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| Zitat von Crosshead
Also unsere Lieferanten leben wie die Made im Speck. War für mich ein echter Kulturschock wie die verhätschelt und mit Samthandschuhen angefasst werden, da die oft Quasimonopolisten sind.
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Das fand ich auch krass, die Unterschiede. Bei den Autobauern. Kann hier für 2 bayrische OEMs sprechen.
Ist der Lieferant am längeren Hebel (etwa Bosch bei manchen Sachen), so wird ihm stets das Glied massiert. Ist es aber ein generischer Zulieferer oder Dienstleister, der leicht austauschbar ist, so wird der Umgang teils unfassbar asozial. Anschreien, auflaufen lassen, gegeneinander ausspielen. Teils Weglassen von Grundprinzipien des Anstands (etwa: rechtzeitig informieren, dass ein Besprechungstermin platzt).
Da kehren einige komplett ihren machtgeilen inneren Wichser raus, und geben den Druck, den sie selbst verspüren, mit Faktor 10 nach draußen weiter.
Natürlich gibt's auch sehr viele Anständige und gute Zusammenarbeit; sicherlich viel häufiger als oben Beschriebenes. Aber hot dayum; diese Einblicke haben mich darin bestärkt, nicht in der Autobranche zu arbeiten - auf keiner der beiden Seiten.
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Ich hab seit Jahren eine BAV, da zahlt der AG auch bisschen was extra zu. Glaube das hat aber nix mit Betriebsrente zu tun, ist das nicht was eher für Buden <9000 Leute?
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Crosshead
Also unsere Lieferanten leben wie die Made im Speck. War für mich ein echter Kulturschock wie die verhätschelt und mit Samthandschuhen angefasst werden, da die oft Quasimonopolisten sind.
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Das fand ich auch krass, die Unterschiede. Bei den Autobauern. Kann hier für 2 bayrische OEMs sprechen.
Ist der Lieferant am längeren Hebel (etwa Bosch bei manchen Sachen), so wird ihm stets das Glied massiert. Ist es aber ein generischer Zulieferer oder Dienstleister, der leicht austauschbar ist, so wird der Umgang teils unfassbar asozial. Anschreien, auflaufen lassen, gegeneinander ausspielen. Teils Weglassen von Grundprinzipien des Anstands (etwa: rechtzeitig informieren, dass ein Besprechungstermin platzt).
Da kehren einige komplett ihren machtgeilen inneren Wichser raus, und geben den Druck, den sie selbst verspüren, mit Faktor 10 nach draußen weiter.
Natürlich gibt's auch sehr viele Anständige und gute Zusammenarbeit; sicherlich viel häufiger als oben Beschriebenes. Aber hot dayum; diese Einblicke haben mich darin bestärkt, nicht in der Autobranche zu arbeiten - auf keiner der beiden Seiten.
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Ich durfte mal in NSU Scheitel knien (i.e. meinen 8D Report persönlich vorstellen ) die waren sogar noch relativ nett.
Zwar völlig out of this world (wie was, Wareneingangsprüfung? Haben wir doch nicht nötig, das machen Sie für uns!) aber nicht unfreundlich.
Arschig wirds aber wenn der austauschbare Einkäufer vom austauschbaren generischen Lieferanten meint er muss mit seinem Dienstleister so umgehen wie er es von den Großen vorgemacht bekommt. Das ist dann immer so wie wenn Fünftklässler mit grünem Gesicht an der Kippe ziehen und eh schon fast kotzen aber weil es die Neuntklässler auch so machen muss das wohl cool sein.
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| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Crosshead
Also unsere Lieferanten leben wie die Made im Speck. War für mich ein echter Kulturschock wie die verhätschelt und mit Samthandschuhen angefasst werden, da die oft Quasimonopolisten sind.
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Das fand ich auch krass, die Unterschiede. Bei den Autobauern. Kann hier für 2 bayrische OEMs sprechen.
Ist der Lieferant am längeren Hebel (etwa Bosch bei manchen Sachen), so wird ihm stets das Glied massiert. Ist es aber ein generischer Zulieferer oder Dienstleister, der leicht austauschbar ist, so wird der Umgang teils unfassbar asozial. Anschreien, auflaufen lassen, gegeneinander ausspielen. Teils Weglassen von Grundprinzipien des Anstands (etwa: rechtzeitig informieren, dass ein Besprechungstermin platzt).
Da kehren einige komplett ihren machtgeilen inneren Wichser raus, und geben den Druck, den sie selbst verspüren, mit Faktor 10 nach draußen weiter.
Natürlich gibt's auch sehr viele Anständige und gute Zusammenarbeit; sicherlich viel häufiger als oben Beschriebenes. Aber hot dayum; diese Einblicke haben mich darin bestärkt, nicht in der Autobranche zu arbeiten - auf keiner der beiden Seiten.
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Kann ich absolut bestätigen.
Es gibt Einkäufer bei Auto OEMs die absolute Psychopathen sind, dicht gefolgt vom Einkauf im Retail.
Sorry Futti.
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| Zitat von AJ Alpha Zulieferer oder Dienstleister, der leicht austauschbar ist, so wird der Umgang teils unfassbar asozial. Anschreien, auflaufen lassen, gegeneinander ausspielen. Teils Weglassen von Grundprinzipien des Anstands (etwa: rechtzeitig informieren, dass ein Besprechungstermin platzt).
Da kehren einige komplett ihren machtgeilen inneren Wichser raus, und geben den Druck, den sie selbst verspüren, mit Faktor 10 nach draußen weiter. | |
Mit einer der Gründe warum ich bei meinem letzten Arbeitgeber gegangen bin. Grundsätzlich war das schon überwiegend sehr gut dort aber gerade der Punkt hat mich menschlich schon stark gestört - gerade wenn man dann selbst die Exekutive sein soll die dann mit den Lieferanten so umgeht...
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Headhunter geben sich auch absolut keine Mühe mehr. Das ist doch der Teil, den man copy-pasten sollte...
Ah, ja.
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| Zitat von Crosshead
Was ich machen sollte: Strategische Themen, Strukurierungs- und Abteilungsprojekte, Entwicklungsprojekte begleiten und unterstützen
Was ich 2022 mache: Permanente Eskalationsstelle für Liefertermine sein und Lieferanten hinterhertelefonieren
Die ganze Lieferkette ist eine absolute Horrorshow im Moment. Geht das hier anderen auch so. Jüngstes Beispiel: Im Oktober 21 für April 22ff bestellt, Liefertermine seitens Lieferant jetzt so: "Ja, ab Februar können wir euch wieder beliefern. Also Februar 2023."
Wtf. Ist da bei den anderen hier auch so krass?
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Ja, keine Teile für zwei unserer "Volumensysteme".
Teilweise alberne Terminverschiebungen von 40Wochen+ für Sonderanlagen/-komponenten.
Alles was in Richtung Schaltschränke oder Siemensbauteile geht ist ein richtiger abfuck.
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von Crosshead
Was ich machen sollte: Strategische Themen, Strukurierungs- und Abteilungsprojekte, Entwicklungsprojekte begleiten und unterstützen
Was ich 2022 mache: Permanente Eskalationsstelle für Liefertermine sein und Lieferanten hinterhertelefonieren
Die ganze Lieferkette ist eine absolute Horrorshow im Moment. Geht das hier anderen auch so. Jüngstes Beispiel: Im Oktober 21 für April 22ff bestellt, Liefertermine seitens Lieferant jetzt so: "Ja, ab Februar können wir euch wieder beliefern. Also Februar 2023."
Wtf. Ist da bei den anderen hier auch so krass?
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Ja, keine Teile für zwei unserer "Volumensysteme".
Teilweise alberne Terminverschiebungen von 40Wochen+ für Sonderanlagen/-komponenten.
Alles was in Richtung Schaltschränke oder Siemensbauteile geht ist ein richtiger abfuck.
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Was konkret bei Siemens?
Gerne auch per PM.
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SPS Kram?
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ja, steuerungen zu bekommen ist aktuell eher glücksspiel
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Ich erinner mich noch als wir für ET200 + IO Baugruppen interne (!) Lieferzeiten von 24 Wochen hatten... das war allerdings 2017/2018 was damals (TM) halt ne totale Katastrophe war. Aktuell wahrscheinlich standard, oder?
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Ich erinnere mich, da haben wir unsere Kunden angerufen und Ersatzteilpakete zurückgekauft...
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| Zitat von Arkhobal
| Zitat von Noxiller
| Zitat von Crosshead
Was ich machen sollte: Strategische Themen, Strukurierungs- und Abteilungsprojekte, Entwicklungsprojekte begleiten und unterstützen
Was ich 2022 mache: Permanente Eskalationsstelle für Liefertermine sein und Lieferanten hinterhertelefonieren
Die ganze Lieferkette ist eine absolute Horrorshow im Moment. Geht das hier anderen auch so. Jüngstes Beispiel: Im Oktober 21 für April 22ff bestellt, Liefertermine seitens Lieferant jetzt so: "Ja, ab Februar können wir euch wieder beliefern. Also Februar 2023."
Wtf. Ist da bei den anderen hier auch so krass?
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Ja, keine Teile für zwei unserer "Volumensysteme".
Teilweise alberne Terminverschiebungen von 40Wochen+ für Sonderanlagen/-komponenten.
Alles was in Richtung Schaltschränke oder Siemensbauteile geht ist ein richtiger abfuck.
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Was konkret bei Siemens?
Gerne auch per PM.
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Siehe Post unter dir
Ja Steuerungen sind ein riesen Thema.
/e
Heute kam Info das auch Pneumatik problematisch wird.
Betrifft zum Glück nicht mein Produkt, da habe ich gerade Probleme mit Netzteilen, Steckern und Schaltern durch und irgendwo hat der EK ausreichende Mengen auftreiben können.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Noxiller am 26.01.2022 13:40]
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Ach fuck. Ganzen Bewerbungsprozess durchgemacht und mir wurde zweimal gesagt, ich wäre der Favorit. Jetzt hat sich wohl doch noch ein besserer Kandidat reingedrückt und mir wurde heute abgesagt. Verdammt schade. :/
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| Zitat von Noxiller
| Zitat von Arkhobal
| Zitat von Noxiller
| Zitat von Crosshead
Was ich machen sollte: Strategische Themen, Strukurierungs- und Abteilungsprojekte, Entwicklungsprojekte begleiten und unterstützen
Was ich 2022 mache: Permanente Eskalationsstelle für Liefertermine sein und Lieferanten hinterhertelefonieren
Die ganze Lieferkette ist eine absolute Horrorshow im Moment. Geht das hier anderen auch so. Jüngstes Beispiel: Im Oktober 21 für April 22ff bestellt, Liefertermine seitens Lieferant jetzt so: "Ja, ab Februar können wir euch wieder beliefern. Also Februar 2023."
Wtf. Ist da bei den anderen hier auch so krass?
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Ja, keine Teile für zwei unserer "Volumensysteme".
Teilweise alberne Terminverschiebungen von 40Wochen+ für Sonderanlagen/-komponenten.
Alles was in Richtung Schaltschränke oder Siemensbauteile geht ist ein richtiger abfuck.
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Was konkret bei Siemens?
Gerne auch per PM.
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Siehe Post unter dir
Ja Steuerungen sind ein riesen Thema.
/e
Heute kam Info das auch Pneumatik problematisch wird.
Betrifft zum Glück nicht mein Produkt, da habe ich gerade Probleme mit Netzteilen, Steckern und Schaltern durch und irgendwo hat der EK ausreichende Mengen auftreiben können.
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Okay, ich brauch nächstes Jahr TK-Kram, Siemens kriegt im Sommer die Planung und die werden sich hoffentlich zucken, falls das nicht passt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Arkhobal am 26.01.2022 14:11]
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| Zitat von PutzFrau
Bei Leuten hier mit Zeiterfassung, müsst ihr für die Mittagspause ausstechen? Bei der Diskussion über Arbeitspensum hier würde ich mich gerne selbst im Vergleich mal einordnen.
Vertrauensarbeitszeit hier, im Normalfall bin ich so ab frühestens 9:00 bis spätestens 17:00 aktiv, mit Mittagspause zwischen 15 bis 60+ Minuten, wie es gerade passt. Wenn ich mal was erledigen muss, bin ich halt für 1-2 Stunden nicht erreichbar. Stunden nacharbeiten muss ich natürlich nicht, solange ich meinen Mist ordentlich abliefer.
Urlaub ist natürlich hier extremst rar (20 Tage ), wenn ich hier oder da mal 1-2 Tage weg bin, muss ich allerdings keinen Urlaub eintragen. Insgesamt aber dennoch am unteren Ende des deutschen Spektrums.
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Wenn man in die Kantine/ rauchen geht soll man ausstechen. Wenn man nicht aussticht und am Platz Pause macht werden automatisch 30 Minuten Pause abgezogen.
Alle 3 Monate muss man unter 40 Überstunden haben, bevor man wieder anfangen darf zu arbeiten.
Deshalb ist gerade das ganze mittlere Management in Gleitzeit.
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Bis Dezember 21 wurden bei uns in Summe 60 Min automatisch abgezogen bei Anwesenheit >6 Stunden. Davon waren 15 Min "Frühstückspause" und 45 Min Mittagspause. Seit Januar 22 nun nur automatisch 45, da kaum einer 60 Minuten Mittag macht und morgens auch keiner mehr vor Ort frühstückt wie das wohl früher der Fall war.
IGM Bude um Stuttgart. Maschinenbau.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tabara am 26.01.2022 18:37]
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| Zitat von Aspe
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Crosshead
Also unsere Lieferanten leben wie die Made im Speck. War für mich ein echter Kulturschock wie die verhätschelt und mit Samthandschuhen angefasst werden, da die oft Quasimonopolisten sind.
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Das fand ich auch krass, die Unterschiede. Bei den Autobauern. Kann hier für 2 bayrische OEMs sprechen.
Ist der Lieferant am längeren Hebel (etwa Bosch bei manchen Sachen), so wird ihm stets das Glied massiert. Ist es aber ein generischer Zulieferer oder Dienstleister, der leicht austauschbar ist, so wird der Umgang teils unfassbar asozial. Anschreien, auflaufen lassen, gegeneinander ausspielen. Teils Weglassen von Grundprinzipien des Anstands (etwa: rechtzeitig informieren, dass ein Besprechungstermin platzt).
Da kehren einige komplett ihren machtgeilen inneren Wichser raus, und geben den Druck, den sie selbst verspüren, mit Faktor 10 nach draußen weiter.
Natürlich gibt's auch sehr viele Anständige und gute Zusammenarbeit; sicherlich viel häufiger als oben Beschriebenes. Aber hot dayum; diese Einblicke haben mich darin bestärkt, nicht in der Autobranche zu arbeiten - auf keiner der beiden Seiten.
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Kann ich absolut bestätigen.
Es gibt Einkäufer bei Auto OEMs die absolute Psychopathen sind, dicht gefolgt vom Einkauf im Retail.
Sorry Futti.
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Das ist eine Einstellungsvoraussetzung. Kenne keinen Einkäufer der kein Sadist ist. Zumindest keinen der mit Dienstleistern oder Lieferanten zu tun hat. Bin froh wenn ich möglichst wenig mit den Kollegen zu tun hab.
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Das entspricht auch meinen Erfahrungen mit dem Einkauf.
"Gib nochmal ein paar Talking Points, womit wir den Lieferanten drücken können"
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Dir muss halt so richtig einer abgehen, wenn du den armen Würsten nochmal 2% aus den Rippen geschnitten hast. Pfui bäh.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 26.01.2022 18:45]
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Zum Thema Zeiterfassung:
Ich muss stechen, lol, bzw daheim halt manuell eintragen. Ab 6h 30 Minuten, ab 8h 45 Minuten Pause pro Arbeitstag sind Pflicht - aber selbst einzutragen / auszustempeln. Hab sicherlich schon mal versehentlich verstoßen dagegen; keine Ahnung was das für Konsequenzen haben kann
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| Zitat von tabara
Bis Dezember 21 wurden bei uns in Summe 60 Min automatisch abgezogen bei Anwesenheit >6 Stunden. Davon waren 15 Min "Frühstückspause" und 45 Min Mittagspause. Seit Januar 22 nun nur automatisch 45, da kaum einer 60 Minuten Mittag macht und morgens auch keiner mehr vor Ort frühstückt wie das wohl früher der Fall war.
IGM Bude um Stuttgart. Maschinenbau.
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Bei meinem alten ag war auch 1h Pause, in Verbindung mit ner 40 Stunden Woche. Jetzt habe ich 35 h und 30 Minuten Pause, also 90 Minuten weniger pro Tag.
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| Zitat von AJ Alpha
Zum Thema Zeiterfassung:
Ich muss stechen, lol, bzw daheim halt manuell eintragen. Ab 6h 30 Minuten, ab 8h 45 Minuten Pause pro Arbeitstag sind Pflicht - aber selbst einzutragen / auszustempeln. Hab sicherlich schon mal versehentlich verstoßen dagegen; keine Ahnung was das für Konsequenzen haben kann
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ESL-Verbot du kackn4p
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| Zitat von AJ Alpha
Zum Thema Zeiterfassung:
Ich muss stechen, lol, bzw daheim halt manuell eintragen. Ab 6h 30 Minuten, ab 8h 45 Minuten Pause pro Arbeitstag sind Pflicht - aber selbst einzutragen / auszustempeln. Hab sicherlich schon mal versehentlich verstoßen dagegen; keine Ahnung was das für Konsequenzen haben kann
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wir müssen uns in der Zeiterfassung an/abmelden. 30min Pause (bei <9h) zieht es automatisch ab.
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Wie funzt das, wenn du Mittag machst und 40 Minuten weg bist? 10 Minuten manuell nachtragen?
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Seid ihr da so genau? bei mir wird pauschal 45 Minuten abgezogen. Mal mach ich gar keine Mittagspause, mal ne Stunde oder mehr. Gleicht sich schon irgendwie aus.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Buxxbaum am 26.01.2022 20:00]
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| Zitat von AJ Alpha
Wie funzt das, wenn du Mittag machst und 40 Minuten weg bist? 10 Minuten manuell nachtragen?
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Bei uns wird auch automatisch abgezogen. 30 Minuten bei >6 Stunden, 45 bei >9
Wenn ich tatsächlich zur Pause das Haus (oder Büro) verlasse, stempel ich einfach manuell. Der automatische Abzug kommt nur zum tragen wenn nicht manuell die Mindestpause eingehalten wurde.
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| Zitat von Aspe
| Zitat von AJ Alpha
| Zitat von Crosshead
Also unsere Lieferanten leben wie die Made im Speck. War für mich ein echter Kulturschock wie die verhätschelt und mit Samthandschuhen angefasst werden, da die oft Quasimonopolisten sind.
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Das fand ich auch krass, die Unterschiede. Bei den Autobauern. Kann hier für 2 bayrische OEMs sprechen.
Ist der Lieferant am längeren Hebel (etwa Bosch bei manchen Sachen), so wird ihm stets das Glied massiert. Ist es aber ein generischer Zulieferer oder Dienstleister, der leicht austauschbar ist, so wird der Umgang teils unfassbar asozial. Anschreien, auflaufen lassen, gegeneinander ausspielen. Teils Weglassen von Grundprinzipien des Anstands (etwa: rechtzeitig informieren, dass ein Besprechungstermin platzt).
Da kehren einige komplett ihren machtgeilen inneren Wichser raus, und geben den Druck, den sie selbst verspüren, mit Faktor 10 nach draußen weiter.
Natürlich gibt's auch sehr viele Anständige und gute Zusammenarbeit; sicherlich viel häufiger als oben Beschriebenes. Aber hot dayum; diese Einblicke haben mich darin bestärkt, nicht in der Autobranche zu arbeiten - auf keiner der beiden Seiten.
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Kann ich absolut bestätigen.
Es gibt Einkäufer bei Auto OEMs die absolute Psychopathen sind, dicht gefolgt vom Einkauf im Retail.
Sorry Futti.
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Kenn da noch Stories aus der Piech-Zeit von einem Zulieferer.
Ohne VW-Fahrzeug musstest Du damals direkt mal vorm Gelände parken, Zufahrt nur mit markeneigenem Vehikel. Ansonsten hiess es: Laufen. Da wurde auch keiner abgeholt.
Dann waren alle Konkurrenten für eine Position gleichzeitig eingeladen. Da man sich in den diversen Branchen kennt war gleich klar, wer ein Angebot abgegeben hat was knapp war und wer die finanziellen Muskeln hatte den Auftrag zu bekommen wenn er es um jeden Preis will.
Bevor es dann wirklich zur Besprechung kam, kam ein Mitarbeiter von VW raus und verkündete der Runde: "Heute ist 20%-Tag. Herr Piech erwartet, dass Sie von all ihren abgegebenen Angeboten 20% ihrer Kosten abziehen. Wenn Ihnen das nicht möglich ist - dort ist die Tür". (sinngemäß, der genaue Wortlaut ist mir nicht bekannt, da ich logischerweise nicht selbst dabei war)
Der Prokurist, der die Story überlieferte, musste an diesem Punkt auch gehen, das Unternehmen hatte so schon nur eine sehr geringe Marge, und kaum Verhandlungsspielraum. Die Hoffnung mit einer qualitativ hochwertigen Produktion ohne Ausschüsse zu punkten ging nicht auf - soweit kam man gar nicht, das interessierte zu diesem Verhandlungszeitpunkt niemanden, es ging nur um vorab genannte Kosten.
Logisch, den Wahrheitsgehalt kann ich so nicht prüfen. Aber es deckt sich doch sehr stark mit anderen Anekdoten, die ich aus der Zeit mitbekam. (Umstellung Produktion T3 auf T4 VW NFZ Hannover - zu der Zeit, noch vor Piech, wars noch nicht so schlimm, aber auch schon rauh)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [WHE]MadMax am 26.01.2022 20:41]
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Thema: Vorstellungsgespräche 34 ( TVöD, TV-L, E13, Stufe 6, TzBfG ... BINGO! ) |