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Wo der Thread gerade bei Gehalt ist: Ich habe demnächst ein Gespräch mit Cheffe über eine mögliche gestaffelte Gehaltserhöhung. Kam grundsätzlich aus einem allgemeinen Gespräch über meine Zukunft. Ich bin seit bald zwei Jahren in dem Unternehmen (IT-Branche) und von den Bedingungen etc. her sehr zufrieden, habe viele Freiheiten, die Aufgaben und das Team gefallen mir, wird zwar öfters mal stressig aber ist für mich im Rahmen und ich mag es auch, die Verantwortung zu übernehmen und Umsetzungen zu lenken.
Mein Gehalt ist aber leider für die Branche eher unterdurchschnittlich (allerdings nicht für die Firma). Nicht massiv, aber woanders gäbe es wahrscheinlich doch eingies mehr. Da ich auch irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft ein Haus etc. haben will, ist das halt schon ein wichtiger Faktor, also habe ich mir in letzter Zeit Gedanken gemacht, ob es nicht blöd ist, sich nicht aktiv umzuschauen und zu versuchen, was anderes zu finden, da so ja am ehesten größere Gehaltssprünge möglich sind. Das habe ich recht offen angesprochen. Ich habe auch ein gutes Verhältnis zu meinem Chef und er weiß meine Arbeit zu schätzen und hat eben vorgeschlagen, dass wir geplante Gehaltserhöhungen vereinbaren. Die Argumente hätte ich grundsätzlich
Nun wollte ich mir eigentlich einfach überlegen, was ich bräuchte, um auch in dem Bereich zufrieden zu sein. Ich hab allerdings keine Erfahrungen mit solchen geplanten Gehaltserhöhungen und weiß nicht, wie hoch man bei sowas geht. Bei der letzten Gehaltsverhandlung (nach rund einem Jahr) waren es etwas mehr als 6%, da lief es von der Leistung her auch schon gut. Kann man da was im Bereich von 8% pro Jahr verlangen?
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Puh...eine fixe Zuwachsrate bringt dich anfangs eher langsam ans Ziel.
Bei 7% p.a. beträgt die Verdopplung Zeit 10 Jahre...
In deinem Interesse (baldiger Hausbau etc) sollte anfangs ein Sprung stattfinden, der dein Gehalt an die branchenüblichen Summen anpasst. Meinetwegen an den unteren Wert einer Spanne. Ab da erfolgt eine jährliche Steigerung bis du zum Median vorrückst. Gerne auch als fixe Summe, nicht als Rate.
Beispiel:
Du liegst bei 50k, branchenübliche Spanne startet aber bei 60k, Median sind 65k.
Also direkte Anpassung des Gehalts auf 60k und danach jeweils fixe Sprünge von 1000k p.a.
Ich würde dann auch festhalten, dass diese Maßnahme deine bisher geleistete Arbeit honoriert. Darüber hinaus gehende Arbeit/Verantwortung etc pp ist davon nicht berührt und wird extra bewertet.
Mal als grober Wurf.
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| Zitat von horscht(i)
Also direkte Anpassung des Gehalts auf 60k und danach jeweils fixe Sprünge von 1000k p.a.
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Klingt fair.
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Und als Tip vielleicht noch: Wenn Du eher wenig verdienst, lass Dir keine prozentuale Gehaltserhöhung aufquatschen, sondern nimm konkrete Zahlen.
6% Gehaltsplus sind einfach wenig und so kommst Du nicht vom Fleck wenn Du 30.000 Euro verdienst, aber bei 60.000 ist das schon ein ordentlicher Urlaub.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von |nter am 05.09.2019 8:16]
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| Zitat von Switchie
Meine Aussage: Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen?
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Weil man Arbeitsleistung belohnen will und nicht das Verhandlungsgeschick?
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| Zitat von fiffi
| Zitat von Switchie
Meine Aussage: Mal aus AG-Sicht: Warum soll ich auf Mitarbeiter direkt zugehen und Gehaltserhöhungen verteilen?
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Weil man Arbeitsleistung belohnen will und nicht das Verhandlungsgeschick?
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Aber das wäre doch fair?
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Angenommen ihr habt ne Haushaltshilfe, Gärtner, Babysitter, whatever ... Ihr vereinbart mit der Person ein Gehalt von X Euro. Die Person macht die Arbeit wie Ihr erwartet das die Arbeit gemacht wird, eventuell sogar ein bisschen besser und gebt hin und wieder Trinkgeld (= Bonus). Geht Ihr dann regelmäßig (in welchem Abstand überhaupt?) selbst auf die Person zu und sagt der "Hey, ich finde du machst so gute Arbeit, hier hast du X% mehr!"? Und wenn ja, wie bemesst Ihr diese X%? Weil Euch es das wert ist? Weil Ihr denkt, dass das es fair ist? Weil Ihr denkt, dass die Person denkt, dass es fair ist? Warum nicht 2x oder 3x? Oder 0,5x? Macht Ihr das nur, wenn es euch finanziell gerade gut geht? Was ist dann nach weiteren Y Monaten/Jahren? Läuft das dann auch so ab?
Bin hier voll auf Switchies Seite.
Disclaimer: bin Arbeitnehmer
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| Zitat von shibby
Angenommen ihr habt ne Haushaltshilfe, Gärtner, Babysitter, whatever ... Ihr vereinbart mit der Person ein Gehalt von X Euro. Die Person macht die Arbeit wie Ihr erwartet das die Arbeit gemacht wird, eventuell sogar ein bisschen besser und gebt hin und wieder Trinkgeld (= Bonus). Geht Ihr dann regelmäßig (in welchem Abstand überhaupt?) selbst auf die Person zu und sagt der "Hey, ich finde du machst so gute Arbeit, hier hast du X% mehr!"? Und wenn ja, wie bemesst Ihr diese X%? Weil Euch es das wert ist? Weil Ihr denkt, dass das es fair ist? Weil Ihr denkt, dass die Person denkt, dass es fair ist? Warum nicht 2x oder 3x? Oder 0,5x? Macht Ihr das nur, wenn es euch finanziell gerade gut geht? Was ist dann nach weiteren Y Monaten/Jahren? Läuft das dann auch so ab?
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Kommt drauf an, beschäftigst du 10 weitere Haushaltshilfen die unterschiedliche Gehälter bekommen?
Sonst ist deine Position veritable Speicherplatzverschwendung, weil die Ausgangsfrage nach Transparenz in der Bezahlung der Kollegen als Werkzeug für den Arbeiternehmer war. Eine Bringschuld der Lohnangleichung an Leistung kam irgendwie zwischendrin als Strohmann rein.
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| Zitat von shibby
Angenommen ihr habt ne Haushaltshilfe, Gärtner, Babysitter, whatever ... Ihr vereinbart mit der Person ein Gehalt von X Euro. Die Person macht die Arbeit wie Ihr erwartet das die Arbeit gemacht wird, eventuell sogar ein bisschen besser und gebt hin und wieder Trinkgeld (= Bonus). Geht Ihr dann regelmäßig (in welchem Abstand überhaupt?) selbst auf die Person zu und sagt der "Hey, ich finde du machst so gute Arbeit, hier hast du X% mehr!"? Und wenn ja, wie bemesst Ihr diese X%? Weil Euch es das wert ist? Weil Ihr denkt, dass das es fair ist? Weil Ihr denkt, dass die Person denkt, dass es fair ist? Warum nicht 2x oder 3x? Oder 0,5x? Macht Ihr das nur, wenn es euch finanziell gerade gut geht? Was ist dann nach weiteren Y Monaten/Jahren? Läuft das dann auch so ab?
