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Menschenfreund erzählt wieder hübsche Märchengeschichten von der kleinen Insel in der Südsee, auf welcher genau zwei Leute leben, der eine fischt, der andere pflückt Beeren und dann Tauschen die ihre Waren miteinander und weil der eine so gut fischen kann und der andere so gut Beeren pflücken kann, haben beide etwas davon. Yeah!
Dass ein bald fertig studierter Soziologe damit nur zeigt, dass er von der kapitalistischen Geldwirtschaft, mit der wir es im Gegensatz zur Südseeinsel in Wirklichkeit zu tun haben, weiterhin absolut keine Ahnung hat, ist natürlich eine tragische Sache. Aber gut, so Märchengeschichten sind ja auch toll. Wenn er dadurch abends besser einschlafen kann, warum nicht?
Ansonsten muss man sein Geblubber nicht weiter ernst nehmen, da seine Ausführungen sowieso nur für die einsame Südseeinsel gelten. Gerade sein Gewichse auf den Freihandel ist komplett lächerlich und wenn man Griechenland eines raten müsste, dann wäre das, dass sie dem Vorbild Deutschlands der 50er Jahre folgen sollten. Das hatte damals mit Menschenfreunds schöngeistigen 'Freihandel' nicht das geringste zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil. Aber gut, so einem vulgärliberalen Volldeppen ist halt irgendwann nicths mehr peinlich.
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| Zitat von Jackle
Menschenfreund erzählt wieder hübsche Märchengeschichten von der kleinen Insel in der Südsee, auf welcher genau zwei Leute leben, der eine fischt, der andere pflückt Beeren und dann Tauschen die ihre Waren miteinander und weil der eine so gut fischen kann und der andere so gut Beeren pflücken kann, haben beide etwas davon. Yeah!
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Der Austausch funktioniert sogar und ist für beide vorteilhaft, wenn einer beides besser kann.
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| Zitat von Jackle
wenn man Griechenland eines raten müsste, dann wäre das, dass sie dem Vorbild Deutschlands der 50er Jahre folgen sollten. Das hatte damals mit Menschenfreunds schöngeistigen 'Freihandel' nicht das geringste zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil
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Es war eine Zeit starker Liberalisierung, die sowohl von Ludwig Erhard als auch den Amerikanern (unter anderem als Bedingung für den Marshallplan) durchgesetzt wurde (gegen Widerstände aus der Wirtschaft). Ich habe gerade nochmal in Werner Abelshausers "Deutsche Wirtschaftsgeschichte" eine kompakte Darstellung überflogen (Abschnitt "Westdeutschlands Rückkehr in die Weltwirtschaft") und nichts gelesen, das meiner Darstellung widerspricht.
Was meinst Du?
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Der Menschenfreund am 14.07.2015 18:51]
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| Zitat von Der Menschenfreund
Deutschland importiert Metall und metallische Halbzeuge im Wert von 63,4 Millarden Euro und exportiert Metallerzeugnisse im Wert von 33,3 Millarden Euro. Was bedeutet das nun hinsichtlich Griechenland?
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Import/Export Deutschland<-->Griechenland
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tun sie mittlerweile regelmäßig wenn's neue Updates gibt und dein Version veraltet ist.
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| Zitat von Der Menschenfreund
Deutschland importiert Metall und metallische Halbzeuge im Wert von 63,4 Millarden Euro und exportiert Metallerzeugnisse im Wert von 33,3 Millarden Euro. Was bedeutet das nun hinsichtlich Griechenland?
Diese ganze Logik, dass "Deutschland" höhere Löhne zahlen sollte, um weniger zu exportieren, ist absurd. Erstens gibt es kein Kollektiv "Deutschland", sondern viele wirtschaftliche Akteure, die Lohn nach Produktivität zahlen.
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Demnach hätten wir in den letzten Jahren ja eine Reallohnsteigerung von weit über 10% haben müssen. Was war die Produktivitätssteigerung in den letzten Jahren? 15% oder so?
Wie sah die tatsächliche Reallohnentwicklung aus? 1,0 oder Branchenweise im Minusbereich also ist diene Aussage Blödsinn.
| Zitat von Der Menschenfreund
Wenn gesetzliche Regelungen die Lohnanpassung erschweren, führt das zu Arbeitslosigkeit und weniger Wachstum.
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Welche gesetzliche Regelung meinst du? Die Hartz4 Gesetze? Die in den letzten Jahren für einen MASSIVEN Ausbau des Niedriglohnsektor und der Leiharbeit und bei beiden für starke Zunahme der prekären Beschäftigungsverhältnisse gesorgt hat?
| Zitat von Der Menschenfreund
Weshalb ein wirtschaftlich geschwächtes Deutschland in einem eng vernetzten europäischen Binnenmarkt für irgendeinen Staat wünschenswert sein sollte, muss man mir wirklich erklären.
Das Wundervolle am Freihandel ist ohnehin, dass jedes Land profitieren kann, solange es seiner Wirtschaft gestattet, gemäß ihrer komparativen Kostenvorteile zu produzieren.
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Ich würde dich mal SO GERNE für ein zwei Jahre bei Hermes in der Zustellung zwangsverpflichten...oder aufm Bau...oder in der Fleischindustrie...im Einzelhandel (bei dem Modegeschäften zb.)...in der Uni...oder nach deinem Master in einer der "Praktikumsstellen" damit du "ein wenig" Erfahrung sammeln kannst" du würdest sowas von Gründlich kuriert sein von deinem Lehrbuchblödsinn den du so von dir gibst.
Studiert hin oder her aber das was du hier so erzählst wird von der Realität so fundamental zerfickt das ich dich jedesmal lieben gerne nehmen würde und irgendwo in die Reale Arbeitswelt stopfen würde, einfach damit du mal merkst was phase ist.
/¤: was hattest du nochmal studiert? Soziologie? Dann mach doch noch nen Erzieher und geh mal in den Sozialen Bereich...der ist auch "schön"
/¤²: Alten und Krankenpflege ist auch so ein Bereich. Viel Prekariat, weil die armen, armen sozialen Träger nagen ja alle am Hungertuch. Komischerweise bekommen die Eigner aber jedesJahr trotzdem dicke Dividende.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von NTGhost am 14.07.2015 19:11]
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Ich sage doch, ein passenderer Name wäre nunmal Kapitalfreund.
Sein jetziger Name ist an Zynismus kaum zu überbieten.
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Er ist es doch als Soziologe gewöhnt, dass seine Theorien überhaupt nichts mit der Realität zu tun haben.
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| Zitat von NTGhost
Ich würde dich mal SO GERNE für ein zwei Jahre bei Hermes in der Zustellung zwangsverpflichten...oder aufm Bau...oder in der Fleischindustrie...
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Ich machte einmal Gartenarbeit. Danach waren meine feingliedrigen Hände so rau und mit Kratzern übersät, dass ich mir schwor, fürderhin körperliche Anstrengungen zu scheuen. Ich würde ja gerne, aber meine zarte Konstitution erlaubt es nicht. Ich bin von Natur aus ein Arbeiter der Stirn, kein Arbeiter der Faust.
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von NTGhost
Ich würde dich mal SO GERNE für ein zwei Jahre bei Hermes in der Zustellung zwangsverpflichten...oder aufm Bau...oder in der Fleischindustrie...
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Ich machte einmal Gartenarbeit. Danach waren meine feingliedrigen Hände so rau und mit Kratzern übersät, dass ich mir schwor, fürderhin körperliche Anstrengungen zu scheuen. Ich würde ja gerne, aber meine zarte Konstitution erlaubt es nicht. Ich bin von Natur aus ein Arbeiter der Stirn, kein Arbeiter der Faust.
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Hinter der Stirn scheint man auch nur eine zarte Konstitution zu finden.
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| Zitat von Der Menschenfreund Was meinst Du?
| | Bzgl. Deutschlands in den fünfziger Jahren meine ich u.a. die Maßnahmen der Bundesbank, die massiv in den 'Freihandel' eingriffen und die Liberalisierung suspendiert haben, um Schlimmeres zu verhindern. Monatsbericht Deutsche Bundesbank 1951, S. 24
| Zitat von Der Menschenfreund Der Austausch funktioniert sogar und ist für beide vorteilhaft, wenn einer beides besser kann. | | Ist ja spitze. Dann läuft es ja weiterhin prima auf der einsamen Südseeinsel. Ich beobachte aber lieber, was in der modernen kapitalistischen Geldwirtschaft so vor sich geht. Dort tauscht nämlich niemand Beeren gegen Fische, sondern alle verkaufen ihren Scheiß, um an gesetzliche Zahlungsmittel aka Geld zu kommen und das verändert alles. Wenn man dann mit einem Südseeinselmodell daher kommt, kann man nicht sinnvoll beobachten. Nur ist das halt dein Problem, weswegen ich nichts gesagt haben will.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Jackle am 14.07.2015 21:28]
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| Zitat von Der Menschenfreund
| Zitat von Jackle
Menschenfreund erzählt wieder hübsche Märchengeschichten von der kleinen Insel in der Südsee, auf welcher genau zwei Leute leben, der eine fischt, der andere pflückt Beeren und dann Tauschen die ihre Waren miteinander und weil der eine so gut fischen kann und der andere so gut Beeren pflücken kann, haben beide etwas davon. Yeah!
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Der Austausch funktioniert sogar und ist für beide vorteilhaft, wenn einer beides besser kann.
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Dir ist nicht bewusst, dass es im Kapital, Bd. I, eine längere Abhandlung über Robinson Crusoe gibt, in der Marx erläutert, warum das eben so nicht ist?
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Big Business: G7-Logo kostet 80k ¤
Warum? Weil Putin kurzfristig abgesagt hat! Da musste die Agentur nochmal von vorne anfangen! Die Armen ...
Wessen Cousin, Neffe, Spezi die Agentur wohl gehört???
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| Zitat von TheRealHawk
Leider nur vorübergehend.
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Dein heißgeliebtes Imgur fährt aber noch voll auf Flash ab.
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| Zitat von RushHour
Warum? Weil Putin kurzfristig abgesagt hat! Da musste die Agentur nochmal von vorne anfangen! Die Armen ...
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Weil ihm abgesagt wurde!
| Das Ergebnis wurde der Verkleinerung des Formats von G8 auf G7 angepasst: Sieben gezackte Linien, die eine Bergsilhouette formen, sind in der finalen Version des Logos zu sehen. Wie die ursprüngliche Fassung aussah, ist nicht bekannt. | |
Ich spekuliere jetzt mal: Sieben Acht gezackte Linien, die eine Bergsilhouette formen, waren in der ursprünglichen Version des Logos zu sehen.
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Ich finde das Logo dennoch gelungen.
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Jeden Euro wert, echt jetzt.
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Was ist dafür denn ein angemessener Preis?
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| Zitat von NotOnTour
Was ist dafür denn ein angemessener Preis?
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Wir haben gerade ein neues Logo für unseren Betrieb entwickeln lassen - für knapp 10.000 ¤. Da waren aber auch mehrere "greifbare" Dinge wie metergroße Fassadenschilder und Folien mit dabei.
Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass da halt ein kleines Team von Designern ein paar Tage lang brütet und einer von denen, der ein Vektor-Programm bedienen kann, das ganze in ein digitales Format gießt, dann fände ich 10.000 ¤ angemessen.
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Dann habt ihr aber n gutes Schnäppchen gemacht.
Für die Größe des G7 wird ja nicht nur das Logo sondern auch Briefpapier, Tischkarten, etc. entwickelt. Für das REINE Logo sind 80.000 aber etwas viel.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von NotOnTour
Was ist dafür denn ein angemessener Preis?
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Wir haben gerade ein neues Logo für unseren Betrieb entwickeln lassen - für knapp 10.000 ¤. Da waren aber auch mehrere "greifbare" Dinge wie metergroße Fassadenschilder und Folien mit dabei.
Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass da halt ein kleines Team von Designern ein paar Tage lang brütet und einer von denen, der ein Vektor-Programm bedienen kann, das ganze in ein digitales Format gießt, dann fände ich 10.000 ¤ angemessen.
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Die restlichen 70.000 für Patentgebühren für das LGBT-Logo
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| Zitat von Parax
Dann habt ihr aber n gutes Schnäppchen gemacht.
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Wir hatten da jetzt keine Expertise, der Designer wurde uns halt empfohlen und wir haben dieser Empfehlung vertraut. Schön, wenn das jetzt so bestätigt wird.
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| Zitat von Phillinger
| Zitat von TheRealHawk
Leider nur vorübergehend.
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Dein heißgeliebtes Imgur fährt aber noch voll auf Flash ab.
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Ich bin fast nie auf der Seite, benutz nur die Apps und die Chrome Extension.
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| Zitat von Bregor
| Zitat von Der Menschenfreund
Deutschland importiert Metall und metallische Halbzeuge im Wert von 63,4 Millarden Euro und exportiert Metallerzeugnisse im Wert von 33,3 Millarden Euro. Was bedeutet das nun hinsichtlich Griechenland?
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Import/Export Deutschland<-->Griechenland
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Dazu kommen natürlich noch die indirekten Effekte. Außerdem käme das ja allen Europäischen Ländern zugute, nicht nur den Griechen. Und das haben einige ja auch bitter nötig. Wenn bei denen sich dann aber die Wirtschaft erholen würde, würde das in den jeweiligen Ländern auch wieder mehr Nachfrage nach griechischen Produkten bedeuten usw..
Damit die Währungsunion im Gleichgewicht bleibt, müssen Löhne entsprechend der jeweiligen Produktivität gezahlt werden. Und das wird in Deutschland schon lange nicht mehr gemacht.
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| Zitat von Parax
Dann habt ihr aber n gutes Schnäppchen gemacht.
Für die Größe des G7 wird ja nicht nur das Logo sondern auch Briefpapier, Tischkarten, etc. entwickelt. Für das REINE Logo sind 80.000 aber etwas viel.
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Wars denn überhaupt wirklich nur für das reine Logo? Oder ist das nur wieder eine der üblichen "XY hat ein neues Logo, das hat 80000¤ gekostet!!!!"-Nachrichten, die jeder abschreibt und es dann einen riesen Aufschrei gibt, weil keiner Ahnung hat, was wirklich dahinter abgeht und wofür das Geld ausgegeben wurde?
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Was istb das denn da für ein riesen Krater?
Ein light amplification by stimulated emission of radiation Gerät?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Oli am 15.07.2015 9:14]
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LABSEOR? Was soll das denn sein?!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 15.07.2015 9:45]
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Thema: pOT-News |