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Besser gucken und dann ne eigene Meinung bilden, kommt hier vielleicht falsch rüber . Ich fand ihn schon allein der Musik wegen sehenswert.
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| Zitat von judas3000
Besser gucken und dann ne eigene Meinung bilden, kommt hier vielleicht falsch rüber . Ich fand ihn schon allein der Musik wegen sehenswert.
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Keine Angst, die interessiert mich auch nicht Ich werde also nichts verpassen, was mir wahnsinnig gefallen würde
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| Zitat von Smoking44*
Ist der Film eigentlich schlagzeugtechnisch interessant?
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Ich weiß ja nicht, aber ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen, als Leuten beim Schlagzeugüben zuzuschauen. Das macht kein Spaß, und falls doch, macht man es falsch. Schau dir lieber ein paar Buddy Rich Clips bei youtube an.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 22.02.2015 20:52]
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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Hat jemand Ideen für kindertaugliche Filme, die nicht der absolute Bullshit sind? Ich habe gerade meine 12-jährige Cousine bei mir und wir würden uns gerne noch was ansehen, von meiner Filmliste ist aber kein einziger dabei, der irgendwie lustig oder sonst passend wäre.
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No Child of Mine
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 22.02.2015 21:15]
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| Zitat von honkbaer
kA ob Coraline schon kindertauglich genug ist, aber den fand ich extremst gut.
Dann fallen mir noch Wall-E ein und #9.
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Ich habe den (Coraline) vor Kurzem das erste Mal gesehen. Weiß nicht wie der ein FSK 6 Rating kriegen konnte. Fand den irgendwie stellenweise arg verstörend. Ich glaube ich würde den keiner 12-jährigen zeigen Diese Knopfaugen alleine schon. Aber vielleicht empfinden Kinder das gar nicht so dramatisch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Eddy W am 22.02.2015 21:27]
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Whiplash... gestern sehen. Full Metal Jacket mit anderem Setting und abgewandeltem Ende. Bis auf den Splatter am Schlagzeug wenig überzeugend. Ich meine, technisch und schauspielerisch echt gut, aber der Plot und die Aussage ist mal wieder (hallo modernes Kino!) sowas von dünn und zweifelhaft, dass ich das in der Gesamtbetrachtung nur als maximal durchschnittlich erachten kann.
Ich meine.. Der Vater, das Mädel, die Kollegen an der Schule. Viele Charaktere, keine Entwicklung. Ich hasse diesen Plot- und Charakterminimalismus heutzutage. Genau wie bei den meisten PC- und Konsolenspielen: Visuelle Pracht ohne Substanz. Prätentiös.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 25.02.2015 22:44]
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Ach Michelle Malkin ist sowas wie eine Ann Coulter für Arme, das braucht man nicht wirklich ernst nehmen.
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| Zitat von Smoking44*
Ist der Film eigentlich schlagzeugtechnisch interessant?
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Um diese Frage noch von einem Profi zu beantworten lassen:
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Eigentlich wäre diese hochleistungsmäßige Zurichtungsthematik in der Klassikszene eh viel besser aufgehoben. Dass gerade ein Ami-Film über Jazzdrumming es verpennt, ein bisschen Moellertechnik zu zeigen ist natürlich besonders nachlässig.
JK Simmons hat sich im Vergleich zu seiner Rolle in Oz (Nazi-Anführer im Knast) auch nicht besonders verändert, das Mindset ist ja wieder ziemlich (proto)faschistisch.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NotOnTour am 25.02.2015 21:12]
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Schön, dass der Film also auch auf dieser Ebene doof ist.
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So'n Korinthenkacker , ist doch bloß ein Film.
Schlagzeugtechnisch ist er insoweit interessant, als die Stücke allesamt genial gespielt und aufgenommen sind.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von judas3000 am 25.02.2015 20:59]
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Herzlichst, ihr D. Ulrich
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Das ist natürlich tragisch, wenn man mal nicht alles abfeiert oder stumpf konsumiert sondern darüber reflektiert und evtl. herausarbeitet, dass da ziemlicher Mist verzapft wird. Und da gehts nicht darum, dass irgendeine Requisite falsch im Bild steht, sondern darum, dass eine ziemlich ekelhafte Message verbreitet wird.
