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ich nutz es mittlerweile konstant, abgesehn von der ein oder anderen reverse image search, und bin mit den ergebnissen echt zufrieden.
mindestens mal nicht schlechter als google selbst.
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Ich bräuchte mal einen Rat. Da Eltern und Schwiegermama nun doch immer älter werden und manche Tips nicht mehr ganz so befolgen, möchte ich vorhandene Daten automatisch fernab sichern und vorhalten.
Szenario ist die simple Sicherung mit Versionsverlauf von vier Standorten:
- bei mir daheim ca. 2 TB
- von Eltern (300km) und Schwiegereltern (100km): je ca. 1 TB gesamt vielleicht 3.
Stelle ich mir nun ein NAS hin (wenn ja welches, da kam ja nix neues?), oder lasse ich alles in die Cloud sichern? Ich möchte möglichst wenig mit Einrichtung und Reparatur zu tun haben, daher Budget beinahe nebensächlich.
/e
bisheriger Favorit war:
Synology DiskStation DS923+, 4GB RAM, 2x Gb LAN
+
3x Western Digital WD Red Plus 4TB, SATA 6Gb/s
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 11.12.2022 18:01]
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Vorschlag:
Die Eltern kriegen jeweils ne DS120, du eine DS220, oder 4irgendwas, wenn du willst.
Dort hin geht jeweils das Backup, und die Kisten sichern nachts auf ne StorageBox, FTP, Cloud whatever.
Einmal voll, und dann nur Änderungen. Da haste alles wenigstens einmal von den Rechnern runter.
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Ah, okay. Eltern sich ersteinmal lokal und das geht dann weiter - Gute Idee, danke!
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Und da kommst du auch mit kleineren / preisleistungs günstigeren Platten hin.
Auch den RAM für deine Große sollte man nochmal evaluieren. Soll die nur Fileserver sein? Oder auch andere Aufgaben übernehmen? Die taugen ab Werk schon, da muss nicht unbedingt gleich ein Upgrade rein.
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Simples Backup. Muss sonst nix können. Budget ist aber wirklich latte, das soll einfach ohne Wartung funktionieren.
Und diss mich nicht wegen meiner Größe.
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Es wurde jetzt eine 923+ für mich mit vorerst zwei 6TB WD Red plus, dann kann ich den ganzen alten Krempel von alten Rechnern/Plattenm einmal komplett wegsichern.
Eltern kriegen jeweils eine 120j mit 2TB.
Danke Dir nochmal!
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was willst du mit dem ding machen?
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Meine DS115j mal ablösen.
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dann könnte eine ds220 oder ds223 vielleicht sinn machen.
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geilo, unraid wird ab 6.12 zfs direkt unterstützen \o/
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Ich habe Unraid noch nie genutzt, aber auf mich macht das den Eindruck eines Betriebssystems für ein Low-Budget-NAS (Installation auf USB-Stick, Flexibilität von BTRFS wie Mischen von Festplatten verschiedener Größen oder das Entfernen dieser etc.) mit möglichst einfacher Administration für unerfahrene Nutzer (hohe Abstraktion weg von der unterliegenden Software).
Das passt irgendwie nicht zu den Eigenschaften von ZFS (VDEVs brauchen Festplatten gleicher Kapazität und können nicht mehr entfernt werden, komplexes Dateisystem mit einer Unmenge an Tunables etc.), sodass ich denke, dass man bei TrueNAS besser aufgehoben ist, wenn man unbedingt ZFS einsetzen will.
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nicht wirklich. unraid schlägt grundsätzlich in eine ähnliche kerbe wie truenas.
flexible nas-struktur; robuste vm-umgebung und ne erstklassige docker-plattform. für user, die von der thematik nur wenig ahnung haben, ist es nicht unbedingt geeignet.
unraid ist grundsätzlich komfortabel und fällt am ehesten unter "easy to learn, hard to master". du bekommst die wichtigsten sachen mit ein paar klicks hin, aber wenn man unraid wirklich nutzen will, kommt man nicht umher, im terminal/in config files und mit ettlichen spezifischen plugins zu arbeiten.
bez. zfs:
zfs wird nicht als bestandteil des primären arrays bereitgestellt, sondern als option für pools.
allein diese pools fürs reguläre storage zu nutzen, bedarf einiger überlegungen, die man, ohne sich wirklich ins thema einzuarbeiten, kaum anstellen würde.
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| Zitat von Atomsk
zfs wird nicht als bestandteil des primären arrays bereitgestellt, sondern als option für pools.
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Das macht die ganze Sache für mich klarer. Der Begriff "Pool" war mir schon aufgefallen, ich konnte mir aber nichts darunter vorstellen, auch weil ich auf die Schnelle nichts genaueres über die Architektur gefunden habe.
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ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass zfs auch fürs array kommt, sobald die dynamische erweiterung von vdevs in zfs implementiert ist. wobei das natürlich auch dann noch unflexibler ist, als unraids array-verfahren. hier muss der user halt die vor- und nachteile der jeweiligen file systems und volume manager gegeneinander abwiegen.
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Homelab cloud gaming server
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Vllt passt die Frage hier am Besten:
Ist hier jemand bekannt/unterwegs, der sich einen cloud gaming server gebaut hat bzw. davon etwas Ahnung hat?
Erst antworten, bevor es in eine Diskussion über Sinnhaftigkeit & latency ausartet!
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such mal auf youtube nach dem channel craft computing. der hat zu dem thema iirc n paar videos.
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| Zitat von Droogie
Vllt passt die Frage hier am Besten:
Ist hier jemand bekannt/unterwegs, der sich einen cloud gaming server gebaut hat bzw. davon etwas Ahnung hat?
Erst antworten, bevor es in eine Diskussion über Sinnhaftigkeit & latency ausartet! 
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Kumpel hat uns einen CS 1.6 Server in der AWS Cloud gebaut. Kostentechnisch lohnt sich das aber nicht, gerade die Datenbank die für Stats genutzt wird treibt den Preis. Wir haben den auch nur werktags 17-23Uhr laufen.
https://hdo.jowe.io/
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| Zitat von Atomsk
such mal auf youtube nach dem channel craft computing. der hat zu dem thema iirc n paar videos.
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Die hab ich schon durch, mir sind da nur n paar Grundsatzfragen nicht gabz klar. ZB das vGPU 2.0 Modell von Nvidia, da die v1 K10/M40 etc Treibermäßig veraltet sind. Ich krieg das mit NVIDIAs SUMs zB net raus, ob das auch ein requirement neben der (perpetual) Lizenz ist...
Randbemerkung: Das suckt schon hart für solche Hardware doppelt zu bezahlen. Aber klar, ungefragt mehr Geld würd ich auch nehmen...
Ausserdem hat craft conputing Zugriff auf andere Hardware als ich lokal. Müsste mal wer quasi drüber schauen...
@SpassCola: Es geht hier um den Eigenbau eines gaming servers aks game client VM host im hemischen homelab Rack und nicht um server software.
Danke fürs Antworten jedenfalls
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Ich hab eine Zeit lang in einer VM gespielt. Allerdings ohne GPU-Virtualisierung, weil mir das die Kohle nicht wert war und ich auch nur eine VM brauchte, die dann einfach exklusiven Zugriff auf die GPU bekommen hat.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von red am 15.04.2023 21:50]
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| Zitat von Droogie
| Zitat von Atomsk
such mal auf youtube nach dem channel craft computing. der hat zu dem thema iirc n paar videos.
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Die hab ich schon durch, mir sind da nur n paar Grundsatzfragen nicht gabz klar. ZB das vGPU 2.0 Modell von Nvidia, da die v1 K10/M40 etc Treibermäßig veraltet sind. Ich krieg das mit NVIDIAs SUMs zB net raus, ob das auch ein requirement neben der (perpetual) Lizenz ist...
Randbemerkung: Das suckt schon hart für solche Hardware doppelt zu bezahlen. Aber klar, ungefragt mehr Geld würd ich auch nehmen...
Ausserdem hat craft conputing Zugriff auf andere Hardware als ich lokal. Müsste mal wer quasi drüber schauen...
@SpassCola: Es geht hier um den Eigenbau eines gaming servers aks game client VM host im hemischen homelab Rack und nicht um server software.
Danke fürs Antworten jedenfalls 
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Ich hab nen R730 mit ner P40 und einer P4, darauf nVidia GRID und VMware Horizon. Was willst du wissen?
(Hier liegt auch noch eine M60 im Schrank, die sollte noch in den aktuellen Treibern drin sein)
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| Zitat von Dummvogel
Ich hab nen R730 mit ner P40 und einer P4, darauf nVidia GRID und VMware Horizon. Was willst du wissen?
(Hier liegt auch noch eine M60 im Schrank, die sollte noch in den aktuellen Treibern drin sein)
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Ah perfekt, jemand, der was ähnliches schon hat! Vllt kannst du kurz kommentieren:
- Erstmal hatte ich auch vor, zwei P40 zu benutzen. Scheint mir aktuell (gebraucht) ein gutes Preis-, Leistungsverhältnis zu sein! Wie machst Du das mit der GRID-Lizenz? Perpetual? Tust du die SUMs jährlich erneuern? Letzteres nervt mich sehr.
- Hatte vor 3-4 virtuelle Zockkisten für eher wenig neue (maybe D4) Titel zu bauen. Besagte P40 und Proxmox als Host. Vllt eine der P40 irgendwann mal mit was anderem, z.B.: RTX A5000, ersetzen, falls das nötig wird.
- Intel Xeon E5 vs Bronze/Silber. K.a. welche Richtung da am Meisten Sinn macht? Kommt vllt eher drauf an, was man gebruacht so erwischen kann. Mein alter D380Gen8 mit E5-2620 dürfte allein schon wegen PCI lanes raus sein.
- 128-192GB RAM, ich rechne mal mit 32 pro Kiste + overhead
- 2x2TB SSD via ZFS um gleiche Blöcke zu sparen) + caching NVME via PCIe3/4
- Neben der GPU/Lizenz Frage ist eigentlich die Frage des Gehäuses des Pudels Kern. Wenn ich gerne oben genanntes voll ausnutzen wollte, müsste es schon ProLiantGen10 oder eben Vergleichbar Dell x40-Serie sein (64 lanes, PCIe4), etc? Und dann noch wie viel U für den Kram, in 1U s wohl zu wenig Platz, wenn's ne A5000 werden soll. 2U, 750Watt, ...? Ich tendiere übrigens zu Dell, war früher als kleines PC-Bäuerchen immer nett, die qualitativ gut verbauten Dell-Gehäuse mit den sinnvollen Halterungen vor der Nase zu haben. Denke, das haben sie beibehalten.
Ich weiss, sind n Haufen Fragen... Sorry! Aber vllt kannst du, Dummvogel was dazu sagen aus Erfahrung oder ähnlichen Überlegungen? Allerlei Kommentare sehr sehr gerne erwünscht, sofern ich nicht über das für und wider debattieren muss, n überzogenes homelab haben zu wollen 
Riesen Dank!
Editiert für eine Nachfrage: Schmal, wad läuftn so mit der P40?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Droogie am 17.04.2023 22:18]
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| Zitat von Droogie
| Zitat von Dummvogel
Ich hab nen R730 mit ner P40 und einer P4, darauf nVidia GRID und VMware Horizon. Was willst du wissen?
(Hier liegt auch noch eine M60 im Schrank, die sollte noch in den aktuellen Treibern drin sein)
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Ah perfekt, jemand, der was ähnliches schon hat! Vllt kannst du kurz kommentieren:
[*]Erstmal hatte ich auch vor, zwei P40 zu benutzen. Scheint mir aktuell (gebraucht) ein gutes Preis-, Leistungsverhältnis zu sein! Wie machst Du das mit der GRID-Lizenz?Perpetual? Tust du die SUMs jährlich erneuern? Letzteres nervt mich sehr.
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Die Lizenz ist perpetual soweit ich weiß. Hab da nie mehr gemacht als den Lizenzserver zu konfigurieren.
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[*]Hatte vor 3-4 virtuelle Zockkisten für eher wenig neue (maybe D4) Titel zu bauen. Besagte P40 und Proxmox als Host. Vllt eine der P40 irgendwann mal mit was anderem, z.B.: RTX A5000, ersetzen, falls das nötig wird.
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[*]Intel Xeon E5 vs Bronze/Silber. K.a. welche Richtung da am Meisten Sinn macht? Kommt vllt eher drauf an, was man gebruacht so erwischen kann. Mein alter D380Gen8 mit E5-2620 dürfte allein schon wegen PCI lanes raus sein.
[*]128-192GB RAM, ich rechne mal mit 32 pro Kiste + overhead
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Nimm einfach 256, das ist noch das günstigste an allem. Du hast ja Evtl auch noch andere VMs ohne GPU am Laufen.
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[*]2x2TB SSD via ZFS um gleiche Blöcke zu sparen) + caching NVME via PCIe3/4
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NVMe ist teilweise nervig in den älteren Servern. Die sind üblicherweise nicht drauf vorbereitet. Ich hab hier ein Dell UltraDrive-Duo reingesteckt.
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[*]Neben der GPU/Lizenz Frage ist eigentlich die Frage des Gehäuses des Pudels Kern. Wenn ich gerne oben genanntes voll ausnutzen wollte, müsste es schon ProLiantGen10 oder eben Vergleichbar Dell x40-Serie sein (64 lanes, PCIe4), etc? Und dann noch wie viel U für den Kram, in 1U s wohl zu wenig Platz, wenn's ne A5000 werden soll. 2U, 750Watt, ...? Ich tendiere übrigens zu Dell, war früher als kleines PC-Bäuerchen immer nett, die qualitativ gut verbauten Dell-Gehäuse mit den sinnvollen Halterungen vor der Nase zu haben. Denke, das haben sie beibehalten.
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R730 bzw. R740 ist dein Freund. Die haben genug Lanes. Xeon E5 v3/v4 haben 48 Lanes pro CPU. Das langt hin. PCIe 4.0 ist kein Thema bei P40 und gibt es eh erst mit den Ice Lake-Xeons, also R750 bzw. R750xa. Such dir halt CPUs mit einer guten Balance aus Takt/Kernen aus. Ich hab hier zum Beispiel E5-2687Wv3. Die sind zum Zocken schon ganz cool. Du musst bei den VMs für das letzte Quäntchen Power Evtl. Dinge wie die NUMA-Nodes beachten. Also der VM sagen, dass sie bitte nur Kerne benutzen soll auf der CPU, auf der auch die GPU dranhhängt. Bei VMware geht das mit Parametern.
Netzteile gibt es für die beiden bis 1100W. Dann hast du definitiv genug Power. Der R730 kann 2 Dual-Slot GPUs, der R740 kann das sicher auch. Was kleineres wie ne P4/T4 bekommen man dann auch noch in die Half-Height-Slots rein.
BTW würde ich fürs Homelab zu Dell raten. HPE ist noch zickiger was Fremdhardware und Lüftergeschiss angeht. Bei Dell kannst du mit einem Befehl das Third Party Fan override anmachen bzw. aus. Bei HPE musst du die Firmware hacken mit Custom Fan Control.
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Editiert für eine Nachfrage: Sachmal, wad läuftn so mit der P40? 
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Naja, ist quasi ne 1080ti mit mehr RAM und weniger Takt. Minus Encoding in Parsec/Horizon. Also halt Einsteigertitel oder AAA auf Medium. Auch abhängig von der Auflösung.
Hab letztens World in Conflict darauf durchgespielt. Mehr als 60Hz ist halt nicht drin mit Horizon. Ich glaube Parsec kann mittlerweile mehr.
Hier die P40 bei TechPowerUp, die haben eine gute Datenbank für sowas.
https://www.techpowerup.com/gpu-specs/tesla-p40.c2878
Und hier die GP102, also die GPU darauf. In der Tabelle siehst du wo die noch genutzt wird und wie die im Vergleich taktet.
https://www.techpowerup.com/gpu-specs/nvidia-gp102.g798
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[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Dummvogel am 16.05.2023 1:36]
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Saugeil, vielen Dank! Das hilft mir wirklich sehr weiter! Nachm Umzug und wenn das Serverrack dann an Ort und Stelle steht, kann ich die letzten fehlenden Komponenten organisieren. 
Ein Dummvogel im mods.de Forum kann ich sehr weiterempfehlen! <3
/e: Ja, ich bin bei Chassis auch eher ein Dell-Fan.
Und die techpowered Seite hab ich gerade wegen dem GraKa Vergleich oft befragt. Thx!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Droogie am 21.05.2023 11:26]
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synology hat schon seit über zwei jahren festplatten unter eigenem label.
hersteller ist toshiba.
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Thema: NAS, Home Server oder Eigenbau |