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Die Besoldungstabellen sind nicht das Problem, die kenne ich auch und klar sind die Arbeitsstunden nicht homogen verteilt. Mir ging es nur darum, dass der bayerische Beamte ja Vollzeit 42 h/Woche Arbeitet und als Ref hat man - soweit ich mich erinnern kann - im ersten Semester 4 oder 5 Stunden pro Woche zu halten (was aber ja dafür nicht relevant ist). Ausgehend von den 42h/Woche käme ich auf etwa 1.428¤ (42 h/Woche*4 Wochen * 8,50 ¤/h) Brutto, aber wenn die Besoldung weiter nach den Tabellen läuft gilt der Mindestlohn offensichtlich nicht für Refs.
Hatte mich gerade einfach interessiert.
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| Zitat von Mountainbiker
Beschweren kann man sich über die Bezahlung wirklich nicht im Ref.
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Nja, das kommt aber auch drauf an, wo man landet.
Mit den 1,1-1,2k die man in Bayern als Referendar bekommt siehst du auf dem Münchner Wohnungsmarkt kein Land.
Bleiben nur Referendar-WGs, dabei geht dann aber trotzdem locker mal die Hälfte und mehr vom Gehalt weg.
Ich würd mir das (zumindest nach einem vertieften Studium) nur geben, wenn die Einstellungschancen gut sind.
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Berufspädagogik E-Technik , passt.
Zumal ich in Franken bleiben möchte (mit Frau und Kind sicher nicht die schlechtesten Chancen).
Die Berufsschule/BOS/FOS/Kollegs wären im übrigen auch für die ganzen Deutsch/irgendwas Gymnasiasten interessant, aber von denen will anscheinend kaum einer da hin.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Strahlung-Alpha am 08.02.2015 15:38]
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| Zitat von Strahlung-Alpha
Die Berufsschule/BOS/FOS/Kollegs wären im übrigen auch für die ganzen Deutsch/irgendwas Gymnasiasten interessant, aber von denen will anscheinend kaum einer da hin.
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Edit/ Achso, du meinst mit "Gymnasiasten" Gymnasiallehrer?
Du darfst nicht vergessen dass der durchschnittliche Lehramtsstudent die Definition von Unflexibilität ist. Bitte nur im Heimatsort/Heimatsbundesland, und bitte natürlich nur als Lehrer, und nur die studierte Schulart. Alles andere is nich!!!!111
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 08.02.2015 15:56]
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Also wer bei der aktuellen Einstellungssituation meint noch solche Ansprüche haben zu müssen und BOS/FOS verschmäht, dem gehört auch kein Job.
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Der Großteil meiner Kommilitoninnen ist immer ganz schockiert wenn ich ihnen darlege, warum ich erst gar nicht ins Ref gehe und sie mal ihre beruflichen Ziele erweitern sollten.
Die glauben alle sie werden nachm Ref sofort als Gymnasiallehrerin im Heimatsort für Deutsch/Geschichte - Englisch/Deutsch usw. verbeamtet ![mit den Augen rollend](./img/smilies/icon18.gif)
Das hat bei vielen schon religiöse Ausmaße. "Ich will das gar nicht hören bzw. sehen (im Bezug auf die Veröffentlichungen des KM für Lehrerbedarf), das wird schon werden, da glaub ich ganz dolle dran!1111"
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 08.02.2015 18:26]
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Die haben den Kontakt zur Wirklichkeit auch konsequent abgebrochen, oder?
/Ah, der Edit erklärt alles.![etwas für sehr schlecht befinden](./img/icons/icon11.gif)
Studienkollegin von mir ist gerade im Seminar, und das gerade zum Halbjahr fertig gewordene Oberseminar an ihrer Schule hat nicht eine einzige Planstelle abbekommen. Trotz Naturwissenschaftlern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DJDeath am 08.02.2015 18:29]
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| Zitat von DJDeath
Die haben den Kontakt zur Wirklichkeit auch konsequent abgebrochen, oder?
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Das beste was ich bisher gehört habe, war eine, die einen "Bestandsschutz" für Lehramtststudenten gefordert hat.
"Als ich angefangen hab zu studieren wurden alle verbeamtet, das steht mir auch zu!"
![Kopf gegen die Wand schlagen](./img/smilies/banghead.gif)
--
Apropos Bestandsschutz, anscheinend war eine Petition hier in Bayern erfolgreich und wer bis zum Sommersemester '14 Schulpsychologie angefangen hat zu studieren, wird nun doch noch zur Ausbildung zum Kinder und Jugendpsychotherapeuten zugelassen. Ich bin schockiert, hätte nie gedacht dass da mal was faires entschieden wird ![Erschrocken](img/smilies/icon15.gif)
Eine berufliche Zukunftschance mehr... wenn an das Geld auf der Hohen Kante hat.
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| Zitat von Poliadversum
Das hat bei vielen schon religiöse Ausmaße. "Ich will das gar nicht hören bzw. sehen (im Bezug auf die Veröffentlichungen des KM für Lehrerbedarf), das wird schon werden, da glaub ich ganz dolle dran!1111"
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Die Logik haben sie aus ihrer eigenen Schülerzeit beibehalten. Da höre ich auch ständig "jaaaaa ok. Ich erfülle zwar keine einzige der Voraussetzungen um das was ich will zu erreichen, aber ich bleibe trotzdem dabei. Was anderes geht nicht! WENN MAN DAS WILL DANN SCHAFFT MAN DAS SCHON!!!!"
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Hier wird momentan jeder verbeamtet der das 2. Examen schafft. Inkl. Leerung der Warteliste.
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*A13 H.D. streichel*
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Kommt auf Deine Versicherung an, oder bin ich da jetzt falsch?
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Mir gehts ja nur um grobe Richtwerte.
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| Zitat von legendary_hacki
*A13 H.D. streichel*
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| Zitat von [Amateur]Cain
Mir gehts ja nur um grobe Richtwerte.
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Dann werfe ich mal ganz grobe 200-250 Euro für PKV+Pflegeversicherung in den Raum.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=Charon=- am 08.02.2015 20:12]
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| Zitat von -=Charon=-
| Zitat von [Amateur]Cain
Mir gehts ja nur um grobe Richtwerte.
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Dann werfe ich mal ganz grobe 200-250 Euro für PKV+Pflegeversicherung in den Raum.
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Passt, ein Kind inklusive.
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Na, das ist doch mal was, danke.
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Je nach Tarif kann das aber auch schon mal Richtung 300 ausufern. Aber ob man da alles braucht, was einem angeboten wird, ist die andere Frage.
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Hey,
öhm, also keine Ahnung, ob das hier der richtige Thread ist - vermutlich nicht - aber ich probier es trotzdem mal. Und zwar beende ich jetzt im März meinen Master in Erziehungswissenschaft und bin gerade fleißig am Bewerbungen schreiben. Diese gehen größtenteils an soziale (staatliche) Einrichtungen, ich hoffe auf ein TVÖD Gehalt. Im Moment bin ich ein wenig am Sichten de Angebite (so viele gibts da ja nicht).
Naja, meine Frage: Muss das Abitur-Zeugnis in die Bewerbung? Meinen Bachelor habe ich mit 1,6 gemacht, bisher stehe ich beim Master auf 1,2. Das sind keine schlechten Noten, die will ich mit meinem 3,0er Abi nicht "versauen". Im Internet findet man diverse Meinungen, manche sagen, dass auch ein schlechtes Zeugnis rein muss, andere sagen, dass bei einem Master keine Sau sich für das Abi interessiert. Was sagt das allmighty pOT zu der Problematik?
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In dem Fall würde ich nur die akademischen Zeugnisse beilegen, wenn es nicht ausdrücklich anders gefordert ist.
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ich missbrauche den Thread hier mal:
Ich bin promovierter Physiker und ausgebildeter Fachinformatiker und im moment Arbeitssuchend.
Aufgrund von ziemlich bescheuerten Umständen bekomme ich weder ALG I noch ALG II.... ![](img/smilies/icon8.gif)
Da sich die Job-Suche scheinbar doch ein wenig länger hinzieht als gedacht und ich nicht meine gesamten Ersparrnisse verbrauchen will, wollte ich mal fragen ob es irgendwelche Online-Portale gibt (o.ä.), in denen man sich eintragen kann und man dann im Bedarfsfall als Aushilfslehrer einspringen kann.
Ich denke da Hauptsächlich an Gymnasien (Klasse > 10) und an solche sachen wie Berufsoberschulen (BOS) usw.
Sollte ich einfach mal beim zuständigen Schulamt anrufen und denen meinen Fall schildern?
Oder sollte ich mir den Gedankengang mit Aushilfslehrer zur Überbrückung schnell wieder abschminken?
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| Zitat von Underground Man
Hey,
öhm, also keine Ahnung, ob das hier der richtige Thread ist - vermutlich nicht - aber ich probier es trotzdem mal. Und zwar beende ich jetzt im März meinen Master in Erziehungswissenschaft und bin gerade fleißig am Bewerbungen schreiben. Diese gehen größtenteils an soziale (staatliche) Einrichtungen, ich hoffe auf ein TVÖD Gehalt. Im Moment bin ich ein wenig am Sichten de Angebite (so viele gibts da ja nicht).
Naja, meine Frage: Muss das Abitur-Zeugnis in die Bewerbung? Meinen Bachelor habe ich mit 1,6 gemacht, bisher stehe ich beim Master auf 1,2. Das sind keine schlechten Noten, die will ich mit meinem 3,0er Abi nicht "versauen". Im Internet findet man diverse Meinungen, manche sagen, dass auch ein schlechtes Zeugnis rein muss, andere sagen, dass bei einem Master keine Sau sich für das Abi interessiert. Was sagt das allmighty pOT zu der Problematik?
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Ich würds mitschicken, so als letztes Schulabschlusszeugnis.
Hab ich bei meinen letzten Bewerbungen auch immer gemacht, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Schwierigkeiten macht, nur weils nicht so gut ist wie der Rest...
keine Ahnung, wie groß da die Wahrscheinlichkeit ist, aber wenn wirklich jemand danach fragen sollte und du es dann nachreichst....sieht dann irgendwie deppert, aus, als ob dus verheimlichen wolltest
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LeTschegg am 09.02.2015 12:27]
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| Zitat von con_chulio
ich missbrauche den Thread hier mal:
Ich bin promovierter Physiker und ausgebildeter Fachinformatiker und im moment Arbeitssuchend.
Aufgrund von ziemlich bescheuerten Umständen bekomme ich weder ALG I noch ALG II.... ![](img/smilies/icon8.gif)
Da sich die Job-Suche scheinbar doch ein wenig länger hinzieht als gedacht und ich nicht meine gesamten Ersparrnisse verbrauchen will, wollte ich mal fragen ob es irgendwelche Online-Portale gibt (o.ä.), in denen man sich eintragen kann und man dann im Bedarfsfall als Aushilfslehrer einspringen kann.
Ich denke da Hauptsächlich an Gymnasien (Klasse > 10) und an solche sachen wie Berufsoberschulen (BOS) usw.
Sollte ich einfach mal beim zuständigen Schulamt anrufen und denen meinen Fall schildern?
Oder sollte ich mir den Gedankengang mit Aushilfslehrer zur Überbrückung schnell wieder abschminken?
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Physik/Mathe sollte gut aussehen, die nehmen dich mit Handkuss. Keine Ahnung wo du dich da melden musst, Schulamt/KM schätze ich.
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| Zitat von [Amateur]Cain
In dem Fall würde ich nur die akademischen Zeugnisse beilegen, wenn es nicht ausdrücklich anders gefordert ist.
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Würde ich auch so machen und hat uns auch in der Auswahlkomission gereicht.
Nur die Trulla, die alle(!) Noten 1 hatte seit Abitur, hat natürlich ihr Abi-Zrugnis mitgeschickt
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- beide Uniabschlüsse sollten reichen. Abi mitschicken geht, aber wenns nicht dabei ist sollte das ausser bei extrem mißtrauischen Menschen egal sein
- Dr.Physik als Aushilfslehrkraft; ja, sollte gehen. Ist aber Ländersache. Jedes Land schreibt Lehrerstellen selber aus und hat seine eigene Regelungen für Quereinsteiger, oft gibt es auch verschiedene Anstellungsformen parallel ... frag beim Bildungsministerium in Deinem Land nach.
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Winkt 'ne Verbeamtung? Meine Stiefmutter hat sich damals aus ihrem Angestelltenverhältnis heraus zur verbeamteten Lehrerin machen lassen, hat sich aber weiterhin freiwillig gesetzlich versichert, damit es im Alter nicht so teuer für sie wird. Da du ja in Richtung zwei Kinder gehst, ist die gesetzliche KK vielleicht gar nicht so übel. Kriegst zwar für Kinder auch mehr Zuschuss von der Beihilfe, aber trotzdem kann die PKV ein ziemliches Arschloch sein.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 09.02.2015 13:27]
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| Zitat von KarlsonvomDach
Winkt 'ne Verbeamtung?
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Nein, Gehaltsverhandlungen.
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Thema: Der Lehrer- und Pädagogenthread ( ADHS, LRS, ETEP, TVH, ABI und LiV ) |