|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
Darum ging es mir nie. Mir geht es um das Märchen, wie gefährlich Atomkraft wäre.
| |
| | How long shall they kill our prophets
While we stand aside and look? | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
%whatabout
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ach egal wurde bestimmt schon gesagt,
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Drosselmeyer am 17.04.2021 19:12]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
@ -rantanplan-: Danke für die Erläuterung trotz meiner Aufgabe!
Okay, dann haben wir da einfach andere Ansichten und nähern uns nicht. Jedes Jahr hunderttausende Tote durch Kohle + das CO2, welches weiteres millionenfaches Leid jetzt/in absehbarer Zukunft verursachen wird, halte ich für gravierender als den Atommüll.
Again: Keine Neubauten, ich hätte die alten AKW in Deutschland nur lieber länger am Netz gelassen, als die Kohlekraftwerke.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von -rantanplan-
| | Zitat von Wraith of Seth
%whatabout
| |
| |
#notallwhataboutism
Der Hass, der Kernkraft entgegenschallt ist einfach überproportional zu der Gefahr, die selbst das Müllproblem darstellt. Wenn du was besseres hast, als Stilkritik, lass es mich hören.
Das Müllproblem scheitert vor allem an NIMBYism auf allen Ebenen, weshalb alle nur erdenklichen, schlechten Lösungen genutzt werden.
Aber hey, was soll ich auch groß von einer Bewegung erwarten, die erst die KKW erfolgreich lahm legt, und dann die Castor-Transporte des VERFRÜHT anfallenden Mülls blockieren. Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so. Wir werden Kernkraft nicht beliebig in die Zukunft nutzen können, aber VOR Kohle daraus auszusteigen ist absolut dumm und dämlich.
Und, auf die Gefahr mich zu wiederholen: Liefer mal'n paar Fakten.
I got laid. Woo, high five.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
So ich we-te-effe jetzt hier raus, das kann sich echt keiner geben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
Aber hey, was soll ich auch groß von einer Bewegung erwarten, die erst die KKW erfolgreich lahm legt, und dann die Castor-Transporte des VERFRÜHT anfallenden Mülls blockieren.
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Skywalkerchen
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
So ich we-te-effe jetzt hier raus, das kann sich echt keiner geben.
| |
Was? Stimmt doch. Ziemlich wurscht, wie viel Atommüll wir noch dazu lagern - der ist eh schon da. Und da jetzt auf weitere 100 Tonnen Atommüll verzichten macht die aktuelle Abklingdauer von 100.000 Jahren auch nicht mehr kleiner.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja, das kann man so sehen, ist aber Unsinn, weil es bei der Problematik nicht mehr darum geht, ob Deutschland seine AKW weiter am Netz lässt, sondern eine zwangsläufige Steigerung. Derzeit sind wir bei 10% Atomstromanteil weltweit und da sind 80% der Länder noch nicht mal im Atomzeitalter angekommen.
Wenn die jetzt alle anfangen, weil Deutschland macht es auch wieder und verkauft Reaktoren in alle Welt, ist der Anteil eben ruckzuck 40% welt und dann wird Uranabbau und das Fehlen dieses Rohstoffs genauso zum Problem wie eine steigende Anzahl Unfälle alá Fukushima.
Die Lösung ist nicht Kohle durch Atom zu ersetzen, sondern erst mal den Stromverbrauch einschränken wo möglich (LOL BITCOIN-Mining) und dann überlegen wie man es schafft, dass in Deutschland auf jedes geeignete private, landeseigene und unternehmenseigene Dach Solaranlagen kommen und wie man den Rest des Strombedarfs über Wind-, Wasser, Biogas oder sonstige Energie decken kann.
Dazu gehört auch, dass man den Leuten nicht verspricht ihren Verbrennungsmotor gegen einen E-Antrieb zu tauschen, sondern direkt klar macht das individuell mit eigenem Auto durch die Gegend fahren sehr teuer sein wird und man dafür aber an jeder Milchkanne vernünftigen ÖPNV bekommt und Radwege.
Über die Phase, wo man mal mit kleinen Schritten vorwärts Richtung 0 CO² gehen kann ist seit 30 Jahren spätestens vorbei. Wenn wir die Kipppunkte nämlich blöderweise morgen, in 10 Jahren oder 20 erreichen, ist Fukushima halt plötzlich Brokdorf weil total unerwartet halb SH ein Sumpfland wird.
e: nicht Brotgesicht.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von DerKetzer am 17.04.2021 20:24]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von -rantanplan-
| | Zitat von Wraith of Seth
Darum ging es mir nie. Mir geht es um das Märchen, wie gefährlich Atomkraft wäre.
| |
Keine weiteren Fragen.
| |
Du unterstellst mir, nicht mit mir reden zu lassen, und hast genau NICHTS außer Bauchgefühl geliefert.
Selbst die "Siever, die Japan jetzt ins Meer kippt" verteilen sich auf gigantische Volumina. Hast du auch einen Herzkasper um deine Kinder in einer Betonbude? Wir reden hier nicht von Mayak, dass sich in den arktischen Ozean unkontrolliert entleert.
Also, WAS ist dein Problem bei der Sicherheit? WAS? Das es ewigen Müll gibt? Ja, das ist Klimawandel auch, sogar noch irreversibler.
Mir geht es wirklich nicht darum, Kernkraft als Hilfe gegen den Klimawandel zu pushen - das kann sie nicht, eben WEIL sie so langsam aufgebaut werden muss, wenn sie so sicher sein soll, wie sie es ist.
Aber wenn ein Fukushima passiert, wird die ganze Welt - gerade in Deutschland, das sich dann immer als der Weisheit letzter Schluss verkauft - panisch, aber wenn ein Bhopal oder Brumadinho mit deutlich mehr Toten und ähnlichen Langzeitfolgen in einer ähnlichen Fläche passiert, schreit niemand nach dem Ende der Petrochemie oder dem Ende jeglicher Minenarbeit. Nach Beirut verlangte niemand das Ende des Düngens. Was macht Fukushima so anders als diese Unfälle, dass es das Ende seiner Branche erfordert?
Can I have the lonely christmas combo meal with extra gin?
| |
Du hast das dem falschen geantwortet, dass mit den Sievert war ich.
Und ja, ich bleibe dabei. Und ich finde es erschreckend, dass Du als naturwissenschaftlich hoch gebildeter Mensch in auch nur irgendeiner Form so eine Einzeltragödie wie Beirut, mit einer bewußten, langfristigen Verseuchung des Planeten mit irgendwelchem Atommüll vergleichst. Was kompensierst Du da grade im Hirn?
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
Gott, ist das widerliches Denken. So bist Du doch sonst nicht.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 17.04.2021 20:31]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von derSenner
| | Zitat von Skywalkerchen
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
So ich we-te-effe jetzt hier raus, das kann sich echt keiner geben.
| |
Was? Stimmt doch. Ziemlich wurscht, wie viel Atommüll wir noch dazu lagern - der ist eh schon da. Und da jetzt auf weitere 100 Tonnen Atommüll verzichten macht die aktuelle Abklingdauer von 100.000 Jahren auch nicht mehr kleiner.
| |
Meine Güte. Jungs. Ehrlich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ne, das kann man schon ein Stück weit als Argument zählen lassen statt rückwärts aus'm Thread zu wtf'n.
Mein Atomprof sagte immer, den Müll zu vergraben ist saudumm, weils kein Müll ist sondern Rohstoff der Zukunft. Brüter, Transmutationsanlagen, ...
Fand ich schon sehr optimistisch; aber gut, der Lehrstuhl wurd von EON mit hingestellt
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ja, muss man halt als saudumm bezeichnen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von AJ Alpha
Mein Atomprof sagte immer,
| |
Vorsicht, Professoren sind keine Heiligen. Und selbst Heilige werden verspottet.
