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Ja, gar nicht weit entfernt von Tötensen.
| | Zitat von [RPD]-Biohazard
Da hab ich mich auch gewundert, das war doch offensichtlich das wir mit unseren Radfahrerhass nur spass gemacht haben 
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Ich nicht, die triggern mein Strafbedürfnis.
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| | Zitat von Westerschwelle
| | Zitat von catch fire
| | Zitat von Westerschwelle
Viel wichtiger ist doch, ob troll oder nicht, dass solche Leute der jeweiligen Gruppierung schaden und dass diese was dagegen tun sollte wenn sie nicht in dem Licht gesehen werden will oder sehe ich das falsch?
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Was und vor allem wie willst du denn bei so einer heterogenen und unüberschaubaren Strömung regulieren?
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Ich will gar nichts regulieren. Aber es ist doch offensichtlich, dass solche Dinge die jeweilige Gruppierung in ein schlechtes Licht rückt oder nicht?
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Also soll vor jeder gender equality/feminismus-Aussage im Präambel festgehalten werden, dass man sich ausdrücklich von #femwarrior1988 distanziert? Ich bitte dich... Ernst nehmen, was des Ernstnehmens wert ist. C'est ca.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
| | Zitat von Bregor
Ob das nun ein Troll ist oder eine verirrte Seele die WIRKLICH so denkt, kann doch niemand genau wissen. Und nur weil sich Leute mit so offensichtlich dummen Aussagen selbst als Feministen bezeichnen, geben sie ja nicht die "Leitlinie" für die Mehrheit vor.
Bei den Facebook-Nazis wird ja auch net jeder mit komischer Meinung als Troll bezeichnet.
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Könnte daran liegen, dass man teilweise die Accounts googeln kann und dann bei /b/ oder /pol/ (wahlweise 4 oder 8chan) Threads findet, wo sich drüber abgeroflt wird, wie man Leute trollt. Da gibts dann auch Diskussionen von welchen, die sich gegenseitig mit ihren Fakeaccounts folgen, damit die nicht mehr ganz so wie ein Fakeaccount aussehen. Tipps, wie man allgemein weniger auffällig ist und so. Auf diesen Boards werden auch Aktionen und Hashtags geplant. #EndFathersDay und #WhitesCantBeRaped waren z.B. von dort: http://skepchick.org/2014/06/no-endfathersday-whitescantberaped-are-not-feminist-movements/
Dass sich damals wahrscheinlich jede auf Twitter aktive Feministin davon distanziert hat, ist geschenkt, das liest dann ja außer deren regulären Publikum wahrscheinlich eh keiner.
Etwas in dieser Richtung, wo dann aber Nazis imitiert werden, ist mir nicht wirklich bekannt. Die bieten ja auch so mehr als genug Material. Feministinnen augenscheinlich nicht, sonst müssten sich chan-Trolle ja sowas auch nicht ausdenken ¯\_(ツ _/¯
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Ja, chan und r treiben so eine Kacke und unter den wirklich schlimmen Statements lungern eine Menge Fake-Accounts. Aber nach meiner Erfahrung mit den besonders linken, besonders dummen Asta-Bratzen an deutschen Unis kann ich dir sagen, dass genug Leute sowas ernsthaft verteidigen werden, um Feminismus in ein schlechtes Licht zu rücken.
Und dann hast du halt das Problem: Gehst du auf die lautesten, aber in der Minderheit befindlichen Positionen ein und riskierst, ihnen damit den Anstrich von Legitimität zu verleihen, oder ignorierst du sie, wie man fast immer jeden Crackpot, Nutjob und Crank behandelt - durch ignorieren.
Für den Laien, der in keiner der Szenen drin steckt, ist das erstmal valide. Schlicht, weil der Feminismus seit den 60er Jahren so eine miserable Öffentlichkeitsarbeit geleistet hat, dass man es den Leuten abkauft. Dagegen haben es Klimawandelleugner schwer, bei der Öffentlichkeit anzukommen.
Das ist ein verficktes Problem. Und deswegen kann man das nicht so altklug und nonchalant abbügeln, wie du das gerade tust.
I'm a performance artist, and my medium is irate ladies.
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Das ist so falsch, dass nichtmal das Gegenteil richtig ist. Aber gut, Ulrike Herrmann nimmt auch am Banken-Tribunal teil und ist sich sonst auch nicht zu dumm, jeden bauchlinken Modefurz propagandistisch zu unterfüttern.
Die ganzen Verelendungstheoretiker sollten lieber mal Wolfgang Porth lesen, aber der kann leider nicht mit so einer treudoofen Babysprache a la Herrmann dienen.
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Namedropping, "bauchlinks", keine Argumente, keine weiterführenden Informationen - ein echter Fraggy. 10/10, would ignore again.
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| | Zitat von Die Assel
would ignore again.
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again?
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| | Zitat von NotOnTour
Das ist so falsch, dass nichtmal das Gegenteil richtig ist. Aber gut, Ulrike Herrmann nimmt auch am Banken-Tribunal teil und ist sich sonst auch nicht zu dumm, jeden bauchlinken Modefurz propagandistisch zu unterfüttern.
Die ganzen Verelendungstheoretiker sollten lieber mal Wolfgang Porth lesen, aber der kann leider nicht mit so einer treudoofen Babysprache a la Herrmann dienen.
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| | | Damals plädierte er in einem Artikel der Zeitschrift konkret (3/91) dafür, dass Israel irakische Giftgasattacken gegebenenfalls mit der Atombombe beantworten solle. | |
Ja, scheint nen echt dufte Typ zu sein.
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| | Zitat von Westerschwelle
| | Zitat von NotOnTour
Das ist so falsch, dass nichtmal das Gegenteil richtig ist. Aber gut, Ulrike Herrmann nimmt auch am Banken-Tribunal teil und ist sich sonst auch nicht zu dumm, jeden bauchlinken Modefurz propagandistisch zu unterfüttern.
Die ganzen Verelendungstheoretiker sollten lieber mal Wolfgang Porth lesen, aber der kann leider nicht mit so einer treudoofen Babysprache a la Herrmann dienen.
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| | | Damals plädierte er in einem Artikel der Zeitschrift konkret (3/91) dafür, dass Israel irakische Giftgasattacken gegebenenfalls mit der Atombombe beantworten solle. | |
Ja, scheint nen echt dufte Typ zu sein.
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Auf einen angriff mit Massenvernichtungswaffen mit Massenvernichtungswaffen antworten - wirklich abwegig. Israel der olle Kriegstreiber sollte in diesem Fall lieber die Füße still halten und den Konflikt nicht weiter anheizen!
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Hier kann man echt jede Fraktion zuverlässig triggern.
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| | Zitat von Wraith of Seth
Das ist ein verficktes Problem. Und deswegen kann man das nicht so altklug und nonchalant abbügeln, wie du das gerade tust.
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Im Falle von irgendwelchen Fake-Tumblr-Sachen kann ich das. Denn wenn man (wer soll das überhaupt tun?) die auch nur aufnimmt, dann ist das für die Trolle wenn überhaupt nur Anlass, noch mehr davon zu produzieren. Das bringt dir dann in der Öffentlichkeitsarbeit doch auch nichts, zumal die gesamte tumblrinaction-Crowd da doch eh schon ein gefestigtes Weltbild hat und zwar weiß, dass es natürlich Trolle gibt, aber -hah!- Poe's Law! Die kann man ja eh nicht von den echten Feministinnen unterscheiden.
Und, ja, es gibt da zweifelsfrei Leute, die ziemlich durch sind. Man schaue sich da nur so manche CW-Leute z.B. an. Auch an Definitionsmacht und so kann man kritisieren, aber das sind alles Sachen, die dann mit nem populären Zerrbild des Feminismus glaub ich wenig zu tun haben, da ja auch von den Leuten, die an der Uni sind, nur die wenigstens sowas wirklich mitkriegen, wenn man nicht gerad in entsprechenden Gremien sitzt oder in den Kreisen/Orten unterwegs ist.
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| | Zitat von [FGS]E-RaZoR
edit: Über mir: Feministinnen sind halt in der Regel (huehuehue) klug genug, sich nicht an solchen Trollen abzuarbeiten und die dadurch zu füttern. Man könnte echt glauben, ihr hättet das Internet alle nicht verstanden.
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Ernsthaft? $Menschengruppe ist in der Regel klug genug? Eine ganze Personengruppe die (in der Regel) eine bestimmte Verhaltensweise an den Tag legt?
Ja, ne, is klar.
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Mal abgesehen vom Inhalt der Forderungen, aber wieso "plötzlich"? Die EU vertritt seit Jahr und Tag einen Kurs, dass es Hilfen nur gegen Reformen gibt. Griechenland braucht heute mehr Geld als in den letzten Gesprächen vor dem Referendum. War doch abzusehen, dass dann auch das Reformpaket ausgeweitet wird.
Dass Frankreich und Italien auf Deutschland einwirken wollen, ist doch ebenso nachvollziehbar. Italien selbst hat die zweithöchste Schuldenquote in Europa und Frankreich ist durch das massive Defizit auf dem besten Weg dorthin. Und wenn Podemos in Spanien das Ruder ergreifen, geht es dort weiter.
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Schäubles will den Grexit. Das Eurogruppen-Papier ist bewusst als ein Angebot konzipiert, das Tsipras nicht annehmen kann.
V-Fak dazu: | | Germany won’t spare Greek pain – it has an interest in breaking us
(...)
The euro is a hybrid of a fixed exchange-rate regime, like the 1980s ERM, or the 1930s gold standard, and a state currency. The former relies on the fear of expulsion to hold together, while state money involves mechanisms for recycling surpluses between member states (for instance, a federal budget, common bonds). The eurozone falls between these stools – it is more than an exchange-rate regime and less than a state.
And there’s the rub. After the crisis of 2008/9, Europe didn’t know how to respond. Should it prepare the ground for at least one expulsion (that is, Grexit) to strengthen discipline? Or move to a federation? So far it has done neither, its existentialist angst forever rising. Schäuble is convinced that as things stand, he needs a Grexit to clear the air, one way or another. Suddenly, a permanently unsustainable Greek public debt, without which the risk of Grexit would fade, has acquired a new usefulness for Schauble.
What do I mean by that? Based on months of negotiation, my conviction is that the German finance minister wants Greece to be pushed out of the single currency to put the fear of God into the French and have them accept his model of a disciplinarian eurozone. | |
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| | Zitat von Flashhead
aber wieso "plötzlich"? Die EU vertritt seit Jahr und Tag einen Kurs, dass es Hilfen nur gegen Reformen gibt. | |
Bis zum Referendum waren die jetzt angebotenen Reformen noch gut genug. Sie wurden sogar ausdrücklich von uns verlangt. Das sie nicht ausreichen ist eine Idee die erst ein paar Tage alt ist.
Varoufakis hatte in dem Interview letztens vermutlich wirklich recht: Es ist völlig egal welche Zugeständnisse gemacht werden, es wird auf keinen Fall gut genug sein. Unsere Superregierung wird trotzdem einen Vorwand finden das Land aus dem Euro zu werfen. Die wollen überhaupt keine Einigung.
Das andere Länder andere Interessen haben ist natürlich klar aber in Politik und solchen Institutionen wie IWF usw. wird immer extrem wert daruf gelegt bei Entscheidungen am Ende geschlossen aufzutreten, zumindest nach außen hin. Wenn da öffentlich dermaßen widersprochen wird ist das etwas völlig anderes als ein einstimmiges mal wieder "die Zeit läuft diesmal wirkich ab!"- Ultimatum. Das geht mehr so in die Richtung als wenn man in der Zeitung kundtut der eigene Arbeitgeber verkauft nur Schrott. Um sich öffentlich so zu äußern muss man auf der enstpechenden Seite tatsächlich extrem angepisst sein.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Jellybaby am 12.07.2015 22:52]
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Na Sekunde...
Ich bin ja nu wirklich kein Freund der Austeritätspolitik, aber was in den letzten 2 Wochen in Griechenland passiert ist, das is schon hart.
Und einige jetzt geforderte Maßnahmen sind halt wirklich dem verlorenen Vertrauen geschuldet. Beispielsweise die komplette Loslösung des Statistikamtes von der Politik.
Weiterhin hat sich jetzt herausgestellt, dass der Finanzbedarf Griechenlands wohl nicht bei 52 Milliarden, sondern bei 82-86 Milliarden liegt.
Das sind schon ein paar Knaller.
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Ja ach. Erst die Wirtschaft abwürgen und sich dann wundern das man mehr Geld leihen muss, weil weniger Einnahmen. Ist ja nicht so als hätte man die EU Geldgeber davor nicht schon die ganze Zeit gewarnt.
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| | Zitat von Jellybaby
Ja ach. Erst die Wirtschaft abwürgen und sich dann wundern das man mehr Geld leihen muss, weil weniger Einnahmen. Ist ja nicht so als hätte man die EU Geldgeber davor nicht schon die ganze Zeit gewarnt.
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Naja 20 Mrd sind wohl allein fällig, um die griechischen Banken wieder liquide zu machen.
Ich finde so einfache Pauschalisierungen da einfach zu kurz gegriffen.
Weder sind alle Griechen faul, noch haben die Deutschen das Land auf dem Gewissen.
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Glaubt da eigentlich irgendwer noch, dass das Geld jemals zurückgezahlt wird?
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| | Zitat von Bregor
Glaubt da eigentlich irgendwer noch, dass das Geld jemals zurückgezahlt wird?
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Ja na klar! Genauso wie Deutschland seine 2 Billionen zurückzahlt
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| | Zitat von Bregor
Glaubt da eigentlich irgendwer noch, dass das Geld jemals zurückgezahlt wird?
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Daran glaubt die ganze Zeit schon niemand. Es geht nur darum den Zeitpunkt an dem das offiziell festgestellt wird möglichst weit nach hinten zu schieben.
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| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von Bregor
Glaubt da eigentlich irgendwer noch, dass das Geld jemals zurückgezahlt wird?
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Daran glaubt die ganze Zeit schon niemand. Es geht nur darum den Zeitpunkt an dem das offiziell festgestellt wird möglichst weit nach hinten zu schieben.
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Der Zeitpunkt wird so lange hinausgezögert, bis Griechenland beginnt, sich glaubhaft zu reformieren, andernfalls wäre die Eurozone endgültig zu begraben* und Schuldenschnitte die neue Normalität. Griechenland war bis zur letzten Wahl auf dem Weg dorthin, die neue und unkluge Politik hat das Leiden der Griechen unnötig verlängert.
*Man kann gerne darüber spekulieren, ob das nicht besser wäre, wiewohl jeder weiß, dass eine Auflösung der Eurozone aus symbolischen Gründen für keinen Politiker derzeit eine ernsthafte Option sein wird.
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| | Zitat von Der Menschenfreund
| | Zitat von Jellybaby
| | Zitat von Bregor
Glaubt da eigentlich irgendwer noch, dass das Geld jemals zurückgezahlt wird?
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Daran glaubt die ganze Zeit schon niemand. Es geht nur darum den Zeitpunkt an dem das offiziell festgestellt wird möglichst weit nach hinten zu schieben.
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Der Zeitpunkt wird so lange hinausgezögert, bis Griechenland beginnt, sich glaubhaft zu reformieren, andernfalls wäre die Eurozone endgültig zu begraben* und Schuldenschnitte die neue Normalität. Griechenland war bis zur letzten Wahl auf dem Weg dorthin, die neue und unkluge Politik hat das Leiden der Griechen unnötig verlängert.
*Man kann gerne darüber spekulieren, ob das nicht besser wäre, wiewohl jeder weiß, dass eine Auflösung der Eurozone aus symbolischen Gründen für keinen Politiker derzeit eine ernsthafte Option sein wird.
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So ein Schwachsinn.
Das soll einem Land wieder auf die Beine helfen?
Wie verblendet muss man sein, um zu glauben, dass das Griechenland in irgendeiner Form hilft?
Mittlerweile verstehe ich, wenn gesagt wird die Troika, Deutschland allen voran, erpresst Griechenland bzw deren Regierung. Anders lassne sich diese Forderungen alle zusammen in so kurzer Zeit - nur für weitere Verhandlungen - nicht mehr nennen.
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Ja, es geht eben um eine nachhaltige und mithin tiefgreifende Besserung. Nur wenn die Bereitschaft dazu erkennbar ist, wäre ein Verbleibt in der Eurozone zu rechtfertigen.
Ich finde die Reformliste sehr vernünftig und die Sonntagsöffnungszeiten sollte Deutschland, als Beweis des guten Willens, gleich selbst liberalisieren.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 13.07.2015 3:17]
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Was sind denn tiefgreifende und nachhaltige Besserungen? Was die Liberalen wollen oder was die Sozialisten wollen? Was die Kapitalisten oder was die Kommunisten wollen? Als ob Griechenland glücklich damit wäre, dass es ihnen so schlecht geht.
Das ist der Kritikpunkt. Dass es keine Verhandlungen sind, sondern 2 Sturköpfe die sich Pistolen an den Schädel halten.
Und was soll der Quatsch mit den Sonntagen. Fällt es dir wirklich so schwer nen Tag vorzuplanen und ein bisschen mehr einzukaufen? Da findet ja der große Wechsel statt. Bei den großen internationalen Sachen wird sowieso rund um die Uhr gearbeitet.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kommo1 am 13.07.2015 3:31]
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Erpressung ist doch das einzige was CDU FDP SPD seit 2005 noch hinbekommen. Anreize setzen nennt die Schweinebande das dann auch noch.... muha.
Fing bei Harz IV und anderen Landesinternen Reformen an und weils so gut geklappt hat macht man jetzt munter beim Währungskriegsdiktat in der Eurozone weiter. Wird auch weiter so funktionieren solange die Ergebnisorientierten Parteigeldgeber von hinten genug Kapitaldeckung zusichern.
Wenn die Sonntagsöffnungszeit kommt kann sich "Der Kapitalfreund" ja schonmal sein Edeka-Westchen anziehen und an die Kasse setzen...
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von Lord Nighthawk am 13.07.2015 3:33]
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Drei goldene CSU-Weisheiten: Wenn Cannabis legalisiert, die Homoehe zugelassen oder Sonntagsöffnungszeiten gelockert werden, dann bricht die Welt zusammen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 13.07.2015 3:37]
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