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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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SETIssl

Leet
verschmitzt lachen
 
Zitat von -=Q=- 8-BaLL

WanneWanneWanneWanneWanneWanneWanneWanneWanneWanneWanneWanne

/Boah!

Wie die Windräder da die Umwelt verschandeln! Grausam D:


¤dith: Na gut, dann halt mit Quote.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von SETIssl am 11.01.2023 10:05]
11.01.2023 10:04:29  Zum letzten Beitrag
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Nighty

AUP Nighty 11.04.2020
 
9.58 Uhr: Die Polizei hat Aktivisten ultimativ aufgefordert, die Besetzung des Braunkohleorts Lützerath aufzugeben. Es gebe nun noch eine letzte Möglichkeit, den Ort freiwillig zu verlassen. Andernfalls »müssen Sie mit der Anwendung unmittelbaren Zwangs rechnen«, hieß es in einer Durchsage der Polizei. Erste Aktivisten, die der Aufforderung folgten und freiwillig gingen, wurden von Polizisten vom Gelände eskortiert. Viele wollen aber weiter Widerstand leisten.


Spiegel Ticker
11.01.2023 10:21:58  Zum letzten Beitrag
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[FGS]E-RaZoR

AUP [FGS]E-RaZoR 19.09.2011
Die Polizei handelt besonnen wie immer und entfernt dann mal die Sanis. Die könnten ja Verletzte behandeln und Polizeigewalt dokumentieren.

https://twitter.com/voglerk/status/1613092490969497605
11.01.2023 10:23:19  Zum letzten Beitrag
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KarlsonvomDach

kalle
...
Na ja, gemäß einer Kurzstudie scheint es außer Profitgier faktisch keine Gründe mehr zu geben, dort weiter die Kohle abzubauen. Nun könnte man anmerken, dass auch hinter dieser Studie Auftraggeber mit bestimmten Anliegen stecken. Aber selbst wenn, würde ich Umweltschutz für ein deutlich sinnvolleres Anliegen halten als RWE-Profite.

https://coaltransitions.org/publications/gasknappheit-auswirkungen-auf-die-auslastung-der-braunkohlekraftwerke-und-den-erhalt-von-lutzerath/
11.01.2023 10:37:55  Zum letzten Beitrag
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niffeldi

niffeldi
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Bregor

Erstmal Molotov werfen, normaler Move.



"just a prank, bro".

Lützerath selbst ist schon lange nicht mehr bewohnt, oder?


Denkst du, es geht dabei um das Dorf an sich?
11.01.2023 10:44:26  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von KarlsonvomDach

Na ja, gemäß einer Kurzstudie scheint es außer Profitgier faktisch keine Gründe mehr zu geben, dort weiter die Kohle abzubauen. Nun könnte man anmerken, dass auch hinter dieser Studie Auftraggeber mit bestimmten Anliegen stecken. Aber selbst wenn, würde ich Umweltschutz für ein deutlich sinnvolleres Anliegen halten als RWE-Profite.

https://coaltransitions.org/publications/gasknappheit-auswirkungen-auf-die-auslastung-der-braunkohlekraftwerke-und-den-erhalt-von-lutzerath/



Ergänzend:
https://www1.wdr.de/nachrichten/kohle-luetzerath-raeumung-100.html

Hier wird nochmal auf die beiden Sichtweisen und entsprechende Studien eingegangen.

Kurz: Das Land NRW sagt, die Kohle wird nicht nur für Strom sondern auch für Kohleveredelung gebraucht. Der BUND hält dagegen, das die Kohle für Veredelung eh woanders herkommt und da eine Bricket Fabrik bereits geschlossen wurde und somit nur die Kohle für Verstromung zu beachten ist, dann braucht man den Kram unter Lützerath nicht.
11.01.2023 10:49:02  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Dann können wir uns nach der Zerbaggerung von Lüzerath ja schön auf die down trickelnden Profite freuen.

Scheiß gierige Idiotenbande ey. Wie diese Profitsucht seit Jahrzehnten den Planeten zerlegt und es immer wieder genug Leute gibt, die das fortführen wollen. Ich verstehe es echt nicht (inb4 Menschen sind halt gierig blabla).
11.01.2023 10:54:59  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
CEOs haben zu wenig Angst, es ist einfach so
11.01.2023 10:55:45  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
Das hier ist aber auch ein politisches Thema und nicht nur RWE anzulasten.
11.01.2023 10:59:09  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Und die Berichterstattung trägt ordentlich dazu bei. Bei jeder Meldung zu Klimaaktionen sollte eigentlich die klimaverschleiernde Fraktion (sei es FDP, Union, fossile Lobby oder konkret ein Scheißvereine wir RWE, etc.) thematisiert werden. Den Leuten muss einfach immer wieder klar gemacht werden, was für absurde Partikularinteressen da durchgeboxt werden. In weiten Teilen mit 'unserem' Geld. Leute regen sich doch so gerne über Steuergelderverschwendung auf.

/@bregensen: Das geht hier halt Hand in Hand. RWE in alle Briefkästen scheißen ist übelst angebracht, wenn man es nicht nur dabei belässt (Hallo FreiheitsHupHuper).
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von Duftibär am 11.01.2023 11:03]
11.01.2023 11:00:57  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Bregor

Das hier ist aber auch ein politisches Thema und nicht nur RWE anzulasten.



Quatsch, ohne RWEs Profitinteressen wäre das kein Politikum.

Irgendwer hat ja die Lobbyarbeit und Lügenkampagnen bezahlt.

E: um das zu präzisieren: handelte der Energiekonzern hier nicht entgegen den besten Interessen der Menschen und hätte sich, die Notwendigkeit erkennend, die Kohle im Boden zu lassen, aus dem Geschäft zurückgezogen, hätte niemand Veranlassung gehabt, den Tagebau mit Gewalt weiterzubetreiben.

Der Motor dieser Gewaltausübung ist Profit für RWE.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 11.01.2023 11:06]
11.01.2023 11:02:12  Zum letzten Beitrag
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DeathCobra

AUP DeathCobra 24.06.2021
 
Zitat von Duftibär

Dann können wir uns nach der Zerbaggerung von Lüzerath ja schön auf die down trickelnden Profite freuen.

Scheiß gierige Idiotenbande ey. Wie diese Profitsucht seit Jahrzehnten den Planeten zerlegt und es immer wieder genug Leute gibt, die das fortführen wollen. Ich verstehe es echt nicht (inb4 Menschen sind halt gierig blabla).


Aber wenn du genug buckelst sitzt du ganz bestimmt auch mal im Vorstand!!1
11.01.2023 11:03:21  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von DeathCobra

 
Zitat von Duftibär

Dann können wir uns nach der Zerbaggerung von Lüzerath ja schön auf die down trickelnden Profite freuen.

Scheiß gierige Idiotenbande ey. Wie diese Profitsucht seit Jahrzehnten den Planeten zerlegt und es immer wieder genug Leute gibt, die das fortführen wollen. Ich verstehe es echt nicht (inb4 Menschen sind halt gierig blabla).


Aber wenn du genug buckelst sitzt du ganz bestimmt auch mal im Vorstand!!1


Ja genau das ist wohl der Punkt, den ich nicht verstehe. Ich will das ja gar nicht. Warum sollte man das wollen? Wir könnten alle ein so viel geileres und nachhaltigeres Leben haben, wenn uns dieser ganze Geldmist nicht so wichtig wäre. Und diese Positionen sind so unglaublich weit weg von irgendwo muss das Geld aber herkommen, dass eine gewisse Notwendigkeit einfach nicht gegeben ist.
11.01.2023 11:07:25  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Bregor

Das hier ist aber auch ein politisches Thema und nicht nur RWE anzulasten.



Quatsch, ohne RWEs Profitinteressen wäre das kein Politikum.

Irgendwer hat ja die Lobbyarbeit und Lügenkampagnen bezahlt.



Die Verträge für die Abbaggerung gelten bereits seit Jahrzehnten, der Ausstieg wurde wesentlich später beschlossen und von "unserem Geld" werden dann Entschädigungen bezahlt. Das ist der Preis den wir am Ende zahlen müssen für den Klimaschutz, gut angelegtes Geld.

Klar hat RWE Profitinteressen, das ist ne Firma in einem kapitalistischen System, aber die Politik ist nunmal zuständig den Rahmen für deren Handeln zu stecken.
11.01.2023 11:08:09  Zum letzten Beitrag
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von niffeldi

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Bregor

Erstmal Molotov werfen, normaler Move.



"just a prank, bro".

Lützerath selbst ist schon lange nicht mehr bewohnt, oder?


Denkst du, es geht dabei um das Dorf an sich?



Nein. Aber ich fand diese Art von Protest bei Gorleben oder Castor Transporten deutlich passender als bei dieser inzwischen symbolischen Ansammlung von Ruinen.
Ich bin persönlich auch der Meinung, dass es das Abbaggern von Lützerath nicht mehr bräuchte. Die größeren Themen wie der Kohleausstieg an sich, sind mir da aber wichtiger.
11.01.2023 11:09:33  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Und RWE hat die Lügenkampagnen und Lobbyarbeit nicht einfach vor Jahrzehnten gemacht?
11.01.2023 11:09:36  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Bregor

Das hier ist aber auch ein politisches Thema und nicht nur RWE anzulasten.



Quatsch, ohne RWEs Profitinteressen wäre das kein Politikum.

Irgendwer hat ja die Lobbyarbeit und Lügenkampagnen bezahlt.



Die Verträge für die Abbaggerung gelten bereits seit Jahrzehnten, der Ausstieg wurde wesentlich später beschlossen und von "unserem Geld" werden dann Entschädigungen bezahlt. Das ist der Preis den wir am Ende zahlen müssen für den Klimaschutz, gut angelegtes Geld.

Klar hat RWE Profitinteressen, das ist ne Firma in einem kapitalistischen System, aber die Politik ist nunmal zuständig den Rahmen für deren Handeln zu stecken.



Jo, und da versagt ein System, in dem die korrupte CDU das sagen hat, weil der Rahmen an den Interessen des Konzerns und nicht der Menschen ausgerichtet wird.

Korrekterweise hätte man auf die Bestechung und Erpressung durch RWE (Argumentation in Richtung "dann machen wir halt die Stromversorgung kaputt", es wurde direkt damit argumentiert, man müsste leider die Kohle verbrennen und könnte nicht stärker auf Erneuerbare setzen, geht leider nicht, tja, so schade) mit Enteignung reagieren müssen, nicht mit Entschädigung.

Konzern zerschlagen, vollständig neu ausrichten und mit Gewalt die fossilen Teile rausschneiden sobald technisch möglich, wenn dir aktuelle Führung sich weigert, im Interesse aller zu handeln.

Das ganze Kompromissgeficke hat niemandem geholfen ausser dem Shareholder Value.
[Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 11.01.2023 11:17]
11.01.2023 11:13:02  Zum letzten Beitrag
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-=Q=- 8-BaLL

-=Q=- 8-BaLL
 
Zitat von loliger_rofler

Jo, und da versagt ein System, in dem die korrupte CDU das sagen hat, weil der Rahmen an den Interessen des Konzerns und nicht der Menschen ausgerichtet wird.



Dabei gehört "den Menschen" ein nicht unerheblicher Anteil über die Kommunen.
11.01.2023 11:18:01  Zum letzten Beitrag
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KarlKoch

Marine NaSe
 
Zitat von Aspe


Nein. Aber ich fand diese Art von Protest bei Gorleben oder Castor Transporten deutlich passender als bei dieser inzwischen symbolischen Ansammlung von Ruinen.
Ich bin persönlich auch der Meinung, dass es das Abbaggern von Lützerath nicht mehr bräuchte. Die größeren Themen wie der Kohleausstieg an sich, sind mir da aber wichtiger.


Irgendwie ist die andere Protestform für dich immer besser als die aktuelle.

Wie willst du denn den Kohleausstieg realisieren, wenn du immer weiter Tagebau betreibst? Beim nächsten Tagebau wird das dann besser? 2030 hören wir von heute auf morgen auf mit der Kohleverstromung?

¤: am besten hören wir mit der Kohle auf, wenn keine mehr im Boden ist. Dann ist beiden Interessen genüge getan. Die Shareholder haben bis dahin was davon, die Umweltschützer eben ab dann. Hässlon
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von KarlKoch am 11.01.2023 11:20]
11.01.2023 11:18:28  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
 
Zitat von Aspe

 
Zitat von niffeldi

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Bregor

Erstmal Molotov werfen, normaler Move.



"just a prank, bro".

Lützerath selbst ist schon lange nicht mehr bewohnt, oder?


Denkst du, es geht dabei um das Dorf an sich?



Nein. Aber ich fand diese Art von Protest bei Gorleben oder Castor Transporten deutlich passender als bei dieser inzwischen symbolischen Ansammlung von Ruinen.
Ich bin persönlich auch der Meinung, dass es das Abbaggern von Lützerath nicht mehr bräuchte. Die größeren Themen wie der Kohleausstieg an sich, sind mir da aber wichtiger.


Man gut, dass du nicht die Klimabewegung berätst.
Glaubst du, dass die da protestieren, weil die den Ort so schön finden? verwirrt
11.01.2023 11:20:02  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von loliger_rofler


Das ganze Kompromissgeficke hat niemandem geholfen ausser dem Shareholder Value.



Das Kompromissgeficke ist leider Teil der Demokratie.

Wie immer kommen wir an dem Punkt an, wo entweder ein harter und teurer Einschnitt durch einen politischen Richtungswechsel etwas ändert oder ein Umsturz des Systems an sich. Ich fürchte das beides zu spät kommt um die ärmsten Teile der Menschheit vor dem Klimawandel zu retten. :/
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 11.01.2023 11:22]
11.01.2023 11:21:55  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Duftibär

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von niffeldi

 
Zitat von Aspe

 
Zitat von Bregor

Erstmal Molotov werfen, normaler Move.



"just a prank, bro".

Lützerath selbst ist schon lange nicht mehr bewohnt, oder?


Denkst du, es geht dabei um das Dorf an sich?



Nein. Aber ich fand diese Art von Protest bei Gorleben oder Castor Transporten deutlich passender als bei dieser inzwischen symbolischen Ansammlung von Ruinen.
Ich bin persönlich auch der Meinung, dass es das Abbaggern von Lützerath nicht mehr bräuchte. Die größeren Themen wie der Kohleausstieg an sich, sind mir da aber wichtiger.


Man gut, dass du nicht die Klimabewegung berätst.
Glaubst du, dass die da protestieren, weil die den Ort so schön finden? verwirrt



Aspe findet halt, man müsste das etwas schöner gestalten. Vielleicht ein paar Designergartensmöbel, ein BBQ mit Würzinseln zum Slices sharen, ein nettes Maskottchen und eine schöne Präsentation mit Linien, die nach oben gehen.

Die zeigt man dann in einem Konferenzraum vor dem Ort und überzeugt so RWE auf dem Marktplatz der Ideen!
11.01.2023 11:22:46  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von loliger_rofler


Das ganze Kompromissgeficke hat niemandem geholfen ausser dem Shareholder Value.



Das Kompromissgeficke ist leider Teil der Demokratie.

Wie immer kommen wir an dem Punkt an, wo entweder ein harter und teurer Einschnitt durch einen politischen Richtungswechsel etwas ändert oder ein Umsturz des Systems an sich. Ich fürchte das beides zu spät kommt um die ärmsten Teile der Menschheit vor dem Klimawandel zu retten. :/



Was hat Interessensausgleich auf Kosten der Mehrheit mit Gewinn für die Wenigen denn mit Demokratie zu tun?

Hier wird ja eben entgegen den Interessen der Vielen gehandelt, sogar sehr zu ihrem Nachteil, inklusive höheren Risikos für Verlust von Haus, Gesundheit und Leben durch die direkten Folgen des profitorientierten Handelns.

Verwechsel bitte nicht Marktwirtschaft mit Demokratie.
11.01.2023 11:25:56  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
Maskottchen:
11.01.2023 11:26:16  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von Atti Atterkopp

Maskottchen:
https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/4121461092/1.6261041/format_top1_breit/ausstieg-aus-der-steinkohle.jpg



Das ist aber Steinkohle.
11.01.2023 11:28:31  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von loliger_rofler

 
Zitat von Bregor

 
Zitat von loliger_rofler


Das ganze Kompromissgeficke hat niemandem geholfen ausser dem Shareholder Value.



Das Kompromissgeficke ist leider Teil der Demokratie.

Wie immer kommen wir an dem Punkt an, wo entweder ein harter und teurer Einschnitt durch einen politischen Richtungswechsel etwas ändert oder ein Umsturz des Systems an sich. Ich fürchte das beides zu spät kommt um die ärmsten Teile der Menschheit vor dem Klimawandel zu retten. :/



Was hat Interessensausgleich auf Kosten der Mehrheit mit Gewinn für die Wenigen denn mit Demokratie zu tun?

Hier wird ja eben entgegen den Interessen der Vielen gehandelt, sogar sehr zu ihrem Nachteil, inklusive höheren Risikos für Verlust von Haus, Gesundheit und Leben durch die direkten Folgen des profitorientierten Handelns.

Verwechsel bitte nicht Marktwirtschaft mit Demokratie.



Unser Demokratisches System sorgt doch dafür, das die Akteure am Markt entsprechend sicher handeln können und wenn sich Dinge aufgrund der politischen Ausrichtung ändern, werden diese dann entschädigt. Falls das nicht gerechtfertigt sein sollte, gilt es den Weg über die Judikative zu nehmen.
Ich halte das für OK.
11.01.2023 11:34:08  Zum letzten Beitrag
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Duftibär

AUP Duftibär 04.11.2010
Durch umfangreiche, jahrzehntelange Lobbyarbeit wurde diese Geschichte aber ganz schön verklärt. Also greift das Argument, dass das nun mal demokratische Prozesse seien, zu kurz. Es lief viel zu vieles viel zu lange verkehrt.
11.01.2023 11:41:10  Zum letzten Beitrag
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Müsli_Män

AUP Müsli_Män 20.07.2013
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von Atti Atterkopp

Maskottchen:
https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/4121461092/1.6261041/format_top1_breit/ausstieg-aus-der-steinkohle.jpg



Das ist aber Steinkohle.



Verstromen wir auch noch Unmengen von... Ist nur keine deutsche Kohle mehr, weil die Zechen haben wir ja zugemacht weil Importsteinkohle ist ja besser.
11.01.2023 11:41:51  Zum letzten Beitrag
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~


11.01.2023 11:45:13  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 26.01.2009
 
Zitat von Duftibär

Durch umfangreiche, jahrzehntelange Lobbyarbeit wurde diese Geschichte aber ganz schön verklärt. Also greift das Argument, dass das nun mal demokratische Prozesse seien, zu kurz. Es lief viel zu vieles viel zu lange verkehrt.



Ja, da hätte man vor vielen Jahren schon mehr auf die Wissenschaft hören sollen oder vlt. nicht die heimische Industrie für EE einstampfen sollen. Dann bräuchten wir heute den Kohlescheiß schon länger nicht mehr.

Man kann es auch so sehen:
 
Im Oktober vergangenen Jahres einigte sich der Essener Energiekonzern mit den von den Grünen geführten Wirtschaftsministerien im Bund und in Nordrhein-Westfalen auf ein Ende der Braunkohleverstromung schon bis 2030. Die Vereinbarung sieht außerdem vor, die noch zur Verstromung verfügbare Braunkohlemenge im Tagebau Garzweiler II auf rund 280 Millionen Tonnen zu halbieren. Fünf bislang von Umsiedlung bedrohte Dörfer im rheinischen Revier sollen erhalten bleiben - es handelt sich um Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich, Unterwestrich, Berverath. Der umkämpfte Ort Lützerath allerdings soll den Kohlebaggern weichen.



Die Grünen haben wohl ohne Milliarden zu zahlen die erlaubten Fördermengen halbiert. Immerhin ein guter Erfolg.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 11.01.2023 11:53]
11.01.2023 11:47:29  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
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19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
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