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| Zitat von caschta
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Ausgangspunkt war: Die Leute beschweren sich über höhere Spritpreise. Das will man nicht, weil ist teurer. Setzt man ein Tempolimit, um den Kosten zu begegnen, ist es auch nicht in Ordnung.
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Auf diese Logik komm ich nicht klar.
Die armen Leute müssen immer Vollgas fahren. Aber der liebe Pudel setzt ein Tempolimit um, damit sie endlich mehr Geld im Portemonnaie haben. Genial! | |
Ne, aber außer "Der Mercedes E400h wird es richten" und "so viele fahren gar nicht schnell" kommt von dir auch nichts. Einfach Individualverkehr nicht anfassen, weil irgendjemand findet es immer dumm.
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Bei 200 legt man beim schlafen mehr Strecke zurück, ist also auch sicherer als bei 130 zu schlafen.
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| Zitat von DeathCobra
Ich bin bei der letzten Fahrt auf der AB dreimal verunfallt
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Nicht gleich denken, dass du ein Unfall bist, nur weil dir so viele Leute nachgaffen
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| Zitat von loliger_rofler
Ey Riddick. Du stellst manchmal Fragen, dass es die Sau graust. Es muss buchstäblich alles an Infrastruktur gebaut und unterhalten werden - auch die Rohre fürs Trinkwasser und Stromleitungen und Straßen und Häuser und Abwasser.
Du kannst natürlich mal deinen örtlichen Bauhof und die SBB anrufen und fragen, was sie so in den Kilometer Strecke an Arbeit investieren.
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Ich sehs halt so, dass man jeweils alles einrechnen muss um zu einem Ergebnis zu kommen.
Es wird vermutlich auch einen Grund haben, warum Zugverbindungen trotz enormer Subvention, meist deutlich teurer sind als der direkte Flug, oder nicht?
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Ein Grund ist zum Beispiel, dass Kerosin nahezu gratis ist.
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Arma, bitte alles einrechnen, ja? Wie willst du so zu einem Ergebnis kommen.
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Riddick du mit deinen "Fragen" ey... Wie alt bist du, fünf?
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| Zitat von -Riddick-
| Zitat von loliger_rofler
Ey Riddick. Du stellst manchmal Fragen, dass es die Sau graust. Es muss buchstäblich alles an Infrastruktur gebaut und unterhalten werden - auch die Rohre fürs Trinkwasser und Stromleitungen und Straßen und Häuser und Abwasser.
Du kannst natürlich mal deinen örtlichen Bauhof und die SBB anrufen und fragen, was sie so in den Kilometer Strecke an Arbeit investieren.
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Ich sehs halt so, dass man jeweils alles einrechnen muss um zu einem Ergebnis zu kommen.
Es wird vermutlich auch einen Grund haben, warum Zugverbindungen trotz enormer Subvention, meist deutlich teurer sind als der direkte Flug, oder nicht?
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Nein das war mein voller Ernst im zitierten Post. Ruf die Bahn an und dann deinen städtischen Bauhof und frage nach, was da ein Kilometer Strecke im Bau und im Unerhalt kostet.
Es interessiert Dich entweder so sehr, dass Du es auch nachprüfst oder Du bauchgefühlst hier weiter rum, dann musst Du Dich über freche Antworten aber auch nicht wundern.
Aber hier, damit Du nicht das Gefühl bekommst, ich würde Unmögliches von Dir verlangen, das erste Googleergebnis für "Kosten Kilometer Schiene Autobahn":
https://www.wiwo.de/unternehmen/deutsche-bahn-wie-viel-bahn-koennen-wir-uns-leisten-seite-5/5678982-5.html
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Die Lücke wettzumachen muss höchstes Ziel der Bahn sein, will sie mit gewisser Berechtigung Investitionen von der Straße auf die Schiene lenken. Denn Gleise sind teurer als Asphalt, so ein Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). So liegen die Unterhaltungskosten pro Kilometer Schiene bei 312 000 Euro pro Jahr. Ein Kilometer Fernstraße kostet 203 000 Euro. Hinzu kommt, dass deutsche Pkw-Fahrer die Kosten für Autobahnen zu 421 Prozent decken, schwere Lkws zu 210 Prozent, die Bahn dagegen zum Schienennetz nur 47 Prozent der Kosten beisteuert.
Allein die geringeren Schäden des Bahn-Verkehrs rechtfertigen ein Wohlwollen des Steuerzahlers. So verursachen allein die Unfälle auf der Straße nach einer Studie der Technischen Universität Dresden pro Jahr Kosten von mehr als 30 Milliarden Euro. Hinzu kommen Schäden für Staus, Lärm und Verkehrstote. Allenfalls unter Berücksichtigung all dieser Kosten sehen die Wissenschaftler die Bahn gegenüber dem Auto im Vorteil.
