen? In Zeiten vom stabilen Frieden in Europa und grenzübergreifender Wirtschaft kein Problem.
|
|
|
|
|
|
|
Sollen sie mal machen.
Das einzige, was es aus England für sie gibt, ist Bevormundung durch den Superspezi Cameron (britisches Parlament darf Entscheidungen des schottischen überstimmen) samt De-Industrialisierung und die ganzen Öl-Einnahmen gehen nach London.
Klar nur Öl wäre ja scheisse, ABER
Das ist in Schottland ja nicht der Fall:
1.Langsame komplett Umstellung auf erneuerbare Energie, vor allem Windkraft (bis 2020 sollens 100% sein)
2. Wer hätts gedacht: Whisky ist ein verdammt wichtiges Exportgut ![peinlich/erstaunt](img/smilies/icon16.gif)
3. starke Landwirtschaft
4. interessanterweise starker Kreativ-Sektor
5. Tourismus
6. und ja natürlich Öl "Der Wert der Ölreserven in der Nordsee vor Schottland wurde 2013 auf mehr als 4 Billionen Pfund geschätzt."
Da würd ich mir keine Sorgen um die Wirtschaft des Landes machen.
Und die SNP will ja europäisch ausgerichtet bleiben (im Gegensatz zu den Engländer, die alles blockieren und schon überlegen auszutreten)
Währungsfrage wäre noch interessant, ob sie den Euro nehmen oder sich was neues unterm Kilt hervorziehen
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Oli
Naja, anscheinend hat Schottland ein ordentliches Ölvorkommen, und wenn die ganze Kohle (pun intended) daraus nur Schottland zu gute kommt, dann ist das für eine so kleine Volkswirtschaft schon ordentlich. Ich kann es schon nachvollziehen, wenn die ihr eigenes Ding machen wollen.
| |
Nichts ist langfristig cleverer, als seine Volkswirtschaft auf eine einzelne und endliche Ressource abzustützen. What could possibly go wrong?
| |
Wieso soll man denn auch heute an die Generation von morgen denken?
Da ich mich gar nicht schlau gemacht habe dazu, was sind denn so die wichtigsten Nachteile davon? Wäre Schottland auch eigenständig ein Teil der EU?
|
|
|
|
|
|
|
Der Kindern gehört die Zukunft - Das Heute gehört UNS!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von RushHour
Alles was Schottland machen könnte, wenn es unabhängig wäre, ginge auch so, wenn die Regierung in London nicht ganz so kacke wäre wie sie seit Thatcher nunmal ist.
| |
Ja, wenn. Allerdings würden die Schotten dann vermutlich auch nicht so ernsthaft um eine Abspaltung bemüht sein. Spannend finde ich das Thema auch, vor allem was passiert, wenn sie sich wirklich lossagen. Und es ist sehr sympathisch, dass so ein Prozess auch funktioniert, ohne dass sich hinz und Kunz vorher jahrelang gegenseitig umbringen. Da können sich die meisten anderen Regionen dieser Welt gerne ein Beispiel dran nehmen.
| Zitat von Wickeda
Obwohl ich Dir zum Teil zustimme, geht diese Rechnung nicht auf und klingt genauso wie dies, was die meisten Taxi Lobbyverbände überall kommunizieren.
1. ist es sehr fraglich, ob die eigene Krankenversicherung bei einem solchen Unfall die Zahlung verweigern kann und
2. greift in jedem Fall die Haftpflichtversicherung des Taxis für die Insassen (nicht für den Fahrer!) und nimmt ggf. nachher (begrenzt) Regress beim Fahrer/Inhaber.
Hat ein Auto in Deutschland keine Haftpflichtversicherung, dann wird es vom zuständigen Straßenverkehrsamt zur "Fahndung" ausgeschrieben.
Sicherlich ist es trotzdem scheisse, wenn z. B. Uber Fahrer ihre Autos nicht richtig versichern und das wird auch nicht lange gut gehen.
| |
Das finanzielle Problem wird tatsächlich nicht der Kunde haben, sondern ausschließlich die Fahrer. Die dann allerdings so richtig, sie sind ja für den Zustand des Fahrzeugs verantwortlich, für ihr eigenes Einkommen und für die Leute die sie mitnehmen.
Die Kunden verlieren aber imho durchaus etwas an Sicherheit. Bei einem Taxi ist sichergestellt, dass es gewartet und oft genug überprüft wird. Das muss imho auch sein, was nutzt mir eine Entschädigungszahlung der Versicherung, wenn mein Leben nach dem Unfall trotzdem körperlich am Arsch ist?
Und wenn ich nachts sicher nach Hause will ist so ein Taxi auch eine bessere Alternative als einfach irgendeiner der mich mitnimmt. Beim Taxi lässt sich im Zweifel ziemlich gut rückverfolgen wann es wo mit welchem Fahrer gewesen ist.
Von daher sollten imho für sie die selben Regeln gelten wie für Taxis. Gegen ein zusatzliches Angebot als solches gibts nichts einzuwenden.
Other news:
Wohl auch eine Nebenwirkung des Ukraine Konflikts. Die NASA will ab 2017 wieder selber ins All fliegen. Schon krass wie alles mit allem zusammenhängt.
http://sz.de/1.2132931
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Mega Spucknapf
Da ich mich gar nicht schlau gemacht habe dazu, was sind denn so die wichtigsten Nachteile davon? Wäre Schottland auch eigenständig ein Teil der EU?
| |
Da gehen die Meinungen sehr auseinander. Es gibt Stimmen die das bejahen, weil sie ja sozusagen die ganze Zeit schon drin waren, wenn auch nciht eigenständig verwaltet.
Andersrum wird argumentiert, dass Schottland als neuer Staat eben per Definition nicht drin gewesen sein konnten, und sich genauso um eine Aufnahme bemühen müssten wie alle anderen auch. Was auch Folgen hätte, weil sie ja am britischen Pfund festhalten wollen, was dann theoretisch aber nicht ginge.
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Warum? In einem freien demokratischen Land kann es doch überhaupt nicht anders sein.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
Naja, anscheinend hat Schottland ein ordentliches Ölvorkommen, und wenn die ganze Kohle (pun intended) daraus nur Schottland zu gute kommt, dann ist das für eine so kleine Volkswirtschaft schon ordentlich. | |
| In 2011, approximately 78% of combined UK oil and gas production is estimated to have occurred in Scottish waters. Scotland’s share of offshore tax revenue is estimated to have been larger, reflecting the relative profitability of fields within the Scottish boundary. In 2011-12, oil and gas production in Scottish waters is estimated to have generated £10.6 billion in tax revenue, 94% of the UK total. [...] Oil and Gas UK estimate that there are up to 24 billion recoverable barrels of oil equivalent remaining in the North Sea. Scottish Government analysis suggests that remaining oil and gas reserves could have a wholesale value of up to £1.5 trillion. This implies that, by value, more than half of the oil and gas reserves in the North Sea could yet be extracted. | |
http://www.scotland.gov.uk/Resource/0041/00418420.pdf
Siehe auch http://www.bruegel.org/nc/blog/detail/article/1347-blogs-review-the-economics-of-scottish-independence/
Da liegt noch viel, aber bezogen auf die Tragweite der Entscheidung sind ein paar Jahrzehnte auch nicht gerade viel und mit steigender Fördermenge sind die Vorkommen entsprechend schneller verbraucht und die Kosten für die Förderung steigen. England wird wohl einen Teufel tun und dann sagen "Oh, euer Öl ist alle? Klar dürft ihr wieder mitspielen!" Allerdings ist der Anteil des Öls am Haushalt niedriger als bei anderen Staaten. Die Frage ist nur, wie gut Schottland sich auf den unvermeidlichen Einbruch vorbereitet.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von TheRealHawk am 17.09.2014 11:28]
|
|
|
|
|
|
Wenn Belgien zerfällt bekommen wir doch wieder Eupen-Malmedy!
|
|
|
|
|
|
|
Also die DG (Deutschsprachige Gemeinschaft) diskutiert das tatsächlich.
|
|
|
|
|
|
|
Bin auch dafür, dass bayern sich absondert.
Mein geliebtes frankenland hat natürlich weiterhin zu deutschland zu gehören.
Dann schengen abschaffen, dass diese blasierten münchner affen bleiben wo sie sind.
Btw., wie siehts mit südtirol aus? Is doch nur ne frage der zeit, bis denen ihr ragazzo zu doof wird. Exklaventime-reloaded. \o/
|
|
|
|
|
|
|
Mauer quer durch München bauen, auf einer Seite alle Flüchtlinge ansiedeln. Der Bazi-Streifen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Skywalkerchen
Bin auch dafür, dass bayern sich absondert.
Mein geliebtes frankenland hat natürlich weiterhin zu deutschland zu gehören.
Dann schengen abschaffen, dass diese blasierten münchner affen bleiben wo sie sind.
Btw., wie siehts mit südtirol aus? Is doch nur ne frage der zeit, bis denen ihr ragazzo zu doof wird. Exklaventime-reloaded. \o/
| |
Damit wir noch ein Geberland weniger haben?
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Warum? In einem freien demokratischen Land kann es doch überhaupt nicht anders sein.
| |
Ich bin schlicht der Meinung, dass man manche politische Fragen nicht der demokratischen Meinungsfindung aussetzen darf. Und alles, was die Landesgrenzen angeht, fällt darunter.
Stimmen bei dem Referendum denn *nur* Schotten ab oder auch Engländer, Waliser und Nordiren? Das betrifft ja auch in Hohem Maße ihre Zukunft.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von HrHuss
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Warum? In einem freien demokratischen Land kann es doch überhaupt nicht anders sein.
| |
Ich bin schlicht der Meinung, dass man manche politische Fragen nicht der demokratischen Meinungsfindung aussetzen darf. Und alles, was die Landesgrenzen angeht, fällt darunter.
Stimmen bei dem Referendum denn *nur* Schotten ab oder auch Engländer, Waliser und Nordiren? Das betrifft ja auch in Hohem Maße ihre Zukunft.
| |
das macht aber wenig Sinn. Zumal die Schotten nach Zahlen dann gar keine Chance mehr hätten.
In ner Ehe reicht es auch aus, wenn ein Partner keiner Lust mehr hat.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Oli
Naja, anscheinend hat Schottland ein ordentliches Ölvorkommen, und wenn die ganze Kohle (pun intended) daraus nur Schottland zu gute kommt, dann ist das für eine so kleine Volkswirtschaft schon ordentlich. Ich kann es schon nachvollziehen, wenn die ihr eigenes Ding machen wollen.
| |
Wobei niemand wirklich weiss, wie gross diese Vorkommen noch sind, und vor allem, was das Land sonst noch an wirtschaftlichen Kräften zu bieten hat.
Ich habe das vergnügen, mit einer Schottin zusammenzuarbeiten. Ihre Antwort auf die Frage nach der Abspaltung lautet, "der Bauch sagt ja und der Kopf nein".
Ich seh den Sinn der Abspaltung eher nicht, klar, die Regierung in GB ist sicher nicht die beste, aber wer sagt denn, dass die Schotten darin fähiger sein sollten? Wenn da auch nur der übliche Typ Politiker an die Macht kommt, haben sie einfach ne scheiss-Regierung Made in Scottland. Und die ganzen anderen Fragen, wie zbsp welche Währung man benutzen wird, stehen ja auch noch aus.
Klar, die Abspaltung könnte sicher eine Chance sein, aber sie birgt natürlich auch Risiken. Abgesehen, wie RH schon erwähnt hat, weltweit geht der Trend in RIchtung Vernetzung, Globalisierung, Vereinheitlichungen (EU), welchen Sinn macht es da, Länder zu spalten.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von brilloo
Damit wir noch ein Geberland weniger haben?
| |
Erstens behalten wir ja Franken und zweitens erheben wir zum Ausgleich dicke Zölle auf den gesamten Warenverkehr, blockieren die Aufnahme in die EU und zocken sie mal so richtig ab. Kein Gas für München!
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von d.n.M. *TtC*
das macht aber wenig Sinn. Zumal die Schotten nach Zahlen dann gar keine Chance mehr hätten.
In ner Ehe reicht es auch aus, wenn ein Partner keiner Lust mehr hat.
| |
Bist du sicher? Hier wurde das Beispiel Bayern genannt, wenn die Bayern sich abspalten möchten, würde der Rest von Deutschland offenbar sofort mit "JA!" stimmen :P
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
die Regierung in GB ist sicher nicht die beste, aber wer sagt denn, dass die Schotten darin fähiger sein sollten? Wenn da auch nur der übliche Typ Politiker an die Macht kommt, haben sie einfach ne scheiss-Regierung Made in Scottland. Und die ganzen anderen Fragen, wie zbsp welche Währung man benutzen wird, stehen ja auch noch aus.
| |
Sorry, die Argumentation frisst sich an der Stelle selbst. Wenn das schlimmste was passieren kann ist, dass die Regierung kacke bleibt aber nichtmehr schlechter werden kann, sollte man es nicht genau dann versuchen? :X
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von d.n.M. *TtC*
| Zitat von HrHuss
| Zitat von Jellybaby
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Warum? In einem freien demokratischen Land kann es doch überhaupt nicht anders sein.
| |
Ich bin schlicht der Meinung, dass man manche politische Fragen nicht der demokratischen Meinungsfindung aussetzen darf. Und alles, was die Landesgrenzen angeht, fällt darunter.
Stimmen bei dem Referendum denn *nur* Schotten ab oder auch Engländer, Waliser und Nordiren? Das betrifft ja auch in Hohem Maße ihre Zukunft.
| |
das macht aber wenig Sinn. Zumal die Schotten nach Zahlen dann gar keine Chance mehr hätten.
