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Lachflip.
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Die Beleidigung muss halt net sein. Man könnte ihn auch einfach einen Rassisten nennen.
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| Zitat von Bregor
Die Beleidigung muss halt net sein. Man könnte ihn auch einfach einen Rassisten nennen.
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So siehts aus.
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"Wie man dem digitalen Terlik entgeht. 20 Überlebenstipps für das pOT." - B. Regor (mit Gastbeiträgen von R. Hawk, S. Kunkkk und einem Vorwort von S. Harku)
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Jetzt Neuanfang ohne Sharki Merkel!
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Der betroffene hat doch förmlich darum gebettelt. Wenn man inhaltlich nicht weiter weiß, wird halt beleidigt.
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| Zitat von [VW]Agent 009
Der betroffene hat doch förmlich darum gebettelt. Wenn man inhaltlich nicht weiter weiß, wird halt beleidigt.
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Das ist immer das, was Leute sagen, die einfach nur lang genug mit Dummheit und/oder Rassismus nerven. Aber wem erzähl' ich das.
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| Zitat von [VW]Agent 009
Der betroffene hat doch förmlich darum gebettelt. Wenn man inhaltlich nicht weiter weiß, wird halt beleidigt.
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Inhaltlich wurde mk schon alles gesagt, er hat sich nur erstaunlich unfähig gestellt es zu verstehen.
Aber das du mit seiner rassistischen Meinung d'accord gehst ist ja nun nicht wirklich überraschend.
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| Zitat von [VW]Agent 009
Der betroffene hat doch förmlich darum gebettelt. Wenn man inhaltlich nicht weiter weiß, wird halt beleidigt.
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Kannst du nicht lesen, oder was soll der "inhaltlich nicht weiter wissen" Strohmann? Das war inhaltlich ja wohl mehr als eindeutig. Eindeutigst.
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Ach komm, zeig mir mal einer den Rassismus in meiner Aussage, da ist schlicht keiner drin. Alle schreien um des Schreiens willen.
Wer da nicht rauslesen kann dass es mir um den von Rushhour und Kiddo ebenfalls verdeutlichten Unterschied von Sprache und Meinung ging, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Und ich bin auch verwundert, dass "Arschloch" für eine Sperre reicht (auch wenn es mir herzlich egal ist, wegen mir hätte da niemand gesperrt werden müssen) während "Rassist" i.O. ist.
| Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als sogenannte „Rasse“ kategorisiert und beurteilt werden. Die zur Abgrenzung herangezogenen Merkmale wie Hautfarbe, Körpergröße oder Sprache – aber auch kulturelle Merkmale wie Kleidung oder Bräuche – werden in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlicher und bestimmender Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften gedeutet und nach Wertigkeit eingeteilt. Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden. Mit solchen Rassentheorien, die angeblich wissenschaftlich untermauert sind, wurden und werden diverse Handlungen gerechtfertigt, die den heute angewandten allgemeinen Menschenrechten widersprechen. - Wikipedia | |
Bitte, zeigt mir was an meiner Aussage da eine Beleidigung rechtfertigt. Hier sind Leute getriggert, die nicht lesen können oder anderen Leuten für das Benutzen "falscher" Wörter offensichtlich gerne aufs Maul hauen würden. Widerlich. Stimmt mich echt traurig, ist aber bezeichnend für die gleichzeitig intelligenteste und dümmste Spezies auf diesem Planeten.
MfG
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Mal ganz simpel für ganz simple runtergebrochen:
Wörter haben einerseits eine Denonation und eine Konnotation. Die Denotation bei "Neger" mag lediglich "Person mit dunklerer Hautfarbe" sein.
Wenn man jetzt bei diesem Punkt bleibt, dann kann die Verwendung dieses Wortes natürlich nicht-rassistisch sein. Aber so funktioniert Sprache nicht. In der Sprechergemeinschaft gibt es nun die überwiegende Übereinkunft, dass "Neger" eine gewisse Konnotation hat und wegen seiner rassistische geprägten Vergangenheit eine eindeutig negative Konnotation hat. Du kannst natürlich darauf beharren, dass *du* das aber nicht so meinst, aber so funktioniert Sprache nicht.
Und weil jeder Mensch im Normalfall weiß, dass Sprache so funktioniert, kannst du eben nicht nicht-rassistisch "Neger" sagen (warum ich das hier darf ist dann quasi die Übung für zuhause).
Das ist wirklich völlig trivial.
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Arschloch ist ja auch keine Beleidigung, wenn ich damit meinen netten Nachbarn meine, richtig?
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Doch, man darf sich unter seinesgleichen schon so betiteln
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Und wir sind ja auch unter uns!
| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Das ist wirklich völlig trivial.
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Ist es nicht. Wir haben uns leider von den Rassisten die jetzige Konnotation aufs Auge drücken lassen. Sie werden es auch mit den derzeit angesagten Begriffen versuchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bombur am 30.06.2018 18:38]
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| Zitat von Bombur
Ist es nicht.
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Das sind Grundlagen davon, wie Sprache verwendet wird. Ich bitte dich.
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Schon, aber nicht so trivial, wie Du es darstellst. Wir als Mehrheit lassen uns von dem Pack sprachlich treiben und Du findest das normal und richtig?
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Ok, es ist offensichtlich wirklich nicht trivial.
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Razor hat das doch wasserdicht und schlüssig formuliert, was hast du denn
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Ich find ja eher dass nicht die Benutzung des Wortes "Neger" sondern der Wunsch Menschen in "Rassen" einzuteilen zum Rassisten macht, aber ok.
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Gut, wir können uns natürlich darauf einigen, dass jemand, der "Neger" benutzt, es in Kauf nimmt, rassistische Sprache (der geneigte Leser oder die geneigte Leserin weiß jetzt natürlich, dass das meint, dass dieses Wort von der Sprechergemeinschaft als rassistisch empfunden wird) zu verwenden. Das kann theoretisch sein, weil der- oder diejenige nicht weiß, wie Sprache funktioniern, oder.. nunja, andere Gründe eben.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [FGS]E-RaZoR am 30.06.2018 19:02]
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Sprache also wichtiger als Meinungen?
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Mal ganz simpel für ganz simple runtergebrochen:
Wörter haben einerseits eine Denonation und eine Konnotation. Die Denotation bei "Neger" mag lediglich "Person mit dunklerer Hautfarbe" sein.
Wenn man jetzt bei diesem Punkt bleibt, dann kann die Verwendung dieses Wortes natürlich nicht-rassistisch sein. Aber so funktioniert Sprache nicht. In der Sprechergemeinschaft gibt es nun die überwiegende Übereinkunft, dass "Neger" eine gewisse Konnotation hat und wegen seiner rassistische geprägten Vergangenheit eine eindeutig negative Konnotation hat. Du kannst natürlich darauf beharren, dass *du* das aber nicht so meinst, aber so funktioniert Sprache nicht.
Und weil jeder Mensch im Normalfall weiß, dass Sprache so funktioniert, kannst du eben nicht nicht-rassistisch "Neger" sagen (warum ich das hier darf ist dann quasi die Übung für zuhause).
Das ist wirklich völlig trivial.
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Doch, ich kann für mich nichtrassistisch Neger sagen (siehe auch Kiddo, bzw. Kiddos Freundin).
Ich kann nur in (unbekannter) Gesellschaft nicht nichtrassistisch Neger sagen, da sich die Wortbedeutung in den letzten Jahrzehnten zum Negativen gewandelt hat und man mir durch die jetzt vorherrschende Bedeutung von "Neger" daraus rassistische Anleihen unterstellt. Das meinte ich mit der angesprochenen Sprachmode.
"In der Sprechergemeinschaft gibt es nun die überwiegende Übereinkunft" ist eben ein schwieriges Feld, deswegen das Beispiel mit meiner Oma, die das Wort evtl. noch historisch für unproblematisch hält (ich denke nicht, aber auszuschließen ist es auch nicht).
Als weiteres Beispiel dafür wie wichtig historische Bezüge bei solchen Diskussionen sein können:
https://en.wikipedia.org/wiki/Negro
| The United States Census Bureau included Negro on the 2010 Census, alongside Black and African-American, because some older black Americans still self-identify with the term.[15][16][17] The U.S. Census now uses the grouping "Black, African-American, or Negro". Negro is used in efforts to include older African Americans who more closely associate with the term.[18] On the other hand, the term has been censored by some newspaper archives.[19] | |
Wem dann geschichtliche Vorbildung fehlt, der pampt andere aggressiv an (DopeFlash) oder verteilt Verwarnungen wie Aiz für sprachliche Rückschlüsse auf das Ursprungswort - was ich für eine gefährliche Entwicklung halte, weil es vorauseilenden Gehorsam (Vorurteile?) im Bezug auf ein hypothetisches Beispiel darstellt.
Ich habe nicht einmal geschrieben: "Und der Neger da hat mitgemacht!", sondern ich habe das Problem der persönlichen
Definition einer Wortbedeutung mit der gesellschaftlichen Wortbedeutung und dem Zusammenhang zur eigenen Einstellung aufzeigen wollen. Was etwas ausgeufert ist, weil mich offensichtlich viele Menschen anhand eines theoretischen Beispiels als Rassisten abgestempelt haben. Das habe ich nicht erwartet.
Wieviele Leute wohl immer noch Träger von Lonsdale-Klamotten verachten, bzw. Vorurteile haben? Das ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für die Wichtigkeit von Backgroundinformationen.
MfG
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Ich kann auch nicht beleidigend Arschloch sagen. Zu dir zB.
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Alter, das Wort Neger benutzt man einfach nicht, das kannste drehen und wenden wie du willst.
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| Zitat von indifferent
Alter, das Wort Neger benutzt man einfach nicht, das kannste drehen und wenden wie du willst.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Gut, wir können uns natürlich darauf einigen, dass jemand, der "Neger" benutzt, es in Kauf nimmt, rassistische Sprache (der geneigte Leser oder die geneigte Leserin weiß jetzt natürlich, dass das meint, dass dieses Wort von der Sprechergemeinschaft als rassistisch empfunden wird) zu verwenden. Das kann theoretisch sein, weil der- oder diejenige nicht weiß, wie Sprache funktioniern, oder.. nunja, andere Gründe eben.
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Ich würde mir wünschen, dass man sich mit Dir und (vielen Anderen) so unterhalten kann, dass niemand von Worten, deren Bedeutung sich verändert hat oder von Worten die anderswo anders benutzt werden, getriggert fühlt und danach als unfähiger oder böser Gesprächspartner hingestellt wird und die Diskussion damit am Ende ist.
Desweiteren würde ich mir wünschen, dass der Wunsch aus einer Diskussion gebildeter hervorzugehen als man hineingegangen ist, den Diskurs bestimmt.
"Im Zweifel für den Angeklagten", und dann noch einmal nachfragen, nur um sicher zu sein dass das Gegenüber ein Arschloch ist, das wäre schön. Die Arschlöcher demontieren sich sowieso früher oder später selber und verraten sich durch ihre Handlungen, aber ich gehe auch zu dem Typen mit dem
HKN
KRZ
-Shirt hin und frage ihn einmal was da drauf steht. Wenn er dann süffisant grinst und "einzelne Buchstaben" antwortet oder mir Schläge anbietet, weiß ich doch woran ich bin.
MfG
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| Zitat von Atomkrieg
Ich kann auch nicht beleidigend Arschloch sagen. Zu dir zB.
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Anreden groß, dann nehme ich deine Nichtbeleidigungen gerne mit.
| Zitat von indifferent
Alter, das Wort Neger benutzt man einfach nicht, das kannste drehen und wenden wie du willst.
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Zeig mir, wo ich geschrieben habe dass ich es benutze oder die Benutzung für klug erachte.
MfG
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| Zitat von [WuestenIgel]mk
Doch, ich kann für mich nichtrassistisch Neger sagen (siehe auch Kiddo, bzw. Kiddos Freundin).
Ich kann nur in (unbekannter) Gesellschaft nicht nichtrassistisch Neger sagen
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Du hast vorher geschrieben, ich zitiere:
| Wenn ich Neger sage, aber den freundlichen schwarzen Mann meine, bin ich kein Rassist. | |
Sogar wenn du das zu einem Freund sagt und ihr beide wirklich gar nicht, nichtmal ein bisschen rassistisch seid, dann seid ihr beide euch immer noch bewusst, dass ihr ein Wort nutzt, dass von jedem außerhalb eures geschlossenen sozialen Zirkels eindeutig rassistisch ist, um einen Menschen zu bezeichnen. Das macht euch nicht zu überzeugten Rassisten, aber zu Leuten, die rassistische Sprache verwenden. Das haftet diesem Wort an, ob ihr das wollt oder nicht.
Davon abgesehen war natürlich auch "Neger" nur in einer stark rassistischen Welt irgendwann mal "neutral".
Wenn ich übrigens jemandem mit einen "HKN KRZ"-Shirt begegnen würde, dann würde ich mich primär mal aus dem Staub machen und Leute darüber informieren. "Im Zweifel für den Angeklanten" ist im Rechtsstaat gut, aber keine Grundlage für meinen persönlichen Umgang mit Menschen, die mich - wenn sie ihre Ansichten ernst meinen - im Knast oder tot sehen wollen.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |