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 Moderiert von: Atti Atterkopp, Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 26.04.2021
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon



Dann bleibt nur die harte Wahrheit: der ÖPNV kann diese Kriterien niemals erfüllen.


Ja ok. Dann ists halt rum mit der Verkehrswende vOv



Wieso klappt das dann in den Niederlanden besser als hier mit den Städten obwohl da auch keine magischen Turbobusse fahren? Würde sagen, weil die städtische Infrastruktur Fahrrad bevorzugt und Autos halt weniger Raum bekommen, oder?
09.11.2023 15:01:15  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Black1900

[...]

Grundsätzlich aussperren braucht's nicht Mal. Nur mehr Fußgängerzonen, weniger Parkplätze im öffentlichen Raum, mehr versteckte Parkplätze (Tiefgarage/Quartiersgarage) damit gewinnen schon die meisten.

Aussperren ist nicht realistisch, meiner Meinung nach, weil es vielleicht in Städten wie Hamburg/München/Berlin funktioniert aber nicht in kleinen Städten 200-500k.
Da passiert zu viel aus dem Umland. Da reicht mir o.g. + Tempo 20/30 flächendeckend.

e: ton gemildert


Kannst du so sehen, aber das war halt nicht der Kontext der Diskussion? Breites Grinsen
Hier schrieb Poli halt, dass er das Gefühl hat, die Vorschläge sollen nur Autofahrer drangsalieren und warum man nicht erstmal ÖPNV verbessert bevor man über autofreie Städte spricht. Das war einfach der Zusammenhang...

Aber ich finde die Ironie gut, dass du als Gegenvorschlag auch erstmal Maßnahmen nennst, die das Autofahren erschweren. Einfahrverbote (Fußgängerzonen), freies Ankommen am Ziel nicht unmöglich, stattdessen sind Hubs anzufahren (Quartiergaragen) und die Fahrtzeit soll verlängert werden (Tempo 30/20). Hab ich gar nichts gegen, ist nur witzig, dass es das ist, was zurückgestellt werden soll, bis der ÖPNV optimal ist.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 09.11.2023 15:05]
09.11.2023 15:04:53  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon



Dann bleibt nur die harte Wahrheit: der ÖPNV kann diese Kriterien niemals erfüllen.


Ja ok. Dann ists halt rum mit der Verkehrswende vOv


Jetzt verstehe ich deinen Punkt leider nicht mehr. Bist du der Ansicht, dass mein Argument falsch ist, dass der ÖPNV unter keinen realistischen Umständen dem derzeitigen Autofahren in Sachen Zeit und Bequemlichkeit gleichkommen kann?
09.11.2023 15:07:09  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 17.01.2013
Das sind ja auch allgemein sinnvolle Vorschläge für eine Lebenswertere Stadt, die abseits der Maximalforderung funktionieren.
09.11.2023 15:07:50  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Bregor

Das sind ja auch allgemein sinnvolle Vorschläge für eine Lebenswertere Stadt, die abseits der Maximalforderung funktionieren.


Oh, ich nehme diese Sachen gerne an, ich bin da forderungsflexibel. Und wenn diese Maßnahmen auch auf der Autofahrer-Drangsalierskala in Ordnung sind, können wir uns drauf einigen.
Es ändert meiner Meinung nach aber nichts daran, dass wir uns damit schon ganz tief in der Luftschlossskala befinden und politisch die Sache nicht kommt. Aber ich lasse mich liebend gerne überraschen!
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 09.11.2023 15:13]
09.11.2023 15:12:58  Zum letzten Beitrag
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Atti Atterkopp

AttiKartoffelkopp
 
Zitat von Immortalized

 
Zitat von DerKetzer

 
Zitat von Atti Atterkopp

Wo Immopescodiskussionsergebnis?




Immo hat sich, wie immer, zurückgezogen, sobald jemand versucht ihm ernstgemeinte und durchdachte Antworten zu entlocken.


Wir haben die Diskussion doch abgeschlossen, die Fragen aus dem letzten Eupescopost habe ich bereits beantwortet. Hat man hier erst dann gewonnen, wenn man die perfekte Klimawandelmaßnahme postet?
Dann sage ich natürlich: alles muss verboten werden und Bahnfahren ist die Lösung



 
Zitat von eupesco

 
Zitat von Immortalized

 
Zitat von eupesco

Wenn du den Klimwandel ohne Einschränkungen bekämpfen möchtest, könnten wir ja trotzdem auf einen Nenner kommen, wenn du da gewisse Lösungsansätze im Sinn hast.


Wie gesagt, ich habe keine Lösungsansätze, vertrete hier aber die unliebsame Position, dass autoritäre Forderungen nach einschneidenden Verboten dem Klimawandel sogar zuträglich sein können.




Ok, also Problem prinzipiell erkannt, aber keine Lösungsansätze. Einfach alles so wie bisher weitermachen. Schade traurig



Auf der anderen Seite schreibst du das hier:

 
E-Mobilität, das Attraktivieren von öffentlichen Verkehrsmitteln, strenge Auflagen für den Energie- und Transportsektor, ein angepasstes Konsumverhalten, lassen sich wunderbar vermitteln und demokratisch beschließen.




Wie lässt sich z.B. deiner Meinung nach das angepasste Konsumverhalten vermitteln ohne für manche schon autoritär zu wirken?

Und wie lassen sich strenge Auflagen im Energiesektor demokratisch beschließen?

Wenn ich mir den Windkraftausbau in Sachsen anschaue, dann geht es da jetzt seit einiger Zeit nicht mehr weiter, weil die Bevölkerung nicht will.



Dachte die Sachen sind noch offen. Falls die woanders/früher beantwortet sind: scusi
09.11.2023 15:16:08  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von Black1900

 
Zitat von -EFLON-

Für eine Reform des ÖPNV fände ich übrigens einen solchen Ansatz sinnvoll:

Erstmal ganz grundsätzlich Daten erheben. Ähnlich einer Volkszählung ein Fragebogen an alle Haushalte, oder besser, alle Bürger_innen. (z. B. Zusammen mit der Wahlbenachrichtigung).
Darin wird gefragt, zu welchen Zeiten, welche Wege gemacht werden.

Wenn man diese Daten dann als Grundlage für Strecken- und Fahrplan-Erstellung nimmt, dann sollten doch am Ende die Betreiber und die Nutzer_innen profitieren (bessere Auslastung gut für Betreiber, besseres Angebot besser für Nutzer_innen)

Hab manchmal gesehen, dass in Bahnen Daten erhoben wurden. Aber ich glaube, da wird bloß die Auslastung ermittelt, was ja null Rückschlüsse auf gewisse Fragestellungen erlaubt (z. B. welche noch nicht existierende Verbindung wäre sinnvoll)



Einfach abseits von schienengebundenem ÖPNV keine Fahrpläne mehr.

Du hast ne App. Du gibst in der App ein von welchem Punkt zu welchem Punkt du willst + einem raus von 500m. Die App plant dich als Individuum in einen Fahrplan ein, so wie alle anderen die von a nach b wollen und schickt sich zu einem Pickup Platz in bis zu 500m Entfernung. Da kommen auch Leute hin die mit dir aus der Gegend in die gleiche Richtung wollen.
Pick-up Zeiten rangieren von 15-60 Minuten Vorlauf, je nach Region oder so.

Dann plant die App deine Route, bezieht sich schienengebundene Fahrzeuge ein, wenn möglich. (Die fahren nach Plan)

Bei ganz entlegenen Ecken gibt's kleine Fahrzeuge. Es fahren so viele Busse leer oder umsonst. Mit dem Einzug von autonomen Fahrzeugen könnte das wirklich funktionieren und wäre am Ende vermutlich wesentlich effizienter und zielführender als alles was wir bisher im ländlichen Bereich haben.

In Städten ist das nochmal bisschen anders, weil die Auslastung grundsätzlich höher ist. Aber sobald es aufs Land raus geht muss das die Zukunft sein.



Ich mag diesen Beitrag. https://forum.mods.de/img/icons/thumbsup.gif




Ein Anfang:

https://sites.rmv.de/de/ondemo

RMV - Rhein-Main-Verkehrsverbund
 

On-​Demand-Mobilität soll Fahrgäste bedarfsgesteuert und durch das Zusammenführen mehrerer, individueller Fahrtwünsche schnell und effizient an ihr Ziel bringen. Der linien-​ und fahrplanunabhängige Verkehr wird auf einer digitalen Plattform organisiert und von den Fahrgästen über eine App gebucht und bezahlt.




https://www.mainzer-mobilitaet.de/mehr-mobilitaet/mainzrider

Mainzer Mobilität
 

Wählen Sie in der App ganz bequem Ihren Start- und Zielort: Zum Ein- und Ausstieg haben wir sogenannte virtuelle Haltestellen festgelegt. So entscheidet unser System, wo sie abgeholt und abgesetzt werden – im Durchschnitt laufen Sie dabei 100 bis 150 Meter zur beziehungsweise von der Haltestelle.

Durch das sogenannte Pooling entlasten wir die Straßen und Sie tragen zu einer besseren Umwelt bei: So bündeln wir alle unsere Fahrten und Sie teilen sich das Fahrzeug aktuell mit bis zu drei weiteren Personen. Dafür schicken wir insgesamt bis zu 10 Elektrofahrzeuge auf die Mainzer Straßen.

09.11.2023 15:17:16  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
In Hamburg und Hannover gibt es MOIA.

Aber das löst keine Probleme, denn es ist immernoch gewinnorientiert aufgestellt. D.h. die fahren nur im Stadtbereich und nicht im Randbezirk und für eine Fahrt zahlt man in der Regel 8-10€.
09.11.2023 15:21:22  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon



Dann bleibt nur die harte Wahrheit: der ÖPNV kann diese Kriterien niemals erfüllen.


Ja ok. Dann ists halt rum mit der Verkehrswende vOv


Jetzt verstehe ich deinen Punkt leider nicht mehr. Bist du der Ansicht, dass mein Argument falsch ist, dass der ÖPNV unter keinen realistischen Umständen dem derzeitigen Autofahren in Sachen Zeit und Bequemlichkeit gleichkommen kann?



Ich weiß halt nicht was du mit realistischen Umständen meinst. Politisch/ vom VolKsWilLeN her ist wie du sagst alles ein Luftschluss was wir hier diskutieren, egal ob ÖPNV, Wohnungsbau (lel als ob) oder Fahrverbote für die ganze Stadt usw.

Ich meine nur dass es möglich ist ÖPNV für große Teile der arbeitenden Bevölkerung so sehr zu verbessern dass die Wahl Auto vs ÖPNV nicht mehr komplett ohne zu Überlegen zugunsten des Autos ausfallen muss (so wie jetzt).
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 09.11.2023 15:23]
09.11.2023 15:22:48  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon



Dann bleibt nur die harte Wahrheit: der ÖPNV kann diese Kriterien niemals erfüllen.


Ja ok. Dann ists halt rum mit der Verkehrswende vOv


Jetzt verstehe ich deinen Punkt leider nicht mehr. Bist du der Ansicht, dass mein Argument falsch ist, dass der ÖPNV unter keinen realistischen Umständen dem derzeitigen Autofahren in Sachen Zeit und Bequemlichkeit gleichkommen kann?



Ich weiß halt nicht was du mit realistischen Umständen meinst. Politisch/ vom VolKsWilLeN her ist wie du sagst alles ein Luftschluss was wir hier diskutieren, egal ob ÖPNV, Wohnungsbau (lel als ob) oder Fahrverbote für die ganze Stadt usw.

Ich meine nur dass es möglich ist ÖPNV für große Teile der arbeitenden Bevölkerung so sehr zu verbessern dass die Wahl Auto vs ÖPNV nicht mehr komplett ohne zu Überlegen zugunsten des Autos ausfallen muss (so wie jetzt).


Sorry, wir drehen uns im Kreis. Ich hab doch extra hier im Thread gefragt, was hier für Kriterien in den Köpfen stecken, die den ÖPNV attraktiv machen. Wenn du alle zwei Seiten mit Amnesie kommst und fragst, worum es mir geht, braucht man nicht zu diskutieren.
Du hast z.B. geschrieben: 100% mehr Fahrtzeit im Vergleich zum Auto wäre im Einzelfall zu viel (wobei du anscheinend auch völlig falsche durchschnittliche Pendelzeiten im Kopf hast, da kann ich nichts für). Das halte ich für einen Wert, der noch möglich ist.
Bregor hat 50% mehr Fahrtzeit für unzumutbar erklärt (wahrscheinlich aber nicht für ganz kurze Distanzen). Das halte ich für schwierig bis nicht mehr machbar und dann muss man an der Stelle sagen: wird es so nicht geben. Wenn damit die Verkehrswende für dich gescheitert ist, dann ist sie wohl gescheitert.
Fatty hat dazu noch gesagt, dass es zusätzlich zur erhöhten Fahrtzeit ebenfalls um Bequemlichkeit geht. Keine Ahnung, was da die Rahmenbedingungen sind, aber ich vermute, dass sie an die Grenze des unerfüllbaren stoßen.

Mein Fazit ist: wir können den ÖPNV verbessern, ja. Aber wir können die Ideen, die manche für den optimalen ÖPNV haben, sehr wahrscheinlich nicht erreichen und sollten an der Stelle lieber ehrlich sein und sagen: das wird nichts.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 09.11.2023 15:33]
09.11.2023 15:30:54  Zum letzten Beitrag
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Black1900

AUP Black1900 25.04.2024
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Black1900

[...]

Grundsätzlich aussperren braucht's nicht Mal. Nur mehr Fußgängerzonen, weniger Parkplätze im öffentlichen Raum, mehr versteckte Parkplätze (Tiefgarage/Quartiersgarage) damit gewinnen schon die meisten.

Aussperren ist nicht realistisch, meiner Meinung nach, weil es vielleicht in Städten wie Hamburg/München/Berlin funktioniert aber nicht in kleinen Städten 200-500k.
Da passiert zu viel aus dem Umland. Da reicht mir o.g. + Tempo 20/30 flächendeckend.

e: ton gemildert


Kannst du so sehen, aber das war halt nicht der Kontext der Diskussion? Breites Grinsen
Hier schrieb Poli halt, dass er das Gefühl hat, die Vorschläge sollen nur Autofahrer drangsalieren und warum man nicht erstmal ÖPNV verbessert bevor man über autofreie Städte spricht. Das war einfach der Zusammenhang...

Aber ich finde die Ironie gut, dass du als Gegenvorschlag auch erstmal Maßnahmen nennst, die das Autofahren erschweren. Einfahrverbote (Fußgängerzonen), freies Ankommen am Ziel nicht unmöglich, stattdessen sind Hubs anzufahren (Quartiergaragen) und die Fahrtzeit soll verlängert werden (Tempo 30/20). Hab ich gar nichts gegen, ist nur witzig, dass es das ist, was zurückgestellt werden soll, bis der ÖPNV optimal ist.



Naja es sind weichere Maßnahmen. Und mir geht's auch nicht darum, den Autofahrern das Leben zu erleichtern, sondern um grundsätzlichen Konsens, der beide Seiten berücksichtigt und Kompromisse schafft, die einen realistischen und auch umsetzbaren Schritt ermöglichen.

Hier gibt's Fußgängerzonen, die man 24/7 mit Berechtigungsschein befahren darf um zu seinem Privatparkplatz (Hof/Garage) zu kommen.
Ich denke da auch eher an Viertel, die Fußgängerzonen einrichten, Parkplätze im Straßenraum streichen aber Optionen bieten wohnortnah (Quartiersgarage) zu parken.
Der Unterschied 30-50 im Sinne der Ankunftszeit ist tatsächlich nicht so groß wie man meinen möchte, die meiste Zeit verliert man durch warten an Ampeln. Der Effekt auf die Lebensqualität in Städten steigt aber immens. Zumindest für direkte Anwohner.
Dazu mehr Fahrrad/Bus Spuren.

Kirsche auf der Torte wäre jetzt noch subventionierte Carsharing Modelle (im besten Fall finanziert durch die Stellplatzgebühren der Anwohner) die vergünstigte Konditionen für Anwohner ohne eigenes Auto anbieten. Da kann man ja kreativ werden.
09.11.2023 15:31:54  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von Poliadversum

 
Zitat von Armag3ddon



Dann bleibt nur die harte Wahrheit: der ÖPNV kann diese Kriterien niemals erfüllen.


Ja ok. Dann ists halt rum mit der Verkehrswende vOv


Jetzt verstehe ich deinen Punkt leider nicht mehr. Bist du der Ansicht, dass mein Argument falsch ist, dass der ÖPNV unter keinen realistischen Umständen dem derzeitigen Autofahren in Sachen Zeit und Bequemlichkeit gleichkommen kann?



Ich weiß halt nicht was du mit realistischen Umständen meinst. Politisch/ vom VolKsWilLeN her ist wie du sagst alles ein Luftschluss was wir hier diskutieren, egal ob ÖPNV, Wohnungsbau (lel als ob) oder Fahrverbote für die ganze Stadt usw.

Ich meine nur dass es möglich ist ÖPNV für große Teile der arbeitenden Bevölkerung so sehr zu verbessern dass die Wahl Auto vs ÖPNV nicht mehr komplett ohne zu Überlegen zugunsten des Autos ausfallen muss (so wie jetzt).


Sorry, wir drehen uns im Kreis. Ich hab doch extra hier im Thread gefragt, was hier für Kriterien in den Köpfen stecken, die den ÖPNV attraktiv machen. Wenn du alle zwei Seiten mit Amnesie kommst und fragst, worum es mir geht, braucht man nicht zu diskutieren.
Du hast z.B. geschrieben: 100% mehr Fahrtzeit im Vergleich zum Auto wäre im Einzelfall zu viel (wobei du anscheinend auch völlig falsche durchschnittliche Pendelzeiten im Kopf hast, da kann ich nichts für). Das halte ich für einen Wert, der noch möglich ist.
Bregor hat 50% mehr Fahrtzeit für unzumutbar erklärt (wahrscheinlich aber nicht für ganz kurze Distanzen). Das halte ich für schwierig bis nicht mehr machbar und dann muss man an der Stelle sagen: wird es so nicht geben. Wenn damit die Verkehrswende für dich gescheitert ist, dann ist sie wohl gescheitert.
Fatty hat dazu noch gesagt, dass es zusätzlich zur erhöhten Fahrtzeit ebenfalls um Bequemlichkeit geht. Keine Ahnung, was da die Rahmenbedingungen sind, aber ich vermute, dass sie an die Grenze des unerfüllbaren stoßen.

Mein Fazit ist: wir können den ÖPNV verbessern, ja. Aber wir können die Ideen, die manche für den optimalen ÖPNV haben, sehr wahrscheinlich nicht erreichen und sollten an der Stelle lieber ehrlich sein und sagen: das wird nichts.


Ich glaub wir missverstehen uns da weils mir nicht darum geht den absoluten Generalkonsens inklusive Maximalforderungen zu finden. Ich finde auch dass das eine komische Herangehensweise ist.

Wenn du denkst, <+100% Fahrtzeit vs Auto ist möglich, dann haben wir keine Unterschiedlichen Vorstellungen davon was möglich ist, zumindest fahrtzeittechnisch.

"Komfort" sind für mich Sachen wie keine ständigen Zufausfälle oder Verkürzungen, engere Taktungen (zB 10 statt 20 Minuten für S-Bahnen), Toiletten an Bord oder an Bahnhöfen, keine Zeitfenster wo man Schulter an Schulter steht wie Sardinen in der Dose.
Das empfinde ich auch absolut als machbar.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 09.11.2023 15:40]
09.11.2023 15:40:21  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Wenn du da nicht Fern- und Nahverkehr vermischt, dann halte ich das für absolut nicht machbar.

Toiletten in Straßenbahnen, S-Bahnen und Bussen? No way. An jeder größeren Haltestelle? Ja, vielleicht.

Zur Rush Hour nicht mehr stehen müssen, während andere neben dir sind? Du bist doch großstadterfahren. Dann muss dir doch klar sein, was für eine Menge an Menschen transportiert werden muss.
Hier in Hamburg hast du vereinzelte Strecken, da fahren morgens zwischen 8 und 9 alle 5 Minuten lange Bahnen, die bis zum Anschlag gefüllt sind. Und das, obwohl keineswegs die gesamte Bevölkerung damit fährt.
Um das zu entzerren und "bequem" zu machen, müsstest du wahrscheinlich 10 Züge nebeneinander alle 5 Minuten fahren lassen...
09.11.2023 15:48:24  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Armag3ddon

Wenn du da nicht Fern- und Nahverkehr vermischt, dann halte ich das für absolut nicht machbar.

Toiletten in Straßenbahnen, S-Bahnen und Bussen? No way. An jeder größeren Haltestelle? Ja, vielleicht.

Zur Rush Hour nicht mehr stehen müssen, während andere neben dir sind? Du bist doch großstadterfahren. Dann muss dir doch klar sein, was für eine Menge an Menschen transportiert werden muss.
Hier in Hamburg hast du vereinzelte Strecken, da fahren morgens zwischen 8 und 9 alle 5 Minuten lange Bahnen, die bis zum Anschlag gefüllt sind. Und das, obwohl keineswegs die gesamte Bevölkerung damit fährt.
Um das zu entzerren und "bequem" zu machen, müsstest du wahrscheinlich 10 Züge nebeneinander alle 5 Minuten fahren lassen...



Da ist jetzt alles vermischt bei meinen Punkten. Die Toiletten beziehen sich einerseits auf REs (siehe meine Anekdote von 3x REs die alle keine einzige funktionale Toilette hatten, bei insgesamt 5 Stunden Fahrtzeit) und auch auf S-Bahnstationen (hier gibts so gut wie keine, ne handvoll in der Stadt, draußen so gut wie keine mehr).

Engere Taktungen kannst du eigentlich auf alles übertragen was nicht Fernverkehr ist. 10 statt 20 Minuten S-Bahn (und zwar wirklich und nicht nur auf dem Papier- auf dem Papier haben wir das hier zB, aber die Taktverstärker fallen öfter aus als dass sie kommen), 3 statt 10 Minuten U-Bahn usw.
09.11.2023 15:51:50  Zum letzten Beitrag
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caschta

AUP caschta 16.06.2013
Großstadt ÖPNV ist häufig schon sehr gut. Problematisch wird’s zum Speckgürtel. Wenn ich zu meinen Eltern fahren möchte (sonntags) dann kommt die Sbahn nur alle 30min. Dann vom Bahnhof zu meinen Eltern ist entweder 15min laufen oder 3min Bus, der sonntags alle Stunde und Wochentage alle 30min kommt und natürlich nie perfekt als Anschluss kommt. Man ist also allein mit warten und laufen schon länger beschäftigt als die Strecke mit dem Auto zu fahren.

Ich würde mich beim ÖPNV also eher auf Speckgürtel fokussieren weil da auch am meisten zu holen ist.
09.11.2023 16:00:03  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von caschta

Großstadt ÖPNV ist häufig schon sehr gut. Problematisch wird’s zum Speckgürtel. Wenn ich zu meinen Eltern fahren möchte (sonntags) dann kommt die Sbahn nur alle 30min. Dann vom Bahnhof zu meinen Eltern ist entweder 15min laufen oder 3min Bus, der sonntags alle Stunde und Wochentage alle 30min kommt und natürlich nie perfekt als Anschluss kommt. Man ist also allein mit warten und laufen schon länger beschäftigt als die Strecke mit dem Auto zu fahren.

Ich würde mich beim ÖPNV also eher auf Speckgürtel fokussieren weil da auch am meisten zu holen ist.


Hab ich hier auch geschrieben, aber kam nicht gut an.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Armag3ddon am 09.11.2023 17:56]
09.11.2023 16:02:42  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
Das mit dem Problem beim Warten auf den nächsten Anschluss hast du aber auch in der Stadt, nur weniger extrem.
Als (natürlich rein anekdotisches) Beispiel: wenn ich unser Familiengrab besuchen möchte warte ich auf dem Hinweg 10 Minuten extra auf den Bus weil man den nicht erwischen kann, und auf dem Rückweg 20 Minuten extra weil man die S-Bahn nicht erwischen kann. Und das alles auch nur wenn alles planmäßig fährt und das ist weder beim Bus noch bei der S-Bahn verlässlich so. Ich hab auch shcon 20 Minuten auf den Bus warten müssen.

Bei einer hypothetischen Auto-Fahrtzeit von 35 Minuten, als Vergleich.

Da ist man einfach super schnell deutlich über diesen 100%+, allein durch Warten. Und das könnte man eben beheben, durch engere Taktung.
09.11.2023 16:10:39  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
Mit ging's erstmal um das Gros des Pendelverkehrs. Wenn du das Kriterium jetzt noch auf jeder beliebigen Strecke anlegen willst, wird's aber dünn. Weiß nicht, ob wir so viel Metall auf der Welt haben, um die ganzen Busse dafür zu bauen.
09.11.2023 16:15:03  Zum letzten Beitrag
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Poliadversum

AUP Poliadversum 30.08.2012
 
Zitat von Armag3ddon

Mit ging's erstmal um das Gros des Pendelverkehrs. Wenn du das Kriterium jetzt noch auf jeder beliebigen Strecke anlegen willst, wird's aber dünn. Weiß nicht, ob wir so viel Metall auf der Welt haben, um die ganzen Busse dafür zu bauen.


Der Fiedhof ist mitten in München, falls du jetzt denkst ich meine irgendwas ab vom Schuss Breites Grinsen
e/ hätt ich vllt spezifizieren sollen, sori
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 09.11.2023 16:17]
09.11.2023 16:16:37  Zum letzten Beitrag
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flowb

flowb
 
Zitat von Armag3ddon

Mit ging's erstmal um das Gros des Pendelverkehrs. Wenn du das Kriterium jetzt noch auf jeder beliebigen Strecke anlegen willst, wird's aber dünn. Weiß nicht, ob wir so viel Metall auf der Welt haben, um die ganzen Busse dafür zu bauen.


Da wäre halt mit Koordination viel getan: wenn es im Ort eine sbahn und die nächste Großstadt gibt und ein bis zwei Buslinien , dann sollten die Buslinien auf die sbahn abgestimmt fahren.
09.11.2023 16:36:04  Zum letzten Beitrag
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-EFLON-

-EFLON-
 
Zitat von flowb

 
Zitat von Armag3ddon

Mit ging's erstmal um das Gros des Pendelverkehrs. Wenn du das Kriterium jetzt noch auf jeder beliebigen Strecke anlegen willst, wird's aber dünn. Weiß nicht, ob wir so viel Metall auf der Welt haben, um die ganzen Busse dafür zu bauen.


Da wäre halt mit Koordination viel getan: wenn es im Ort eine sbahn und die nächste Großstadt gibt und ein bis zwei Buslinien , dann sollten die Buslinien auf die sbahn abgestimmt fahren.



Einfacher gesagt als getan. Wenn Leute aus der S-Bahn in den Bus wollen, muss der Bus nach der Bahn fahren. Wenn Leute aus dem Bus in die Bahn wollen, dann umgekehrt. Manche Busse bedienen auf einer Strecke mehrere Dörfer mit Bahnhof usw.

Sowas könnte man halt viel besser planen, wenn man genau wüsste, wie der Bedarf eigentlich aussieht.
09.11.2023 16:57:51  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 17.01.2013
 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von caschta

Großstadt ÖPNV ist häufig schon sehr gut. Problematisch wird’s zum Speckgürtel. Wenn ich zu meinen Eltern fahren möchte (sonntags) dann kommt die Sbahn nur alle 30min. Dann vom Bahnhof zu meinen Eltern ist entweder 15min laufen oder 3min Bus, der sonntags alle Stunde und Wochentage alle 30min kommt und natürlich nie perfekt als Anschluss kommt. Man ist also allein mit warten und laufen schon länger beschäftigt als die Strecke mit dem Auto zu fahren.

Ich würde mich beim ÖPNV also eher auf Speckgürtel fokussieren weil da auch am meisten zu holen ist.


Hab ich hier auch geschrieben, aber kam nicht gut an.



Bitte was? Wo steht das was von Speckgürtel?


Außerdem: Nur weil wir diverse Anforderungen an den ÖPNV stellen, heißt das doch nicht das der Wandel der Mobilität deswegen scheitert, oder gescheitert ist, nur weil das akutell nicht erfüllt werden kann und auch in naher Zukunft wohl nicht.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.11.2023 17:05]
09.11.2023 17:01:51  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Bregor

 
Zitat von Armag3ddon

 
Zitat von caschta

[...]


Hab ich hier auch geschrieben, aber kam nicht gut an.



Bitte was? Wo steht das was von Speckgürtel?





verwirrt

 
Zitat von Bregor

Außerdem: Nur weil wir diverse Anforderungen an den ÖPNV stellen, heißt das doch nicht das der Wandel der Mobilität deswegen scheitert, oder gescheitert ist, nur weil das akutell nicht erfüllt werden kann und auch in naher Zukunft wohl nicht.


Hab ich ja auch nicht behauptet, dass es nun gescheitert ist.
09.11.2023 17:29:41  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 17.01.2013
Geht der direkt link nicht? Bei mir bleibts oben auf der Seite hängen. ich dachte daher du hast dich auf meinen Post bezogen. Breites Grinsen

Ah der hat zweimal // drin im Link. Well.

Ist der Link mit potber erstellt worden?
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Bregor am 09.11.2023 17:36]
09.11.2023 17:35:47  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
 
Zitat von Bregor

Ist der Link mit potber erstellt worden?


Ja, sorry. Potdroid User kann ich nicht mehr unterstützen!
09.11.2023 17:37:58  Zum letzten Beitrag
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Psyke

Psyke 12.07.2023
...
Ich sitze am PC und da geht's genauso wenig.
09.11.2023 17:43:22  Zum letzten Beitrag
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Armag3ddon

AUP Armag3ddon 04.01.2011
verschmitzt lachen
Ja, sorry. PC User [...]
09.11.2023 17:56:48  Zum letzten Beitrag
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Bregor

AUP Bregor 17.01.2013
 
Zitat von Psyke

Ich sitze am PC und da geht's genauso wenig.



Ich bezog mich auch auf den PC.
09.11.2023 18:08:35  Zum letzten Beitrag
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weissbrot

weissbrot
Ihr wisst ja gar nicht wie gut ihr es habt. Hier aufm Dorf (Kleinstadt mit 40k) fahren die Busse einmal die Stunde, 19:30 aber der letzte. Und am Wochenende mal gar nicht. Weil ja anscheinend nur Schüler nicht mit dem Auto fahren...

Ich fahr die 9 Kilometer zur Arbeit mit dem Rad. Mit dem Bus in die Stadt und dann mit nem anderen zur Arbeit würde es im besten Fall ne Stunde dauern, oder in den Ferien (siehe oben) einfach mal gar keine Verbindung geben.

Und trotzdem kann ich hier ohne Auto überleben.
09.11.2023 18:42:49  Zum letzten Beitrag
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Elizaveta Bäm

Arctic
Siehste mal wie viel Zeit du verlierst. Nur weil du das Auto nicht benutzt. Das ist Verrat an der Marktwirtschaft. Schaffe, Schaffe, Häusle bauen.
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Elizaveta Bäm am 09.11.2023 18:46]
09.11.2023 18:45:08  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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