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Ich denke da ist ne Menge dran. Zwischendrin fährt man zu Atlas um sich mit anderen rechten Sondereinheiten aus ganz Europa zu messen.
Oder Geländespiele und Kameradschaftsabende zu feiern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 23.06.2021 9:05]
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| Zitat von monischnucki
Ich denke da ist ne Menge dran. Zwischendrin fährt man zu Atlas um sich mit anderen rechten Sondereinheiten aus ganz Europa zu messen.
Oder Geländespiele und Kameradschaftsabende zu feiern.
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Ich denke dass auch beim SEK, wie bei sovielen Spezialeinheiten, ein grossteil der Routinearbeiten normale Zugriffe sind die einfach wenig Beachtung erfahren aber vermutlich trotzdem fast täglich vorkommen dürften. Sobald da einer Verhaftet werden muss dem man eine gewisse Gefährlichkeit attestiert wird man vermutlich direkt das SEK beauftragen bevor man da irgend einen normalen Polizisten verheizt. Weil, sonst hocken die ja tatsächlich die meiste Zeit einfach nur rum.
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Oder machen geile Fotos auf einem Brückenpfeiler mit einem Helikopter
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| Zitat von Lwis
| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Lwis
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
LfV Hessen
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Ich hätte auf Peter Beuth getippt. Aber selbst dann würde der wahrscheinlich nicht zurücktreten.
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Sach ma lieber wer „E (Greif?) K“ trägt!
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Wat?
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Patches. Geheimnisvolle Patches!
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| Zitat von [Amateur]Cain
Dafür verkacken die die SWAT-Einsätze reihenweise, nicht selten mit Verletzten und Toten. Ungeile kommunizierende Röhren.
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Was meinst du mit den Röhren?
Und klar, das ist offensichtlich auch nicht die ideale Lösung. Wünschenswert wäre wohl eine Professionalisierung wie bei den SEKs und gleichzeitig eine soziale Kontrolle durch Eingliederung in den regulären Dienst, auch und gerade mit Bürgerkontakt. Oder man muss halt quartalsweise die Revisoren aus einem anderen Bundesland kommen lassen.
Viel ginge, wenn man wollte.
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| Zitat von Shooter
| Zitat von monischnucki
Ich denke da ist ne Menge dran. Zwischendrin fährt man zu Atlas um sich mit anderen rechten Sondereinheiten aus ganz Europa zu messen.
Oder Geländespiele und Kameradschaftsabende zu feiern.
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Ich denke dass auch beim SEK, wie bei sovielen Spezialeinheiten, ein grossteil der Routinearbeiten normale Zugriffe sind die einfach wenig Beachtung erfahren aber vermutlich trotzdem fast täglich vorkommen dürften. Sobald da einer Verhaftet werden muss dem man eine gewisse Gefährlichkeit attestiert wird man vermutlich direkt das SEK beauftragen bevor man da irgend einen normalen Polizisten verheizt. Weil, sonst hocken die ja tatsächlich die meiste Zeit einfach nur rum.
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Also quasi wie das A-Team, nur ohne PoC.
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Die Röhren sind eher
Maximale Professionalisierung unter Inkaufnahme sozialer Abschottung und deren Folgen (kresi "Korpsgeist")
kommuniziert mit
Soziale Inklusion unter Inkaufnahme reduzierter Professionalität durch reduzierte Spezialisierung und deren Folgen (verkackte Einsätze)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Amateur]Cain am 23.06.2021 9:24]
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Immer wieder gut, wie die Popkultur, hier 300, für einen solchen bescheuerten Verklärungskult gesorgt hat. Sparta kann doch wirklich nur komplett Bescheuerten als Vorbild dienen. Monarchisch geprägte Oligarchie, die einen Großteil der Bevölkerung unterdrückt hat, streng durchmilitarisiert und trotzdem nicht wirklich was gerissen.
Aber toll um sich damit zu identifizieren, weil 300!
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| Zitat von DerKetzer
Sparta kann doch wirklich nur komplett Bescheuerten als Vorbild dienen. Monarchisch geprägte Oligarchie, die einen Großteil der Bevölkerung unterdrückt hat, streng durchmilitarisiert und trotzdem nicht wirklich was gerissen.
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Also, ich finde das klingt sehr passend
Auch wenn es ein bisschen unfair ist aus heutiger Zeit betrachtet das antike Sparta auf einen einzigen Satz runterzubrechen!
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Natürlich ist die Geschichte etwas komplexer als meine kurze, bewusst überspitzte Zusammenfassung und die historische Datenlage ist da auch nicht so übermäßig gut.
Dennoch war Sparta halt alles andere als so geil, dass man sich als halbwegs intelligenter Mensch damit identifizieren möchte.
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| Zitat von Abso
| Zitat von -=Q=- 8-BaLL
| Das wegen rechtsextremer Chats aufgelöste Frankfurter Spezialeinsatzkommando hatte seinen Räumen im Polizeipräsidium einen ganz eigenen Charakter verliehen. Mitglieder einer nun eingesetzten Expertenkommission berichteten vor dem Innenausschuss des Hessischen Landtags von einer „Selbstbeweihräucherung“, einem „zur Schau gestellten Korpsgeist“ und einem „übersteigerten Elitebewusstsein“ | |
| Behr, der an der Akademie der Polizei Hamburg lehrt, sagt: „SEK ist für mich eine Überwältigungskultur, und die hat eine gewisse Ikonographie, und dazu gehört zum Beispiel das Sammeln von Trophäen, mit denen gezeigt wird, dass man gewonnen hat.“ Was als adoleszente Spinnerei anfange, münde in einer exzessartigen Selbststilisierung und Selbstbeweihräucherung. „Jemand von außen denkt dann: Das sieht ja aus wie in einer Muckibude von Rechtsextremen. Das ist nicht alles rechtsradikal oder rechtsextrem, aber es ist dieser Männlichkeitskult, der ein Sprungbrett dafür ist, sich als überlegen darzustellen. Er ist Teil eines Überlegenheitsrituals, und das macht die Sache gefährlich.“ | |
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/sek-polizeiskandal-in-hessen-muckibude-von-rechtsextremen-17396323.html
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Da fragt man sich ob die Amerikaner mit ihren SWAT-Leuten, die im Alltag Teil des ganz normalen Dienstes sind, nicht vielleicht das bessere Rezept haben.
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Nebensächlich, aber nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt dass die Amis je nach Behörde auch Vollzeitspezialeinsatzkommandos haben. NYPD ESU kommt da in den Sinn, ich glaube das LAPD SWAT ebenfalls und das HRT vom FBI ist auch Vollzeit (regionale FBI SWAT Teams dagegen nicht).
Den besseren Ruf haben die Vollzeiteinheiten.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 23.06.2021 9:53]
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Sonderkommandos haben die hoffentlich nicht.
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Whoopsie. Kannte ich gar nicht
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| Zitat von DerKetzer
Immer wieder gut, wie die Popkultur, hier 300, für einen solchen bescheuerten Verklärungskult gesorgt hat. Sparta kann doch wirklich nur komplett Bescheuerten als Vorbild dienen. Monarchisch geprägte Oligarchie, die einen Großteil der Bevölkerung unterdrückt hat, streng durchmilitarisiert und trotzdem nicht wirklich was gerissen.
Aber toll um sich damit zu identifizieren, weil 300!
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Geht ja um die ganzen Männlichkeitsideale, die sich im Film wiederfinden. Der Faschismus ist in der Öffentlichkeit verbrannt, also kann man recht harmlos auf antike Settings zurückgreifen um sich heimisch zu fühlen in einer Welt in der Männer noch Männer waren.
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| Zitat von Abso
| Zitat von [Amateur]Cain
Dafür verkacken die die SWAT-Einsätze reihenweise, nicht selten mit Verletzten und Toten. Ungeile kommunizierende Röhren.
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Was meinst du mit den Röhren?
Und klar, das ist offensichtlich auch nicht die ideale Lösung. Wünschenswert wäre wohl eine Professionalisierung wie bei den SEKs und gleichzeitig eine soziale Kontrolle durch Eingliederung in den regulären Dienst, auch und gerade mit Bürgerkontakt. Oder man muss halt quartalsweise die Revisoren aus einem anderen Bundesland kommen lassen.
Viel ginge, wenn man wollte.
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Im regulären Dienst ist das quasi nicht zu leisten.
Das hat nichts mit Wollen zu tun, sondern nur der Anforderung an Training, Teamwork und Verfügbarkeit.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Dafür verkacken die die SWAT-Einsätze reihenweise, nicht selten mit Verletzten und Toten. Ungeile kommunizierende Röhren.
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Deren Fokus ist aber meist auch ein leicht anderer sowie die Klientel ebenfalls.
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Wenn man hier Polizeidienst reformieren möchte wäre vielleicht das britische Modell (bewaffnete ARVs die auch Streife fahren, Rest der "Normalen" Polizei nicht bewaffnet, Vollzeitsonderkräfte für Terrorismusbekämpfung/schwere Einsatzlagen) aufgrund geringerer kultureller Differenzen relevanter.
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| Zitat von Poliadversum
Wenn man hier Polizeidienst reformieren möchte wäre vielleicht das britische Modell (bewaffnete ARVs die auch Streife fahren, Rest der "Normalen" Polizei nicht bewaffnet, Vollzeitsonderkräfte für Terrorismusbekämpfung/schwere Einsatzlagen) aufgrund geringerer kultureller Differenzen relevanter.
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Hätte ich nichts gegen; Grenzpolizei außen vor fand ich Bobbys immer deutlich nahbarer als deutsche Polizisten, obwohl beide gerne ähnliche Feindbilder kultivieren.
"It kisses the boy or it gets the hose again."
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| Zitat von Poliadversum
Wenn man hier Polizeidienst reformieren möchte wäre vielleicht das britische Modell (bewaffnete ARVs die auch Streife fahren, Rest der "Normalen" Polizei nicht bewaffnet, Vollzeitsonderkräfte für Terrorismusbekämpfung/schwere Einsatzlagen) aufgrund geringerer kultureller Differenzen relevanter.
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Hast ja das Ordnungsamt, das macht am Ende genau das.
Und die LaPo fährt Streife.
Dazu die Verkehrspolizei, läuft.
Kommt natürlich auf Stadt und Bundesland ähm
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| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Lwis
| Zitat von [k44] Obi Wahn
| Zitat von Lwis
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
LfV Hessen
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Ich hätte auf Peter Beuth getippt. Aber selbst dann würde der wahrscheinlich nicht zurücktreten.
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Sach ma lieber wer „E (Greif?) K“ trägt!
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Wat?
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Patches. Geheimnisvolle Patches!
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Hast du ein Bild? Sagt mir so nix.
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| Zitat von DerKetzer
Immer wieder gut, wie die Popkultur, hier 300, für einen solchen bescheuerten Verklärungskult gesorgt hat. Sparta kann doch wirklich nur komplett Bescheuerten als Vorbild dienen. Monarchisch geprägte Oligarchie, die einen Großteil der Bevölkerung unterdrückt hat, streng durchmilitarisiert und trotzdem nicht wirklich was gerissen.
Aber toll um sich damit zu identifizieren, weil 300!
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Puh.
Geniale Filme, die auf noch genialeren Comic-Vorlagen basieren, als Ursache für "Verklärungskult" heranzuziehen, ist auch etwas hanebüchen.
Das hat so ein bisschen was von der Killerspieldebatte und von "Filme, die unsere Jugend verderben".
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 23.06.2021 13:15]
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Film und Comic sind schon eindrucksvoll, aber nachdenken darf man über die dargestellten Spartaner wirklich nicht, wenn man die Masse an faschistischen Ideen, toxischen Männlichkeitsidealen und mindestens noch Homophobie nicht sehen will. Und ich gebe zu, dass ich den Film im Kino durchaus genossen habe. Aber das ist schon irgendwo eine guilty pleasure.
Why do we cling to things we don't see? - Gravity trains us to fall on our asses at an early age.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von DerKetzer
Immer wieder gut, wie die Popkultur, hier 300, für einen solchen bescheuerten Verklärungskult gesorgt hat. Sparta kann doch wirklich nur komplett Bescheuerten als Vorbild dienen. Monarchisch geprägte Oligarchie, die einen Großteil der Bevölkerung unterdrückt hat, streng durchmilitarisiert und trotzdem nicht wirklich was gerissen.
Aber toll um sich damit zu identifizieren, weil 300!
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Puh.
Geniale Filme, die auf noch genialeren Comic-Vorlagen basieren, als Ursache für "Verklärungskult" heranzuziehen, ist auch etwas hanebüchen.
Das hat so ein bisschen was von der Killerspieldebatte und von "Filme, die unsere Jugend verderben".
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Besonders witzig halt weil die Patches bei den Alt Rights meist von Personen getragen werden, die man in Sparta schon als Kind die Klippe hinuntergestürtzt hätte.
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| Zitat von KarlsonvomDach
| Zitat von DerKetzer
Immer wieder gut, wie die Popkultur, hier 300, für einen solchen bescheuerten Verklärungskult gesorgt hat. Sparta kann doch wirklich nur komplett Bescheuerten als Vorbild dienen. Monarchisch geprägte Oligarchie, die einen Großteil der Bevölkerung unterdrückt hat, streng durchmilitarisiert und trotzdem nicht wirklich was gerissen.
Aber toll um sich damit zu identifizieren, weil 300!
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Puh.
Geniale Filme, die auf noch genialeren Comic-Vorlagen basieren, als Ursache für "Verklärungskult" heranzuziehen, ist auch etwas hanebüchen.
Das hat so ein bisschen was von der Killerspieldebatte und von "Filme, die unsere Jugend verderben".
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Jo, das faschistoide Frank Miller Geschreibsel ist halt Boomer-40k. Macht Spaß, aber richtig einordnen ist nötig.
Gibt ja auch Leute, die Starship Troopers für eine Heldengeschichte halten.
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Was ist mit Leuten, die Starship Troopers für einen Anti-Kriegsfilm und eine Warnung vor totalitären System und Propaganda halten?
Frage für einen Froind.
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Also ich bin aus dem Film nicht herausgekommen mit dem Eindruck, dass Sparta ein erstrebenswertes Staatssystem und tolles Wertesystem hatte. Auch wenn dort alles heroisch abgefeiert wurde, schien schon auch mit durch, dass es insgesamt ziemlich grausam zugeht. Das Gelaber vom Erzähler aus dem Off war immer so dermaßen over the top, dass direkt klar war, dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt ("Jo, wir werfen ein zu schwaches Kind direkt in den Müll - weil es so Brauch ist")
Jemand, der das nicht entsprechend einordnen kann, sondern ernsthaft abfeiert, wird sicherlich nicht erst kaputtgemacht worden sein von Film und Comic.
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 23.06.2021 13:41]
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| Zitat von Crosshead
Was ist mit Leuten, die Starship Troopers für einen Anti-Kriegsfilm und eine Warnung vor totalitären System und Propaganda halten?
Frage für einen Froind.
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Die können Subtext und haben in der Schule nicht mit dem Stuhl gekippelt, bis sie mit dem Schädel auf den Tisch dahinter geknallt sind.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |