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http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-12/bundespolizei-anti-terror-einheit-thomas-de-maiziere-spezialeinheit/komplettansicht
| turmgewehre und erst recht Maschinengewehre sind solche Mittel – Maschinenpistolen hingegen nicht. Der wichtigste Unterschied ist die Durchschlagskraft und die Gewalt der Kugel. Maschinenpistolen nutzen schwächere Pistolenmunition, daher der Name. Dadurch hat die Waffe einen geringeren Rückstoß und der Schütze kann genauer treffen als mit einem Sturmgewehr oder gar einem Maschinengewehr. Letzteres kann nur noch im Dauerfeuer oder in kurzen Feuerstößen geschossen werden. Von einem gezielten Einsatz kann dabei keine Rede mehr sein.
Die neuen Einheiten namens BFE+ sind mit Sturmgewehren ausgerüstet, wie sie sonst beim Militär im Einsatz sind. Das G36 kann im Modus Einzelfeuer zwar einzelne Schüsse abgeben, gebaut aber wurde es, um schnell viel zu schießen und dabei eine hohe Durchschlagskraft zu entwickeln. Kurz: Nicht um einzelne Angreifer aufzuhalten, sondern um möglichst viele zu töten.
"Fachleute haben mir übereinstimmend berichtet, dass sie die massive Bewaffnung der neuen Einheit für übertrieben halten", sagt Rafael Behr, Soziologe und Polizeiwissenschaftler an der Hamburger Akademie der Polizei. Stärker gepanzerte Fahrzeuge könnten sinnvoll sein, um sich zum Beispiel einem Attentäter mit Sprengstoffgürtel zu nähern. Auch das gehört zur Ausrüstung der neuen BFE+. "Aber militärische Langwaffen sind überzogen", sagt Behr. | |
puh, schwierig.
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ZwiPo ...
@Sinn & Weber
Hab ich gemacht, kein Thema. WuG ist schon gut. Und die protestantische Ethik ist toll. Aber mit dem Wertfreiheitspostulat liegt er eben falsch. In der bürgerlichen Gesellschaft gilt schon, dass die wichtisgte Ideologie stets diejenige ist, die behauptet, sie sei gar keine, sondern "nur sachlich". Am schlimmsten ist immer der Bezug aufs (unbestimmte) Gemeinwohl.
Das alles aber geht halt nicht, wenn es um Dinge mit gesellschaftlichen Folgen geht, da Ziel und Aufgabe von Gesellschaft, selbst der Begriff, nunmal hochgradig strittig ist. Also in der Analyse kann man das meinetwegen schon trennen, als Textgattung kann man natürlich Bericht und Kommentar unterscheiden, aber Herr Sinn ist ja dafür bekannt / berüchtigt geworden, dass er hochgradig umstritten politisch gewertet hat und das dann immer als wissenschaftliche Analyse ausgegeben hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von RushHour am 16.12.2015 19:43]
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| Zitat von M@buse
puh, schwierig.
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Die Charlie Hebdo- und der Supermarktattentäter von Paris trugen allesamt Schutzwesten. Da wäre mit 9mm nicht viel zu machen gewesen, wenn nicht gerade ein Kopftreffer gesetzt wird.
In dem Video von der Supermarkterstürmung sieht man ja, wie der Attentäter zuletzt dem Pistolen- und Maschinenpistolenfeuer entgegenrennt und es bis auf die Strasse schafft, wo er dann schliesslich getroffen liegen bleibt. Hätte er da noch eine Bombe am Körper getragen, wäre sie möglicherweise noch inmitten des Polizistenpulks gezündet worden.
Auf der anderen Seite stellt eine AK47 in 7,62x39 eine ganz andere Bedrohung für Schutzwesten und auch Deckungen dar.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von XX5.acsp|QuiN am 16.12.2015 19:58]
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Webers Thesen zur protestantischen Arbeitsethik klingen zwar voll clever, sind unter Historikern umstritten um es mal positiv auszudrücken.
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| Zitat von Fragment
Webers Thesen zur protestantischen Arbeitsethik klingen zwar voll clever, sind unter Historikern umstritten um es mal positiv auszudrücken.
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Interessiert mich. Hast du dazu ein paar Quellen?
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| Zitat von Almi
| Zitat von Fragment
Webers Thesen zur protestantischen Arbeitsethik klingen zwar voll clever, sind unter Historikern umstritten um es mal positiv auszudrücken.
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Interessiert mich. Hast du dazu ein paar Quellen?
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Meine Unterlagen dazu liegen irgendwo im Keller rum, ich halte dich auf dem Laufenden.
Für's erste: Delacroix, Jacques/Nielsen, François: The Beloved Myth: Protestantism and the Rise of Industrial Capitalism in Nineteenth-Century Europe, in: Social Forces 80/2 (2001), S. 509-553.
