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| | Zitat von Monsieur Chrono
Tagesmütter [...] so Notlösungen
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Geh Mal mehr an die frische Luft, ey.
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[Inb4 Fraggy seilt sich durch das Oberlicht ab und mahnt an, der inflationäre Gebrauch des Faschismusbegriffs entwertet den Diskurs bis zur Bedeutungslosigkeit]
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| | Zitat von loliger_rofler
https://i.redd.it/cotozup8544a1.png
[Inb4 Fraggy seilt sich durch das Oberlicht ab und mahnt an, der inflationäre Gebrauch des Faschismusbegriffs entwertet den Diskurs bis zur Bedeutungslosigkeit]
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Nate ist da was ganz großem auf der Spur.
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SUPER beklopppt: ich habe im Sommer für ein anderes Projekt (woke Verschwulung des pOTs läuft nur nebenher) einen Talk ausgewertet. Host ist Axel Reitz, Gast ein junger AfD-Aussteiger, der so in der Frau Kepetri-Phase unterwegs war.
Man sollte sich bei solchen Zusammenkünften nichts vormachen. Axel ist 31er, der andere Typ wäre in der jetzigen AfD gut unterwegs, hat sich aber zu früh auf Frau Kepreties Seite geschlagen und so. Ich habe lange in Axels Gau gewohnt und direkt erleben können, wie er und seine Kameraden dort gewirkt haben. Das sind beides ausnehmend schlechte Menschen.
Ändert aber nichts daran, dass Typ (also der Gast) im Talk diese Geschichte mit Gold und Degussa erzählt. Also wie die AfD damals unter Lucke noch Gold an die Jünger verkauft hat, weil die Partei finanzielle Probleme hatte wie ein zape nach Wohnungskauf. Erinnert sich bestimmt noch wer dran. Also nicht an zape, sondern den Goldverkauf der AfD.
Seit ich den Post von wegen Degussa gelesen habe, wollte ich passende clips aus diesem Gespräch raussuchen. Weil das einfach aus so hardcore bekloppt ist, was da läuft, ne. Und der erzählt noch mehr. Kalbitz' Milzboxer doch eher so ein Wutding und keine freundschaftlicher Knuff war; der (erste) Putsch. Leider, leider, leider habe ich passende clips nach eingehender Prüfung gar nicht mehr am Start und muss deshalb darauf verweisen, sich den Talk zu geben. Reitz, der nach wie vor Neonazi ist, hat einen Kanal auf YT. Da findet man die gefühlt 500h Gelaber mit Heinrich Rehnen. Wie gesagt, beide charakterliche Müllhalden, aber selten so viel realtalk erlebt.
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| | Zitat von zapedusa
Reitz, der nach wie vor Neonazi ist
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Ist das so? Unlängst gab es auf ZDF eine QAnon-Doku, wo das etwas anders klang.
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Doku nicht gesehen. Axel wollte nach seinen "Ausstieg" im Zuge einer bemerkenswerten Gerichtsverhandlung, in der er Kameraden angeschissen hat um nicht wieder einzufahren, bei der AfD weitermachen. Bezeichne ich dann schon als Neonazi.
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Laut Wikipedia hat sich seitdem noch ein bisschen was bewegt. Inwiefern das ehrlich ist und inwiefern nur Opportunismus? Keine Ahnung. Ich bin geneigt, solchen Leuten ihre Abkehr im Zweifelsfall eher zu glauben.
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Man tut generell gut daran, solchen Menschen eben genau nicht zu glauben. Auf einen erfolgreichen Abkehr von der Szene kommen 99, die rein opportun sind.
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Spricht für dich. Axel hat sich meiner Meinung nach aus der Szene verpisst, weil Knast im Raum stand. Soll ja Aussteiger geben, die nach ihrem Ausstieg Hilfe anbieten statt Videos auf YT zu drehen und sauer sind, nicht bei der AfD mitmachen zu dürfen. Ausstieg ist Ausstieg und nicht Aufnahmeantrag bei der AfD.
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| | Ein Bundespolizist, der 2019 während eines Einsatzes bei einem Neonazi-Treffen im sächsischen Ostritz umstrittene Symbole auf seiner Uniform trug, muss die Veröffentlichung seines Fotos in der Presse dulden. Das entschied der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss. (Az: VI ZR 1319/20).
Der Mann war am 22. Juni 2019 auf der Veranstaltung »Rechts rockt nicht« im Einsatz gewesen. Dabei handelte es sich um eine Gegendemonstration zum gleichzeitig stattfindenden Neonazi-Festival »Schild und Schwert«. Er hatte dabei auf seiner Uniform zwei Aufnäher getragen: Einer war ein sogenanntes Kreuzritter-Patch mit dem Leitspruch »recte faciendo neminem timeas« (»Tue recht und scheue niemand« .
[...]
Das Foto sei als Bildnis der Zeitgeschichte zu werten. Außerdem habe der Mann durch die Aufnäher selbst Zweifel an seiner Neutralität als Polizist gesät und dadurch selbst Fragen über seine Gesinnung aufgeworfen. | |
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/bgh-fragwuerdige-symbole-auf-uniform-polizist-muss-foto-veroeffentlichung-dulden-a-63f7f10a-1363-485e-95e1-201ebd4aeafc
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| | Zitat von zapedusa
Soll ja Aussteiger geben, die nach ihrem Ausstieg Hilfe anbieten statt Videos auf YT zu drehen und sauer sind, nicht bei der AfD mitmachen zu dürfen. Ausstieg ist Ausstieg und nicht Aufnahmeantrag bei der AfD.
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Aber genau das tut er ja mittlerweile: https://www.extremislos.de/15-Referenten.html
| | Zitat von AndRaw
Man tut generell gut daran, solchen Menschen eben genau nicht zu glauben. Auf einen erfolgreichen Abkehr von der Szene kommen 99, die rein opportun sind.
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1) Hast du dir diese Zahlen aus dem Arsch gezogen?
2) Wie sinnvoll ist es, Aussteigewillen mit Misstrauen zu begegnen? So Richtung zwischenmenschlicher Dynamik gedacht?
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| | Zitat von Abso
| | Zitat von zapedusa
Soll ja Aussteiger geben, die nach ihrem Ausstieg Hilfe anbieten statt Videos auf YT zu drehen und sauer sind, nicht bei der AfD mitmachen zu dürfen. Ausstieg ist Ausstieg und nicht Aufnahmeantrag bei der AfD.
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Aber genau das tut er ja mittlerweile: https://www.extremislos.de/15-Referenten.html
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Mittlerweile seit November (?), in der Extremismusprävention hat er meiner Meinung nach nichts zu suchen, von dem speziellen Verein halte ich persönlich ob des Personals nichts. Wäre okay, wenn Typ ab und an für Frühstück und Fahrtkosten erzählen dürfte, warum er so ein Versager ist. Eng begleitet durch Pädagogen und Experten natürlich, Reitz hat ja keinerlei Kompetenzen in irgendeinem Bereich, weil er nie gearbeitet hat. Außerdem muss man ja darauf achten, ob er nicht doch einen AfD-Flyer liegen lässt oder den Kids andere Dinge als seinen Weg zum Versager schildert. Ist aber eigentlich auch hupe. Carsten Stahl kriegt ja auch Geld für seine Anti-Mobbing-Workshops in Schulen, einer von Stürzenbergs Sidekicks war ja auch mal IS-Anhänger oder was. Ex-xy sein kann Geld bringen.
Ach so, was ich sagen will: ich nehme Reitz seinen Ausstieg nicht ab lel. Was auch hupe ist, denn mein Point war ja Degussa und Gold und Axels Talk mit einem anderen Typen und die interessanten Einsichten, nicht wahr. Der ja auch "ausgestiegen" ist, weil nicht mehr in der AfD. Jetzt bestimmt ein nettes Kerlchen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 06.12.2022 16:16]
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| | Zitat von zapedusa
| | Zitat von Abso
| | Zitat von zapedusa
Soll ja Aussteiger geben, die nach ihrem Ausstieg Hilfe anbieten statt Videos auf YT zu drehen und sauer sind, nicht bei der AfD mitmachen zu dürfen. Ausstieg ist Ausstieg und nicht Aufnahmeantrag bei der AfD.
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Aber genau das tut er ja mittlerweile: https://www.extremislos.de/15-Referenten.html
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Mittlerweile seit November (?), in der Extremismusprävention hat er meiner Meinung nach nichts zu suchen, von dem speziellen Verein halte ich persönlich ob des Personals nichts. Wäre okay, wenn Typ ab und an für Frühstück und Fahrtkosten erzählen dürfte, warum er so ein Versager ist. Eng begleitet durch Pädagogen und Experten natürlich, Reitz hat ja keinerlei Kompetenzen in irgendeinem Bereich, weil er nie gearbeitet hat. Außerdem muss man ja darauf achten, ob er nicht doch einen AfD-Flyer liegen lässt oder den Kids andere Dinge als seinen Weg zum Versager schildert. Ist aber eigentlich auch hupe. Carsten Stahl kriegt ja auch Geld für seine Anti-Mobbing-Workshops in Schulen, einer von Stürzenbergs Sidekicks war ja auch mal IS-Anhänger oder was. Ex-xy sein kann Geld bringen.
Ach so, was ich sagen will: ich nehme Reitz seinen Ausstieg nicht ab lel. Was auch hupe ist, denn mein Point war ja Degussa und Gold und Axels Talk mit einem anderen Typen und die interessanten Einsichten, nicht wahr. Der ja auch "ausgestiegen" ist, weil nicht mehr in der AfD. Jetzt bestimmt ein nettes Kerlchen.
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Geld aus mal XY gewesen sei machen.
Der hier hat das perfektioniert.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/General_Butt_Naked
Vorsicht, Kriegsverbrechen und Kindersoldaten..
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| | Köln (dpa/lnw) - Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) hat Rassismusvorwürfe gegen Mitarbeiter einer Kölner Feuerwache extern aufarbeiten lassen. Einer von ihnen wurde wegen rassistischer Äußerungen freigestellt, Vorwürfe von "rechten Strukturen" auf der Wache weisen die Verantwortlichen aber zurück. "Es gibt kein strukturelles Problem mit Fremdenfeindlichkeit und rechtem Gedankengut", sagte Micha Guttmann von der mit der Aufarbeitung beauftragten Firma Guttman Communications am Dienstag in Köln. Es habe Einzelfälle gegeben - aber auch eine "Menge an Mitläufern", an Leuten, die geschwiegen hätten.
Der Bericht verweist aber auch auf eine konservativ-männliche Kultur in der Branche, in der diffamierende Sprache von den meisten mindestens geduldet werde. Auf der Wache schienen gewisse moralische Leitplanken verloren gegangen sein, hieß es.
Die "taz" hatte Mitte September über rassistische Äußerungen und Vorfälle bei den Maltesern und Johannitern unter anderem in NRW berichtet. Wenige Tage später veranlasste die JUH für die Kölner Wache die externe Prüfung. Die kam zu dem Ergebnis, dass die von der "taz" beschriebenen Fälle aus dem Jahr 2020 tatsächlich überwiegend so oder so ähnlich passierten. So wurden in einen Wandkalender Geburtstage von Adolf Hitler und anderer Nazis eingetragen oder ein Anti-Islam-Aufkleber auf einer Toilette gefunden.
Zwei Mitarbeiter seien als mutmaßliche Initiatoren identifiziert worden, sagte Guttmann. Einer der beiden arbeitet seit vergangenem Jahr ohnehin nicht mehr bei den Johannitern, der andere wurde vergangene Woche freigestellt. "Diese Person arbeitet nicht mehr für die JUH und wird auch nicht mehr für die JUH arbeiten", sagte der Regionalvorstand für Köln/Leverkusen/Rhein-Erft, Marius Mainzer. Einzelfälle dieser Art wolle man in Zukunft vermeiden. | |
https://www.sueddeutsche.de/panorama/hilfsorganisationen-koeln-johanniter-arbeiten-rassismus-auf-menge-von-mitlaeufern-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-221206-99-802572
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https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-heidelberg-staatsanwalt-fordert-im-normannia-prozess-bewaehrungsstrafen-_arid,1015512.html
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Von einer "toxischen Mischung aus Weltanschauung und Suff" sprach Staatsanwalt Thomas Bischoff am Montag in seinem Plädoyer am dritten Verhandlungstag im Normannia-Prozess vor dem Heidelberger Amtsgericht. Vier junge Männer zwischen 22 und 28 Jahren müssen sich dort verantworten, weil sie im August 2020 im Haus der Burschenschaft am Schlossberg einen Gast von einer anderen Heidelberger Verbindung antisemitisch beschimpft, mit Gürteln geschlagen und Münzen nach ihm geworfen haben sollen.
Zwei waren zum Tatzeitpunkt Mitglieder der Normannia und mit dem Geschädigten befreundet. Die beiden anderen waren Mitglieder der Burschenschaft "Germania Köln". Bischoff zeigte sich überzeugt davon, dass die vier Beschuldigten an der Tat beteiligt waren und forderte für drei von ihnen Haftstrafen von jeweils elf Monaten und für einen eine Haftstrafe von zehn Monaten, jeweils auf Bewährung. Alle vier sollen gemeinnützige Arbeit leisten.
Vor den Plädoyers waren im voll besetzten Saal noch weitere Zeugen gehört worden. Zwei von ihren beriefen sich auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht, einer reihte sich ein in den Zeugen-Reigen der ersten beiden Verhandlungstage, präsentierte Erinnerungslücken und massiven Gedächtnisverlust. Das ging so weit, dass sich der 30-jährige Metallbauer aus Mannheim nicht einmal mehr an die Whatsapp-Nachrichten erinnern konnte, die er selbst verschickt hatte. Richterin Nicole Bargatzky war genervt: "Ihre heutige Aussage ist noch schlimmer als das, was sie bei der Polizei gesagt haben. Das ist ein Tiefpunkt." Auch Staatsanwalt Bischoff platzte irgendwann der Kragen: "Ich werde ein Ermittlungsverfahren wegen Falschaussage gegen Sie einleiten", kündigte er an. Es ist nicht das erste in diesem Prozess.
Etwas auskunftsfreudiger zeigte sich der ehemalige stellvertretende Vorsitzende der "Alten Herren" der Normannia ein pensionierter Polizist und ehemaliger CDU-Vorstand aus Mannheim. Er sei damit betraut gewesen, den Fall intern aufzuklären, erklärte der 69-Jährige und berichtete, dass er zu diesem Zweck sogar den damaligen Polizeipräsidenten angerufen und ihm seine Unterstützung angeboten habe. Dieser habe die Ermittlungen aber lieber dem Staatsschutz überlassen. Der Ex-Polizist war im Zuge der Vorkommnisse nach eigener Aussage aus der Normannia ausgetreten, hatte aber zuvor noch an einem Convent teilgenommen, in dessen Rahmen die Aktivitas der Normannia aufgelöst wurde. Er gab auch zu, dass es sich bei diesem Vorkommnis nur um den "Tropfen auf den heißen Stein" gehandelt, es im Vorfeld schon andere Vorfälle gegeben habe. Und er sagte aus, dass einer der Beschuldigten ihm gegenüber zugegeben hatte, an der "Gürtelung" beteiligt gewesen zu sein.
Die umfassendste Aussage des Verfahrens lieferte ein 29-Jähriger, der zum Tatzeitpunkt Mitglied der "Alten Leipziger Landsmannschaft Afrania" war und den Abend als Gast im Normannenhaus verbrachte. Er beschrieb ausführlich, wie einer der Beschuldigten gegen Mitternacht per Whatsapp im Austausch mit dem späteren Geschädigten stand, ihm die Gürtelung per Textnachricht angekündigt habe, dieser damit aber nichts habe anfangen können. Er berichtete auch, wie die Beschuldigten den Geschädigten gefragt hatten, ob er Jude sei, die Gürtel ausgezogen und "laut klatschend" auf ihn eingeschlagen, ihn unter anderem als "Judensau" beschimpft und mit Münzen beworfen hätten. Auch die Rolle des ehemaligen Vorsitzenden, der am zweiten Prozesstag ausgesagt hatte, es sei so viel Alkohol im Spiel gewesen, dass er sich nicht erinnere, beschrieb der 29-jährige Zeuge ganz anders. Dass viel Bier floss, bestätigte er jedoch. So will er selbst etwa zwölf halbe Liter konsumiert haben, er sei aber nicht völlig betrunken gewesen.
Auf die Unmengen von Alkohol kamen auch die Verteidiger in ihren Plädoyers zurück. Die starke Alkoholisierung sämtlicher Beteiligter, die Unterschiedlichkeit der Zeugenaussagen bei der Polizei und vor Gericht sowie Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Geschädigten ließen nur Freisprüche zu, waren sich alle vier einig. Die Staatsanwaltschaft sieht das anders. "Die Gesamtheit aller Übergriffe sind allen Angeklagten zuzuordnen", betonte Bischoff und berief sich damit auf Paragraf 25 des Strafgesetzbuchs. Dort heißt es: "Begehen mehrere die Straftat gemeinschaftlich, so wird jeder als Täter bestraft." Insofern gelte hier eben nicht "im Zweifel für den Angeklagten". Das Verhalten der Beschuldigten bezeichnete Bischoff außerdem als "eine Schädigung der gesamten Gesellschaft", auch wenn sich der Geschädigte bewusst in eine "tiefbraune Subkultur" begeben habe. Das Urteil wird am Donnerstag, 8. Dezember, um 9 Uhr erwartet.
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DB einfach Shithole. Widerliche Arschlöcher.
Auch sehr lustig wie der pensionierte Ex-Polizist versucht hat, die "Ermittlungen" zu unterstützen. Kann mir richtig vorstellen, wie er das unter Männern klären wollte. 
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ich kapier noch immer nicht, warum alkoholkonsum schuldmindernd sein soll.
solange es einem nicht gegen den willen reingepumpt wurde, ists vorsatz und sollte imho erschwerend hinzu kommen.
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| | Zitat von loliger_rofler
DB einfach Shithole. Widerliche Arschlöcher.
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| | Zitat von Atomsk
ich kapier noch immer nicht, warum alkoholkonsum schuldmindernd sein soll.
solange es einem nicht gegen den willen reingepumpt wurde, ists vorsatz und sollte imho erschwerend hinzu kommen.
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Es gibt den https://de.wikipedia.org/wiki/Vollrausch
Nichts darf man mehr.
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| | Zitat von Arkhobal
| | Zitat von loliger_rofler
DB einfach Shithole. Widerliche Arschlöcher.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 07.12.2022 13:47]
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Der Satz überrascht mich, weil da ja nicht von AfDlern oder völkischen Siedlern die Rede ist, wo das Stigma gesellschaftlich weiter verbreitet ist. Aber nett zu lesen.
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Mit der "Justizministerin" und nem "Richter".
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//Je mehr Details da rauskommen desto schlimmer.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von -=Q=- 8-BaLL am 07.12.2022 15:32]
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Heute morgen so:
Jetzt so:
Generell scheint Frau Malsack-Winkemann im Moment eher unangenehm zu sein:
Wobei bisher doch recht engagiert für die werte Kameradin gekämpft wurde:
Und ob vorher noch aufgeräumt wurde oder nicht, darf jeder selbst entscheiden:
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Da isses. Irre.
| | | Im Arbeitsalltag des Parlamentsbetriebs traten allerdings auch andere Seiten der Juristin zutage. Malsack-Winkemann habe ihre Ideologie sogar hinter verschlossenen Türen im Haushaltsausschuss ausgebreitet, erinnern sich Mitglieder des Gremiums. Die Juristin sei eine von "Hass getriebene" Person und schon mal im Ausschuss eingeschlafen, berichtet ein Abgeordneter. Menschlich habe die AfD-Politikerin "extrem kalt" gewirkt und sei als "Verschwörungsanhängerin" aufgefallen. "Wahnhaft" sei sie ihm vorgekommen, sagt der Politiker, ja sogar "ein bisschen irre". | |
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/birgit-malsack-winkemann-afd-putsch-verschwoerung/komplettansicht
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Wallah, was jetzt gemäßigte Reichsbürgerin oder normalradikale AfDerin, bürgerlich aber? Ich brauche mal verfickte Antworten, du Schokoknusperflocke wo kacke schmeckt! Aber Spaß bei Seite, die Lage muss ernst sein. Ist noch kein Zünsler auf die Idee gekommen, irgendwas aus "Malsack" zu machen.
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Die Beschreibung aus dem Ausschuss klingt für mich nach AfD, aber normal.
War wohl nur Fassade!
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| | Zitat von zapedusa
Wallah, was jetzt gemäßigte Reichsbürgerin oder normalradikale AfDerin, bürgerlich aber? Ich brauche mal verfickte Antworten, du Schokoknusperflocke wo kacke schmeckt! Aber Spaß bei Seite, die Lage muss ernst sein. Ist noch kein Zünsler auf die Idee gekommen, irgendwas aus "Malsack" zu machen.
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... Sorry, damit wäre das aus dem System.
Was für eine Scheiße das alles ist. Und nur 13 Leute erst mal in U-Haft? Die Zahl kommt mir nach dem Personaleinsatz erst einmal sehr gering vor, bin aber auch irgendwie nicht in der Materie und den Details, was da möglich ist. Wenn man schon "Klimakleber" dutzendweise vorsorglich in Gewahrsam nimmt, hätte ich bei so einer brisanten Ausgangslage doch erwartet, dass man wegen "Gefahr im Verzug" mehr Leute erst einmal mitnimmt.
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Du wirst doch nicht etwa besorgte Bürger mit echten Terroristen auf eine Stufe stellen wollen?!
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Wenn ich das recht verstanden habe, sind es "nur" 13, weil der Rest der 25 in Frage kommenden Leute noch nicht vor einem Ermittlungsrichter stand.
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U-Haft ist ja ganz konkreten Haftgründen (Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr) vorbehalten, die müssen nicht bei allen Festgenommenen vorliegen.
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Das sowieso. Meinte nur: 25 Leute sind festgenommen worden. Von den 25 hatten Stand jetzt 13 einen Termin beim Haftrichter und sind in U-Haft gefahren. Die restlichen 12 warten noch.
/Wallah, sind ja auch einfach mal ein ganzer Schwung Leute auf einen Streich, ne. Gibt ja noch normale Tatverdächtige, die abgefrühstückt werden müssen. Was ein Stress.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von zapedusa am 07.12.2022 18:38]
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| Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |
