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| Zitat von vuxi
Toll 1,4 GW. Das ist dann schon fast ein Prozent der Kraftwerksleistung in Deutschland. Muss man also nur noch ganz Norwegen zubetonieren mit Speicherkraftwerken. Kann mir denken wer da wieder schreien wird (ausser den Norwegern)
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Das war nur ein Beispiel für die Möglichkeit an sich, die Übertragungsleistung eines einzigen Seekabels entspricht dem Netto-Output eines großen deutschen Kernreaktors. In einem gesamteuropäischen Verbund ergeben sich da ganz andere Möglichkeiten, aber allein durch den Import ausländischen erneuerbaren Stroms können wir unseren Bedarf natürlich nicht decken, das stimmt, aber das hab ich auch nicht gesagt.
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| Zitat von vuxi
Meine Fresse. Was bitte helfen uns 400 MW. Das ist ein mittleres Pumpspeicherwerk in den Alpen. Und die Schifffahrt freut sich auch über wechselnde Pegel. Das was wir brauchen liegt da mind 2 Zehnerpotenzen drüber.
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Wie wärs wenn du einfach mal deine hirnlose "Dagegen-Haltung" in dein Kissen hustest? Entweder du willst an einer Diskussion teilnehmen oder du steckst deine Finger zurück in den Enddarm.
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| Zitat von monischnucki
Ist es nicht, soviel machen die Drecksdinger garnicht aus. Wenns 50% wären, vielleicht. Aber die 20 bekommt man mit Fossilen (Gruß ans Klima!) und EE in den nächsten 5 Jahren aufgefangen.
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Du ignorierst mal mindestens die Hälfte der Aspekte die ver- und gegeneinander abgeglichen werden müssen wenn man von regenerativen Energien vs. Atomkraft redet.
Die tatsächliche Maximalleistung die die Teile bringen können ist nur einer von vielen Parametern.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von LoneLobo am 12.03.2011 14:28]
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| Zitat von Reverend Oral Dollar
| Zitat von monischnucki
Seht doch Norwegen und Deutschland mal nicht als 2 Länder sondern als Regionen in Europa. Dann funktioniert dass mit der Energie auch. Aussem Mittelmeerraum Solarstrom in Richtung Norden, von dort Wind und Wasserkraft. Schon haben wir alle zusammen.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=6920732/17vn7bu/index.html
So könnte das ganze Aussehen.
Kann mir eigentlich einer der Befürworter von Atomkraft mal die Vorteile aufzeigen? Jetzt mal ohne trollen, warum ist man dafür?
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Ich bin kein Befürworter von Atomkraft, aber Realist und habe durch die Mitarbeit bei einem Projekt eines Versorgungsunternehmens auch ein wenig Expertise. Derzeit benötigt man die Atomkraft noch zur Deckung der Grundlast, wenn man nicht gerade ohne Ende Kohlekraftwerke bauen möchte. Mittelfristig sollte man sich natürlich überlegen, wie man den Grundlastbedarf ohne konventionelle Energieträger decken kann.
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Braucht man die Dinger wirklich? Das Problem mit AKW, ist der Betriebsmodus. Ganz oder garnicht. Es muss im Schatten bereits für jedes Kraftwerk ein Ersatz aus EE bereitstehen. Dann kann man erst abschalten, sonst kommt man in Versorgungsschwierigkeiten. Und das nutzen die 4 großen aus. Solange sind AKW eben nicht wegzudenken. Aber den Schritt mit Ausbau der EE gehen sie eben auch nicht.
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| Zitat von monischnucki
Seht doch Norwegen und Deutschland mal nicht als 2 Länder sondern als Regionen in Europa. Dann funktioniert dass mit der Energie auch. Aussem Mittelmeerraum Solarstrom in Richtung Norden, von dort Wind und Wasserkraft. Schon haben wir alle zusammen.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=6920732/17vn7bu/index.html
So könnte das ganze Aussehen.
Kann mir eigentlich einer der Befürworter von Atomkraft mal die Vorteile aufzeigen? Jetzt mal ohne trollen, warum ist man dafür?
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Ich bin nicht dafür sondern im Rahmen einer Risikoabwägung, halte ich sie für sinnvoll. Die Alternative wären eben nicht Windräder oder Solarpanel, sondern Kohle/Gaskraftwerke deren CO2 Emission per TreibhausEffekt weilweit weit mehr Leute betreffen als ein AKW das in die Luft fliegt. Mit dem Unterschied das bei konventionellen Kraftwerken der Effekt sicher eintreten wird, bei AKWs jedoch nur eine kleine statistische Chance besteht. In Deutschland werden 48% der Grundlast von AKWs getragen (Quelle) die NICHT von EE ersetzt werden kann.