Carroll, Anthony J.: Protestant Modernity: Weber, Secularisation, and Protestantism. Scranton 2007.
Gibt auch einen Versuch der Differenzierung, bei dem argumentiert wird, Weber hätte garnicht gemeint, was die heutige Rezeption aus seiner These macht. Hab's nicht gelesen, kommt aber bei Fuchs nicht so gut weg.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Fragment am 17.12.2015 2:33]
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| Washington (dpa) - Die Zahl der Hinrichtungen ist in den USA dieses Jahr mit 28 auf den niedrigsten Stand seit fast 25 Jahren gefallen. Zudem sank die Zahl neuer Todesurteile auf den Stand von Anfang der 1970er Jahre. Dies geht aus dem Jahresbericht des unabhängigen Death Penalty Information Center hervor. 2015 wurden demnach 28 Menschen hingerichtet - das ist der geringste Wert seit 1991. Sowohl die Zahl der Hinrichtungen als auch die Zahl neu verkündeter Todesurteile ist seit Ende der 1990er Jahre rückläufig.
http://www.echo-online.de/politik/ausland/zahl-der-hinrichtungen-in-usa-sinkt-deutlich_16475110.htm | |
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Thanks Obama!
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Vielen Dank, Fragment!
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| Zitat von M@buse
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Die neuen Einheiten namens BFE+ sind mit Sturmgewehren ausgerüstet, wie sie sonst beim Militär im Einsatz sind. Das G36 kann im Modus Einzelfeuer zwar einzelne Schüsse abgeben, gebaut aber wurde es, um schnell viel zu schießen und dabei eine hohe Durchschlagskraft zu entwickeln. Kurz: Nicht um einzelne Angreifer aufzuhalten, sondern um möglichst viele zu töten.
"Fachleute haben mir übereinstimmend berichtet, dass sie die massive Bewaffnung der neuen Einheit für übertrieben halten", sagt Rafael Behr, Soziologe und Polizeiwissenschaftler an der Hamburger Akademie der Polizei. Stärker gepanzerte Fahrzeuge könnten sinnvoll sein, um sich zum Beispiel einem Attentäter mit Sprengstoffgürtel zu nähern. Auch das gehört zur Ausrüstung der neuen BFE+. "Aber militärische Langwaffen sind überzogen", sagt Behr. | |
puh, schwierig.
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Selten so einen Schwachfug gelesen.
Aber in die Medien/Presse darf heute halt jeder, auch ohne Ahnung von irgendwas.
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| Zitat von Carlos Hathcock
| Zitat von M@buse
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Die neuen Einheiten namens BFE+ sind mit Sturmgewehren ausgerüstet, wie sie sonst beim Militär im Einsatz sind. Das G36 kann im Modus Einzelfeuer zwar einzelne Schüsse abgeben, gebaut aber wurde es, um schnell viel zu schießen und dabei eine hohe Durchschlagskraft zu entwickeln. Kurz: Nicht um einzelne Angreifer aufzuhalten, sondern um möglichst viele zu töten.
"Fachleute haben mir übereinstimmend berichtet, dass sie die massive Bewaffnung der neuen Einheit für übertrieben halten", sagt Rafael Behr, Soziologe und Polizeiwissenschaftler an der Hamburger Akademie der Polizei. Stärker gepanzerte Fahrzeuge könnten sinnvoll sein, um sich zum Beispiel einem Attentäter mit Sprengstoffgürtel zu nähern. Auch das gehört zur Ausrüstung der neuen BFE+. "Aber militärische Langwaffen sind überzogen", sagt Behr. | |
puh, schwierig.
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Selten so einen Schwachfug gelesen.
Aber in die Medien/Presse darf heute halt jeder, auch ohne Ahnung von irgendwas.
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Heißt? Noch nicht militarisiert genug die Truppe?
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Die rein sachlichen Aussagen sind falsch.
Ob wir nun unsere Polizei militarisieren wollen, um uns ein klitzekleines Gefühl der vermeintlichen Sicherheit zu geben oder ob wir damit leben lernen, dass immer mal wieder ein paar Schwachmaten mit Sturmgewehren in europäischen Städten ein paar Leute umnieten, entscheiden andere und nicht ich.
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| Zitat von Der Menschenfreund grobschlächtige Pauschalkritik von linken Amateursozialwissenschafltern.
Nicht nur Adorno, auch mal Max Weber lesen.
| | Ach Gottchen, soviel Strohmänner auf einmal. Wenn's wenigstens stimmen würde.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Die rein sachlichen Aussagen sind falsch.
Ob wir nun unsere Polizei militarisieren wollen, um uns ein klitzekleines Gefühl der vermeintlichen Sicherheit zu geben oder ob wir damit leben lernen, dass immer mal wieder ein paar Schwachmaten mit Sturmgewehren in europäischen Städten ein paar Leute umnieten, entscheiden andere und nicht ich.
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Ok.
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Ok, zugegeben, der Trailer hat mich etwas fickrig gemacht.
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| Zitat von Fragment
Webers Thesen zur protestantischen Arbeitsethik klingen zwar voll clever, sind unter Historikern umstritten um es mal positiv auszudrücken.
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Nicht nur bei Historikern. Die wenigstens empirisch orientierten Sozialwissenschaftler gehen davon aus, dass es sich so zugetragen hat. Nette Theorie, aber sicher nicht das, wofür man Weber in Erinnerung behalten müsste.
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| Zitat von Carlos Hathcock
Die rein sachlichen Aussagen sind falsch.
Ob wir nun unsere Polizei militarisieren wollen, um uns ein klitzekleines Gefühl der vermeintlichen Sicherheit zu geben oder ob wir damit leben lernen, dass immer mal wieder ein paar Schwachmaten mit Sturmgewehren in europäischen Städten ein paar Leute umnieten, entscheiden andere und nicht ich.
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Sachlich falsch. Eine militarisierte Polizei kann nicht verhindern, dass Schwachmaten mit Sturmgewehren in europäischen Städten ein paar Leute umnieten.
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Mach' doch nicht den schönen Strohmann kaputt.
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| Zitat von M@buse
puh, schwierig.
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Was hat es euch eigentlich an diesem dämlichem Spruch in letzter zeit so angetan?
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| Zitat von tabara
| Zitat von M@buse
puh, schwierig.
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Was hat es euch eigentlich an diesem dämlichem Spruch in letzter zeit so angetan?
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Strohmann fällt auch gefühlt in jedem zweiten Post hier.
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| Zitat von elkawe
| Zitat von tabara
| Zitat von M@buse
puh, schwierig.
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Was hat es euch eigentlich an diesem dämlichem Spruch in letzter zeit so angetan?
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Strohmann fällt auch gefühlt in jedem zweiten Post hier.
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So ein Strohmann ist ein echter Uhrensohn. Die Fotze.
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| Zitat von elkawe
| Zitat von tabara
| Zitat von M@buse
puh, schwierig.
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Was hat es euch eigentlich an diesem dämlichem Spruch in letzter zeit so angetan?
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Strohmann fällt auch gefühlt in jedem zweiten Post hier.
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Das ist im Flucht- und Asyl-Thread ganz schlimm...
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| Zitat von Jellybaby
| Zitat von elkawe
| Zitat von tabara
| Zitat von M@buse
puh, schwierig.
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Was hat es euch eigentlich an diesem dämlichem Spruch in letzter zeit so angetan?
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Strohmann fällt auch gefühlt in jedem zweiten Post hier.
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So ein Strohmann ist ein echter Uhrensohn. Die Fotze.
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5/7. meine meinung!
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Strohfrau wenn schon. Der Mann ist der mit der Maske.
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| Zitat von HinkefußJoe
| Zitat von Carlos Hathcock
Selten so einen Schwachfug gelesen.
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Kannst Du das mal büdde ein bisschen erläutern?
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Ich versuche es mal.
| Das G36 kann im Modus Einzelfeuer zwar einzelne Schüsse abgeben, gebaut aber wurde es, um schnell viel zu schießen und dabei eine hohe Durchschlagskraft zu entwickeln. Kurz: Nicht um einzelne Angreifer aufzuhalten, sondern um möglichst viele zu töten. | |
Das hier ist schon mal Schwachsinn. Schnell viel zu schießen erhöht nicht die Durchschlagskraft. Es sei denn, man träfe immer die gleiche Stelle, und auch nur dann, wenn das Projektil tatsächlich einen Schaden hinterläßt. Nur das einzelne Projektil eines Sturmgewehrs hat eine höhere Durchschlagskraft als eine Maschinenpistole.
Zweitens ist eine Langwaffe das geeignete Mittel, jemanden mit einer nichtmilitärischen Schutzweste aufzuhalten. Da, wo die (Maschinen)-Pistole versagt, weil das Projektil nicht durch die Schutzweste kommt, ist ein Sturmgewehr erfolgreich. Ein Sturmgewehr hat auch viel bessere Chancen, Deckung zu durchschlagen als eine Maschinenpistole, eben weil die Durchschlagskraft der einzelnen Projektile viel höher ist. Last but not least zeigen die terroristischen Anschläge, daß die Täter Sturmgewehre nutzen. Da wäre es doch dämlich, die eigenen Polizisten, die sich dieser Bedrohung stellen sollen, mit schwächeren Waffen auszurüsten.
Die Argumentation ist ungefähr so, als willst Du der Autobahnpolizei, die Raser in Sportwagen stellen soll, nicht mit schnellen 200+PS Autos ausrüsten, weil die ja zum "Rasen" da sind, und stellst Ihnen einen 105PS Toyota hin.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von [GHF]Cop am 17.12.2015 7:43]
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Thema: pOT-News ( Opfer der Umstände ) |