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Und guck, da sind die Schäden an Gesundheit und Klima auch noch nicht drin.
Hier gibt es ein wissenschaftliches Papier, dass das im Detail für Dich aufrechnet:
Abschätzung der Kosten der Verkehrsträger im Vergleich
| Ziel dieser vorliegenden Untersuchung ist eine Abschätzung der Kostenanlastung und Kostendeckung
der unterschiedlichen Verkehrsträger. Als Fazit ist bei allen methodischen Limitierungen - festzu-
halten, dass die Eisenbahn als umweltfreundlichster und für jedermann zugänglicher Verkehrsträger
erhebliche öffentliche Zuschüsse erhält. Diese werden zeitnah und transparent ausgewiesen.
Für den Straßen- und den Luftverkehr hingegen werden die jeweils entstehenden Aufwendungen
teilweise überhaupt nicht, teilweise mit erheblichen zeitlicher Verzögerung erhoben und veröffent-
licht. Die vorgenommene Abschätzung legt nahe, dass sowohl der Straßen- als auch der Luftver-
kehr hohe Subventionen erhalten, die verkehrs- und umweltpolitisch nicht zu rechtfertigen sind.
Damit behindern diese Subventionen das seit langem verkündete verkehrspolitische Ziel, mehr
Verkehr auf die sichere und umweltfreundliche Schiene zu verlagern.
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Riddick-Vision:
| Zitat von loliger_rofler
| Gleise sind teurer als Asphalt, so ein Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). So liegen die Unterhaltungskosten pro Kilometer Schiene bei 312 000 Euro pro Jahr. Ein Kilometer Fernstraße kostet 203 000 Euro. Hinzu kommt, dass deutsche Pkw-Fahrer die Kosten für Autobahnen zu 421 Prozent decken, schwere Lkws zu 210 Prozent, die Bahn dagegen zum Schienennetz nur 47 Prozent der Kosten beisteuert | | .
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| Zitat von kl3tte
Aber die Argumentation ist nicht lächerlich: natürlich ist mit 130 dahinzuckeln einschläfernd im Vergleich zu höheren Geschwindigkeiten, bei denen man mehr aktiv macht im Auto. Im Sitzen schläfst halt auch früher ein als im Stehen.
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Wenn das deine gelebte Erfahrung ist, solltest du mehr schlafen oder weniger Auto fahren. Höhere Geschwindigkeiten sind erwiesen gefährlicher. Da gibt es Zahlen zu, viele. Über viele Jahre.
Deutsche und Tempolimit ist wie Amis und Waffen.
What is it? More work? That's it, I'm dead.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
| Zitat von caschta
| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Ausgangspunkt war: Die Leute beschweren sich über höhere Spritpreise. Das will man nicht, weil ist teurer. Setzt man ein Tempolimit, um den Kosten zu begegnen, ist es auch nicht in Ordnung.
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Auf diese Logik komm ich nicht klar.
Die armen Leute müssen immer Vollgas fahren. Aber der liebe Pudel setzt ein Tempolimit um, damit sie endlich mehr Geld im Portemonnaie haben. Genial! | |
Ne, aber außer "Der Mercedes E400h wird es richten" und "so viele fahren gar nicht schnell" kommt von dir auch nichts. Einfach Individualverkehr nicht anfassen, weil irgendjemand findet es immer dumm.
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Ich bin der Meinung wir können was tun um den Sprit Verbrauch zu senken. Kleinere und leichte Autos attraktiver machen, Tempolimits dort wo ein fehlendes Limit den Verkehr ins stocken geraten lässt, besserer öpnv (Fahrten und Autokauf vermeiden), jeden Besitzer spüren lassen, wie viel impact seine fahrweise auf die Umwelt hat. Dazu gehört auch höhere Kosten für Bewohnerparken.
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Ich bin - wie ich schrieb - für das Tempolimit.
Und mir ist klar, dass das wirklich nur für nachts, zu wenig Schlaf und ne absolut leere Autobahn gilt. Dann streicht das Argument gern wegen Dummheit - sehe ich ein!
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Ja kommen die jetzt noch, oder...?
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| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Naja doch, wenn dein Kriterium an ein Argument Faktenbasiertheit und Schlüssigkeit sind.
Wenn das egal ist, gibt es natürlich auch Argumente, aber die sind dann eben in dieselbe Kerbe gesägt wie Geschwurbel gegen Medizin und Hetze gegen LGBTQ+ und die reptiloide Weltverschwörung der Kryptojuden
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| Zitat von Bregor
Kürzere Reisezeit.
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BMW kann den Fünfer mit zehn verschiedenen Verbrennern verkaufen, Hybride nicht eingerechnet.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Naja doch, wenn dein Kriterium an ein Argument Faktenbasiertheit und Schlüssigkeit sind.
Wenn das egal ist, gibt es natürlich auch Argumente, aber die sind dann eben in dieselbe Kerbe gesägt wie Geschwurbel gegen Medizin und Hetze gegen LGBTQ+ und die reptiloide Weltverschwörung der Kryptojuden
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Kürzere Reisezeit beim gleichen Auto.
Wie gesagt: ich bin auch für das Tempolimit, nehmt mal die Emotionen da raus.
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| Zitat von kl3tte
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Naja doch, wenn dein Kriterium an ein Argument Faktenbasiertheit und Schlüssigkeit sind.
Wenn das egal ist, gibt es natürlich auch Argumente, aber die sind dann eben in dieselbe Kerbe gesägt wie Geschwurbel gegen Medizin und Hetze gegen LGBTQ+ und die reptiloide Weltverschwörung der Kryptojuden
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Kürzere Reisezeit beim gleichen Auto.
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Erkauft mit höherer Umweltbelastung und Verschleiss sowie höherem Unfallrisiko, marktwirtschaftlich also in den Fällen, in denen es überhaupt über lange Strecken möglich ist zu rasen (nachts), völliger Quatsch.
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Naja doch, wenn dein Kriterium an ein Argument Faktenbasiertheit und Schlüssigkeit sind.
Wenn das egal ist, gibt es natürlich auch Argumente, aber die sind dann eben in dieselbe Kerbe gesägt wie Geschwurbel gegen Medizin und Hetze gegen LGBTQ+ und die reptiloide Weltverschwörung der Kryptojuden
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Kürzere Reisezeit beim gleichen Auto.
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Erkauft mit höherer Umweltbelastung und Verschleiss sowie höherem Unfallrisiko, marktwirtschaftlich also in den Fällen, in denen es überhaupt über lange Strecken möglich ist zu rasen (nachts), völliger Quatsch.
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Wenn ich es drauf anlege bin ich auch untertags mit dem Auto auf der Langstrecke mindestens gleich schnell wie der Zug bzw. von Tür zu Tür schneller.
Das ist wie beim Fliegen, um bei Riddicks Berlin-Rom Beispiel zu bleiben, schaut man auf die reine Tür zu Tür Reisezeit, ist der Flieger unschlagbar.
Irgendwo innerhalb Deutschlands in die Pampa zu müssen, bleibt das Auto unschlagbar bei Tür zu Tür.
Aber das ist ganz bewusst nur die Betrachtung der Reisezeit, welche aktuell in vielen Köpfen (auch in meinem) höher gewichtet ist, als der ökologische Impact der Reise.
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Tempolimit fürs Flugzeug könnte helfen
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Der Markt wird das schon regeln. Oder die Wissenschaft!
Solange einfach weitermachen!
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von [A-51SS] fly am 08.06.2021 12:35]
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| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Naja doch, wenn dein Kriterium an ein Argument Faktenbasiertheit und Schlüssigkeit sind.
Wenn das egal ist, gibt es natürlich auch Argumente, aber die sind dann eben in dieselbe Kerbe gesägt wie Geschwurbel gegen Medizin und Hetze gegen LGBTQ+ und die reptiloide Weltverschwörung der Kryptojuden
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Kürzere Reisezeit beim gleichen Auto.
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Erkauft mit höherer Umweltbelastung und Verschleiss sowie höherem Unfallrisiko, marktwirtschaftlich also in den Fällen, in denen es überhaupt über lange Strecken möglich ist zu rasen (nachts), völliger Quatsch.
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Ja, die Argumente gegen eine derart hohe Geschwindigkeit und für das Tempolimit sind in Summe schlagend und überzeugend.
Trotzdem: Die Aussage, es gäbe keine Nachteile bei einem Tempolimit, stimmt halt einfach nicht.
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| Zitat von kl3tte
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
| Zitat von loliger_rofler
| Zitat von kl3tte
Bleibt trotzdem noch stehen, dass es nicht KEINE Argumente gegen das Tempolimit gibt.
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Naja doch, wenn dein Kriterium an ein Argument Faktenbasiertheit und Schlüssigkeit sind.
Wenn das egal ist, gibt es natürlich auch Argumente, aber die sind dann eben in dieselbe Kerbe gesägt wie Geschwurbel gegen Medizin und Hetze gegen LGBTQ+ und die reptiloide Weltverschwörung der Kryptojuden
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Kürzere Reisezeit beim gleichen Auto.
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Erkauft mit höherer Umweltbelastung und Verschleiss sowie höherem Unfallrisiko, marktwirtschaftlich also in den Fällen, in denen es überhaupt über lange Strecken möglich ist zu rasen (nachts), völliger Quatsch.
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Ja, die Argumente gegen eine derart hohe Geschwindigkeit und für das Tempolimit sind in Summe schlagend und überzeugend.
Trotzdem: Die Aussage, es gäbe keine Nachteile bei einem Tempolimit, stimmt halt einfach nicht.
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Es ist halt an sich ein dummes Argument
"Der Nachteil am weniger schnell fahren ist, dass man weniger schnell fährt."
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| Zitat von AJ Alpha
Ein Grund ist zum Beispiel, dass Kerosin nahezu gratis ist.
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Demnach wäre interessant wie sich der Preis auswirkt wenn bei beiden die Energiekosten auf 0 wären.
Diese ganze Flugverkehrsdisskussion finde ich eh sehr müssig, insgesamt macht es nur etwa 3-4% des gesamten Co2 ausstosses aus aber die bei den ganzen Diskussionen darum, könnte man meinen es sind 90%.
Schlussendlich geht es doch trotzdem nur darum, dass man nichts verändern muss. Man könnte den ganzen sinnlosen Pendelverkehr in Angriff nehmen, welcher nur der Umwelt und den Menschen schadet und keinerlei nutzen hat. Wohnen wo man Arbeitet, Homeoffice richtig umsetzen usw. wäre mal grosser Teil.
Einmal im Jahr irgendwo in Urlaub fliegen ist in meinen Augen eine grosse Bereicherung für uns, man lernt dadurch nämlich die Welt und andere Kulturen kennen. In meinen Augen sollte man lieber das Pendeln bekämpfen als das fliegen.
Das Problem sitzt zudem tief verankert und wurde hier schon mal diskutiert. Haus im grünen und trotzdem in die Stadt pendeln. Das möchte man am liebsten um jeden Preis so beibehalten. Lieber Pendelt man von einer Stadt in die andere anstatt umzuziehen, total absurd irgendwie.
Die ganze Mobilität ist mittlerweile so billig und im überfluss vorhanden, dass es sich sogar finanziell lohnt mehrere Stunden am Tag zu pendeln.
Ich bin auch gegen massenweise Kurzstrecken Flüge aber ich sehe den Handlungsbedarf nicht so krass wie ihr hier, vor allem nicht mit ein paar ¤uro abgaben.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Tempolimit fürs Flugzeug könnte helfen
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Spinnst du? Dann reist man plötzlich so langsam, dass man als Passagier einschläft. Und das bei Kurzstrecke? Jeder kennt doch den Mittagsschlaf, nach welchem man dann total im Eimer ist. Willst du in einer solchen Welt leben?
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Naja, das ist mit schon ein wenig zu verkürzt dargestellt.
Wenn ich von Northeim (nördlich von Göttingen) von meinen Freunden zu einem anderen Freund nach Hartenholm (südlich von Neumünster) fahre, dann ist die Reisezeit natürlich auch ein Thema. Und ähnliche Strecken fahren andere Leute deutlich häufiger.
Ich bin ja bei euch, dass die Vorteile der verringerten Geschwindigkeit insgesamt absolut überwiegen. Womit ich nicht einverstanden bin: So tun, als ob die Reduktion der Reisezeit egal wär.
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Schlussendlich geht es doch trotzdem nur darum, dass man nichts verändern muss. Man könnte den ganzen sinnlosen Pendelverkehr in Angriff nehmen, welcher nur der Umwelt und den Menschen schadet und keinerlei nutzen hat. Wohnen wo man Arbeitet, Homeoffice richtig umsetzen usw. wäre mal grosser Teil.
Einmal im Jahr irgendwo in Urlaub fliegen ist in meinen Augen eine grosse Bereicherung für uns, man lernt dadurch nämlich die Welt und andere Kulturen kennen. In meinen Augen sollte man lieber das Pendeln bekämpfen als das fliegen.
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Deine Augen brauchen eine Brille.
Gemessen daran, wie viel pro Reisendem pro Verkehrsmittel pro Kilometer anfällt, ist Fliegen nunmal die größte Drecksau und noch dazu für eine funktionierende Welt am nutzlosesten.
Ich setze mich wieder in ein Fluggerät, wenn es ein Solar-Zeppelin ist. Dann auch gerne drei Rundflüge um die Welt im Jahr, um das chemiefreie Streetfood in Vietnam zu fressen und auf einem Schiessstand in Texas vollautomatisch1500 Freedoms die Minute die Range runter zu schicken oder was man sonst so für den Vorurteilsabbau macht.
Wenn es Dir um das absolute Einsparpotenzial geht, musst Du sowieso erstmal an die Energiegewinnung für Strom und Wärme und ans produzierende Gewerbe mit Hochöfen.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 08.06.2021 13:09]
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Ich finde, Riddick sollte sich das ganze Problem einfach weiter so hinbiegen und schön reden, dass er weiterhin ohne nachzudenken nach Thailand jetten kann. Bahnfahren ist schließlich auch schlimm.
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| Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^
Tempolimit fürs Flugzeug könnte helfen
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STALL
STALL
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Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |