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| | Zitat von [Muh!]Shadow
natürlich war die Aussage von Kiddo übertrieben aber im Prinzip ists ja schon so. Es ist unfassbar frustrierend, wenn man mit Leuten diskutieren muss, die auf einer komplett irrationalen Ebene stehen. | |
Deinen Punkt verstehe ich, aber die Frustration über sowas ist etwas anderes als Kiddos Aussage. Wenn’s einem egal ist, „ob die olle Schabracke ab fehlenden Diagnostik verreckt“, hat das eine ganz andere Qualität und man sollte vielleicht die eigene Berufswahl überdenken. 
Total daneben. Ganz besonders, wenn man Mediziner ist.
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Die Gedanken kommen halt im Berufsalltag auf, da kannst du auch mit den allerhöchsten Idealen aus dem Studium kommen. Wo soll man den Frust sonst lassen? Wie ernst das dann wirklich gemeint ist, kann man sich vielleicht noch herleiten.
In offizieller Kapazität würde niemand hier oder woanders so auftreten. Auch als Kassierer wünscht man wohl irgendwann einem (oder allen) x-beliebigen Kunden was schlechtes.
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| | Zitat von Nalah
Die Gedanken kommen halt im Berufsalltag auf, da kannst du auch mit den allerhöchsten Idealen aus dem Studium kommen. Wo soll man den Frust sonst lassen? Wie ernst das dann wirklich gemeint ist, kann man sich vielleicht noch herleiten.
In offizieller Kapazität würde niemand hier oder woanders so auftreten.
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Dieses. Heinrich versteht das halt nicht.
Auf der Arbeit fragen die mich regelmäßig, woher ich meine Geduld gegenüber den anstrengendsten Patienten finde, wo andere schon längst durchgedreht wären.
Aber das war nicht eine Patientin von mir, sondern eine blöde Dumme Kuh, die anderen Menschen behinderte Ratschläge gibt. Wer weiß, wie die dann bei ihrem rupturierten BAA reagieren, wenn sie dann seit 5 Tagen schon schlimmste Bauchschmerzen haben, aber erst dann in der Notaufnahme aufschlagen, wenns schon zu spät ist 
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Ich sag ja immer, das tolle am Job sind die Menschen, aber beschissene am Job sind die Menschen!
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| | Zitat von Koskech
Die Unfähigkeit des Einzelnen über die Akutheit seiner Krankheit zu entscheiden geht gegen Null.
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Das beeindruckt mich auch immer wieder nachhaltig.
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Noch knapp 1 Monat PJ, dann ist Schicht im Schacht.
Innere ist echt besser als gedacht, sogar weit besser als der dusselige AC-Teil vom Chirurgie-Tertial.
Irgendwann in den nächsten Tagen dürfte der Prüfungstermin kommen, dann mal gucken was und ab wann ich lernen.
Ich hatte den Plan mit nem Kommiliton die Fälle-Bücher von Elsevier durchzugehen, Spezialkrempel wenn die Prüfer und Altprotokolle da sind und die Freundin muss halt für die körperliche Untersuchung herhalten.
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Mein Patient lag auf Intensivstation und war Intubation und beatmet. Anamnese war echt gut. Körperliche Untersuchung auch. Könnte dafür Akten von 30 Tagen durchschauen und jede Drainage und jeden der zig Perfusoren die da rumhingen auswendig lernen.
Die Prüfung ist super. Keine Angst davor. Wenn da keiner eine persönliche Abneigung gegen dich hat, wird das ein freundliches Gespräch.
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Mit Anästhesie als Wahlfach befürchte ich fast Ähnliches. 
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Bei der Fallvorstellung war mein Patient rauchen, habe ein Bett vorgestellt um den Zeitplan zu halten.
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ich hatte sogar zwei.
Einmal n Dude mit nem AEG und einen mit ner Legionellenpneumonie nach Türkeiurlaub.
Beide hatten aber zumindest den Vorteil, gut führbar, anamnestizierbar und untersuchbar zu sein und keine Latte an Komorbiditäten zu haben.
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| | Zitat von moomaster
Bei der Fallvorstellung war mein Patient rauchen, habe ein Bett vorgestellt um den Zeitplan zu halten.
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Letztens nen Pat. mit Verdacht auf Pneu nach Port-OP auf Station gesucht. War draußen beim Rauchen.
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Irgendwann verliert man dann den Glauben an die Mensch- oder Arztheit.
Wenn man einem Patienten zum LAE-CT vor der Untersuchung sagt "Wir wollen jetzt ein CT bei Ihnen machen, weils ja gerade nicht so gut mit der Luft ist bei Ihnen, nicht wahr?" und dann der Patient fröhlich pfeifend vor einem nur "Bitte was?" sagt.
