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| Zitat von Wraith of Seth
Zape bester Mann.
Ich bin aber auch für die Aufhebung des Verbots von Vielehe in Kombination mit der Öffnung der Ehe. Meinetwegen mit gestaffelten Steuervorteilen - je mehr Partner, desto weniger Vorteil.
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Muß so eine Gruppe denn in sich geschlossen sein? Nehmen wir mal an, Deine dritte Ehefrau möchte aus Gründen, die wir in Deinem Interesse nicht öffentlich diskutieren, einen Zweitmann haben. Mußt sie Dich dafür um Erlaubnis bitten? Mußt Du zustimmen? Mußt Du ihn auch heiraten?
Sollen die Leute doch leben, wie sie wollen. Ich glaube allerdings, daß die Mehrehe nur in mat- und patriarchaischen Gesellschaften wirklich funktionieren kann und in einer auch nur halbwegs emanzipierten mehr Probleme aufwirft, als sie lösen könnte. Weil sie immer ein Symptom bestehender Machtgefälle ist.
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von _FlyingM_
Ich dachte nach den ersten 2 Posts zu dem Thema noch, das ganze wäre mal wieder p0tsche Iruni. Man kann's auch dezent übertreiben mit der Religionsfreiheit.
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Ich finde Mehrfachehen kann man erlauben, ohne dass es was mit Religionsfreiheit zu tun haben muss.
Warum sollen zum Beispiel nicht drei Leute eine Familie gründen können?
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Ok, das wäre ein anderer Ansatz. Auf den letzten 2 Seiten ging es hier eben nur um die Religionsfreiheit, was für mich ein ziemlich schwachsinniges Argument ist. Wenn sich 3 Leute finden, die sich wirklich so gerne haben dass sie zu 3. als Familie leben wollen können sie das ja theoretisch auch tun. Nur halt ohne offizielle Anerkennung einer Ehe. Auf dem Papier ist die Ehe nunmal tradizionell eine Bindung zwischen 2 Leuten.
| Zitat von Spackenfro
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil etwas in einer Religion aktiv gelebt wird, muss man es kacke finden weil Religion? ![Mata halt...](img/smilies/mata.gif)
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Nö, dreh das ganze um, dann macht es mehr Sinn. Ich finde Polygamie nicht kacke weil es in einer Religion gelebt wird. Ich finde Polygamie generell kacke und es beeinflusst mein Ansehen einer Religion eher negativ wenn so etwas in unserer heutigen Zeit noch effiktiv in dieser Religion gelebt wird.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von _FlyingM_ am 17.06.2016 10:15]
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Kann man eigentlich einen "ehevertragsähnlichen" Vertrag (sprich Unterhalt plus Aufteilung bestimmter Besitztümer) schließen, auch wenn man nicht verheiratet ist, oder wäre das rechtlich schwierig bzw. nicht zulässig?
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Bei der Ehe geht es aber nicht nur um Steuervorteile, sondern auch um jede Menge Rechte und Pflichten dem Partner gegenüber. Daß man das für eine Viel-Ehe auch möchte, kan nich nachvollziehen. Das ist aber nichts, was man mal eben so vom Zaun bricht, da gehört ordentlich Gehirnschmalz reingesteckt. Und es würde wie bei der Homo-Ehe wohl Jahrzehnte dauern, bis das vom Großteil der Bevölkerung aktzeptiert würde.
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| Zitat von catch fire
Kann man eigentlich einen "ehevertragsähnlichen" Vertrag (sprich Unterhalt plus Aufteilung bestimmter Besitztümer) schließen, auch wenn man nicht verheiratet ist, oder wäre das rechtlich schwierig bzw. nicht zulässig?
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Klar. GbR gründen, alles genau aufschreiben, fertig. Dafür braucht man keine Ehepapiere.
Und auch Rechte und Pflichten lassen sich hier festlegen.
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Ich würde da immer noch das Problem sehen, daß bei einem Ehevertrag genau festgelegt ist, wann er "triggert". Nämlich genau dann, wenn ein Richter die Ehe für beendet erklärt.
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| Zitat von AndRaw
| Zitat von catch fire
Kann man eigentlich einen "ehevertragsähnlichen" Vertrag (sprich Unterhalt plus Aufteilung bestimmter Besitztümer) schließen, auch wenn man nicht verheiratet ist, oder wäre das rechtlich schwierig bzw. nicht zulässig?
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Klar. GbR gründen, alles genau aufschreiben, fertig. Dafür braucht man keine Ehepapiere.
Und auch Rechte und Pflichten lassen sich hier festlegen.
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Dürfen sich aus so einem Vertrag alle Vollmachten ableiten lassen, die ein Ehepartner hat?
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| Zitat von zapedusa
| Zitat von Maiszünsler
| Zitat von Dish
Warum darf ich nicht 2 Frauen heiraten können, wenn ich psychisch stabil genug bin und es mir leisten kann? ![Hässlon](img/smilies/ugly.gif)
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Warum muss dich der Staat dabei befördern?
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Die Frage scheint zu sein, warum die Zweitfrau rein juristisch die Gefickte (lel) sein muss. Der Typ heiratet also in Arschland X nach dort geltendem Recht drei Bitches, ne. Dann kommt der totale Bürgerkriech mit CH aber ohne die Schwweiz. Nach erfolgreicher Flucht in die GmbH sitzt Zweitfrau dann da wie noch mehr Scheiße und kann keine Ansprüche geltend machen, weil sie ja nicht die richtige Frau ist. Ich habe den Artikel nicht gelesen, weil die taz für mich Abfall ist, also möge man mich bitte korrigieren.
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Ne, stimmt. Es geht nicht um Religionsfreiheit oder um eine pauschale Erlaubnis, sondern um Ausnahmen in Einzelfall, um die betreffenden Frauen nicht schlechterzustellen. TAZ ist Abfall, aber der Kommentar plausibel.
Im Idealfall wäre ich für die Abschaffung der Zivilehe und die Ersetzung durch Privatverträge. Der Staat könnte Familien mit Kindern durch ein Familiensplittingmodell fördern, das unabhängig von der Ehe ist. Kann allerdings sein, dass Sorgerechtsregelungen und Witwenrente dann komplizierter werden. Letzteres kann man vielleicht umgehen, indem man die Rentenversicherungen abschafft und die Altersvorsorge privatisiert.
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Politologe hält "Mitte"-Studie über Fremdenfeindlichkeit für belanglos
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Ein klassischer Menschenfreund.
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| Zitat von Der Menschenfreund
die Altersvorsorge privatisiert.
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Ich sage Unmengen an verarmten Rentern voraus, die dem Staat dann mit Hartz IV auf der Tasche liegen, weil sie zeit ihres Lebens lieber in den Urlaub gefahren sind oder Fernseher und Handies gekauft haben, statt in ihre Altersvorsorge zu investieren. Oder von mir aus lieber die Waschmaschine repariert haben oder was auch immer. Viele Leute ist das Jetzt wichtiger als eine ungewisse Zukunft in 40 Jahren, und man kann es ihnen nur schwer verdenken, wenn sie eher zu den Geringverdienern gehören.
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| Zitat von _FlyingM_
Ich finde Polygamie generell kacke und es beeinflusst mein Ansehen einer Religion eher negativ wenn so etwas in unserer heutigen Zeit noch effiktiv in dieser Religion gelebt wird.
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Ich finde Monogamie generell kacke und es beeinflusst mein Ansehen einer Gesellschaft eher negativ, wenn so etwas in unserer heutigen Zeit noch effektiv in dieser Gesellschaft gelebt wird.
Mal im Ernst:
Erstens so zu tun, als sei Polygamie rückständig...wtf...seriously? ![Mata halt...](img/smilies/mata.gif)
Zweitens anderen seine Vorstellungen von Liebe, Sex, Beziehungen etc durch entsprechende Gesetze aufdrängen wollen...wtf...seriously?
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| Zitat von Howie Hughes
Polygamie lehnst du mit einem "das haben wir schon immer so gemacht" ab,
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Nein. Wo hab ich das getan? Ich hab nie diese Formulierung gebraucht.
Institutionalisierte Polygamie ist halt leider Bullshit bei einer 50/50-Geschlechterverteilung in der Gesellschaft. Wenn sich in irgendeiner fiktiven Gesellschaft irgendeine Amazone 70 Stecher halten würde, wärs genauso Bullshit, das zu institutionalisieren.
Deswegen: entweder keine Eheinstitution, oder eben als 1->1-Modell.
Das hat NICHTS mit "das haben wir schon immer so gemacht" zu tun.
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| Zitat von Maiszünsler
Institutionalisierte Polygamie ist halt leider Bullshit bei einer 50/50-Geschlechterverteilung in der Gesellschaft.
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Warum?
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| Zitat von hardCoreGEN
| Zitat von _FlyingM_
Ich dachte nach den ersten 2 Posts zu dem Thema noch, das ganze wäre mal wieder p0tsche Iruni. Man kann's auch dezent übertreiben mit der Religionsfreiheit.
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Ich finde Mehrfachehen kann man erlauben, ohne dass es was mit Religionsfreiheit zu tun haben muss.
Warum sollen zum Beispiel nicht drei Leute eine Familie gründen können?
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Können sie auch.
Der einzig strittige Punkt ist doch, was der Staat befördert, und was ihm egal ist. Im Rahmen der Gesetze ist doch jeder frei zu tun was er will.
Du kannst auch 17 Buben und dann noch drei Omas im zwangzigtäglichen Turnus seriell wegstoßen, dem Staat ist das egal.
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Maiszünsler
Institutionalisierte Polygamie ist halt leider Bullshit bei einer 50/50-Geschlechterverteilung in der Gesellschaft.
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Warum?
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Weil Aspematik. Zumindest in den Polygamie-Modellen, wo nicht geshared wird.
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| Zitat von Maiszünsler
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Maiszünsler
Institutionalisierte Polygamie ist halt leider Bullshit bei einer 50/50-Geschlechterverteilung in der Gesellschaft.
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Warum?
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Weil Aspematik. Zumindest in den Polygamie-Modellen, wo nicht geshared wird.
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Wo genau liegt das Problem?
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Maiszünsler
| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Maiszünsler
Institutionalisierte Polygamie ist halt leider Bullshit bei einer 50/50-Geschlechterverteilung in der Gesellschaft.
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Warum?
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Weil Aspematik. Zumindest in den Polygamie-Modellen, wo nicht geshared wird.
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Wo genau liegt das Problem?
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Er geht glaub davon aus, dass Polygamie nur mehrere Frauen für einen Mann heißt. Ansonsten macht seine Argumentation keinen Sinn.
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Increasende gesellschaftliche Spannung, weil normalverteilte Frauenanzahl, und Stecher mehr Frauen haben werden als Loser. Und zwar nicht 1 mehr, sondern >1 mehr.
NORD und SÜD bei den Losern, Revolte und Terror.
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| Zitat von rejteN
Er geht glaub davon aus, dass Polygamie nur mehrere Frauen für einen Mann heißt. Ansonsten macht seine Argumentation keinen Sinn.
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... wie's bei der Mehrheit der Gesellschaften mit Polygamie halt auch ist.
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| Zitat von Maiszünsler
Increasende gesellschaftliche Spannung, weil normalverteilte Frauenanzahl, und Stecher mehr Frauen haben werden als Loser. Und zwar nicht 1 mehr, sondern >1 mehr.
NORD und SÜD bei den Losern, Revolte und Terror.
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ALso die Brunftverlierer, die jetzt schon ihr Leben lang nicht zum Schuss kommen, weil sich keine Frau für sie interessiert, werden total wild, weil sich ... an ihrer Situation in deinem Modell nix ändert? Blödsinn.
Zumal grad die "zweite" und "dritte Wahl" plötzlich doch Chancen hat, in den Hafen der Ehe zu segeln, wenn sie als Zweit- oder Drittgatte eben dann doch in Frage kommen.
Entspannung und Glück bei den "Losern", Frieden und Freude allenthalben.
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| Zitat von Maiszünsler
| Zitat von rejteN
Er geht glaub davon aus, dass Polygamie nur mehrere Frauen für einen Mann heißt. Ansonsten macht seine Argumentation keinen Sinn.
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... wie's bei der Mehrheit der Gesellschaften mit Polygamie halt auch ist.
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Weil die Polygamie in diesen Gesellschaften mit anderen Voraussetzungen entstanden ist. Hier würde sie ja, wenn, dann aus freiheitlichen Gründen (für alle!) entstehen.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von rejteN am 17.06.2016 12:57]
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| Zitat von [Amateur]Cain
| Zitat von Maiszünsler
Increasende gesellschaftliche Spannung, weil normalverteilte Frauenanzahl, und Stecher mehr Frauen haben werden als Loser. Und zwar nicht 1 mehr, sondern >1 mehr.
NORD und SÜD bei den Losern, Revolte und Terror.
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ALso die Brunftverlierer, die jetzt schon ihr Leben lang nicht zum Schuss kommen, weil sich keine Frau für sie interessiert, werden total wild, weil sich ... an ihrer Situation in deinem Modell nix ändert? Blödsinn.
Zumal grad die "zweite" und "dritte Wahl" plötzlich doch Chancen hat, in den Hafen der Ehe zu segeln, wenn sie als Zweit- oder Drittgatte eben dann doch in Frage kommen.
Entspannung und Glück bei den "Losern", Frieden und Freude allenthalben.
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Oder halt noch größere Schwierigkeiten bei den Losern, weil noch weniger Frauen in Frage kommen. Blödsinn? Wer weiß das schon.
Dein zweiter Absatz ist meiner Meinung nach nicht haltbar, da sich die "dritte Wahl" auch gern mit Mitglieder derselben Kaste vermählt. Das könnte natürlich schwieriger werden, wenn ein Teil der Aussätzigen bereits bei Edelstechern untergekommen ist.
Man kann sich das hindrehen wie man will. Deine Argumentationen sind (wie meine?) für mich nicht schlüssig oder beweisbar.
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Dann gibts halt mehr MGTOW, das ist für alle Beteiligten wahrscheinlich das beste.
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| Zitat von rejteN
Hier würde sie ja, wenn, dann aus freiheitlichen Gründen (für alle!) entstehen.
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Das ist ja eben das Fragliche, wenn's um Anerkennung von Vielweiberei aus anderen Kulturkreisen geht, anstatt 68er-Kreuzgebimse in Gesetze zu gießen.
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| Zitat von [FGS]E-RaZoR
Dann gibts halt mehr MGTOW, das ist für alle Beteiligten wahrscheinlich das beste.
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Klingt nach harten Fakten.
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| Zitat von Maiszünsler
Man kann sich das hindrehen wie man will. Deine Argumentationen sind (wie meine?) für mich nicht schlüssig oder beweisbar.
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Logisch. ICH hab das aber auch nicht behauptet.
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| Zitat von [Amateur]Cain
Logisch. ICH hab das aber auch nicht behauptet.
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Wie bei allem, was nicht gerade 1+1 ist, gibt's halt verschiedene Ansichten. Ich lehne Polygamie als staatliche Institution aus den genannten Gründen ab. Dreisterweise, ohne exakt die Folgen zu kennen.
Meinungen sind wie Assflies...
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Ich kenne zumindest ein schwules Paar, wo die Idee ist, mit einer Frau zusammenzuziehen und Kinder zu haben.
Rechtlich regeln kann man das nicht und, Zitat beteiligte Frau, mindestens für das Kind ist das beschissen. Sie würde halt gerne die Mutter sein, will aber auch, dass beide Väter als Väter gelten können.
Das geht ohne Vielehe halt nicht. Und ist soweit durchaus familienorientiert und gleichberechtigt argumentiert.
Hier kann ich mich sogar tatsächlich mal mit MFs Idee anfreunden, auch wenn ich das alles irgendwie anders regeln würde und wahrscheinlich eh alles nur eine Frage des Labels (aus der Menge der gesellschaftlich wie rechtlich akzeptierten Label) ist, ob es eine Ehe oder ein Vertrag ist...
Silence! I kill you!
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Familienorientiert ist 1 Mann + 1 Frau + x Kinder, meine freie christliche Meinung.
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Thema: Ich bin ja nicht rechts, aber... |