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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Veranstaltungstechnik ( Dreckige Patches und Gaffa )
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Im Theater nicht traurig
05.11.2019 18:35:26  Zum letzten Beitrag
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[DtS]theSameButcher

butcher
 
Zitat von Maestro

Schon mal jemand einfach das Glas/den Becher/die Flasche Bier vom Gast vom FoH getippt, nachdem er meinte ein Tisch sei ein Tisch? verschmitzt lachen


Wir haben in allen venues auf den Boxen, sideracks und in der Nähe vom Pult schräge Flächen um abstellen zu vermeiden. Für "Techniker Getränke" gibt es eine Stellfläche unterm Pult, Vorteil sieht der Pöbel und die Band nicht was man sich so nebenbei reinstellt. Aber wie versifft manche speaker oder auch wedges nach ein paar Jahren Einsatz sind ist schon erschreckend.
05.11.2019 21:30:05  Zum letzten Beitrag
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bummbumm

bummbumm
betruebt gucken
 
Zitat von [DtS]theSameButcher

Vorteil sieht der Pöbel und die Band nicht was man sich so nebenbei reinstellt.



Nachteil: man hörts leider manchmal...
06.11.2019 12:39:56  Zum letzten Beitrag
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Devender

Devender
 
Zitat von bummbumm

Machinehead: Bier im Pult...


kein sicherheitsbereich rund um FoH?
06.11.2019 17:14:00  Zum letzten Beitrag
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The_gonzo

AUP gonzo 16.07.2021
 
Zitat von Devender

 
Zitat von bummbumm

Machinehead: Bier im Pult...


kein sicherheitsbereich rund um FoH?



So ein Bier kann man auch werfen.
07.11.2019 0:14:18  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Ich musste heute ein bisschen grinsen. Unsere SI1 geht in Rente nach 10 Jahren, Donnerstag holen wir uns ne SQ6. Wir wollen ein paar Zusatzspielereien wie De-Esser und dynamic EQ. Offensichtlich kostet das extra, und wird dann in der Software freigeschaltet.

Mother
Fucking
DLC

Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 27.01.2020 19:53]
27.01.2020 19:53:09  Zum letzten Beitrag
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Devender

Devender
 
Zitat von Maestro

Ich musste heute ein bisschen grinsen. Unsere SI1 geht in Rente nach 10 Jahren, Donnerstag holen wir uns ne SQ6. Wir wollen ein paar Zusatzspielereien wie De-Esser und dynamic EQ. Offensichtlich kostet das extra, und wird dann in der Software freigeschaltet.

Mother
Fucking
DLC

Breites Grinsen

Machen Kamerahersteller wie Sony mit ihren kameras auch, bevor die entsprechenden codecs aufnehmen kann.

Wütend
28.01.2020 10:03:22  Zum letzten Beitrag
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Arcus

AUP Arcus 26.11.2007
 
Zitat von Maestro

Ich musste heute ein bisschen grinsen. Unsere SI1 geht in Rente nach 10 Jahren, Donnerstag holen wir uns ne SQ6. Wir wollen ein paar Zusatzspielereien wie De-Esser und dynamic EQ. Offensichtlich kostet das extra, und wird dann in der Software freigeschaltet.

Mother
Fucking
DLC

Breites Grinsen


Auf der Allen & Heath-Seite wird von Plugins gesprochen, sprich zusätzlicher Software - oder tatsächlich nur ein Key?
28.01.2020 18:48:07  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Das werde ich Donnerstag im Detail erfahren denke ich. Kollege der die Gespräche mit unserem zukünftigen Vertriebler geführt hat meinte nur vage was von "Freischaltung in der Software".

Aber er könnte dir auch nicht erklären was ein Plugin ist. peinlich/erstaunt


/e Oh ich merk gerade, das wird heute die letzte Show auf der SI. Im Einsatz: Ein popeliger Handsender, für 5 Minuten. Eigentlich schade so ein Abgang für so ein tolles Pult.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 28.01.2020 18:57]
28.01.2020 18:56:50  Zum letzten Beitrag
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hitmiccs

AUP hitmiccs 21.09.2009
Was macht ihr mit solcher Hardware anschließend? peinlich/erstaunt
28.01.2020 19:18:27  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Gute Frage, soll ich mich melden? Breites Grinsen
Entweder geben wir es für den Restwert eine Firma, die das Ding noch als Materiallager nutzt, oder wir verkaufen es anderweitig.

/e Aber für dich macht das Ding keinen Sinn, keinerlei Recordingfunktion, keine DANTE Karte drin, und weil es als Live Pult zu viele Fehler und Macken hat (weil alt) kommt es jetzt weg.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Maestro am 28.01.2020 19:25]
28.01.2020 19:24:42  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
verschmitzt lachen
 
Zitat von Maestro

Donnerstag holen wir uns ne SQ6.


Mein Beileid.
28.01.2020 19:25:01  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
 
Zitat von Danzelot

 
Zitat von Maestro

Donnerstag holen wir uns ne SQ6.


Mein Beileid.



Warum? Breites Grinsen
28.01.2020 19:26:37  Zum letzten Beitrag
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hitmiccs

AUP hitmiccs 21.09.2009
 
Zitat von Maestro
/e Aber für dich macht das Ding keinen Sinn, keinerlei Recordingfunktion, keine DANTE Karte drin, und weil es als Live Pult zu viele Fehler und Macken hat (weil alt) kommt es jetzt weg.


Hehe fröhlich
Mein aktuelles Pult hat auch kein Recording, aber das nächste wird es können, plus Multitrack-Anbindung via USB um alle Spuren am Laptop aufzunehmen. Hat mich nur mal interessiert, Platz hätte ich eh keinen Breites Grinsen
28.01.2020 19:38:30  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Ich bin leicht schockiert, wie gut das Behlinger UMC22 verarbeitet ist. Klar, es ist nen Low-Bob 16 Bit Interface, aber es ist saubillig und hat trotzdem ein größtenteils-Metall Gehäuse und mindestens einen brauchbaren Eingang.

e: Es meldet sich am USB-Port btw. als Texas Instruments Inc. PCM2902 (es muss B/C-Version sein, weil USB 2.0), aber tatsächlich ist es ein Coolaudio V2902. Die benutzen einfach 1:1 die USB-Deskriptoren inkl. Vendor-ID von TI. Ich schätz mal aus Kompatibilitätsgründen. Coolaudio fabriziert afaik einige Chips dieser Art.
Manche Leute behaupten, dass das UMC22 ein 24 bit / 48 kHz Interface ist, aber das ist definitiv falsch. Weder PCM2902 noch V2902 können 24 bit.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 28.01.2020 20:37]
28.01.2020 20:35:22  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
 
Zitat von csde_rats

und mindestens einen brauchbaren Eingang.





Hähä Breites Grinsen

Aber ja, doch, die sind nicht mehr so scheiße wie sie mal waren. Das x32 seh ich immer öfter hier.
28.01.2020 21:11:14  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
 
Zitat von Maestro

 
Zitat von Danzelot

 
Zitat von Maestro

Donnerstag holen wir uns ne SQ6.


Mein Beileid.



Warum? Breites Grinsen


Ich mag die Menüführung nicht und finde dass sich die physischen Bedienelemente billig anfühlen. Die freie Kanalbelegung (und überhaupt die Anpassbarkeit) ist super, aber ein Krampf auf dem Touchscreen zu konfigurieren. Vielleicht müsste ich einfach nochmal zehn Shows damit machen, aber nach den ersten (ungefähr) zehn bin ich jetzt noch nicht uneingeschränkt begeistert.
28.01.2020 23:05:50  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Ich krieg morgen eine zum Rumspielen hingestellt, Bestellung ist heute raus. Also morgen nur erstmal Testpult. Mal gucken peinlich/erstaunt

Nach der SI wäre das aber das erste Pult im Haus das tatsächlich so etwas wie Menüführung hat. Breites Grinsen
Also jetzt von den Ions abgesehen, aber was interessiert mich Licht. Hochfrequenter Kack.
28.01.2020 23:30:54  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Maestro

 
Zitat von csde_rats

und mindestens einen brauchbaren Eingang.





Hähä Breites Grinsen

Aber ja, doch, die sind nicht mehr so scheiße wie sie mal waren. Das x32 seh ich immer öfter hier.



Also ich geh mal stark davon aus, dass da in den besseren Interfaces und den Pulten andere Vorverstärker drin sind. Die in diesem Interface laufen von +- 5 V und sind jetzt nicht sonderlich rauscharm (bis halbem Gain reicht es für 16 Bit, bei vollem Gain hättest du bei Vollaussteuerung vielleicht noch 50-55 dB Rauschabstand).

Das Board ist vierlagig (wieder - eher überraschend für so ein günstiges Produkt). Es finden sich zwei JRC NJM2122 Dual-OPVs und zwei AD AD8694 Quad-OPVs darauf. Ich vermute mal, dass die beiden NJMs für den Haupteingang sind und der Rest für den Rest. Alternativ ein NJM pro Eingang als Pufferstufe und der Differenzverstärker dann jeweils von einem der CMOS OPVs.

Die OPVs kosten alle um nen Euro rum in 1ku. Das finde ich wiederrum leicht überraschend. Die Marge auf den Dingern kann so fett nicht sein.

Die NJMs sind ein bissl weird, die haben zwar 1.5 nV/sqHz Rauschspannung, aber wenn man ins Datenblatt schaut haben die den schönen Graphen "Equivalent Input Noise Voltage vs. Source Resistance", der den brutalen Rauschstrom aufzeigt (wenn einem das von den ~6 µA Eingangsstrom noch nicht bewusst war). Die dürften eigentlich nur für Kondensatormikros mit <100 Ohm Ausgangswiderstand optimal sein; e_n / i_n wird sicherlich im Bereich von ~200 Ohm liegen.

Ein normales dynamisches Mikro mit ~600 Ohm und niedriger Empfindlichkeit dürfte an dem Ding eher unbefriedigend sein.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 29.01.2020 0:54]
29.01.2020 0:51:49  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Ich kenne einige dieser Worte, bin aber immer noch sehr ehrfürchtig vor deinem Elektronikwissen. peinlich/erstaunt

Mal so aus Spaß an der Freude, ich habe auf der Arbeit ein MOTU 4pre. Wenn du da irgendwie an die Specs ran kommst, wie würdest du die Bauteile im Vergleich zum Behringer vergleichen?

Ich benutze das Teil zur Schalldruckpegelmessung im Zuschauerraum und ganz gelegentlich um was aufzunehmen für die Theatergruppen unserer Theaterpädagogik.
29.01.2020 2:30:06  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Oge Danze, ich weiß jetzt was du meinst. Die Buttons sind ja echt nicht so geil Breites Grinsen
31.01.2020 8:11:52  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Zitat von Maestro

Ich kenne einige dieser Worte, bin aber immer noch sehr ehrfürchtig vor deinem Elektronikwissen. peinlich/erstaunt

Mal so aus Spaß an der Freude, ich habe auf der Arbeit ein MOTU 4pre. Wenn du da irgendwie an die Specs ran kommst, wie würdest du die Bauteile im Vergleich zum Behringer vergleichen?

Ich benutze das Teil zur Schalldruckpegelmessung im Zuschauerraum und ganz gelegentlich um was aufzunehmen für die Theatergruppen unserer Theaterpädagogik.



Bauteile sind ja nur ein Teil. Schaltungsdesign ein anderer wesentlicher Teil, aber der konkrete Aufbau ist ebenfalls extrem wichtig, wenn wir von Störabständen von 90+ dB reden. Was Komponenten angeht, in dem Behringer da sind Marken-ICs drin (AD, NJM, ...), das ist schonmal was. Es sind ein ganzer Haufen Elkos drin, rein von der Anordnung und Anzahl her vermute ich, dass die auch als Koppelkondensatoren im Signalpfad genutzt werden. Es sind billige Elkos, keine "Markenware". Der Signalpfad scheint mir, rein von den verwendeten ICs her betrachtet, in +- 5 V Technik aufgebaut zu sein. Das begrenzt natürlich die verarbeitbaren Pegel; Line-In hat angeblich maximal +20 dBu, was rund 22 Vpp sind, also wird das auf jeden Fall runtergeteilt (da Mic und Inst Eingänge 0 dBu haben, schätze ich mal, dass Line-In um 20 dB gedämpft wird). Den Ausgang benutze ich nicht, aber z.B. +10 dBu (7 Vpp) in eine ~600 Ω Last zu treiben wird abenteuerlich mit den verwendeten Chips. Bei einem High-End-Interface würde ich erwarten, dass die analogen Stufen mit +-15 V gespeist werden und entsprechend den vollen Eingangsbereich ohne Teilung (was SNR verschlechtert) verarbeiten können und entsprechende Pegel auch an den Ausgängen treiben können. Die Pegel sollten so spät wie möglich (Eingänge) oder so früh wie möglich (Ausgänge) angepasst werden. Das allein bedeutet einen deutlichen Zuwachs an Schaltungsaufwand. Mic/Line-Vorverstärker (niedrige bis mittlere Quellimpedanz) und Instrumentenvorverstärker (>1MΩ, hohe Quellimpedanz) sind ziemlich unterschiedlich. Wenn man für jeden Kanal jeweils einen von beiden hat, kann man da gut Geld lassen (1x hochwertiger, rauscharmer Differenzieller Eingangsverstärker für den XLR, 1x rauscharmer FET-Eingangsverstärker für de Klinke). Von einem High-End-Interface würde ich erwarten, dass sich Gedanken gemacht wurden, wie man Schmutz vom USB-Port fernhält, etwa durch Isolation vom Port, angemessene Filter etc., sodass das Ding auch unter widrigeren Umständen seine Datenblattwerte einhalten kann, wovon ich bei einem günstigen Interface nicht ausgehen würde. Unterm Strich würde ich von einem hochwertigen Interface erwarten, dass es durch die Bank >100 dB SNR schafft. Also in der Praxis, nicht im Datenblatt.

Das Behlinger schafft schon irgendwas Richtung 90-94 dB oder so, je nach Verstärkung. Für den Preis ist das sehr gut. Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass dB logarithmisch sind. Sich von 90 dB auf 120 dB SNR verbessern heißt nicht, 33 % weniger Rauschen zu haben, sondern dreißigmal weniger Störungen zu haben. Bei solchen Störabständen reicht btw. das kleinste Stück nicht abgeschirmte Kabel um das zu ruinieren.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 05.02.2020 18:43]
05.02.2020 18:41:10  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
 
Zitat von csde_rats



Hab seit einigen Jahren das UMC204HD. Super Teil. Mega gut verarbeitet. Kann 24bit/192kHz. Alles tippitoppo. Das Elektronikgeschwurbel haut bestimmt auch so hin.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Peniskuh am 05.02.2020 18:48]
05.02.2020 18:45:56  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
Was mir gerade noch eingefallen ist, man liest öfter davon, dass Phantomspeisung bei USB-Interfaces nicht so doll sei, weil die wohl gerne zu schwach ausgelegt werden und dann einbrechen. Ich kann attestieren: Das Behlinger hat eine einwandfreie Phantomspeisung. Die Leerlaufspannung liegt bei 46 V und ich nuckel da fast 10 mA (8.8 mA, der Fühlel wäre stolz!) aus der Buchse, was das Maximum laut Standard ist, und rein rechnerisch bricht da nix ein auf Seiten des Interfaces. Also auch was das angeht einwandfrei.

Edit: Vielleicht ist das auch nur ein Meme, das es solche Interfaces gibt. Ich kann mir vorstellen, dass da vielleicht Leute hingegangen sind und mit nem Y-Kabel oder so im Betrieb ein Multimeter zwischen Signalader und Masse gehalten haben und sehen: Oh, da steht ja gar nicht 4x.xx V! Da steht ja 2x.xx V! Blödes Interface! Spannung bricht ein!
So funktioniert Phantomspeisung halt nicht. Die Gleichspannung wird über zwei 6.8 kΩ Widerstände in jede Signalader eingespeist, und vom Endgerät (Mikro, Preamp, whatever) wiederrum über Widerstände ausgekoppelt. Entsprechend hat man einen starken Spannungsabfall am Stecker.
Die Alternative wäre die Speisung über Audiotrafos einzuspeisen und auszukoppeln, dann geht das auch mit niedrigen Widerständen im Gleichspannungspfad und man könnte höhere Ströme übertragen. Aber wer will schon gute Audiotrafos bezahlen? Und wer braucht mehr als ein paar mA?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 05.02.2020 18:56]
05.02.2020 18:51:15  Zum letzten Beitrag
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Peniskuh

AUP Peniskuh 03.12.2018
Duude, warum so viele Elektronikselbstgespräche? Zuviel auf Mikrocontroller.net abgehangen? Breites Grinsen
05.02.2020 19:12:22  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Also ich stelle gerade fest, das ich eigentlich viel mehr über Schaltungen und generall Elektronik wissen müsste. Ich glaube da könnte ich mir viele Ungereimtheiten die mir so in der Arbeit mit dem ganzen Kladderadatsch auffallen einfach erklären.

Ich sehe zum Beispiel bei meinem MOTU im Realtime Analyser bei 31,5Hz ein ständiges Grundrauschen. Die MOTO Supportleute konnten mir auch nicht erklären woher das kommt, ich dachte erst das sind Vibrationen im Gebäude oder oder so.

Auch eine total kuriose Beobachtung neulich als ich ein paar Stereoaufnahmen gemacht habe von unserer Amateurtheatergruppe: Zwei AKG C451b an Ausgängen 3/4 Betrieben, teilweise ein erhöhtes Grundrauschen auf dem 4ten Kanal. Lies sich irgendwie beheben, wenn ich meine Kopfhörer mal kurz aus dem Headphone Jack genommen habe.

Wat.

Für 400 wasweisich Euro erwarte ich eigentlich das genau so ein Bullshit nicht passiert.

/rant
05.02.2020 19:14:50  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021
 
Ich sehe zum Beispiel bei meinem MOTU im Realtime Analyser bei 31,5Hz ein ständiges Grundrauschen. Die MOTO Supportleute konnten mir auch nicht erklären woher das kommt, ich dachte erst das sind Vibrationen im Gebäude oder oder so.



Je nach dem wie viele Bins die FFT hat (über wie viele Samples die FFT gemacht wird), ist der 31 Hz Bin wahrscheinlich breit genug, dass der den 50 Hz Brumm einsammelt. Kann man bei dem Analyzer die Länge der FFT einstellen oder hat der vielleicht so eine Option ala "Frequency resolution" oder "Length"?
05.02.2020 19:23:03  Zum letzten Beitrag
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Maestro

AUP Maestro 24.06.2020
Kann man einstellen, ja. Ich nutze SysTune.

Lass mich lügen, aber lass es 300ms sein für den Zeitraum?
Das kann ich aber frühestens nächsten Montag genau sagen, wenn ich wieder auf Arbeit bin. peinlich/erstaunt
05.02.2020 19:33:45  Zum letzten Beitrag
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csde_rats

AUP csde_rats 04.09.2021


Deus Ex Wohnzimmer
Oder
Neureicher HiFi-Raum/Abstellkammer?
You decide.

[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von csde_rats am 08.02.2020 17:03]
08.02.2020 17:02:40  Zum letzten Beitrag
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Danzelot

AUP Danzelot 28.02.2014
Eine Frage für die Kreativen: Hier in einem Kulturverein haben wir Aktivboxen an der Wand hängen, die natürlich keinen Schalter haben. Zwei hängen an einer Sicherung, zwei hängen mit der Thekenbeleuchtung an einer anderen Sicherung. Kurz gesagt: Man kriegt sie nicht sinnvoll ausgeschaltet, während der Betrieb läuft.

Wir haben nicht nur Livemusik, sondern oft einfach nur Musik vom Band. Deshalb haben wir ein Patch-Panel, wo man bei Bedarf die Midas-Stagebox einstöpseln kann, ansonsten geht der Ton direkt vom Abspielgerät in die Boxen. So sieht das im "Konzertmodus" aus:


Ich bitte, die Behringer-DI und die Mehrfachdose zu ignorieren, das sind Zwischenlösungen.

Wenn man mit angeschalteten Boxen die Klinkenstecker zieht, knallt es natürlich. Wenn man die Boxen an der Sicherung ausschaltet, geht währenddessen die Thekenbeleuchtung aus (und man muss zwischen Stagebox und Sicherungskasten hin und her laufen, während die Musik laaange aus ist), auch scheiße. Fällt euch eine annähernd elegante Möglichkeit ein, um das besser zu machen?

XLR-Mute-Schalter gibts zu kaufen, sind aber sauteuer.
Jetzt denke ich drüber nach, ob ich einen Mute-Taster selbst löte. Kann ich "einfach" irgendeinen Drucktaster bei Reichelt kaufen, der Adern 2+3 des Kabels in Richtung Boxen kurzschließt (muss man ja nur kurz gedrückt halten während man das Klinkenkabel zieht), oder knallt dann der Schalter? Spricht sonst etwas dagegen, oder gibt es gar eine einfacherere Lösung?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Danzelot am 12.02.2020 19:57]
12.02.2020 19:55:40  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Veranstaltungstechnik ( Dreckige Patches und Gaffa )
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14.02.2020 15:06:58 Maestro hat diesen Thread repariert.

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