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Citalopram ist wirklich das Standard-Einstiegsmedikament, weil es halt so enorm rezeptorselektiv ist und adrenerge oder vegetative Synapsen halbwegs unbeeinflusst lässt, sodass man meist weniger Nebenwirkungen hat. Bei jüngeren Menschen ohne andere Erkrankungen oder Dauermedikation kann man da eigentlich auch ohne weiteres Venlafaxin nehmen, nur ich hab mal gehört, dass da auch noch ein paar mehr Nebenwirkungen bei der Hochdosierung auftreten können, wie Unruhe, Schwitzen, Zittern und so.
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Mich graust es schon vorm nächsten Semester (Kopfsemester) bez. Psychatrie und Psychosomatik
Und dann wieder all die ätzenden Psychopharmaka...
Da lerne ich doch lieber sämtliche Tumorstagings und Klassifikationen...
***
"Was wir bieten:
OP-Assistenz bei größeren und großen urologischen Eingriffen.
Im Verlauf eigenständiger Verschluss der Wunde (Muskulatur, Faszie, Subkutis, Haut).
Assistenz und später ggf. assistierte Durchführung von kleinen urologischen Eingriffen."
Bewerbung ist raus
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von -=sonix=- am 27.06.2012 12:02]
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Du willst dabei sein, wenn Leuten am Pillemann rumgeschnipselt wird?
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| Zitat von dictyosom
Du willst dabei sein, wenn Leuten am Pillemann rumgeschnipselt wird?
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Jo warum nicht.
Hatte selbst schon mal die Ehre Kather und Eichel zusammen zu nähen
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| Zitat von -=sonix=-
Mich graust es schon vorm nächsten Semester (Kopfsemester) bez. Psychatrie und Psychosomatik
Und dann wieder all die ätzenden Psychopharmaka...
Da lerne ich doch lieber sämtliche Tumorstagings und Klassifikationen...
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Ich find das einfacher und logischer als jeden anderen Bereich der Pharmakologie
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| Zitat von -=sonix=-
Mich graust es schon vorm nächsten Semester (Kopfsemester) bez. Psychatrie und Psychosomatik
Und dann wieder all die ätzenden Psychopharmaka...
Da lerne ich doch lieber sämtliche Tumorstagings und Klassifikationen...
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"Was wir bieten:
OP-Assistenz bei größeren und großen urologischen Eingriffen.
Im Verlauf eigenständiger Verschluss der Wunde (Muskulatur, Faszie, Subkutis, Haut).
Assistenz und später ggf. assistierte Durchführung von kleinen urologischen Eingriffen."
Bewerbung ist raus
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Ohh ja, Staging ist Hass TNM, FIGO, Gleason Score, Dukes, PAP-Test..... HERP!
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| Zitat von -=sonix=-
| Zitat von dictyosom
Du willst dabei sein, wenn Leuten am Pillemann rumgeschnipselt wird?
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Jo warum nicht.
Hatte selbst schon mal die Ehre Kather und Eichel zusammen zu nähen
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sexy
Hat man da nicht heftigen Fremdschmerz?
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Anfangs definitiv.
Hat schon ein bisschen Überwindung gekostet da herzhaft durchzustechen
Allerdings ist eigntlich die Vorstellung für post-OP viel schlimmer.
Stell dir vor man bleibt mit dem Katheter irgendwo hängen
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Ja, gut, währenddessen ist man ja betäubt.
Ging mir beim Zahnarzt auch so, da hatte ich null Fremdschmerz...
Die Post-OP stell ich mir da verdammt eklig vor, ja
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Betäubt ist gut - war unter Vollnarkose, weils eine größere OP war.
Was man in der Urologie generell für skurrile Sachen sieht, unglaublich
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Gegen Psychiatrie haten und die Urologie gut finden.
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| Zitat von -=sonix=-
"Was wir bieten:
OP-Assistenz bei größeren und großen urologischen Eingriffen.
Im Verlauf eigenständiger Verschluss der Wunde (Muskulatur, Faszie, Subkutis, Haut).
Assistenz und später ggf. assistierte Durchführung von kleinen urologischen Eingriffen."
Bewerbung ist raus
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freiwillig im OP stehen?
niemals
schlimmster Arbeitsplatz
Kann man nicht essen.. nicht trinken.. muss stehen..
ne danke
fakeedit: sprach er in ging in die NC
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mal was ganz anderes (viel wichtigeres.. nämlich Geld )
neulich mit einer bekannten drüber diskutiert;
sie studiert im Master und muss ein 8-wöchiges Pflichtpraktikum machen.
Dieses Pflichtpraktikum vergüten die Unternehmen mit ~600-800 Euro im Monat + evtl. Wohngeld.
Dann kam die Diskussion.
Wieso als Praktikant Geld? Eine vergütenswerte Arbeit leistet ja kaum einer. Ich war also der Meinung sie sollte - eben weil es zur Ausbildung gehört und sie ja keine wirkliche Arbeit leistet die für das Unternehmen dienlich ist - deutlich weniger kriegen (z.b. eben nur Fahrtkostenerstattung oder vllt 100e oder so..).
Sie nimmt ja quasi die Arbeitszeit der Mitarbeiter in Anspruch die ihr Sachen beibringen.
Ihr Standpunkt war dann, dass sie die Kohle für sich gerechtfertigt findet (weil ist ja freie Wirtschaft ) aber mir die Kohle abspricht weil "ihr" habt sowas ja gefälligst aus Menschen- und Nächstenliebe zu tun
Frei nach dem Motto "bei dem was ihr an Ansehen kriegt braucht ihr doch kein Geld mehr "
Wie ich solche Argumente hasse.
"und außerdem sinds ja immerhin 8 (!!!) Wochen"
wenn man mal zusammenrechnet kommen wir mit PJ, FAmulaturen und Pflegeprakikum auf 1 Jahr und 7 Monate
tldr; Geld für PJ/Famulaturen?
Kommilitonen gehen teilweise für Famulaturen extra an Häuser wo sie Geld oder Stipendien geboten kommen, ebenso fürs PJ.. wäre das für euch ein Grund irgendwo hin zu gehen?
(Viele gehen ja in die Schweiz weils da Kohle fürs PJ gibt)
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| Zitat von John Mason
Ihr Standpunkt war dann, dass sie die Kohle für sich gerechtfertigt findet (weil ist ja freie Wirtschaft ) aber mir die Kohle abspricht weil "ihr" habt sowas ja gefälligst aus Menschen- und Nächstenliebe zu tun
Frei nach dem Motto "bei dem was ihr an Ansehen kriegt braucht ihr doch kein Geld mehr "
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hä, seit wann leistet man als praktikant keine arbeit? oder ist bei euch praktikum=doof rumstehen und mal diesem und jenem über die schulter gucken?
bei uns (labor) sind praktikanten eher unterbezahlte (stark unterbezahlte ) arbeiter
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| Zitat von Shooter
hä, seit wann leistet man als praktikant keine arbeit? oder ist bei euch praktikum=doof rumstehen und mal diesem und jenem über die schulter gucken?
bei uns (labor) sind praktikanten eher unterbezahlte (stark unterbezahlte ) arbeiter
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Hmm, man muss halt auch schon die praktischen Fertigkeiten besser beherrschen und braucht bessere Anleitung, weil man ja nicht am pütschern im Labor ist, wo man mal ein Reagenzglas mehr verwerfen muss, sondern wo ein ausrastender Patient dahinter steht.
Daher ists schon nicht das gleiche wie Arbeit im Labor. Aber dass man trotzdem 90% der Zeit eben nichts neues lernt, sondern nur dumme Buckelarbeit macht und trotzdem nicht entlohnt wird, das nervt.
Also bspw. Pflegepraktikum: du lernst vllt. ne ordentliche Blutdruckmessung, Blutabnahme und nochn paar Sachen, aber lange Zeit macht man echt nur Betten schieben/beziehen und sonst wie Patienten durch die Gegend karren.
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dann ist's doch nur recht dass man auch geld dafür bekommt
krass find ich das ja bei meiner freundin, master in psychologie, seit 1.5jahren in der weiterbildung zur therapeuten und muss im ersten jahr nach dem abschluss ne sogenannte pg (postgraduate) stelle "absolvieren". das gehalt ist knapp unter dem existenzminimum
die arbeit entspricht dem, was ein normaler psychologe/psychotherapeut so macht, sprich, sie arbeitet und therapiert selbständig ihre patienten.
das ist doch pures ausbeuten
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| Zitat von Shooter
hä, seit wann leistet man als praktikant keine arbeit?
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kommt halt sehr aufs Praktikum an nech?
Kann sein wie Shadow das sagt, aber es kann auch wirklich heißen, dass du mehrere Wochen quasi zusiehst ohne selbstständig zu arbeiten.
(mit selbstständig meine ich dass nicht permanent jemand daneben steht und drüberschaut).
Gibt in beide Richtungen Ausnahmen.
Fürs Pflegepraktikum wäre ich z.b. gern bezahlt worden weil das waren zu 99% Zivitätigkeiten und Ausnutzen einer kostenlosen Arbeitskraft. Die "Lernkurve" sofern man das so nenen darf war da sehr steil
(soll heißen.. schnelles Erreichen des Maximus am 2. Tag )
In der Famulatur sieht das schon wieder anders aus; da hält man die Leute eher ovn der Arbeit ab bzw. sie nehmen sich die Zeit dir was zu erklären. (Je nach Station und Fachrichtung).
Das Man das nicht über einen Kamm scheren kann ist mir auch klar
Aber so Bemerkungen sind ja dein Standard (definere "Tiere", definiere "Intelligenz", soll ich jetzt Praktikum definieren? )
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| Zitat von Shooter
die arbeit entspricht dem, was ein normaler psychologe/psychotherapeut so macht, sprich, sie arbeitet und therapiert selbständig ihre patienten.
das ist doch pures ausbeuten
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Aber sie ist noch in Weiterbildung und wird supervidiert oder warum macht sie sowas?
Aber sonst: Ja!
Aber das geht ja fast überall so, dass man überall als Nachwuchskraft geprügelt wird wie Sau und man sich durchbeißen muss, um an die Fleischtöpfe zu kommen.
/e: John Mason: das stimmt schon, aber in der Famulatur kommt es ja auch auf den Bereich an. Notaufnahme: "geh mal los und nimm patienten auf, erklärungen gibts nicht" sinngemäß
Anästhesie waren fast Vorlesungen durch die Anästhesisten während der OPs
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [Muh!]Shadow am 27.06.2012 17:42]
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John Mason: Uuuuund deine Inbox ist voll!
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| Zitat von [Muh!]Shadow
| Zitat von Shooter
die arbeit entspricht dem, was ein normaler psychologe/psychotherapeut so macht, sprich, sie arbeitet und therapiert selbständig ihre patienten.
das ist doch pures ausbeuten
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Aber sie ist noch in Weiterbildung und wird supervidiert oder warum macht sie sowas?
Aber sonst: Ja!
Aber das geht ja fast überall so, dass man überall als Nachwuchskraft geprügelt wird wie Sau und man sich durchbeißen muss, um an die Fleischtöpfe zu kommen.
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nene, das ist ein bisschen missverständlich formuliert. die weiterbildung macht sie in ihrer freizeit, sprich nebenberuflich, die dauert 3 jahre mit seminaren und workshops (und ist nicht gerade billig D: ) aber immerhin konnte sie bei ihrem chef durchboxen dass sie jährlich dafür ne gewisse anzahl an freitage bekommt, ausserdem bezahlt die klinik einen teil an weiterbildungen (einen sehr kleinen teil, aber immerhin. man bekommt halt keine festanstellung bevor man nicht dieses "klinische" jahr gemacht hat.
aber ich stell mir das frustrierend vor, bachelorstudium, masterstudium, dann biste fertig, und dann verdienst du im ersten job grad knapp unterm existenzminimum
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| Zitat von Shooter
nene, das ist ein bisschen missverständlich formuliert. die weiterbildung macht sie in ihrer freizeit, sprich nebenberuflich, die dauert 3 jahre mit seminaren und workshops (und ist nicht gerade billig D: ) aber immerhin konnte sie bei ihrem chef durchboxen dass sie jährlich dafür ne gewisse anzahl an freitage bekommt, ausserdem bezahlt die klinik einen teil an weiterbildungen (einen sehr kleinen teil, aber immerhin. man bekommt halt keine festanstellung bevor man nicht dieses "klinische" jahr gemacht hat.
aber ich stell mir das frustrierend vor, bachelorstudium, masterstudium, dann biste fertig, und dann verdienst du im ersten job grad knapp unterm existenzminimum
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Ach so, ich wusste nicht wie das genau abläuft. Also dass man nach dem Studium schon noch weitere Weiterbildungen für irgendwelche Verfahren (gerade bspw. wenn man Psychoanalyse machen will, dass man ne mehrjährige Lehranalyse machen muss) machen muss ist klar, aber dass es so ernüchternd ist hätte ich nicht gedacht
Bzw. dass man schon dermaßen durchgeprügelt wird. Dass man schon volles Pensum für ein scheiß Gehalt hat.
Du bist doch Chemiker oder? Von solchen Einstiegsgehältern wie man als Dr.rer.nat. bekommt, ich nur träumen, wenn ichs recht sehe :0
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| Zitat von John Mason
Gibt in beide Richtungen Ausnahmen.
Fürs Pflegepraktikum wäre ich z.b. gern bezahlt worden weil das waren zu 99% Zivitätigkeiten und Ausnutzen einer kostenlosen Arbeitskraft. Die "Lernkurve" sofern man das so nenen darf war da sehr steil
(soll heißen.. schnelles Erreichen des Maximus am 2. Tag )
In der Famulatur sieht das schon wieder anders aus; da hält man die Leute eher ovn der Arbeit ab bzw. sie nehmen sich die Zeit dir was zu erklären. (Je nach Station und Fachrichtung).
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Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass es in den Häusern wo man Kohle für die Famu gesehen hat, auch wichtig war recht zackig Eigeninitiative zu ergreifen. War auf Station in nem Helios KKH für alle Blutentnahmen, Zugänge, Aufnahmen und EKG's inkl später Vorauswertung zuständig und hab nen derben Rüffel kassiert als ich mal bei ner Frau beim RR messen ne nicht bekannte Arrhytmie fest gestellt hab und anstatt gleich ein EKG zu schreiben erst mal dem Doc bescheid gegeben habe.
Bei denen die ich "gratis" gemacht habe wars eben auch so, dass man viel Zeit der Ärzte in Anspruch genommen hat.
Beim PJ will ich mal sehen. Bin leider nicht an einem der Häuser die hier 7-800¤/Monat vergüten sondern auch wieder "gratis", hab aber zumindest auf der Intensiv 3-4 Patienten die ich alleine betreuen soll. (Wurde mir zumindest so gesagt)
Ich persönlich finde es z.B. gut, wenn Krankenhäuser hier im Umfeld wie z.B. Helios Borna einem das Gehalt geben, da man zum einen aus Leipzig jeden Tag ca. 1h zusätzlich Fahrtweg hat, und zum 2. auch in dem Haus eine gewisse Leistung erwartet wird, da man eben bezahlt arbeitet.
Kurz und knapp: Bei einer Famu bei der man nur am Rockzipfel von einem Halbgott in Weiß hängt: Kein Geld
Wenn man aber für die Ärzte eine echte, kompetente Entlastung ist, ist Kohle definitiv angebracht.
@Mason: Cool! Laut der Argumentationsweise deiner Freundin müssen wir später alle für umme arbeiten, da wir ja ein so sozial erfüllenden Job haben. GEHTS NOCH? Ich glaub die hat ein ganz schön verklärtes Bild der Medizinerwelt
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| Zitat von freak2k
@Mason: Cool! Laut der Argumentationsweise deiner Freundin müssen wir später alle für umme arbeiten, da wir ja ein so sozial erfüllenden Job haben. GEHTS NOCH? Ich glaub die hat ein ganz schön verklärtes Bild der Medizinerwelt
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das ist aber gar nicht so selten lustigerweiße erschreckenderweiße.
Alle dürfen sagen "ich gehe arbeiten um mir mein Leben zu finanzieren" nur Ärzte irgendwie nicht Dann biste ja das raffgierige Schwein was sich nicht um Patienten kümmert
wie oft ich einfach schon Randbemerkungen in der Straßenbahn oder sonstwo mitbekommen habe wenn mal wieder im Spiegel ein Artikel über Ärzte war
(In so Artikeln verdient dann einer in einer Niederlassung irgendwie 200k und das verdienen dann im Volksmund automatisch gleich alle die irgendwie Medizin studiert haben )
Wer sich gern richtig fazialpalmiert darf gerne mal bei sp0n Kommentare lesen, ist manchmal richtig unterhaltsam
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Du bist doch Chemiker oder? Von solchen Einstiegsgehältern wie man als Dr.rer.nat. bekommt, ich nur träumen, wenn ichs recht sehe :0
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danke für die beförderung, nene, ich bin nur laborant
wobei mein einstiegsgehalt trotzdem höher war als das meiner freundin
aber mit festanstellung wird sie dann auch steigen, schliesslich habe ich nicht per zufall ne frau gewählt die studiert
wobei im gesundheitssektor halt wirklich nicht das grosse geld zu holen ist (selbst in der schweiz nicht), auch in der pharma sind die goldenen zeiten schon länger vorbei
aber wir machen es ja nicht wegen des geldes...
/die weiterbildung welche sie macht ist durchaus spannend (und natürlich notwendig wenn sie mal ne eigene praxis haben will), kostet sie aber gut 60'000CHF insgesamt.
das ist, heftig
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Shooter am 27.06.2012 18:13]
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| Zitat von Shooter
/die weiterbildung welche sie macht ist durchaus spannend (und natürlich notwendig wenn sie mal ne eigene praxis haben will), kostet sie aber gut 60'000CHF insgesamt.
das ist, heftig
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In Deutschland kriegste auch ein Praktikantengehalt von sprich ca. 400¤ im Monat für knapp 30h Arbeit im Monat, von dem Du dann leben und die Ausbildung bezahlen musst. Das sind je nach Ausbildungsinstitut zwischen 200-400¤ im Monat. Insgesamt ist es günstiger als in der Schweiz (~25-30k ¤), aber trotzdem eine Ausbeute.
Man bekommt eine Therapeutenausbildung an einigen Kliniken auch bezahlt, jedoch muss man dann in entsprechende Kurorte ziehen und darauf haben auch nicht unbedingt alle Lust.
Ja das Leben der Psychotherapeuten ist nicht schön. Zumindest der angehenden... da kann man über die Probleme der Mediziner fast nur lachen... PJ/Famulaturen bezahlen... mhm...
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| Zitat von Shooter
danke für die beförderung, nene, ich bin nur laborant
wobei mein einstiegsgehalt trotzdem höher war als das meiner freundin
aber mit festanstellung wird sie dann auch steigen, schliesslich habe ich nicht per zufall ne frau gewählt die studiert
wobei im gesundheitssektor halt wirklich nicht das grosse geld zu holen ist (selbst in der schweiz nicht), auch in der pharma sind die goldenen zeiten schon länger vorbei
aber wir machen es ja nicht wegen des geldes...
/die weiterbildung welche sie macht ist durchaus spannend (und natürlich notwendig wenn sie mal ne eigene praxis haben will), kostet sie aber gut 60'000CHF insgesamt.
das ist, heftig
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Ich wusste ja nur dass du ein paar male im Chemie-Thread gepostet hast
Jaja, nicht wegen des Geldes, das ist immer so leicht gesagt, also du stehst immer mit einem Bein vorm Kadi wegen Fehldiagnosen, arbeitest dir den Arsch ab und dann kriegste son Gehalt, wo ein Consultant, der nur immer Firmen sagt, dass sie 2 statt 3lagigem Klopapier benutzen müssen, nur drüber lachen würde. Ist doch pervers.
Aber echt heftig dass man so viel dafür bezahlen muss, was macht sie denn genau für eine Fortbildung? Will sie eher VT oder eher TP machen?
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| Zitat von Rob_sen
Ja das Leben der Psychotherapeuten ist nicht schön. Zumindest der angehenden... da kann man über die Probleme der Mediziner fast nur lachen... PJ/Famulaturen bezahlen... mhm...
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bei sowas kann dein Gegenüber dann den allzeit beliebten "du machst das doch freiwillig, zwingt dich niemand zu"-Joker ziehen
Sowas ist dann immer wieder grandio
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| Zitat von [Muh!]Shadow
Aber echt heftig dass man so viel dafür bezahlen muss, was macht sie denn genau für eine Fortbildung? Will sie eher VT oder eher TP machen?
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die weiterbilung ist tp, irgendwas körperbezogenes, so mit übungen und so. die ausbildung ist deshalb so teuer, weil man halt auch irgendwo 200 selbsterfahrungsstunden braucht, und die bezahlt man halt auch selber. wobei sie ihre eigenen therapiestunden von früher anrechnen konnte (dadurch ist sie auch auf diese therapierichtung gekommen).
dass sie damit aber schon anfing ist durchaus ein vorteil, so hat sie bereits beziehungen und sogar schon ein jobangebot in einer praxis für nächstes jahr. das rechnet sich schlussendlich schon.
die workshops und seminare sind halt auch teuer, da muss man halt an das ersparte ran.
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| Zitat von John Mason
| Zitat von Rob_sen
Ja das Leben der Psychotherapeuten ist nicht schön. Zumindest der angehenden... da kann man über die Probleme der Mediziner fast nur lachen... PJ/Famulaturen bezahlen... mhm...
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bei sowas kann dein Gegenüber dann den allzeit beliebten "du machst das doch freiwillig, zwingt dich niemand zu"-Joker ziehen
Sowas ist dann immer wieder grandio
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jaja, direkt mit der retourkutsche "selbst für ne milion würde ich deinen scheissjob nicht machen wollen"
das ist jedenfalls mein argument. und danach geht man leise im kämmerchen weinen
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So heute letzte praktische Prüfung gehabt (Nuklearmedizin).
Hatte Lungenperfusionsszintigraphie und als Qualitätskontrolle die Untergrundmessung (zur Überpüfung auf Kontamination im Ruam der Gammakamera).
Dann im Heißlabor noch eine Spritze aufgezogen, lief alles perfekt
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Thema: Der Mediziner- und Psychothread |