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Der Film ist doch keine Doku. Vielleicht ist Herr Ulrich auch einfach zu dum™, um zu verstehen, dass nicht nur Musik sondern auch Film immer noch eine Kunstform ist oder er möchte in Wahrheit nur ein bisschen klugscheissen.
Hier was zum lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Allegorie
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| Zitat von NotOnTour
Das ist natürlich tragisch, wenn man mal nicht alles abfeiert oder stumpf konsumiert sondern darüber reflektiert und evtl. herausarbeitet, dass da ziemlicher Mist verzapft wird. Und da gehts nicht darum, dass irgendeine Requisite falsch im Bild steht, sondern darum, dass eine ziemlich ekelhafte Message verbreitet wird.
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Ich finde überhaupt nicht, dass da eine zweifelhafte Message verbreitet wird; der Zuschauer wird doch andauernd mit den Problemen konfrontiert. Dass das Ende nicht eine kitschige Auflösung bietet, macht den Film gerade spannend, schließlich bietet er dem Zuschauer die Möglichkeit, sich selbst damit argumentativ auseinanderzusetzen.
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Spoiler - markieren, um zu lesen:
Nur weil erwähnt wird, dass ein Schüler Selbstmord begangen hat, lehnt der Film diese Praktiken nicht ab. Fletcher rechtfertigt sich doch in dem Bar-Gespräch, dass es sein Glaube ist nur so einen neuen Charlie Parker zu finden. Der Film lässt niemals einen Zweifel aufkommen, dass es auch anders möglich ist. Die Ideologie des Films ist auch am Ende die selbe, die Fletcher verkörpert.
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Jupiter Ascending
Irgendwie komisch, einerseits zu Langatmig, einerseits extrem coole Elemente, einerseits Uz viele Verschiedene Spezies, einerseits ist das aber wiederum cool. Irgendwie müsste man den nochmal gucken um zu checken ob der gut ist oder nicht, aber andererseits ist er zu lang.
/best kritik ever
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [MKKC]Gunman am 25.02.2015 22:02]
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mumpfelgrumpf
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Whiplash: Vielleicht will der Film auch keine Ideologie verbreiten oder sonstwas lehren, sondern eine Geschichte erzählen. Um nur zu unterhalten. Dieser Art von Film immer den erhobenen Zeigefinger zu unterstellen ist auch übertrieben.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Whiplash: Vielleicht will der Film auch keine Ideologie verbreiten oder sonstwas lehren, sondern eine Geschichte erzählen. Um nur zu unterhalten. Dieser Art von Film immer den erhobenen Zeigefinger zu unterstellen ist auch übertrieben.
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"Huch, eigentlich wollten wir nur ein Musik-Drama machen. Plötzlich war Faschismus mit drin."
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Sockenpapst am 25.02.2015 22:09]
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Lieber Faschismus als Jazz.
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Der Hase oder das Musik-Genre?
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Whiplash: Vielleicht will der Film auch keine Ideologie verbreiten oder sonstwas lehren, sondern eine Geschichte erzählen.
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Hat sich Griffith bei Birth of a Nation auch gesagt. (Das Beispiel mit Leni und Triumph des Willens wär jetzt irgendwie zu platt. Aber hey, würde eigentlich passen.)
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mumpfelgrumpf
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Pfft, wenn du den Film mit DENEN vergleich willst... Bitte.
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| Zitat von Mürbchen 3rd
Pfft, wenn du den Film mit DENEN vergleich willst... Bitte.
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Und wo genau ist der Unterschied? Griffith wollte den KKK auch nicht verherrlichen. Dennoch kann man die Art und Weise anprangern.
Zudem stellt er die Schwarzen auch naiv und böse dar, was ihm angekreidet wurde. Selbiges gilt für die Gegner des American Sniper. Hier hast du ein aktuelles Beispiel. Besser?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von just 4 fun am 25.02.2015 22:24]
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Aber du willst doch jetzt nicht sagen, dass Eastwood wirklich diese republikanische Weltsicht in sich trägt? Oh wait
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Gran Torino is trotzdem cool!
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Thema: Der Kino-Thread ( Sequelution ) |