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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Hausbauthread XII ( KFW >9000 )
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Spangenkopf

Arctic
mir ist schon klar, dass das ein altbau ist. wollte nur bisschen rumprollen. aber gute dämmung ist auf dauer einfach unerlässlich, allein was du an kohle für heizung raushauen musst.
02.12.2019 21:58:07  Zum letzten Beitrag
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psychopaul

Leet
Was für eine Summe ist für Vermessung + Eintragung ins Kataster realistisch? 450qm Grundstück.
06.12.2019 19:48:15  Zum letzten Beitrag
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Spangenkopf

Arctic
Grundstücksteilung? So 2-3k schätze ich.
06.12.2019 20:48:27  Zum letzten Beitrag
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Waltraud

AUP Waltraud 14.11.2010
...
Hat hier jemand mit einem Architekten anstelle eines Bauunternehmens gebaut? Wir spielen die ganze Zeit mit dem Gedanken, das Bauunternehmen, das ohnehin seine Subunternehmen beauftragen wird, aus der "Wertschöpfungs"-kette herauszuhalten. Wir müssten insgesamt ca. 500 Kiloeuro aufnehmen und ich gehe davon aus, dass wir ohne das Bauunternehmen spürbar weniger aufnehmen müssten. Allerdings dürften wir dann auch erheblich Mehraufwand haben, selbst wnen wir die Bauüberwachung übertragen würden. Auch die Haftungsfragen dürften sich nicht mehr so ohne Weiteres bilateral klären lassen.

Was habt Ihr so für Erfahrungen gemacht bzw. warum habt Ihr Euch doch für das ausführende Bauunternehmen entschieden?
10.12.2019 17:49:02  Zum letzten Beitrag
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darkimp

DarkImp
Die Frage ist halt: Wer macht die Bauleitung? Der Architekt? Das wird eher teuer. Hat er einen Lakaien der das günstiger macht? Umso besser. Aber Fakt ist resp Es ist sehr zu empfehlen: es braucht jemanden vom technischen Fach, der den Leuten auf die Finger schaut. Je öfter desto besser.
10.12.2019 17:58:21  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
Bauleiter sind i.d.R. Architekten oder Bauingenieure. Billiger wird das nicht, wenn das ein "Lakai" macht, weil das gemäß HOAI abgerechnet wird. Man kann natürlich auch darauf vertrauen, dass die Handwerker sich schon koordinieren werden und nur einen TÜV-Heini für ein paar Hundert Euro beauftragen, der dann alle paar Wochen nach dem Rechten sieht. Der aber keinerlei Ahnung von der Baustelle hat, weil er 10 am Tag "überwacht".
10.12.2019 18:31:42  Zum letzten Beitrag
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Waltraud

AUP Waltraud 14.11.2010
Die Bauleitung wäre dann ebenfalls vom Architekten wahrzunehmen. Weder würde ich es uns selbst zutrauen, noch würde ich hier gern eine Trennung zwischen Planung und Überwachung herbeiführen.

Dennoch: Ich fürchte, auf uns kommt erheblicher Mehraufwand zu (z.B. Koordinierung, Vergabe der Gewerke) bei ggf. wenig Kostenersparnis?
10.12.2019 18:37:41  Zum letzten Beitrag
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Aarkvard

aarkvard
 
Zitat von psychopaul

Was für eine Summe ist für Vermessung + Eintragung ins Kataster realistisch? 450qm Grundstück.


2.500 waren es bei uns komplett für Lageplan, Gebäudeabsteckung und Einmessbescheinigung, Kosten z.T. gestaffelt in Abhängigkeit vom Gebäudewert oder Grundstücksgröße. Nur Lageplan und Übernahme ins ALK waren 1.200 ¤.

Deutlich mehr wird es logischerweise, wenn noch Grundstücksteilungen, Grenzfeststellungsverfahren, Grenzsteine etc. hinzukommen.
10.12.2019 18:47:06  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
 
Zitat von Waltraud

Die Bauleitung wäre dann ebenfalls vom Architekten wahrzunehmen. Weder würde ich es uns selbst zutrauen, noch würde ich hier gern eine Trennung zwischen Planung und Überwachung herbeiführen.

Dennoch: Ich fürchte, auf uns kommt erheblicher Mehraufwand zu (z.B. Koordinierung, Vergabe der Gewerke) bei ggf. wenig Kostenersparnis?



Das hängt davon ab, mit welchen Aufgaben du den Architekten betraust. Du kannst das so einrichten, dass du nur noch die Aufträge unterschreiben und die Rechnungen anweisen musst.

/aber ja, es ist kein "fire&forget". Für irgendein Standardhaus ohne höhere gestalterische Ansprüche würde ich mir das überlegen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von tim aka coltvirtuose am 10.12.2019 18:50]
10.12.2019 18:49:16  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Also wir haben ja mit nem Architekten gebaut bzw. einem Architekturbüro welches auch die Bauleitung gemacht hat. Wir hätten da auch die Möglichkeit gehabt dass der Architekt als Generalunternehmer fungiert, haben uns aber gegen diese Option entschieden, gerade aus dem Grund weil wir ein wenig die Kontrolle darüber haben wollten welche Unternehmen ausgesucht werden für die diversen Arbeiten. Natürlich bedeutet es einen Mehraufwand wenn man mit einem Architekten baut und nicht mit einem Bauunternehmen, aber man hat da halt die entsprechende Kontrolle, auch im Sinne der Kostenverteilung. Für die Dinge die uns nicht so wichtig waren haben wir dann halt entsprechend weniger Budget aufgewendet als für die Sachen die uns wichtiger waren. Ich denke aber, dass es am Ende kostenmässig nicht soviel ausmacht, wichtig ist einfach, dass man das Budget stets im Blick hat. Wenn man eher auf Kostensicherheit gehen will ist vielleicht ein Bauunternehmer die bessere Wahl, meine Erfahrung mit Pauschalangeboten ist aber dass da meistens trotzdem irgendwo noch "unerwartetes" auftaucht was dann trotzdem zu Mehrkosten führt. Hatten wir auch einige male (wir hatten mit manchen Handwerker Pauschalen vereinbart, eingehalten wurde afaik keine einzige).

In Bezug auf die Bauleitung, das ist ein ganz heikles Thema. Die Planung ist etwas, das hat man noch relativ im Griff, und da kann man sich selber einbringen und da weiss man in der Regel ja auch was man will. Nur kurz, bei der Planung hat es uns sehr geholfen dass wir zum einen schon ein paar Vorstellungen hatten und zum anderen einen Architekten mit nem ähnlichen Geschmack wie wir. Das hat einiges einfacher gemacht wenn der Architekt vorgearbeitet hat und wir dann sagen können "ja gefällt uns gut" und nicht alles umstellen mussten.
Aber zur Bauleitung, ganz grundsätzlich; bei uns hat diese wie gesagt das Architekturbüro gemacht. Ob das nun besser ist wenn der der plant auch Bauleitung macht oder nicht sei dahingestellt, ehrlich gesagt würde ich das so nicht unterschreiben. Ich hatte tatsächlich manchmal den Gedanken dass ein externer Bauleiter evtl. emotional losgelöster vielleicht bessere Entscheidungen in unserem Sinne getroffen hätte. Grundsätzlich steht und fällt die Ausführung bzw. das eigentliche Bauen des Hauses mit der Bauleitung, da kann man Glück haben und einen fähigen Bauleiter haben oder man hat Pech und eine Niete. Zu Beginn unsere Projektes hatte unser Architekt extra ausgebildete Bauleiter im Team, leider mussten wir aber im Verlauf der Zeit (das Planen und Bauen dauerte ja immerhin zwei Jahre) feststellen dass die Fluktuation auf dem Posten enorm hoch war. Den ersten uns zur Seite gestellten Bauleiter haben wir nie gesehen weil der ging bevor es konkret wurde mit dem bauen, der nächste war ein Psychopath der zwar wohl einigermassen kompetent war aber vom Chef dann rausgeschmissen wurde. Der wiederum nächste war äusserst kompetent, hat einige Kohlen aus dem Feuer gefischt welche andere da reingeschmissen haben und leiter noch bevor der erste Bagger auffuhr gekündigt. Danach hat ne Zeit lang der Chef selber übernommen, jedoch bevor er wirklich etwas machen können die bauleitung einer anderen Person übertragen den er zum Bauleiter ausbilden wollte und uns gesagt dass er als Chef weiterhin den Überblick halten wird. Leider war dieser sogenannte Juniorbauleiter jedoch ne Niete wie sie im Buche steht und der Chef hatte eh nicht wirklich Zeit dafür. Das Ende vom Lied war ein Riesenstress auf unserer Seite weil wir wirklich viele Dinge selber machen mussten sowie Streit an allen Ecken und Enden mit den Handwerkern den wir dann oft schlichten mussten und viele Dinge die nachträglich noch verbessert werden mussten. Das Problem ist halt, man hat selber keine Ahnung von dem Zeugs als Laie und noch weniger Zeit sich darum zu kümmern, man hat auch n Job dem man nachgeht. Der Bauleiter ist halt die mit Abstand wichtigste Person auf der Baustelle und da jemand fähigen zu finden absolut Gold wert. Da man aber wie gesagt selber keine Ahnung davon hat ist man mehr oder weniger auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, so habe ich mich jedenfalls teilweise gefühlt. Streit anfangen will man in der Bauphase ja auch nicht unbedingt mit den Leuten auf die man so existentiell angewiesen ist.

Kurzum, ich bereue nicht so gebaut zu haben. Aber es gibt Probleme. Es gibt immer Probleme. Ich kenne niemanden der gebaut hat der keine Probleme hatte. Nachbar oberhalb hat 6x den Architekten gewechselt, Nachbar nebenan der n Fertighaus gebaut hat hat fast noch mehr Probleme gehabt als wir. Es war nicht nur teuer, es hat auch viel Zeit und nerven gekostet. Und ich stand in einem Jahr mit der Baubranche öfters vor der Entscheidung vor Gericht zu gehen wie in meinem ganzen Leben davor.
10.12.2019 20:38:08  Zum letzten Beitrag
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shibby

Guerilla
 
Zitat von tim aka coltvirtuose
Man kann natürlich auch darauf vertrauen, dass die Handwerker sich schon koordinieren werden





/also das kann vielleicht funktionieren, wenn du halt gute Handwerker holst (wenn man die denn kennt, findet und die Zeit haben) - aber das was du Dir halt an der Stelle dann für den Bauleiter sparst, legst du halt dann für die Handwerker hin. Und im Endeffekt hast du keinen Verantwortlichen wenn es nicht funktioniert. Würde ich nicht machen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von shibby am 10.12.2019 20:45]
10.12.2019 20:43:12  Zum letzten Beitrag
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tim aka coltvirtuose

Arctic
Das war durchaus sarkastisch gemeint. Breites Grinsen
10.12.2019 20:49:11  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
Also ich kann nur ganz deutlich sagen, dass auch Bauleiter nicht verhindern, dass die Koordination nicht läuft.

Vielleicht erinnert sich jemand. Zwischen Bachelor und Master brauchte ich Geld und habe in der Firma eines bekannten (Fußböden, Terassen, Pflaster) Estrich gelegt. Dafür braucht man vor allem zwei Hände und funktionierende Augen, den Rest (bis auf vernünftig glätten) kann man einem Affen beibringen.

Jedenfalls gibt es bei Estrich eine verdammte Regel:

DER PUTZ MUSS VORHER AN DIE WAND.

Hat auf 5 großen Baustellen mit +3 Handwerkerbetrieben, auf denen ich war, genau zwei mal geklappt. Die anderen drei Male durfte ich die Schleifmaschine auspacken und den weißen Dreck wieder runterschrubben. Sichtestrich hätten wir grad nochmal neu machen können, zum Glück kam da überall noch was drauf. War trotzdem ein Haufen Arbeit und entsprechend teurer.

Ansonsten die üblichen Späße. Wir sind im Keller am rödeln und hören oben den Fliesenleger fluchen. Was ist? Die Leitungen im Bad sind noch garnicht fertig, aber er hat nur diesen Montag Zeit. Also wartet der Bauherr halt nochmal zwei Wochen, bis sich der Heizungsbauer bequemt hat und der Fliesenkerl nochmal einen Tag freischaufeln konnte.

Hilft nur selbst dranbleiben. Die ordentlichsten und problemfreisten Baustellen waren echt die, auf denen fast täglich der Bauherr aufgeschlagen ist. Nervt die Handwerker zwar, sorgt aber für klare Verhältnisse.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 10.12.2019 20:55]
10.12.2019 20:54:51  Zum letzten Beitrag
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M@buse

AUP M@buse 22.12.2015
missmutig gucken
als jemand der täglich mit handwerkern und monteuren zu tun hat, kann ich nur bekräftigen, dass es nie schadet, wenn jemand regelmäßig vor ort nach dem rechten guckt.
es gibt zwar auch gute nachunternehmer, die ihren scheiß im griff haben, sich melden wenn was nicht stimmt und auch mal selber nachdenken. ABER: es gibt auch immer idioten, die keinen meter geradeaus denken können und bei denen man eigentlich immer daneben stehen müsste. es ist zum kotzen.
13.12.2019 20:18:24  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ja. Wir hatten zeitweise zwei pinkfarbene Wände weil der Gipser die Haftschicht für den Gips einfach auch auf den Sichtbeton aufgetragen hatte.

Man kann wirklich nicht oft genug vor Ort sein, sofern möglich. Bei uns war das zeitlich leider oft nur am Wochenende der Fall, das heisst, wir haben dann regelmässig Samstag oder Sonntag Emails an das Architekturbüro geschrieben und aufgelistet was die Woche über so alles verbockt wurde
13.12.2019 20:24:33  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Icefeldt

Von Homematic IP gibt es Fußbodenheizungsaktoren.


https://www.contronics.de/shop/Homematic-IP-System/Fussbodenheizung/Homematic-IP-Fussbodenheizungssteuerung-motorisch-fuer-4-Raeume.html

https://www.contronics.de/shop/Homematic-IP-System/Fussbodenheizung/Homematic-IP-Fussbodenheizungsaktor-6fach-230V.html



Da müsstest du wohl unten in den Keller den Aktor mit den Motoren und oben in die Zimmer je einen Thermostat stellen.


Ich blicke bei den Produkten nicht zu 100% durch. Ist das alles komplett IP basiert oder gibt es da Differenzen? Mata halt...
Ich brauche keine App und erst recht keine Anbindung an irgendwelche Server, ich will nur dass die Thermostate per Funk mit dem Aktor kommunizieren und dieser (per Kabel) die Stellmotoren ansteuert.
18.12.2019 22:45:01  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Seite 19 des Fußbodenheizungsaktors:


 
Damit der Fußbodenheizungsaktor in Ihr System integriert werden und mit anderen Geräten kommunizieren kann, muss er zunächst angelernt werden. Sie können den Fußbodenheizungsaktor entweder direkt an Homematic IP Geräte (wie bspw. an den Wandthermo-stat oder an die Multi IO Box) oder an den Homematic IP Access Point anlernen. Beim direkten Anlernen erfolgt die Konfiguration am Wandthermostat




Wie nervig das ist, das mit mehreren Thermostaten zu machen kann ich aber nicht sagen, dass müsstest du dir mal vorher anlesen.

Ich würde mir da auf jeden Fall die Basisstation dazuholen.
Die lokale Basisstation ohne Webanbindung von Homematic nennt sich CCU3.

Ist im inneren ein Rasberry Pie 3 mit pasendem Funkmodul.

Die Software ist frei verfügbar, weswegen man sich auch einen Rasbpi + Funkmodul selbst holen kann und dann einfach das Softwareimage auf eine SD Karte flasht. Dann hat man 1:1 die gleiche Station aber zahlt nur 30¤ für das Funkmodul und ~40¤ für einen Raspberry Pie.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Icefeldt am 18.12.2019 23:05]
18.12.2019 23:01:07  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
Das mit dem Raspi ist gut zu wissen, sehr nice.
/das Funkmodul gibts aber nur von ELV?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DeathCobra am 19.12.2019 1:51]
19.12.2019 0:29:35  Zum letzten Beitrag
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Priapos

Gordon
Hi,

ich kaufe im Januar ein Haus und für die vorherige Planung des Umbaus, suche ich noch eine Software, mit der ich die einzelnen Schritte der Planung veranschaulichen kann.
Ich möchte am Schluss ein 3D Objekt haben, wo ich auf verschiedenen Ebenen z.B. Strom- und Wasserleitungen planen und sehen kann.

Kann mir jemand was empfehlen?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Priapos am 19.12.2019 15:40]
19.12.2019 15:40:34  Zum letzten Beitrag
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wiseacre

tf2_soldier.png
Moin,

bei uns wird es nun sehr wahrscheinlich ernst und wir werden vorraussichtlich ab März bauen (erstmal aber Abriss).
Generell ist heute die Machbarkeitsüberprüfung bei der Bank und danach sollte es dann auch alles klappen.
Allerdings müssen wir dann noch die Überprüfung des Kampfmittelräumdienstes abwarten, ob bei uns Bomben liegen könnten.
Wir haben teilabrisse und bauen relativ großflächig an/neu.
Am Ende wird es halt ein neues Haus sein - alles relativ kompliziert leider, weil unser Grundstück ziemlich groß(Resthof mit Stallgebäude und Koppeln) ist und sich nicht mit im Bebauungsplan der Stadt befindet.
Wir können quasi nicht einfach alles abreißen und neu bauen - umständlicher und etwas kostenintensiver - aber besser als garnicht.

Der Bauantrag ist durch und soweit auch das nötigste fertig.
Allerdings habe ich noch 2 Fragen die ihr mir vielleicht beantworten könnt:

1. Wir wollen gerne Fenster(3Fach Verglasung) mit Sprossen, weil das Haus schon so einen leichten Hof-Charakter behalten/bekommen soll.
Generell wollen wir keine festen Sprossen außen, weil das mies zu reinigen ist.
Am liebsten hätten wir innenliegende Sprossen, weil die abnehmbaren vergleichsweise natürlich teuer sind und auch Mehrarbeit beim putzen.
Die Baufirma rät uns halbwegs ab, weil dadurch Energie verloren geht - allerdings sagen die auch das es nicht wirklich gravierend ist.
Hat sich damit schon jemand näher beschäftigt?

2. Verputzte nur gestrichene Wände gegen tapeziert und gestrichen.
Was findet ihr besser? Es ist praktisch ein Neubau - es gibt einen Bekannten, der sagt das seine Baufirma abgeraten hatte vom tapezieren, wegen der Schimmelgefahr hinter den Tapeten.
Was sagt ihr dazu? Wir sind unentschlossen, weil wir im Moment auch in einem Haus wohnen in dem nur die schrägen tapeziert sind. Mit zwei kleinen Kinder kann das aber nerven, weil man schnell Macken im Putz hat.
Allerdings würde tapezieren natürlich auch ordentlich Kohle kosten.

Vielleicht kann mir ja jemand die zwei Fragen beantworten.
Es kommen aber sicher noch mehr bzw. Hass wird es sicher auch dann ab März geben.

Küche planen wir übrigens auch mit *chemical*.
Läuft super - kann ich nur empfehlen!
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wiseacre am 06.01.2020 8:14]
06.01.2020 8:12:20  Zum letzten Beitrag
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HrHuss

AUP HrHuss 11.01.2019
Welche Ecke baut ihr denn? Kenne nur ne handvoll, wo vor Baugenehmigung die Kampfmittelfreiheit Bedingung ist. peinlich/erstaunt

Zu deinen Fragen:

A: Innenliegende Sprossen sind Wärmebrücken. Ich bin mir nicht sicher, in welcher der beiden Zwischenschichten die Sprossen liegen aber dümmstenfalls bildet sich an der Silhouette innen Kondenswasser. Ich halte es zwar für wenig wahrscheinlich, insbesondere, wenn ihr noch ne Lüftungsanlage verbaut aber zumindest denkbar wäre es. Verbindlich wird dir das nur ein Bauingenieur sagen können.

Dem Gegenüber steht die Häufigkeit vom Fensterputzen. Mehr als zwei, drei mal im Jahr macht doch den Aufwand niemand, oder? peinlich/erstaunt Ich würde die Sprossen aufsetzen lassen. Spart richtig Geld und so schlimm ist der Mehraufwand auch nicht.

B: Definitiv verputzt, ohne wenn und aber. Ich freu mich schon, wenn wir unten komplett renovieren und die grässliche Tapete endlich abkommt und feinverputzt wird. Feinputz + Silikatfarbe = bestes Leben.
06.01.2020 8:37:00  Zum letzten Beitrag
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Kaiman

AUP Kaiman 20.09.2021
Man nannte ihn auch Adolf "Erfurt Rauhfaser" Hitler

Ne, Tapete is sogar schlimmer als Hitler!
06.01.2020 8:44:10  Zum letzten Beitrag
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seak`

AUP seak` 10.04.2020
2020 werden noch Tapeten hergestellt?
TIL
06.01.2020 9:34:59  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
Ach, wenn man irgendwas lustiges fürs Kinderzimmer haben will dürften Tapeten weiterhin das einfachste sein dies zu realisieren.
06.01.2020 9:38:44  Zum letzten Beitrag
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Phillinger

AUP Phillinger 11.02.2013
Tapete ist scheiße. Immer.
06.01.2020 10:15:10  Zum letzten Beitrag
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wiseacre

tf2_soldier.png
 
Zitat von HrHuss

Welche Ecke baut ihr denn? Kenne nur ne handvoll, wo vor Baugenehmigung die Kampfmittelfreiheit Bedingung ist. peinlich/erstaunt

Zu deinen Fragen:

A: Innenliegende Sprossen sind Wärmebrücken. Ich bin mir nicht sicher, in welcher der beiden Zwischenschichten die Sprossen liegen aber dümmstenfalls bildet sich an der Silhouette innen Kondenswasser. Ich halte es zwar für wenig wahrscheinlich, insbesondere, wenn ihr noch ne Lüftungsanlage verbaut aber zumindest denkbar wäre es. Verbindlich wird dir das nur ein Bauingenieur sagen können.

Dem Gegenüber steht die Häufigkeit vom Fensterputzen. Mehr als zwei, drei mal im Jahr macht doch den Aufwand niemand, oder? peinlich/erstaunt Ich würde die Sprossen aufsetzen lassen. Spart richtig Geld und so schlimm ist der Mehraufwand auch nicht.

B: Definitiv verputzt, ohne wenn und aber. Ich freu mich schon, wenn wir unten komplett renovieren und die grässliche Tapete endlich abkommt und feinverputzt wird. Feinputz + Silikatfarbe = bestes Leben.



Erstmal danke für die ganzen Antworten.
Ja tapeziert wird noch - es wäre auch keine Rauhfaser - aber dann lassen wir das wohl bzw. nur wenn spezielle an irgendwelche Wände sollen.

Zum Thema Kampfmittel:
Unser Hof ist an der Bahntrasse Kiel-Hamburg. Im zweiten Weltkrieg wurde da ziemlich viel gebombt.
Allerdings sind in den letzten 20 Jahren die ganzen Pfähle für die Stromleitungen neu gemacht worden und die haben die halt in den Boden geschossen.
Waren ziemliche Erschütterungen und eigentlich wäre da bestimmt schon was hoch gegangen wenn da was gewesen wäre. Breites Grinsen
Der Hof gehört meinem Schwiegervater und wir übernehmen den. Er hat eigentlich auch ums Haus schon alles mehrfach aufgegraben um Leitungen zu legen und da ist auch nichts passiert.
Naja ist halt leider Vorschrift hier - die brauchen aber bis zu 16 Wochen und das wäre dann erst Ende März durch.
Wir wollen aber eigentlich Anfang März abreißen lassen. peinlich/erstaunt

Drückt mir die Daumen. Breites Grinsen
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von wiseacre am 06.01.2020 10:20]
06.01.2020 10:19:03  Zum letzten Beitrag
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Che Guevara

AUP Che Guevara 28.08.2019
Nur zur Info für alle. Eigentlich müsste man deutschlandweit die Kampfmittelfreiheit prüfen lassen bzw. dem Tiefbauer/Architekten bestätigen. Wird meist halt aufgrund der hier wurd ja nicht gebombt Geschichte relativ gechillt gesehen. Zudem Ländersache und daher mit verschiedenen Straflogiken versehen. Augenzwinkern
06.01.2020 12:03:00  Zum letzten Beitrag
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pesto

AUP pesto 05.02.2008
Vorher:


das war vorm Hauskauf

Nachdas:




Stand gestern...
Zeit dazwischen, ca 7. Jahre Breites Grinsen
Aufbereitung der alten Stufen, Laminat, Fliesen, Fenster einsetzen, spachteln, Fussleisten, Tür neu lackiert, Elektrik neu verlegen, tapezieren, Katzen beschaffen, usw. Breites Grinsen
jetzt beginnen die Feinarbeiten vom Treppenhaus.

Dadurch, das wir gefliest, Laminat verlegt haben, mussten wir die Treppenstufen unterfüttern. Dadurch hat sich das Geländer ein wenig verschoben. Dadurch die Spalten zwischen den Handlaufelementen gebildet.
Das wird zugekittet und dann gehts ans Schleifen. da die gesamte Treppe scheisse "mal so" lackiert wurde, haben wir alles abgeschliffen, leider nicht vom Profi, sondern hat Schwiegermutter gemacht...und naja. jetzt sind Beulen, Wellen und alles noch im Handlauf drin.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von pesto am 07.01.2020 9:01]
07.01.2020 8:56:37  Zum letzten Beitrag
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Poerger

poerger
Ne Holztreppe habe ich auch noch zu schleifen und lackieren.
Bisher habe ich mich davor noch gedrückt peinlich/erstaunt
07.01.2020 9:05:35  Zum letzten Beitrag
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Shooter

shooter
...
 
Zitat von pesto

tapezieren


07.01.2020 9:13:05  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Hausbauthread XII ( KFW >9000 )
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