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@Shadow
Aber die D-Dimere waren positiv !!!1einself
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Offiziellen M3-Termin nun in der ersten November-Woche gekriegt.
Wat freu ik mir. PJ noch bis Mitte September und Prüfer gibt's wohl in nem Monat.
Wat mach ich nur bis dahin?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 04.09.2019 17:13]
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25.11.2019
Prüfer sind so lala. Muss man halt durch. PJ geht noch bis 21.9. Da hab ich noch dick Zeit (hoffentlich)
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Ist jemand in Chicago dabei?
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| | Zitat von -=sonix=-
Ist jemand in Chicago dabei?
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Schussverletzungsfortbildung in Chirak?
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RSNA Bruder.
Hab diesmal nix im Angebot aber wollte mir das nächste Jahr vornehmen
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Ich lese jedesmal RSHA und stutze kurz
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Neuschwabenland ist im Sommer schöner
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Ich hatte heute eine Patientin, die auf mich sauer war, weil ich nicht eine lokale Betäubung um einen liegenden Zugang (der tiptop lief und an dem eine Infusion eingelaufen war) gemacht hab, bevor ich eine 10ml Spritze mit Prednisolon reingegeben hab.
All meine wtfs konnte ich nicht entladen, ich hab sie noch versucht ein wenig runterzubringen und abzulenken aber ihre Aussage "Junger Mann, Sie verstehen einfach mein Problem nicht!" hab ich dann nicht mehr kommentieren wollen.
Plottwist: sie war zu einer Shuntangiographie nach OP am Vortag bei Z.n. LuTX, Niereninsuffizienz und allem anderen blablub.
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PJ rum und nun spiele ich mir an den Füßen rum und überlege was ich mache bis das bekackte LPA die Prüfungseinladungen inkl. Prüfer plus Losfach drei Wochen vor der Prüfung bekannt gibt.
Wenn da so ein Mülllosfach wie Patho, Pharma oder Mibi kommt kack ich denen auf den Tisch..
Radio wäre ein Träumchen
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Grim Reaper* am 20.09.2019 17:20]
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| | Zitat von Grim Reaper*
Radio wäre ein Träumchen
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<3
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Radio ist ein Träumchen.
"Was soll ich denn jetzt machen?"
- "Sie gehen jetzt am besten zum behandelnden Kollegen, der kennt alle Befunde und kann Ihnen sagen, wie man jetzt weiter verfährt. Tschüß!"
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Ok, nicht ganz Radio geworden, dafür Nuk.
Mfw: 
Und der Prüfer für Chir will nur UC fragen. <3
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"Ja, also da sieht man Punkte... könnte theoretisch alles sein".
In other news: Promotionsurkunde erhalten. Erstmal SPSS und Matlab deinstalliert.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von moomaster am 08.10.2019 10:10]
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Gratz 
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| | Zitat von moomaster
Erstmal SPSS und Matlab deinstalliert.
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Nachdem ich neulich sowas in einer Stellenausschreibung gelesen habe: Was ist der use case, für den man gleichzeitig(!) Matlab und Statistiksoftwareskills (gefordert war R, der funktionale Unterschied zu SPSS ist afaik übersichtlich) braucht? Mir ist nichts eingefallen.
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Kurz: Matlab zur Datenverarbeitung (mit SPM und angepassten toolboxen), SPSS zur Auswertung der ausgewerteten und zusätzlich erhobenen Daten.
Habe zur Selektion der Daten teile der Statistik auch in Matlab gemacht, aber für mich war ein Zusammenführen der experimentell erhobenen Daten mit denen aus Fragebögen in SPSS einfacher als in Matlab.
Mein subjektiver Eindruck von den Kollgen war, dass das vielen so geht - die meisten nutzen einfach nur die vorhandenen Toolboxen und wissen nicht mal, wie die Skripte anzupassen sind.
Ich hatte dann am Ende nicht die Geduld, mich so intensiv mit Matlab auseinander zu setzen, dass "schöne Bilder(TM)" daraus entstehen. Das ging in SPSS einfach schneller.
Dabei verlässt man zwar den Grundsatz alles zu automatisieren, was man vermutlich mehr als 2x macht, aber für mich ist Forschung mit dem Titel eh abgeschlossen, ist also kein Skill der mich weiter bringt - da wäre das abnerden verschwendete Zeit.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von moomaster am 08.10.2019 11:16]
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| Thema: Medizinerthread VII ( Ruining my life to save yours ) |
![AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015](./avatare/upload/U50324--muhshadownewversion3kyhuza.png)