Damit sich EE wirklich durchsetzen können, müsste man an wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Orten Solarthermie(Desertec), Windkraft(wirtschaftlich nicht genutztes Meer), Geothermie(Island), Wasserkraft(geeignete Gebirge) Investitionen tätigen die in die Billionen gehen - um die Schwankungen der EEs abzufedern. Deutschland wäre in dem Szenario Nettoverbraucher und politisch massiv erpressbar. In der Übergangszeit hätten ausserdem all die Länder einen massiven Wettbewerbsvorteil die billige fossile Energieträger nutzen, wäre natürlich auch eine Lösung wir deindustrialieren Europa einfach.
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| Zitat von Ebola-Virus
| Zitat von vuxi
Meine Fresse. Was bitte helfen uns 400 MW. Das ist ein mittleres Pumpspeicherwerk in den Alpen. Und die Schifffahrt freut sich auch über wechselnde Pegel. Das was wir brauchen liegt da mind 2 Zehnerpotenzen drüber.
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Wie wärs wenn du einfach mal deine hirnlose "Dagegen-Haltung" in dein Kissen hustest? Entweder du willst an einer Diskussion teilnehmen oder du steckst deine Finger zurück in den Enddarm.
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Ich rege mich blos über Leute auf, die in dem Glauben leben, dass man Deutschland mir nichts dir nichts mit ein paar Windkraftanlagen versorgen könnte. Ich habe überhaupt nichts gegen EE. Nur dauert die Umstellung eben einige Jahrzehnte und bis dahin brauchen wir auch noch Strom.
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| Zitat von LoneLobo
| Zitat von monischnucki
Ist es nicht, soviel machen die Drecksdinger garnicht aus. Wenns 50% wären, vielleicht. Aber die 20 bekommt man mit Fossilen (Gruß ans Klima!) und EE in den nächsten 5 Jahren aufgefangen.
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Du ignorierst mal mindestens die Hälfte der Aspekte die verglichen und gegeneinander abgeglichen werden müssen wenn man von regenerativen Energien vs. Atomkraft redet.
Die tatsächliche Maximalleistung die die Teile bringen können ist nur einer von vielen Parametern.
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An welche Parameter denkst du dabei denn noch?
Nehmen wir doch mal ein paar auf:
-Brennstoff
-Endlagerung
-Netzausbau
-Akzeptanz
-Strompreis
-Flächennutzung
-Abhängigkeit
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| Zitat von vuxi
Ich rege mich blos über Leute auf, die in dem Glauben leben, dass man Deutschland mir nichts dir nichts mit ein paar Windkraftanlagen versorgen könnte. Ich habe überhaupt nichts gegen EE. Nur dauert die Umstellung eben einige Jahrzehnte und bis dahin brauchen wir auch noch Strom.
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Stromknappheit?
Immerhin besser als schwer krank zu werden.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KosaiZu am 12.03.2011 14:30]
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| Zitat von vuxi
Allerdings ist das Hauptproblem nicht die Erzeugung sondern die Speicherung. Für Pumpspeicherwerke hats nicht genug Berge. Akkus und ähnliches sind ungeeignet. Bleibt eigentlich nur die Speicherung in der Form, dass man den Strom in Gas umwandelt. Da sind so weit ich weiss zur Zeit Wirkungsgrade von 60% drin. Bei der Rückumwandlung in Strom wirst du nicht über 30-40% rauskommen. Insgesamt also höchstens 30% Speicherwirkungsgrad. Die Gasspeicher in Deutschland würden dann allerdings gut ausreichen so weit ich weiss.
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Übrigens ein sehr interessantes Thema, denn durch die Erzeugung von Syngas aus Strom als Speicher kann man langfristig die Abhängigkeit von fossilen Energien außerhalb der Stromerzeugung senken. Ich hab mal an einem Projekt mitgearbeitet, wo an der Vergasung von allerlei organischem Abfall geforscht wurde (z.B. Wegesgrün, das bei der Stadtgärtnerei abfällt, etc.), da steckt noch ungeheures Potential drin. In Heilbronn haben sie z.B. erzeugen sie seit neustem Strom aus Tresterabfällen der Weinherstellung. Diese dezentralen Ansätze, bei denen regional verfügbare Quellen genutzt werden, werden die Stromerzeugung in den nächsten 50 Jahren in Deutschland drastisch ändern.
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| Zitat von dm-pandora
| Zitat von monischnucki
Seht doch Norwegen und Deutschland mal nicht als 2 Länder sondern als Regionen in Europa. Dann funktioniert dass mit der Energie auch. Aussem Mittelmeerraum Solarstrom in Richtung Norden, von dort Wind und Wasserkraft. Schon haben wir alle zusammen.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=6920732/17vn7bu/index.html
So könnte das ganze Aussehen.
Kann mir eigentlich einer der Befürworter von Atomkraft mal die Vorteile aufzeigen? Jetzt mal ohne trollen, warum ist man dafür?