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Es wäre kurzsichtig, den Lohn bei guter Arbeit nicht regelmäßig zu erhöhen. Gründe dafür wurden hier bereits genannt. Davon ab muss derjenige, der den Lohn erhöht, diese Erhöhung ja oft nicht einmal aus eigener Tasche zahlen. Ein Abteilungsleiter z. B. zahlt nicht mit seinem Privatvermögen, nur weil er einem Mitarbeiter eine Lohnerhöhung gewährt. Von daher finde ich dein Beispiel auch nicht ganz glücklich gewählt.
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| Zitat von loliger_rofler Eine Bringschuld der Lohnangleichung an Leistung kam irgendwie zwischendrin als Strohmann rein.
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Und genau auf dieses Gesabbel habe ich mich bezogen; nicht auf die Lohntransparenz.
Kollege und ich haben in etwa gleich angefangen, er ein bisschen früher (3 Monate oder so). Haben uns auch darüber unterhalten; verdienen beide ca. gleich (genaue Zahlen wurden nicht genannt aber halt so ne Range von 2-3k (netto, pro Monat natürlich )). Fun fact dabei: er hatte bei der Bewerbung ca. das 1,5-fache Gehalt gefordert, ich halt genau das Gehalt das wir jetzt beide bekommen habe.
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| Zitat von KarlsonvomDach
Es wäre kurzsichtig, den Lohn bei guter Arbeit nicht regelmäßig zu erhöhen. Gründe dafür wurden hier bereits genannt. Davon ab muss derjenige, der den Lohn erhöht, diese Erhöhung ja oft nicht einmal aus eigener Tasche zahlen. Ein Abteilungsleiter z. B. zahlt nicht mit seinem Privatvermögen, nur weil er einem Mitarbeiter eine Lohnerhöhung gewährt. Von daher finde ich dein Beispiel auch nicht ganz glücklich gewählt.
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Sagt auch keiner, dass man das nicht machen soll aber muss ich als AG/Lohnzahler (in welcher Art und Weise auch immer) denn von mir aus sagen, dass ich bereit bin mehr zu zahlen? Und dann kommt halt wieder die Frage auf: in welchem Zeitraum, wie viel mehr und das auch nur wenn es mir finanziell gerade möglich ist oder muss ich dadurch selbst auf etwas verzichten? Im Endeffekt muss das Geld ja irgendwoher kommen, auch wenn es nicht gerade aus der privaten Tasche kommt in einem Konzern. Aber es gibt halt auch so etwas wie unternehmerisches Handeln und Denken und das fängt imho halt auch weit unter dem GF/Inhaber/whatever an. Sobald ich Geld verwalte, sei es durch Lohnzahlung, Werkverträge, Einkauf, etc. bin ich unternehmerisch tätig und versuche da das optimale (was nicht zwangsläufig das günstigste/billigste bedeutet!) für mich / meinen Arbeitgeber zu erwirtschaften (weil wenn es meinem Arbeitgeber gut geht, geht es mir letztendlich auch gut). Dieser "ist ja nicht mein Geld also kann ich es ja rausballern" ist halt das genaue Gegenteil von dieser Einstellung.
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| Zitat von shibby
(weil wenn es meinem Arbeitgeber gut geht, geht es mir letztendlich auch gut)
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Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) plant Bayer ein Plus von neun Prozent pro Jahr. Von 11,5 Milliarden für 2018 ausgehend wären das dann rund 16 Milliarden. Das entspricht einer Ebitda-Marge von mehr als 30 Prozent in 2022, vier Prozentpunkte mehr als im laufenden Jahr. Baumann bekräftigte, dass das bereinigte Ergebnis pro Aktie von derzeit 5,70 bis 5,90 Euro auf rund zehn Euro im Jahre 2022 steigen soll. Den Aktionären stellte er eine höhere Ausschüttung in Aussicht.
Bei den jetzt verkündeten mittelfristigen Zielen ist das vor einer Woche angekündigte Effizienzprogramm berücksichtigt. Bayer will weltweit 12 000 Stellen streichen, ein „signifikanter“ Teil davon in Deutschland, wie es hieß. Insgesamt fällt jede zehnte Stelle weg.
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Ja gut, ich war noch nie in einer Situation, dass meine Stelle gestrichen wurde. Von daher kann ich da erst einmal nur aus persönlicher Sicht sprechen
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| Zitat von fiffi
Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) plant Bayer ein Plus von neun Prozent pro Jahr. Von 11,5 Milliarden für 2018 ausgehend wären das dann rund 16 Milliarden. Das entspricht einer Ebitda-Marge von mehr als 30 Prozent in 2022, vier Prozentpunkte mehr als im laufenden Jahr. Baumann bekräftigte, dass das bereinigte Ergebnis pro Aktie von derzeit 5,70 bis 5,90 Euro auf rund zehn Euro im Jahre 2022 steigen soll. Den Aktionären stellte er eine höhere Ausschüttung in Aussicht.
Bei den jetzt verkündeten mittelfristigen Zielen ist das vor einer Woche angekündigte Effizienzprogramm berücksichtigt. Bayer will weltweit 12 000 Stellen streichen, ein „signifikanter“ Teil davon in Deutschland, wie es hieß. Insgesamt fällt jede zehnte Stelle weg.
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Die Pharmaindustrie ist dabei aber auch die Industrie die in Deutschland die höchsten Gehälter zahlt. Bei denen gab es lange noch Betriebsrente und heute arbeitet fast ganz Leverkusen nach 37,5h Tarifvertrag in dem Überstunden abgegolten werden. Des Weiteren heißt "Stellen streichen" ja nicht, dass 12k Leute von heute auf morgen entlassen werden. Die Lösung: Angestellte gehen in Rente, es werden weniger Leute eingestellt und befristet Arbeitsverträge werden nicht verlängert. Bei Bayer arbeiten um die 120k Personen. Die Stellen die da gestrichen werden merken die im Alltag gar nicht, die haben so viele Konzernbewohner die den ganzen Tag sowie nichts tun*.
*Quelle: Ich habe bei denen mal an einem "Performance Improvement" Projekt gearbeitet.
/ So Dinge wie Urlaubsgeld (40 EUR pro Urlaubstag) oder Einmalzahlungen mal gar nicht mit einbezogen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Anotherone am 05.09.2019 13:38]
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Betriebsrente beste. Wenn ich das was ich später rauskriege privat zurücklegen müsste für dieselbe Rate.. Hui, das ist ein stattlicher nettobetrag den ich jeden monat mehr habe als andere leute ohne Betriebsrente.
Wurde aber dieses jahr stark verschlechtert, aber gibt ja Bestandsschutz
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von caschta am 05.09.2019 13:51]
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| Zitat von shibby [b]
Sagt auch keiner, dass man das nicht machen soll aber muss ich als AG/Lohnzahler (in welcher Art und Weise auch immer) denn von mir aus sagen, dass ich bereit bin mehr zu zahlen? | |
Warum denn nicht? Der AG hat ja auch kein Problem damit, den AN mit Überstunden und Arbeitsverdichtung zu beglücken, ohne dass dieser danach gefragt hätte.
Davon ab sollte ein AG wissen, dass ohne mindestens eine Lohnerhöhung zum Inflationsausgleich der Reallohn sinkt. So ein bisschen Gespür kann man von einem AG erwarten.
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Und dann kommt halt wieder die Frage auf: in welchem Zeitraum, wie viel mehr und das auch nur wenn es mir finanziell gerade möglich ist oder muss ich dadurch selbst auf etwas verzichten? | |
Diese Fragen stellen sich natürlich. Aber dazu muss es ja überhaupt erst einmal zu einer Erhöhung kommen. Wir waren ja an dem Punkt, an dem dies gerne vom AG ausgesessen wird, statt es zur Sprache zu bringen. Und der AG lacht sich dann auch noch ins Fäustchen, weil er so ein paar Kröten gespart hat bei den introvertierten Mitarbeitern.
| Aber es gibt halt auch so etwas wie unternehmerisches Handeln und Denken und das fängt imho halt auch weit unter dem GF/Inhaber/whatever an. | |
Dazu gehört auch, nachhaltig zu denken und nicht nur für das nächste Quartal. Mitarbeiter ausnutzen kann ich nur für eine gewisse Zeit als AG.
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Sobald ich Geld verwalte, sei es durch Lohnzahlung, Werkverträge, Einkauf, etc. bin ich unternehmerisch tätig und versuche da das optimale (was nicht zwangsläufig das günstigste/billigste bedeutet!) für mich / meinen Arbeitgeber zu erwirtschaften (weil wenn es meinem Arbeitgeber gut geht, geht es mir letztendlich auch gut). Dieser "ist ja nicht mein Geld also kann ich es ja rausballern" ist halt das genaue Gegenteil von dieser Einstellung. | |
Die Frage ist, was du genau für eine Funktion in dem Betrieb hast. Wenn du jemand bist, der bloß für drei Jahre irgendwo angestellt wird, um in der Zeit tolle Geschäftszahlen zu liefern und möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften, dann brauchst du auf Nachhaltigkeit natürlich nicht zu achten. Geht es dir allerdings um Nachhaltigkeit, wird dir gar nichts anderes übrig bleiben, als eine Belegschaft aufzubauen, die sich fair behandelt fühlt.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlsonvomDach am 05.09.2019 14:11]
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Dinge die ich an Vorstellungsgesprächen hasse:
-warten auf Entscheidung / nächster Schritt
Bis Montag, spätestens Mittwoch spätestens Ende nächster Woche will man sich melden, bin gespannt. Stelle ist vom Aufgabengebiet echt geil, spannend und umfangreich. Ja viel Arbeit, aber auch Möglichkeiten sich zu entwickeln und später ggf. aufzusteigen. Eine schöne Herausforderung für mich selbst, bei der ich noch viel lernen kann. Gehalt wurde kurz angeschnitten, ich denke da kämen wir klar. Alle anderen Dingen wurden halt wieder hinter dem Berg gehalten.
Gespräch war gut, keine Standardfragen wie "was wissen sie vom Unternehmen, was sind ihre Schwächen, etc", sondern Fachfragen und wie man mit gewissen Situationen umgehen würde. Konnte alles denke ich zur Zufriedenheit beantworten. Der Prokurist der mit mir das Gespräch geführt hat, erinnerte mich an meinen ehemaligen Chef, was gut ist. Gesprächsdauer 1 Std 15 Minuten, was ich positiv erachte. Da es ja, wenn alles soweit passt, noch ein 2. Gespräch mit evtl. kleinem AC gibt, passt das.
Was ich nicht so positiv fand war, dass er scheinbar noch einen Termin oder was anderen vor hatte, weswegen das ganze Gespräch sehr durchgetaktet war. Man merkte er muss irgendwann los. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, weiß man nicht. Es machte keinesfalls den Eindruck, dass er mich auf der Position nicht sehen würde, da er ja zum Schluss noch weit ausholte mit Gehalt, erfolgsabhängigen Zahlungen, wie er sich im Unternehmen entwickelt hat, etc pp. Sonst hätte ich schon gedacht: that´s it.
Na mal abwarten. Die Kriterien der Stelle erfülle ich zu 90%, lediglich Fuhrparkmanagement war bei mir noch nie so ein großes Thema. Da ich aber aus der Automobilbranche komme, habe ich da wenig bedenken.
Ich wiederhole: ich hasse warten
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 05.09.2019 14:33]
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Thema: Vorstellungsgespräche 20 ( Jeder weiß der Kollege ist pOTler ) |
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