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| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von Jimmy Blue Oxnknecht
Du vermischst auch die Frage der Entkriminalisierung mit der Annahme, dass das automatisch zu erhöhtem Konsum führt. Siehe oben.
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Woraus liest Du das ab? Eventuell hab ich mich missverständlich ausgedrückt.
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Weil du als Kontra der "Legalisierung" anführst, dass Marihuana ein Einstieg in den verstärkten Drogenkonsum sei. Das ist nur unter der zugrunde liegenden Annahme, dass eine Entkriminalisierung zu erhöhtem Konsum von Marihuana und dadurch noch mehr Gefährung für Einstieg und verstärkten Drogenkonsum bietet, ein Argument dagegen. In Wahrheit stehen diese beiden Themen wohl schlicht nebeneinaner und es ist kein sinnvoller Zusammenhang auszumachen.
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Ich hab doch extra "sein KANN" geschrieben. Eben, weil ich das nicht direkt gleichsetzen wollte. Aber okay. Kommt so rüber, ja.
Vielmehr beschäftigt mich aber eher die Problematik etwas zu legalisieren, das den Einstieg in härte Drogen bedeuten kann. Oder etwas, das heftige Psychosen auslösen kann.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 17.08.2019 19:47]
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Es KANN halt immer alles. Du KANNST sogar nen allergischen Schock von deinem Frühstückskaffee kriegen.
Zählt nich.
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| Zitat von Skywalkerchen
Es KANN halt immer alles. Du KANNST sogar nen allergischen Schock von deinem Frühstückskaffee kriegen.
Zählt nich.
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So einfach ist das?
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| Zitat von [gc]Fide|
| Zitat von Skywalkerchen
Es KANN halt immer alles. Du KANNST sogar nen allergischen Schock von deinem Frühstückskaffee kriegen.
Zählt nich.
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So einfach ist das?
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Ja. Was passieren KANN is irrelevant. Auf die Häufigkeit kommts an oder? Und die Qualität natürlich.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Skywalkerchen am 17.08.2019 19:50]
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Da macht die Kirche sich ja nochmal so richtig Freunde. So macht man das. Einfach mal alle Taufbücher durchgehen und böse Briefe versenden und Geld fordern. Am besten rückwirkend!
So löst man Probleme. nicht etwa dadurch, den Gottesdienst dem realen Leben anzupassen und generell Kirche wieder attraktiver zu machen. Oder dass man vielleicht gar die wildgewordenen Mißbrauchspfarrer mal entsorgt und die Skandale offen aufarbeitet.
Kirche macht teilweise richtig tolle Sachen, die können es doch. Wenn die Kirche mal wieder etwas mehr in Jugenarbeit, Nachbarschaftsprojekte und Zusammengehörigkeitsgefühl investieren würde, dann würden die Leute auch wieder kommen. Da bin ich mir ganz sicher.
Aber ich hab keine Ahnung, bin ein ungetaufter Berliner Hurensohn.
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| Zitat von [gc]Fide|
Aber ich hab keine Ahnung, bin ein ungetaufter kantiger Berliner Hurensohn.
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Jbo, irgendwann kommt noch raus dass Fidel und Skeletor die selbe Mutter haben, alles Hurensohngekeife ist vergessen und sie liegen sich in den Armen
"Ey deine Mutter ist bestimmt so fett, fetter noch als meine (die wiegt 258,37kg)"
-"omg Walter bist du's? Du lebst? Wir dachten du wärst inm Einwegpfandkeller verschollen <3 <3"
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Eventuell sind die beiden ja diejenigen.
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Ihr beiden seht auch aus, als hättet ihr die selbe Mutter. Ma sagen.
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Wahlkampfhilfe, mit der Vorlage konnten die üblichen CDU Verdächtigen ihren Maaßen Support loswerden, gegen die Chefin (uuuuuhu, wie mutig, die Wahrheit und so, blah sülz ), und sich damit schön AfD Wählerinnen und Wählern anbiedern.
Das ist jetzt halt Maaßens Rolle, Bauernfänger. Etwaige Empörung aus der Union kommt angesichts der anstehenden Wahlen eher feigenblättrig daher.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 17.08.2019 22:33]
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| Zitat von le glock sportif ®
Wahlkampfhilfe, mit der Vorlage konnten die üblichen CDU Verdächtigen ihren Maaßen Support loswerden, gegen die Chefin (uuuuuhu, wie mutig, die Wahrheit und so, blah sülz ), und sich damit schön AfD Wählerinnen und Wählern anbiedern.
Das ist jetzt halt Maaßens Rolle, Bauernfänger. Etwaige Empörung aus der Union kommt angesichts der anstehenden Wahlen eher feigenblättrig daher.
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Riskante Strategie. Was ist, wenn ein Teil der Bevölkerung von Maaßen und seinen Manövern, Verschwörungstheorien und Erinnerungslücken im Bereich Rechtsextremismus so angewidert ist, dass eine Partei, die den duldet, unwählbar wird?
Und die AfD ist halt immer noch das Original.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [gc]Fide| am 17.08.2019 22:49]
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Na die haben halt AKK als Good Cop serviert bekommen.
Wenn Leute mit der CDU geliebäugelt haben, so haben Sie egal ob für oder gegen Maaßen, mit dieser Story eine Identifikationsfigur in der CDU bekommen.
Ist doch gang und gäbe vor Wahlen.
Etwa so:
Die einen Sachsen so: Solange die CDU Leute wie Maaßen (und Kretschmer, der Maaßen verteidigt) hat, kann ich die wählen.
Die anderen Sachsen so: Solange die CDU Leute wie AKK hat, kann ich die wählen.
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[Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert; zum letzten Mal von le glock sportif ® am 17.08.2019 23:14]
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Gang und gäbe.
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| Zitat von le glock sportif ®
Wahlkampfhilfe, mit der Vorlage konnten die üblichen CDU Verdächtigen ihren Maaßen Support loswerden, gegen die Chefin (uuuuuhu, wie mutig, die Wahrheit und so, blah sülz ), und sich damit schön AfD Wählerinnen und Wählern anbiedern.
Das ist jetzt halt Maaßens Rolle, Bauernfänger. Etwaige Empörung aus der Union kommt angesichts der anstehenden Wahlen eher feigenblättrig daher.
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Wenn man sich selbst in 5D-Schach versucht, rutscht man übrigens ziemlich schnell ab. Plötzlich sind überall nur noch Geisterfahrer.
Ich würds nicht probieren, auch wenns clever klingt.
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In Bayern ist es in die Hose gegangen. Aber ich glaube im Osten geht's nicht anders.
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| Zitat von le glock sportif ®
In Bayern ist es in die Hose gegangen. Aber ich glaube im Osten geht's nicht anders.
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In Bayern passieren derzeit eh ganz komische Dinge. Ich verfolge das gerade ein bißchen, da im Radio, wenn ich dort bin, B5 aktuell ununterbrochen läuft.
Die CSu kapselt sich so langsam von den Bauern ab, das wird deutlich am Artenschutzvolksbegehren, aber nicht nur dort, suchen sie die Nähe der Grünen.
Generell ist Söder sehr viel weniger schrill als vor der Wahl und sogar richtig erträglich.
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| Zitat von le glock sportif ®
In Bayern ist es in die Hose gegangen. Aber ich glaube im Osten geht's nicht anders.
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Trotzdem ist die dümmste Erklärung immer noch die wahrscheinlichste. Kann man sich sogar angucken.
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| Zitat von kRush*
| Zitat von Lwis
In Portugal ist die Zahl der Konsumenten nach Entkriminalisierung auch gesunken.
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Interessant wäre doch wohl eher, was mit der Zahl der Leute mit schädlichem Konsumverhalten (und dessen Ausmaß) passiert. Rest ist doch Pillepalle? | |
Sort-of-Antwort: die Zahl der Leute, die mal Drogen ausprobieren, ist deutlich angestiegen, die Zahl der langfristigen Konsumenten ist auf ein Viertel oder so zurückgegangen.
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Beim ersten seh ich den Zusammenhang, beim 2. ehr nicht. Wie kommt das?
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Der wesentliche Punkt wird sein, dass die Leute sich Hilfe suchen können, ohne Angst vor einer Strafe haben zu müssen.
| Die Regierung unter Führung der Sozialisten berief damals eine Anti-Drogen-Kommission und nahm fast all deren Vorschläge an. So gilt heute, dass ein Portugiese innerhalb von zehn Tagen folgende Mengen an Drogen besitzen darf: 25 Gramm Cannabis, fünf Gramm Haschisch, zwei Gramm Kokain, ein Gramm Heroin. Von den Partydrogen LSD und Ecstasy darf man zehn Pillen besitzen. Wer mehr dabei hat und erwischt wird, kommt auch heute noch vor einen Richter, gilt als Dealer.