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Ich bin nicht dafür sondern im Rahmen einer Risikoabwägung, halte ich sie für sinnvoll. Die Alternative wären eben nicht Windräder oder Solarpanel, sondern Kohle/Gaskraftwerke deren CO2 Emission per TreibhausEffekt weilweit weit mehr Leute betreffen als ein AKW das in die Luft fliegt. Mit dem Unterschied das bei konventionellen Kraftwerken der Effekt sicher eintreten wird, bei AKWs jedoch nur eine kleine statistische Chance besteht. In Deutschland werden 48% der Grundlast von AKWs getragen (Quelle) die NICHT von EE ersetzt werden kann.
Damit sich EE wirklich durchsetzen können, müsste man an wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Orten Solarthermie(Desertec), Windkraft(wirtschaftlich nicht genutztes Meer), Geothermie(Island), Wasserkraft(geeignete Gebirge) Investitionen tätigen die in die Billionen gehen - um die Schwankungen der EEs abzufedern. Deutschland wäre in dem Szenario Nettoverbraucher und politisch massiv erpressbar. In der Übergangszeit hätten ausserdem all die Länder einen massiven Wettbewerbsvorteil die billige fossile Energieträger nutzen, wäre natürlich auch eine Lösung wir deindustrialieren Europa einfach.
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Billionen? Nur dafür dass wir saubere Energiequellen nutzen, keinen radioaktiven Müll mehr irgendwo vergraben müssen, keine Stromkonzerne mehr quersubventionieren, keine tickenden Zeitbomben mehr in Europa stehen haben?
Gerne, lieber gestern als heute!
Ach und das mit den 48% ist nur die Grundlast. Nicht der Gesamtbedarf. Ich verstehe nicht warum man dafür unbedingt AKW braucht. Dann wird der Grundlastbalken der in jedem Diagramm liegt eben dünner, wenn mehr Mittellast und Spitzenlast diesen Bereich abdeckt. PV könnte man in Deutschland dafür nutzen, und wenn man damit nur die Mittagsspitze abdeckt, und Überraschung, da scheint zufällig auch die meiste Sonne.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von monischnucki am 12.03.2011 14:34]
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| Zitat von vuxi
Ich rege mich blos über Leute auf, die in dem Glauben leben, dass man Deutschland mir nichts dir nichts mit ein paar Windkraftanlagen versorgen könnte. Ich habe überhaupt nichts gegen EE. Nur dauert die Umstellung eben einige Jahrzehnte und bis dahin brauchen wir auch noch Strom.
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Lass Dich nicht abhalten, ich find Deine Rolle in dem Thread gut. Üblicherweise sind diese Diskussionen reine Halbwissenschlachten von Leuten, die mal irgendwo irgendwas gelesen haben, oder einfach nur mit Vorurteilen um sich werfen.
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| Zitat von Ebola-Virus
| Zitat von vuxi
Meine Fresse. Was bitte helfen uns 400 MW. Das ist ein mittleres Pumpspeicherwerk in den Alpen. Und die Schifffahrt freut sich auch über wechselnde Pegel. Das was wir brauchen liegt da mind 2 Zehnerpotenzen drüber.
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Wie wärs wenn du einfach mal deine hirnlose "Dagegen-Haltung" in dein Kissen hustest? Entweder du willst an einer Diskussion teilnehmen oder du steckst deine Finger zurück in den Enddarm.
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Hast du eigentlich schon mal ne Quelle gepostet mit harten Fakten (sprich Zahlen) die belegen das EEs den gesamten Energiebedarf decken können und das auch bei normalen Schlechtwetterlagen? Hast du eine Lösung für die mangelnde Speicherfähigkeit des EE-Stroms aufgezeigt? Nein? Dann drück mit dem Finger doch endlich durch und erspar uns dein Wunschdenken, ziwschen dem was wünschenswert und dem was realisierbar ist besteht nunmal ein Unterschied.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von vuxi
Allerdings ist das Hauptproblem nicht die Erzeugung sondern die Speicherung. Für Pumpspeicherwerke hats nicht genug Berge. Akkus und ähnliches sind ungeeignet. Bleibt eigentlich nur die Speicherung in der Form, dass man den Strom in Gas umwandelt. Da sind so weit ich weiss zur Zeit Wirkungsgrade von 60% drin. Bei der Rückumwandlung in Strom wirst du nicht über 30-40% rauskommen. Insgesamt also höchstens 30% Speicherwirkungsgrad. Die Gasspeicher in Deutschland würden dann allerdings gut ausreichen so weit ich weiss.
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Übrigens ein sehr interessantes Thema, denn durch die Erzeugung von Syngas aus Strom als Speicher kann man langfristig die Abhängigkeit von fossilen Energien außerhalb der Stromerzeugung senken. Ich hab mal an einem Projekt mitgearbeitet, wo an der Vergasung von allerlei organischem Abfall geforscht wurde (z.B. Wegesgrün, das bei der Stadtgärtnerei abfällt, etc.), da steckt noch ungeheures Potential drin. In Heilbronn haben sie z.B. erzeugen sie seit neustem Strom aus Tresterabfällen der Weinherstellung. Diese dezentralen Ansätze, bei denen regional verfügbare Quellen genutzt werden, werden die Stromerzeugung in den nächsten 50 Jahren in Deutschland drastisch ändern.
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Es ist auch überhaupt kein Problem in Deutschland genug Energie aus EE herzustellen (selbst mit Solarzellen). Es ist nur teuer und dauert. Und ich weiss nicht was mir lieber ist. Alle 25 Jahre ein Kernunfall oder ein Klimawandel der die Opferzahlen von einem Kernkraftunfall wie ein Witz aussehen lassen dürfte. Tschernobyl ~ 50000 zusätzliche Krebstote über die nächsten 100 Jahre auf Europa gerechnet.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von dm-pandora
| Zitat von monischnucki
Seht doch Norwegen und Deutschland mal nicht als 2 Länder sondern als Regionen in Europa. Dann funktioniert dass mit der Energie auch. Aussem Mittelmeerraum Solarstrom in Richtung Norden, von dort Wind und Wasserkraft. Schon haben wir alle zusammen.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=6920732/17vn7bu/index.html
So könnte das ganze Aussehen.
Kann mir eigentlich einer der Befürworter von Atomkraft mal die Vorteile aufzeigen? Jetzt mal ohne trollen, warum ist man dafür?
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Ich bin nicht dafür sondern im Rahmen einer Risikoabwägung, halte ich sie für sinnvoll. Die Alternative wären eben nicht Windräder oder Solarpanel, sondern Kohle/Gaskraftwerke deren CO2 Emission per TreibhausEffekt weilweit weit mehr Leute betreffen als ein AKW das in die Luft fliegt. Mit dem Unterschied das bei konventionellen Kraftwerken der Effekt sicher eintreten wird, bei AKWs jedoch nur eine kleine statistische Chance besteht. In Deutschland werden 48% der Grundlast von AKWs getragen (Quelle) die NICHT von EE ersetzt werden kann.
Damit sich EE wirklich durchsetzen können, müsste man an wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Orten Solarthermie(Desertec), Windkraft(wirtschaftlich nicht genutztes Meer), Geothermie(Island), Wasserkraft(geeignete Gebirge) Investitionen tätigen die in die Billionen gehen - um die Schwankungen der EEs abzufedern. Deutschland wäre in dem Szenario Nettoverbraucher und politisch massiv erpressbar. In der Übergangszeit hätten ausserdem all die Länder einen massiven Wettbewerbsvorteil die billige fossile Energieträger nutzen, wäre natürlich auch eine Lösung wir deindustrialieren Europa einfach.
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Billionen? Nur dafür dass wir saubere Energiequellen nutzen, keinen radioaktiven Müll mehr irgendwo vergraben müssen, keine Stromkonzerne mehr quersubventionieren, keine tickenden Zeitbomben mehr in Europa stehen haben?
Gerne, lieber gestern als heute!
Ach und das mit den 48% ist nur die Grundlast. Nicht der Gesamtbedarf. Ich verstehe nicht warum man dafür unbedingt AKW braucht. Dann wird der Grundlastbalken der in jedem Diagramm liegt eben dünner, wenn mehr Mittellast und Spitzenlast diesen Bereich abdeckt. PV könnte man in Deutschland dafür nutzen, und wenn man damit nur die Mittagsspitze abdeckt, und Überraschung, da scheint zufällig auch die meiste Sonne.
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Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von LoneLobo
| Zitat von monischnucki
Ist es nicht, soviel machen die Drecksdinger garnicht aus. Wenns 50% wären, vielleicht. Aber die 20 bekommt man mit Fossilen (Gruß ans Klima!) und EE in den nächsten 5 Jahren aufgefangen.
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Du ignorierst mal mindestens die Hälfte der Aspekte die verglichen und gegeneinander abgeglichen werden müssen wenn man von regenerativen Energien vs. Atomkraft redet.
Die tatsächliche Maximalleistung die die Teile bringen können ist nur einer von vielen Parametern.
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An welche Parameter denkst du dabei denn noch?
Nehmen wir doch mal ein paar auf:
-Brennstoff
-Endlagerung
-Netzausbau
-Akzeptanz
-Strompreis
-Flächennutzung
-Abhängigkeit
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Guter Anfang!
Da hängen halt noch viele Sachen dran die gern vergessen werden wenn man nur übers große Ganze redet.
Z.B. sind EE lange nicht so gut regelbar wie eine Turbinenkraftwerk - demnach braucht man dafür extra Aufwand um einheitlichen, gleichmäßigen Strom zu bekommen.
Bei der Abhängigkeit kommt noch die Sache dazu dass die Stromproduktion nicht mehr an den Bedarf angepasst werden kann -> riesige Energiespeicher werden nötig (gibts aber auch coole Konzepte für ). Damit einher gehen wieder Verluste für Umwandlung/Speicherung, was sich beim eh schon bescheidenen Gesamtwirkungsgrad massiv bemerkbar macht.
Flächennutzung kann zu Ernährungsproblemen führen (das Problem hat man mit dem achsotollen Biosprit ja auch schon). Die Photosynthese wird durch weniger Pflanzen/Bäume natürlich auch eingedämmt, was brutal gegen den Grundgedanken geht.
Das große Problem an den EE ist, dass man so unglaublich viel bedenken muss was alles mit rein kommt. Da kommt dann durchaus auch schon mal raus, dass ein eigentlich sehr geil klingendes Konzept im Endeffekt mehr Ressourcen kostet als es einbringt - und das is natürlich dann nix.
Da fehlen aktuell noch die Durchbruchentwicklungen/Ideen, das is halt schade :/
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Erstmal visualisieren wieviel "Billionen" sind.
Dann 48% der Grundlast einfach direkt durch PV decken? LoL
Schlagwort: Tickende Zeitbombe - Gruß an die deutschen Medien.
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| Zitat von dm-pandora
| Zitat von monischnucki
| Zitat von dm-pandora
| Zitat von monischnucki
Seht doch Norwegen und Deutschland mal nicht als 2 Länder sondern als Regionen in Europa. Dann funktioniert dass mit der Energie auch. Aussem Mittelmeerraum Solarstrom in Richtung Norden, von dort Wind und Wasserkraft. Schon haben wir alle zusammen.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=6920732/17vn7bu/index.html
So könnte das ganze Aussehen.
Kann mir eigentlich einer der Befürworter von Atomkraft mal die Vorteile aufzeigen? Jetzt mal ohne trollen, warum ist man dafür?
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Ich bin nicht dafür sondern im Rahmen einer Risikoabwägung, halte ich sie für sinnvoll. Die Alternative wären eben nicht Windräder oder Solarpanel, sondern Kohle/Gaskraftwerke deren CO2 Emission per TreibhausEffekt weilweit weit mehr Leute betreffen als ein AKW das in die Luft fliegt. Mit dem Unterschied das bei konventionellen Kraftwerken der Effekt sicher eintreten wird, bei AKWs jedoch nur eine kleine statistische Chance besteht. In Deutschland werden 48% der Grundlast von AKWs getragen (Quelle) die NICHT von EE ersetzt werden kann.
Damit sich EE wirklich durchsetzen können, müsste man an wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Orten Solarthermie(Desertec), Windkraft(wirtschaftlich nicht genutztes Meer), Geothermie(Island), Wasserkraft(geeignete Gebirge) Investitionen tätigen die in die Billionen gehen - um die Schwankungen der EEs abzufedern. Deutschland wäre in dem Szenario Nettoverbraucher und politisch massiv erpressbar. In der Übergangszeit hätten ausserdem all die Länder einen massiven Wettbewerbsvorteil die billige fossile Energieträger nutzen, wäre natürlich auch eine Lösung wir deindustrialieren Europa einfach.
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Billionen? Nur dafür dass wir saubere Energiequellen nutzen, keinen radioaktiven Müll mehr irgendwo vergraben müssen, keine Stromkonzerne mehr quersubventionieren, keine tickenden Zeitbomben mehr in Europa stehen haben?
Gerne, lieber gestern als heute!
Ach und das mit den 48% ist nur die Grundlast. Nicht der Gesamtbedarf. Ich verstehe nicht warum man dafür unbedingt AKW braucht. Dann wird der Grundlastbalken der in jedem Diagramm liegt eben dünner, wenn mehr Mittellast und Spitzenlast diesen Bereich abdeckt. PV könnte man in Deutschland dafür nutzen, und wenn man damit nur die Mittagsspitze abdeckt, und Überraschung, da scheint zufällig auch die meiste Sonne.
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Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Meinst du den?
"Grundlaststromversorgung ist die permanent benötigte Leistung im Stromversorgungssystem; diese kann wegen fehlender Speicherungsmöglichkeit nicht durch den Einsatz von Wind- oder Solarenergie ersetzt und abgedeckt werden." ??
Von was gehen die hier aus? Das es nicht geht, weils eben nicht geht?
Den Idiot überlese ich mal, ja PV macht auch bei uns Sinn. Und zwar, wie ich geschrieben habe, zur Abdeckung der Mittagsspitze. Es gibt kein Allheilmittel, aber genau an der Stelle kann PV punkten. Sonne ist auch hier mittags genug vorhanden, der Stromverbrauch groß genug. Ich sehe da eine Chance die man nutzen sollte.
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| Mabuse @ 12|03|2011 - Samstag ...
14:19:06 http://www.mygeo.info/landkarten/deutschland/Deutschland_Topographie.jpg
14:20:38 also
14:20:44 mauer um bayern
Bregor @ 12|03|2011 - Samstag ...
14:20:51 !
Mabuse @ 12|03|2011 - Samstag ...
14:20:52 nen paar pumpen
14:21:02 unsere dunkeldeutschen windräder
14:21:05 ????
14:21:08 profit
Bregor @ 12|03|2011 - Samstag ...
14:21:09 PROFIT! | |
problem solved!
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| Zitat von vuxi
Ich rege mich blos über Leute auf, die in dem Glauben leben, dass man Deutschland mir nichts dir nichts mit ein paar Windkraftanlagen versorgen könnte. Ich habe überhaupt nichts gegen EE. Nur dauert die Umstellung eben einige Jahrzehnte und bis dahin brauchen wir auch noch Strom.
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Das seh ich etwas anders. Natürlich ist ein Ausstieg von heute auf morgen nicht machbar. Dennoch bleib ich bei der Aussage, daß man ihn JETZT forcieren muss. Wenn man es nämlich nicht tut, wird die Entwicklung der EE oder anderer Alternativen nicht über die "Idee" hinausgehen. Und das ist der springende Punkt, der eben schon mehrfach angesprochen wurde. Man muss die Industrie zwingen zu forschen, damit wir eben nicht noch 50 Jahre vergeuden und Müll produzieren, wo wir immer noch nicht wissen wohin damit.
Wir sind eine hochtechnisierte Industrienation, da kann man durchaus Lösungen erwarten, die unsere Energieprobleme lösen. Aber diese Lösungen werden nicht kommen, solange man den Unternehmen nicht an den Geldbeutel geht.
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| Zitat von dm-pandora
Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Wo ist denn das Problem? Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ist gerade im kleinen und mittleren Leistungsbereich die Installation von Aufdach-PV-Anlagen für Betriebe und Privatpersonen ziemlich interessant. Mein Vater holt zum Beispiel gerade Angebote für eine 700m² Anlage mit ca. 50 kW_p ein (nagel mich nicht auf die Zahlen fest, bin mir gerade nicht sicher), damit könnte er den Großteil des Strombedarfs seines Unternehmens decken plus noch Strom einspeisen. Es gibt doch kaum was besseres als dezentrale Stromerzeugung direkt vor Ort, um die ganzen Umwandlungsverluste zu umgehen.
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von dm-pandora
Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Wo ist denn das Problem? Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ist gerade im kleinen und mittleren Leistungsbereich die Installation von Aufdach-PV-Anlagen für Betriebe und Privatpersonen ziemlich interessant. Mein Vater holt zum Beispiel gerade Angebote für eine 700m² Anlage mit ca. 50 kW_p ein (nagel mich nicht auf die Zahlen fest, bin mir gerade nicht sicher), damit könnte er den Großteil des Strombedarfs seines Unternehmens decken plus noch Strom einspeisen. Es gibt doch kaum was besseres als dezentrale Stromerzeugung direkt vor Ort, um die ganzen Umwandlungsverluste zu umgehen.
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Wann armortiesiert sich das? Und vor allem: was wenn er keine Subvention auf den eingespeisten Strom mehr bekommt?
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| Zitat von Flashhead
| Zitat von dm-pandora
Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Wo ist denn das Problem? Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ist gerade im kleinen und mittleren Leistungsbereich die Installation von Aufdach-PV-Anlagen für Betriebe und Privatpersonen ziemlich interessant. Mein Vater holt zum Beispiel gerade Angebote für eine 700m² Anlage mit ca. 50 kW_p ein (nagel mich nicht auf die Zahlen fest, bin mir gerade nicht sicher), damit könnte er den Großteil des Strombedarfs seines Unternehmens decken plus noch Strom einspeisen. Es gibt doch kaum was besseres als dezentrale Stromerzeugung direkt vor Ort, um die ganzen Umwandlungsverluste zu umgehen.
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schön, wenn sich dein vater das von den leuten subventionieren lässt, die in weniger sonnenreichen regionen leben.
das ändert aber trotzdem nichts daran, dass pv in dtl. schwachsinnig ist.
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| Zitat von M@buse
| Zitat von Flashhead
| Zitat von dm-pandora
Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Wo ist denn das Problem? Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ist gerade im kleinen und mittleren Leistungsbereich die Installation von Aufdach-PV-Anlagen für Betriebe und Privatpersonen ziemlich interessant. Mein Vater holt zum Beispiel gerade Angebote für eine 700m² Anlage mit ca. 50 kW_p ein (nagel mich nicht auf die Zahlen fest, bin mir gerade nicht sicher), damit könnte er den Großteil des Strombedarfs seines Unternehmens decken plus noch Strom einspeisen. Es gibt doch kaum was besseres als dezentrale Stromerzeugung direkt vor Ort, um die ganzen Umwandlungsverluste zu umgehen.
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schön, wenn sich dein vater das von den leuten subventionieren lässt, die in weniger sonnenreichen regionen leben.
das ändert aber trotzdem nichts daran, dass pv in dtl. schwachsinnig ist.
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Falsche Verallgemeinerung. Es ist nicht schwachsinnig, es ist eine Nischenlösung, die ihre Berechtigung hat.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Flashhead
| Zitat von dm-pandora
Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Wo ist denn das Problem? Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ist gerade im kleinen und mittleren Leistungsbereich die Installation von Aufdach-PV-Anlagen für Betriebe und Privatpersonen ziemlich interessant. Mein Vater holt zum Beispiel gerade Angebote für eine 700m² Anlage mit ca. 50 kW_p ein (nagel mich nicht auf die Zahlen fest, bin mir gerade nicht sicher), damit könnte er den Großteil des Strombedarfs seines Unternehmens decken plus noch Strom einspeisen. Es gibt doch kaum was besseres als dezentrale Stromerzeugung direkt vor Ort, um die ganzen Umwandlungsverluste zu umgehen.
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Wann armortiesiert sich das? Und vor allem: was wenn er keine Subvention auf den eingespeisten Strom mehr bekommt?
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Energetisch amortisiert sich die Sache nach etwa einem drittel der Laufzeit (10 Jahre glaub ich). Finanzielle auch so was in der Gegend.
ABER: Um den Energiebedarf seines Unternehmens zu decken müsste er noch einen großen Speicher bauen. Weil im Winter ist mit PV in Deutschland nichts anzufangen. Und da wäre ich mir dann nicht mehr so sicher ob sich das rentiert.
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So subventionieren wir alle Zusammen die Atomlobby und die Industrie. Das ist ja viel besser!!!111
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Abgesehen von Pumpwasserspeichern in welcher Form auch immer als Speichersystem für EE - ist die Speicherung in Form von Wasserstoff auch eine diskutierte Option? Müsste doch auch sehr dezentral und mit relativ geringem Platzaufwand für Lagerung und Herstellung möglich sein?
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| Zitat von LoneLobo
Guter Anfang!
Da hängen halt noch viele Sachen dran die gern vergessen werden wenn man nur übers große Ganze redet.
Z.B. sind EE lange nicht so gut regelbar wie eine Turbinenkraftwerk - demnach braucht man dafür extra Aufwand um einheitlichen, gleichmäßigen Strom zu bekommen.
Bei der Abhängigkeit kommt noch die Sache dazu dass die Stromproduktion nicht mehr an den Bedarf angepasst werden kann -> riesige Energiespeicher werden nötig (gibts aber auch coole Konzepte für ). Damit einher gehen wieder Verluste für Umwandlung/Speicherung, was sich beim eh schon bescheidenen Gesamtwirkungsgrad massiv bemerkbar macht.
Flächennutzung kann zu Ernährungsproblemen führen (das Problem hat man mit dem achsotollen Biosprit ja auch schon). Die Photosynthese wird durch weniger Pflanzen/Bäume natürlich auch eingedämmt, was brutal gegen den Grundgedanken geht.
Das große Problem an den EE ist, dass man so unglaublich viel bedenken muss was alles mit rein kommt. Da kommt dann durchaus auch schon mal raus, dass ein eigentlich sehr geil klingendes Konzept im Endeffekt mehr Ressourcen kostet als es einbringt - und das is natürlich dann nix.
Da fehlen aktuell noch die Durchbruchentwicklungen/Ideen, das is halt schade :/
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Raumforschung fördern, ITER vorantreiben, große Speicherwerke vorantreiben, Fusionsreaktoren auf dem Mond/dem Mars hinpflanzen, mit den Speichern herschaffen, Erde gerettet.
Oder so. Ähm.
Jehova! Jehova!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 12.03.2011 14:50]
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von dm-pandora
| Zitat von monischnucki
| Zitat von dm-pandora
| Zitat von monischnucki
Seht doch Norwegen und Deutschland mal nicht als 2 Länder sondern als Regionen in Europa. Dann funktioniert dass mit der Energie auch. Aussem Mittelmeerraum Solarstrom in Richtung Norden, von dort Wind und Wasserkraft. Schon haben wir alle zusammen.
http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=6920732/17vn7bu/index.html
So könnte das ganze Aussehen.
Kann mir eigentlich einer der Befürworter von Atomkraft mal die Vorteile aufzeigen? Jetzt mal ohne trollen, warum ist man dafür?
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Ich bin nicht dafür sondern im Rahmen einer Risikoabwägung, halte ich sie für sinnvoll. Die Alternative wären eben nicht Windräder oder Solarpanel, sondern Kohle/Gaskraftwerke deren CO2 Emission per TreibhausEffekt weilweit weit mehr Leute betreffen als ein AKW das in die Luft fliegt. Mit dem Unterschied das bei konventionellen Kraftwerken der Effekt sicher eintreten wird, bei AKWs jedoch nur eine kleine statistische Chance besteht. In Deutschland werden 48% der Grundlast von AKWs getragen (Quelle) die NICHT von EE ersetzt werden kann.
Damit sich EE wirklich durchsetzen können, müsste man an wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Orten Solarthermie(Desertec), Windkraft(wirtschaftlich nicht genutztes Meer), Geothermie(Island), Wasserkraft(geeignete Gebirge) Investitionen tätigen die in die Billionen gehen - um die Schwankungen der EEs abzufedern. Deutschland wäre in dem Szenario Nettoverbraucher und politisch massiv erpressbar. In der Übergangszeit hätten ausserdem all die Länder einen massiven Wettbewerbsvorteil die billige fossile Energieträger nutzen, wäre natürlich auch eine Lösung wir deindustrialieren Europa einfach.
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Billionen? Nur dafür dass wir saubere Energiequellen nutzen, keinen radioaktiven Müll mehr irgendwo vergraben müssen, keine Stromkonzerne mehr quersubventionieren, keine tickenden Zeitbomben mehr in Europa stehen haben?
Gerne, lieber gestern als heute!
Ach und das mit den 48% ist nur die Grundlast. Nicht der Gesamtbedarf. Ich verstehe nicht warum man dafür unbedingt AKW braucht. Dann wird der Grundlastbalken der in jedem Diagramm liegt eben dünner, wenn mehr Mittellast und Spitzenlast diesen Bereich abdeckt. PV könnte man in Deutschland dafür nutzen, und wenn man damit nur die Mittagsspitze abdeckt, und Überraschung, da scheint zufällig auch die meiste Sonne.
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Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Meinst du den?
"Grundlaststromversorgung ist die permanent benötigte Leistung im Stromversorgungssystem; diese kann wegen fehlender Speicherungsmöglichkeit nicht durch den Einsatz von Wind- oder Solarenergie ersetzt und abgedeckt werden." ??
Von was gehen die hier aus? Das es nicht geht, weils eben nicht geht?
Den Idiot überlese ich mal, ja PV macht auch bei uns Sinn. Und zwar, wie ich geschrieben habe, zur Abdeckung der Mittagsspitze. Es gibt kein Allheilmittel, aber genau an der Stelle kann PV punkten. Sonne ist auch hier mittags genug vorhanden, der Stromverbrauch groß genug. Ich sehe da eine Chance die man nutzen sollte.
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Die Kosten für die PV hast du schon gesehn oder? Und was machste wenn Europa im Winter unter einer Wolkendecke liegt, die Rotoren sich aufgrund Vereisung nicht drehen dürfen und die Solarzellen nicht genügend Strahlungsleistung abkriegen (nur mal so als Argumentationsbeihilfe, beschränk dich auf SolarthermieEnergieerzeugung die ist heute schon wettbewerbstauglich). Selbst Geothermie und Wasserkaft reichen dann nicht mehr aus um den Bedarf zu decken.
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| Zitat von [MONGO]Bruce
So subventionieren wir alle Zusammen die Atomlobby und die Industrie. Das ist ja viel besser!!!111
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Also bevor ich in Deutschland PV-Anlagen subventioniere mach ich lieber was anderes mit meinem Geld. Es wäre viel sinnvoller die Dinger in Italien/Spanien aufzustellen. Da kriegt man ungefähr das doppelte raus.
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| Zitat von monischnucki
| Zitat von M@buse
| Zitat von Flashhead
| Zitat von dm-pandora
Haste den Satz auch weitergelesen? Und PV in Deutschland ??? HHAhahah hahha lol rofl Moment ich muss erstmal Luft - haha Idiot hast dich grad schön selbstdisqualifiziert.
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Wo ist denn das Problem? Aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ist gerade im kleinen und mittleren Leistungsbereich die Installation von Aufdach-PV-Anlagen für Betriebe und Privatpersonen ziemlich interessant. Mein Vater holt zum Beispiel gerade Angebote für eine 700m² Anlage mit ca. 50 kW_p ein (nagel mich nicht auf die Zahlen fest, bin mir gerade nicht sicher), damit könnte er den Großteil des Strombedarfs seines Unternehmens decken plus noch Strom einspeisen. Es gibt doch kaum was besseres als dezentrale Stromerzeugung direkt vor Ort, um die ganzen Umwandlungsverluste zu umgehen.
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schön, wenn sich dein vater das von den leuten subventionieren lässt, die in weniger sonnenreichen regionen leben.
das ändert aber trotzdem nichts daran, dass pv in dtl. schwachsinnig ist.
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Falsche Verallgemeinerung. Es ist nicht schwachsinnig, es ist eine Nischenlösung, die ihre Berechtigung hat.
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das mag sein. aber so wie das ganze in den letzten jahren in dtl. gefördert wurde ist das in etwa so sinnvoll wie pumpspeicherkraftwerke in der sahara.
die ganzen ressourcen, die man da reingesteckt hat, hätte man erheblich sinnvoller investieren können.
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Thema: Atomkraft. Die neue Diskussion. ( Mit japanischem Untertitel. ) |