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| Zitat von SiOuX
Bei 98% Muslime in der Bevölkerung ist die Annahme, das die deutliche Mehrheit der pfeifenden Fans Muslime waren, nicht sehr weit hergeholt. Anhand der Lautstärke im Stadion waren es sicher auch deutlich mehr als 200.
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Von Wikipedia:
Die Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, sodass auch Atheisten, Agnostiker sowie keiner Religionsgemeinschaft angehörende Bürger in der amtlichen Statistik als Muslime erfasst werden. Die genaue Anzahl der Muslime und der konfessionslosen Einwohner ist daher nicht bekannt.
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| Zitat von Pistolero
Schickst du uns bitte mal die Übersicht, wie viel Prozent der Fans, die gepfiffen haben, Muslime waren?
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Welche andere Motivation als die Zustimmung zum Kalifat und den Taten der ISIS gibt es denn, um bei einer Schweigeminute für Opfer von Terroristen zu pfeifen?
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| Zitat von Summa cum gaudi
Das gleiche kann man zur Sicherung des Großereignisses Fussball-Länderspiel sagen, das ist nach Charlie Hebdo auch quasi beides gleichzeitig. Trotzdem war es für drei sprengstoffbepackte Jugendliche anscheinend problemlos möglich, schweissgebadet vor dem Stadion auf und abzulaufen, so dass es ner Menge Passanten vorher sogar schon auffiel, und sich zu sprengen.
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Das ist jetzt ein Indikator für schlechte Polizeiarbeit? Wie soll die denn aussehen, damit das nicht passieren kann, alle 10 Meter ein Polizist?
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Und im Bataclan, da hat sich die französische Polizei ja auch im Ruhm bekleckert. Reaktionszeit von wie lange? 30-40 Minuten? Während Länderspiel ist? Mitten in Paris? Und dann erst mal schön abwarten, trotz Drohung, dass alle 5 Minuten ne Geisel getötet wird? Klasse... Das haben die deutschen garantiert genauso "gut" im Griff.
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Da bist du schlichtweg falsch informiert, die first responders sind direkt rein.
Vielleicht erstmal Quellen lesen bevor man inSchreibtischkriegermanier groß rumtönt.
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Nvm, zu langsam.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Mobius am 18.11.2015 15:38]
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Summa cum gaudi
Das gleiche kann man zur Sicherung des Großereignisses Fussball-Länderspiel sagen, das ist nach Charlie Hebdo auch quasi beides gleichzeitig. Trotzdem war es für drei sprengstoffbepackte Jugendliche anscheinend problemlos möglich, schweissgebadet vor dem Stadion auf und abzulaufen, so dass es ner Menge Passanten vorher sogar schon auffiel, und sich zu sprengen.
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Das ist jetzt ein Indikator für schlechte Polizeiarbeit? Wie soll die denn aussehen, damit das nicht passieren kann, alle 10 Meter ein Polizist?
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Eben nicht. Meine Argumentation ist ja: Es bringt nichts alle 10Meter einen von der GSG9 hin zu stellen, während alle hier die komplette Aufrüstung der Sondereinheiten in Deutschland fordern.
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Und im Bataclan, da hat sich die französische Polizei ja auch im Ruhm bekleckert. Reaktionszeit von wie lange? 30-40 Minuten? Während Länderspiel ist? Mitten in Paris? Und dann erst mal schön abwarten, trotz Drohung, dass alle 5 Minuten ne Geisel getötet wird? Klasse... Das haben die deutschen garantiert genauso "gut" im Griff.
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Da bist du schlichtweg falsch informiert, die first responders sind direkt rein.
Vielleicht erstmal Quellen lesen bevor man inSchreibtischkriegermanier groß rumtönt.
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JA.. Sag ich doch. Das waren Polizisten die zufällig in der Nähe waren. Genau wie Charlie Hebdo. Das war keine Sondereinheit die hier anscheinend in den Augen vieler das Allheilmittel sind.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Pistolero
Schickst du uns bitte mal die Übersicht, wie viel Prozent der Fans, die gepfiffen haben, Muslime waren?
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Welche andere Motivation als die Zustimmung zum Kalifat und den Taten der ISIS gibt es denn, um bei einer Schweigeminute für Opfer von Terroristen zu pfeifen?
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Evtl. weil sie stark selektive globale Schweigeminuten (wo sie und andere betroffene konsequent ausgeblendet werden) für Terroropfer Scheisse finden?
Ich sage nicht das das meine Meinung, zu Ende gedacht oder toll oder hilfreich ist, ich versuche nur deine Frage zu beantworten.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von zer0 am 18.11.2015 15:48]
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| Zitat von Pistolero
| Zitat von SiOuX
Bei 98% Muslime in der Bevölkerung ist die Annahme, das die deutliche Mehrheit der pfeifenden Fans Muslime waren, nicht sehr weit hergeholt. Anhand der Lautstärke im Stadion waren es sicher auch deutlich mehr als 200.
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Von Wikipedia:
Die Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, sodass auch Atheisten, Agnostiker sowie keiner Religionsgemeinschaft angehörende Bürger in der amtlichen Statistik als Muslime erfasst werden. Die genaue Anzahl der Muslime und der konfessionslosen Einwohner ist daher nicht bekannt.
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Darüber kann man jetzt natürlich streiten. Niedrig angesetzt gehe ich dann immernoch von deutlich über 80% aus.
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| Zitat von Summa cum gaudi
| Zitat von Poliadversum [b]
| Zitat von Summa cum gaudi [b]
Das gleiche kann man zur Sicherung des Großereignisses Fussball-Länderspiel sagen, das ist nach Charlie Hebdo auch quasi beides gleichzeitig. Trotzdem war es für drei sprengstoffbepackte Jugendliche anscheinend problemlos möglich, schweissgebadet vor dem Stadion auf und abzulaufen, so dass es ner Menge Passanten vorher sogar schon auffiel, und sich zu sprengen.
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Das ist jetzt ein Indikator für schlechte Polizeiarbeit? Wie soll die denn aussehen, damit das nicht passieren kann, alle 10 Meter ein Polizist?
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Eben nicht. Meine Argumentation ist ja: Es bringt nichts alle 10Meter einen von der GSG9 hin zu stellen, während alle hier die komplette Aufrüstung der Sondereinheiten in Deutschland fordern.
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Du redest halt komplett an der Diskussion vorbei. Das hab ich dir aber schon mal gesagt. Es ging nicht um Prävention. Es ging um die Fähigkeit der deutschen Polizei auf Lagen, wie sie in Paris /am 13. und heute) vorgefallen sind professionell zu reagieren.
Nö, du hast gesagt man hätte 40 Minuten einfach so rumgewartet.
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Das war keine Sondereinheit die hier anscheinend in den Augen vieler das Allheilmittel sind.
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Behauptet hier niemand, wie gesagt, du redest an der Diskussion vorbei.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von Pistolero
Schickst du uns bitte mal die Übersicht, wie viel Prozent der Fans, die gepfiffen haben, Muslime waren?
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Welche andere Motivation als die Zustimmung zum Kalifat und den Taten der ISIS gibt es denn, um bei einer Schweigeminute für Opfer von Terroristen zu pfeifen?
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Bei der Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Ankara wurde übrigens auch gepfiffen.
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| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Summa cum gaudi
| Zitat von Poliadversum [b]
| Zitat von Summa cum gaudi [b]
Das gleiche kann man zur Sicherung des Großereignisses Fussball-Länderspiel sagen, das ist nach Charlie Hebdo auch quasi beides gleichzeitig. Trotzdem war es für drei sprengstoffbepackte Jugendliche anscheinend problemlos möglich, schweissgebadet vor dem Stadion auf und abzulaufen, so dass es ner Menge Passanten vorher sogar schon auffiel, und sich zu sprengen.
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Das ist jetzt ein Indikator für schlechte Polizeiarbeit? Wie soll die denn aussehen, damit das nicht passieren kann, alle 10 Meter ein Polizist?
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Eben nicht. Meine Argumentation ist ja: Es bringt nichts alle 10Meter einen von der GSG9 hin zu stellen, während alle hier die komplette Aufrüstung der Sondereinheiten in Deutschland fordern.
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Du redest halt komplett an der Diskussion vorbei. Das hab ich dir aber schon mal gesagt. Es ging nicht um Prävention. Es ging um die Fähigkeit der deutschen Polizei auf Lagen, wie sie in Paris /am 13. und heute) vorgefallen sind professionell zu reagieren.
Nö, du hast gesagt man hätte 40 Minuten einfach so rumgewartet.
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Das war keine Sondereinheit die hier anscheinend in den Augen vieler das Allheilmittel sind.
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Behauptet hier niemand, wie gesagt, du redest an der Diskussion vorbei.
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Oder du verstehst einfach absichtlich nicht worauf ich hinaus will.. Ist mir auch zu mühselig.
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| Zitat von Summa cum gaudi
| Zitat von Poliadversum
| Zitat von Summa cum gaudi
Das gleiche kann man zur Sicherung des Großereignisses Fussball-Länderspiel sagen, das ist nach Charlie Hebdo auch quasi beides gleichzeitig. Trotzdem war es für drei sprengstoffbepackte Jugendliche anscheinend problemlos möglich, schweissgebadet vor dem Stadion auf und abzulaufen, so dass es ner Menge Passanten vorher sogar schon auffiel, und sich zu sprengen.
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Das ist jetzt ein Indikator für schlechte Polizeiarbeit? Wie soll die denn aussehen, damit das nicht passieren kann, alle 10 Meter ein Polizist?
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Eben nicht. Meine Argumentation ist ja: Es bringt nichts alle 10Meter einen von der GSG9 hin zu stellen, während alle hier die komplette Aufrüstung der Sondereinheiten in Deutschland fordern.
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Und im Bataclan, da hat sich die französische Polizei ja auch im Ruhm bekleckert. Reaktionszeit von wie lange? 30-40 Minuten? Während Länderspiel ist? Mitten in Paris? Und dann erst mal schön abwarten, trotz Drohung, dass alle 5 Minuten ne Geisel getötet wird? Klasse... Das haben die deutschen garantiert genauso "gut" im Griff.
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Da bist du schlichtweg falsch informiert, die first responders sind direkt rein.
Vielleicht erstmal Quellen lesen bevor man inSchreibtischkriegermanier groß rumtönt.
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JA.. Sag ich doch. Das waren Polizisten die zufällig in der Nähe waren. Genau wie Charlie Hebdo. Das war keine Sondereinheit die hier anscheinend in den Augen vieler das Allheilmittel sind.
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Eine Sondereinheit ist meines Wissens nicht unverwundbar. Dass die nicht direkt in eine Halle reinstürmen, ist doch nachvollziehbar. Die Eingänge hätten vermint sein können oder schlimmeres.
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Ja worauf willst du denn bitte hinaus? Dass ein Aufstocken von Spezialkräften keine Attentate verhindert? Das bestreitet hier niemand.
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| Zitat von Sockenpapst
| Zitat von Flashhead
| Zitat von Pistolero
Schickst du uns bitte mal die Übersicht, wie viel Prozent der Fans, die gepfiffen haben, Muslime waren?
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Welche andere Motivation als die Zustimmung zum Kalifat und den Taten der ISIS gibt es denn, um bei einer Schweigeminute für Opfer von Terroristen zu pfeifen?
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Bei der Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Ankara wurde übrigens auch gepfiffen.
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Und warum? Weil das Attentatsziel linke Demonstranten waren die für den Frieden zwischen der Türkei und der PKK geworben haben.
Macht das ganze nicht weniger perfide.
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| Zitat von zer0
Evtl. weil sie stark selektive globale Schweigeminuten (wo sie konsequent ausgeblendet werden) für Terroropfer Scheisse finden?
Ich sage nicht das das meine Meinung oder toll ist, ich beantworte nur deine Frage.
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Dennoch, wer diesen Unmut mit den Worten "Allahu Akbar" zum Ausdruck bringt, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Anhänger muslimischen Glaubens.
Die weitergehende Frage ist doch: Wozu führt die Diskussion? Zur Feststellung, dass es Arschlöcher gibt? In der Türkei? Muslime? Die zu unterschiedlichen Ausmaßen westliche Werte ablehnen bis zu dem Punkt, wo sie Terrorakte gut heißen? Tragische Erkenntnis, aber das ist weder was Neues noch etwas Exklusives. In Lichtenhagen haben über tausend Menschen eine brennende Flüchtlingsunterkunft beklatscht. Radikale Arschlöcher, die sich am Leid anderer Ergötzen, gibt es überall.
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BBC meldet, dass der Gare du Nord gerade evakuiert wird.
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| Zitat von Poliadversum
Ja worauf willst du denn bitte hinaus? Dass ein Aufstocken von Spezialkräften keine Attentate verhindert? Das bestreitet hier niemand.
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Nein. Das hier deutschen Spezialkräften jegliche Kompetenz abgesprochen wird und wenn mal was passieren sollte wir ja voll im Arsch sind, weil: Die können ja garnichts und sind viel zu wenige. Und am meisten, dass durch Aufrüstung ja alles besser würde. Wird es nicht.
| Zitat von [MAN!AC]
Die Einsatzkraft dort vor Ort finde ich beeindruckend. Top ausgerüstet und ausgebildet.
Bei uns wird das System totgespart. Ich glaube immer noch, dass wir ähnliche Anschläge weniger gut bis gar nichts entgegensetzen könnten. Die GSG9 allein ist dafür zu klein. Und unsere Bundeswehr ist ein Witz (wenn sie denn mal im Inneren eingesetzt werden würde). In Kombination mit solchen Laberbacken wie de Maiziere kommt mir glatt das kotzen.
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Und deine Argumentation Spezialkräfte und Prävention hätten nichts miteinander zu tun ist leider auch falsch. Tagesgeschäft der Spezialkräfte ist das Festnehmen von Gefährdern jeglicher Art im Rahmen der Prävention.
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Hört mal auf, das Wort "Gefährder" zu nutzen.
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| Zitat von GefährdyCPK
Hört mal auf, das Wort "Gefährder" zu nutzen.
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Magst den net?
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| Zitat von FattyCPK
Hört mal auf, das Wort "Gefährder" zu nutzen.
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Störer?
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| Zitat von FattyCPK
Hört mal auf, das Wort "Gefährder" zu nutzen.
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Hätte sich Schäuble 2007 mit seinem "Gefährder-Vorstoß" durchgesetzt, hätten wir vielleicht einige Probleme nicht.
Davon ab bin ich aber auch kein Freund davon (auch vom Wort nicht). Das ist halt das Dilemma eines Rechtsstaates.
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Es tönt halt maximal behindert.
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| Zitat von Summa cum gaudi
| Zitat von Poliadversum
Ja worauf willst du denn bitte hinaus? Dass ein Aufstocken von Spezialkräften keine Attentate verhindert? Das bestreitet hier niemand.
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Nein. Das hier deutschen Spezialkräften jegliche Kompetenz abgesprochen wird und wenn mal was passieren sollte wir ja voll im Arsch sind, weil: Die können ja garnichts und sind viel zu wenige. Und am meisten, dass durch Aufrüstung ja alles besser würde. Wird es nicht.
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Sagt doch auch so niemand, reductio ad absurdum vom feinsten was du da betreibst. Ich hab das Gefühl, du willst dich da irgendwie künstlich dran aufreiben. Dass zahlenmäßige Verstärkung und bessere Ausbildung/Ausrüstung von Polizeikräften jeglicher Art (Streife wie Spezialkraft) bei der Eindämmung von solchen (bereits laufenden) Vorfällen zuträglich ist, kannst du doch nicht ernsthaft bestreiten.
Dass es deshalb dann plötzlich keine Attentate mehr gibt hat niemand behauptet, genauso wenig dass die deutsche Polizei komplett nutzlos ist.
e/ naja gut, maniac sagte tatsächlich "gar nichts entgegenzusetzen". Das ist wirklich überzogen dargestellt.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 18.11.2015 16:10]
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von zer0
Evtl. weil sie stark selektive globale Schweigeminuten (wo sie konsequent ausgeblendet werden) für Terroropfer Scheisse finden?
Ich sage nicht das das meine Meinung oder toll ist, ich beantworte nur deine Frage.
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Dennoch, wer diesen Unmut mit den Worten "Allahu Akbar" zum Ausdruck bringt, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Anhänger muslimischen Glaubens.
Die weitergehende Frage ist doch: Wozu führt die Diskussion? Zur Feststellung, dass es Arschlöcher gibt? In der Türkei? Muslime? Die zu unterschiedlichen Ausmaßen westliche Werte ablehnen bis zu dem Punkt, wo sie Terrorakte gut heißen? Tragische Erkenntnis, aber das ist weder was Neues noch etwas Exklusives. In Lichtenhagen haben über tausend Menschen eine brennende Flüchtlingsunterkunft beklatscht. Radikale Arschlöcher, die sich am Leid anderer Ergötzen, gibt es überall.
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Die Pfeifer dort sind tatsächlich Arschlöcher. Ich vermute, es waren ähnliche Leute, die bei der Schweigeminute bei einem türkischen Länderspiel nach dem Anschlag in Ankara gepfiffen haben. Das zeigt, dass die Kritik an der selektiven Wahrnehmung des Westens von Terroranschlägen durch und durch Doppelmoral ist. Damals haben die Rechten in der Türkei den Anschlag nahezu gefeiert und die Toten noch beleidigt, jetzt fordern sie die gleiche internationale Solidarität, wie sie Paris "genießt".
Ich tippe auf weit rechts anzusiedelnde Nationalisten, aber weniger religiöse Extremisten.
Wenn selbsternannte "Sozialisten" und "Anhänger Atatürks" (ein krasser Nationalist) "Angst" davor haben, nach Istanbul zu gehen, dann ist das ziemlich lächerlich.
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Ja, von Freie Medien hat er auch schon was geteilt.
Außerdem kam eben das Video der PK mit Friedman, und das Interview von Michael Vogt mit von Bülow nochmals auf...
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| Quelle: Hasnain Kazim
Am Istanbuler Flughafen Atatürk sind acht Männer festgehalten worden, die aus Marokko kamen. Sie gaben sich als Touristen aus, aber in Gesprächen stellten die Beamten fest, dass die angegebenen Hotelbuchungen nicht existierten. Es könnte theoretisch sein, dass es sich um "Terroristen" handelt.
Bei den Männern wurde ein Zettel gefunden, der eine Fluchtroute zeigt: von Marokko über die Türkei und den Balkan nach Deutschland. Vermutlich handelt es sich um ganz normale Flüchtlinge.
Aber die Polizei in der Türkei will natürlich Erfolge nachweisen, daher spricht sie von "Terrorverdächtigen". So wie sie vor ein paar Monaten einen Fotografen, der für uns im Einsatz war, am Flughafen aufgriff und wegen "Terrorverdacht" zurück nach Deutschland schickte. Auch die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu gibt die Meldung raus, es seien acht "IS-Verdächtige" festgenommen worden.
Anadolu ist übrigens die einzige Quelle, die diese Meldung herausgibt.
Und was titelt die "Welt"?
"Türkei stoppt acht IS-Extremisten mit Ziel Deutschland"
"Acht IS-Extremisten", alles klar.
Und "Focus online"? "Acht IS-Verdächtige auf Flüchtlingsroute nach Deutschland abgefangen".
Immerhin, da sind es noch "IS-Verdächtige".
Und prompt bekommen wir E-Mails von "besorgten Bürgern", warum wir dazu nichts melden, warum wir diese Nachricht unterdrücken et cetera.
Antwort: Weil ein einziger Anruf bei der Polizei genügt, um herauszufinden, dass die jetzige Faktenlage sehr wenig hergibt, um von "IS-Verdacht" zu sprechen.
Aber das wollen die "besorgten Bürger" natürlich nicht hören. | |
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Wichtig ist, dass man sich als Terrorist die Route bis zum Reiseziel notiert.
Damit Focus und Welt was zu schreiben haben.
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Oh Lord, da scrollt man durch die Kommentare:
Das pOT ist überall.
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Thema: Anschläge in Paris |