In ner Ehe reicht es auch aus, wenn ein Partner keiner Lust mehr hat.
| |
Richtig, deshalb find ich es quatsch, derlei Fragen demokratisch zu lösen.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Sollte es nur nicht-demokratische Optionen geben oder wie?
| |
Ich denke, er meint damit, dass von der Abspaltung ja nicht nur die Schotten, sondern auch die restlichen Bürger von GB betroffen sind. Damit sollten die, frei nach dem demokratischen Grundsatz, auch mitreden dürfen. Das ganze ist vielleicht nicht absurd, aber tatsächlich paradox.
Im Grunde genommen entscheidet nun die Minderheitder Schotten über die Zukunft der Mehrheit der Briten. Und das ist tatsächlich nicht demokratisch.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von wuSel
Sorry, die Argumentation frisst sich an der Stelle selbst. Wenn das schlimmste was passieren kann ist, dass die Regierung kacke bleibt aber nichtmehr schlechter werden kann, sollte man es nicht genau dann versuchen? :X
| |
Da hast du grundsätzlich recht, ja. Ich wollte aber eher damit ausdrücken, dass eine Abspaltung nicht zwingend etwas besseres hervorbringt. Wenn da der Heini Chef wird welcher jetzt die Pro-Seite leitet, dann gute Nacht
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Sollte es nur nicht-demokratische Optionen geben oder wie?
| |
Ich denke, er meint damit, dass von der Abspaltung ja nicht nur die Schotten, sondern auch die restlichen Bürger von GB betroffen sind. Damit sollten die, frei nach dem demokratischen Grundsatz, auch mitreden dürfen. Das ganze ist vielleicht nicht absurd, aber tatsächlich paradox.
Im Grunde genommen entscheidet nun die Minderheitder Schotten über die Zukunft der Mehrheit der Briten. Und das ist tatsächlich nicht demokratisch.
| |
Vielleicht machen ja bald vermehrt russische Soldaten Urlaub in Schottland.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
| Zitat von Armag3ddon
| Zitat von HrHuss
Ich find es absurd, dass es überhaupt eine demokratische Option gibt, sich von einem Land zu trennen.
| |
Sollte es nur nicht-demokratische Optionen geben oder wie?
| |
Ich denke, er meint damit, dass von der Abspaltung ja nicht nur die Schotten, sondern auch die restlichen Bürger von GB betroffen sind. Damit sollten die, frei nach dem demokratischen Grundsatz, auch mitreden dürfen. Das ganze ist vielleicht nicht absurd, aber tatsächlich paradox.
Im Grunde genommen entscheidet nun die Minderheitder Schotten über die Zukunft der Mehrheit der Briten. Und das ist tatsächlich nicht demokratisch.
| |
Korrekt.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Shooter
Ich denke, er meint damit, dass von der Abspaltung ja nicht nur die Schotten, sondern auch die restlichen Bürger von GB betroffen sind. Damit sollten die, frei nach dem demokratischen Grundsatz, auch mitreden dürfen. Das ganze ist vielleicht nicht absurd, aber tatsächlich paradox.
Im Grunde genommen entscheidet nun die Minderheitder Schotten über die Zukunft der Mehrheit der Briten. Und das ist tatsächlich nicht demokratisch.
| |
Minderheitenschutz sagt Dir aber was? Es geht eben nicht an, daß eine Gesamtmehrheit über bestimmte Belange einer Minderheit entscheidet. Gerade in einer Demokratie.
|
|
|
|
|
|
|
| Zitat von Bombur
| Zitat von Shooter
Ich denke, er meint damit, dass von der Abspaltung ja nicht nur die Schotten, sondern auch die restlichen Bürger von GB betroffen sind. Damit sollten die, frei nach dem demokratischen Grundsatz, auch mitreden dürfen. Das ganze ist vielleicht nicht absurd, aber tatsächlich paradox.
Im Grunde genommen entscheidet nun die Minderheitder Schotten über die Zukunft der Mehrheit der Briten. Und das ist tatsächlich nicht demokratisch.
| |
Minderheitenschutz sagt Dir aber was? Es geht eben nicht an, daß eine Gesamtmehrheit über bestimmte Belange einer Minderheit entscheidet. Gerade in einer Demokratie.
| |
Es betrifft aber nicht nur die Minderheit, sondern die Mehrheit der Briten insgesamt. Wenn die Schotten abstimmen wollen würden, dass es ausschließlich in Schottland einen Feiertag mehr gibt als im Rest UKs, ist wäre das auch völlig legitim.
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von HrHuss am 17.09.2014 12:05]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Find ich nicht. Minderheitenschutz interpretier ich anders.
|
|
|
|
|
|
Thema: pOT-News ( +++++ Im Osten nichts Neues +++++ ) |