Alle anderen müssen innerhalb von drei Tagen bei einer „Kommission zur Vermeidung des Drogenmissbrauchs“ vorstellig werden. Hier arbeiten Psychologen, Soziologen und Sozialarbeiter. Anders als früher bei den Gerichtsverfahren, soll hier eine Stigmatisierung verhindert werden. Es werden Gespräche zur Aufklärung geführt. Muss jemand ein zweites Mal vorstellig werden, wird eine Geldbuße in Höhe von 30 bis 40 Euro verhängt. Es werden Therapien angeboten, zugeschnitten auf die Probleme der Menschen, erklärt Carlos Poiares – Professor für Rechtspsychologie aus Lissabon.
"Damit hat man erreicht, dass die Drogenkonsumenten heute viel häufiger in Krankenhäuser und Praxen kommen. Somit können wir eine viel bessere Versorgung garantieren. Die Menschen kommen eher zu uns, als sie es vorher getan haben. Am Ende bedeutet dies, dass wir auch den Heroin-Konsum senken können.“ | |
DLF Kultur (2017)
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| Zitat von Xerxes-3.0
| Von den Partydrogen LSD und Ecstasy darf man zehn Pillen besitzen. | |
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Es ist ein langer Weg.
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Das war afair im Rahmen eines 24h-Twittermarathons, bei dem über alles berichtet wurde. Nur sagend...
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Du hast sowas von keine Ahnung! Es waren 12h.
wurde statt konnte hätte aber besser gepasst, klingt sonst so als wäre das ein stolzer Erfolg
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von fatal-x am 18.08.2019 14:01]
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| Zitat von fatal-x
Du hast sowas von keine Ahnung! Es waren 12h.
wurde statt konnte hätte aber besser gepasst, klingt sonst so als wäre das ein stolzer Erfolg
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Vielleicht war sie ja so groß wie nen Käserad.....
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Vergesst Greta Thunberg
Paar gute Sätze und Fazit:
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[...]
Die Welt hat Greta Thunberg viel zu verdanken. Sie hat eine ganze Generation politisiert. Sie hat das Klimathema mit einer Wucht ins öffentliche Bewusstsein gebracht, wie es weltpolitische Klimagipfel, wissenschaftliche Warnungen und aufrüttelnde Dokumentarfilme in Jahrzehnten nicht vermocht haben - und all das allein mit dem Mittel der aufrichtigen Beharrlichkeit einer ernsthaften Schülerin.
[...]
Absurder Höhepunkt bisher ist die Debatte um die Frage, ob Thunbergs Bootsfahrt nach New York tatsächlich klimafreundlich sei
[...]
Diese Debatte ist infantil. Denn es ist vollkommen klar, dass auch Greta Thunberg keine makellose Lichtgestalt ist.
[...]
Es spielt dafür schlicht keine Rolle, ob und wie Greta Thunberg nach New York kommt. Ganz im Gegenteil: Die absolute Fokussierung auf die junge Schwedin schadet der Sache, für die sie kämpft, denn sie folgt dem Naturgesetz des öffentlichen Interesses: Je höher der Aufstieg, desto tiefer der Fall. Wenn sich die Stimmung also unweigerlich dreht und das Interesse abflaut, wenn das letzte Buch verkauft, die Netflix-Doku gelaufen und der Schulstreik nichts Neues mehr ist - dann steht die Welt immer noch vor der Klimakatastrophe. Von der sie aber nichts mehr wissen will, weil sie satt ist von Bildern der Klimaikone. Man kann Greta Thunberg nur wünschen, dass sie unbeschadet wieder aus dem Personenkult herauskommt, der um sie entstanden ist.
Schon wird diskutiert, wie Greta Thunberg aus den USA zurückkehrt: Segelt sie wieder? Nimmt sie ein Containerschiff? Fliegt sie gar? Lasst es egal sein. Kümmert Euch lieber um den Klimaschutz.
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Thema: p0t-News ( Breaking Headlines ) |