Der KFZ-Prof meiner alten Uni hat auch die Verbrenner vergöttert. Was soll er auch anderes machen  .
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von pOTmobil
| | Zitat von AJ Alpha
Mein Atomprof sagte immer,
| |
Vorsicht, Professoren sind keine Heiligen.
| |
Lol
Das glaubt hoffentlich auch keiner. Ich jedenfalls nicht; desillusioniert von 6 Jahren Studium und 7.5 Jahren Wissenschaft
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Huckel
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
Gott, ist das widerliches Denken. So bist Du doch sonst nicht.
| |
Was ist daran "widerlich"? Geht der Atommüll der da bereits ist weg wenn man aufhört was dazu zu stellen? Verstehe die Logik nicht, Der drops ist gelutscht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Huckel
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
Gott, ist das widerliches Denken. So bist Du doch sonst nicht.
| |
Für den Müll gibt es Lösungen und Asse ist kein Maßstab, was eine Lösung ist. Für Klimawandel nicht im gleichen Maßstab.
Selbst wenn du Krebstote aufintegrierst, wird das nicht ansatzweise so schlimm wie bei anderen nicht erneuerbaren Energiequellen.
Warum ich hier so zynisch Tote und Kranke gegeneinander aufrechne? Weil es bei dieser Problematik nun mal darauf ankommt, wenn man nicht allen Kontext ausblenden will. Und hier ist der Kontext halt essentiell, da sehr global vernetzte Problematik, mit unfassbar vielen Querverbindungen in unsere Infrastruktur und Lebensrealität.
Der Müll bringt, soweit ich das weiß, bisher auch kaum Leute um, selbst für Kernkraftverhältnisse. Da wird also immer ein Problem beliebig formbar herbei fantasiert, ohne je konkret werden zu müssen, weil man das immer so schön in diesen unvorstellbaren "100.000 Jahren" verstecken kann.
Effektiv? Aktute Strahlenkrankheit wird immer dafür sorgen, dass die eigentlich schadhaften Stoffe schnell isoliert werden, alles andere sind handhabbare Langzeitfolgen, die du gut lokalisieren, eindämmen, und kontrollieren kannst.
Ja, ich sehe wirklich das grundsätzliche Problem bei Atommüll, aber solange du nicht so eine Scheiße baust wie in Mayak, ist das rein aus meiner wissenschaftlichen Perspektive tatsächlich ein erstaunlich lösbares Problem. Das unterscheidet es vom Klimawandel, weil da oft auch viele Systeme betroffen sind, von denen wir eventuell noch nicht einmal wissen. Und dann hast du halt eine um größenordnungen sichere Technologie, die nur noch ein paar Faktoren mehr Müll geben wird. Also Exponenten im Guten und Faktoren im Schlechten. Da wird es ECHT einfach, rein numerisch.
I am not a smart man, but I know what love is.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Wraith of Seth am 17.04.2021 20:52]
|
|
|
|
|
|
|
2021
|
| | Zitat von Wraith of Seth
Für den Müll gibt es Lösungen | |
Hat mal jemand die Nummer der Bundesregierung? Die brauchen die Lösungen von WoS und zuwar pronto.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Aerocore am 17.04.2021 20:56]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von Huckel
| | Zitat von Wraith of Seth
Ein Faktor 3 oder 4 im Gesamtmüll macht den Braten echt nicht mehr fett. Der Müll ist da und beißt uns so oder so.
| |
Gott, ist das widerliches Denken. So bist Du doch sonst nicht.
| |
Für den Müll gibt es Lösungen und Asse ist kein Maßstab, was eine Lösung ist. Für Klimawandel nicht im gleichen Maßstab.
Selbst wenn du Krebstote aufintegrierst, wird das nicht ansatzweise so schlimm wie bei anderen nicht erneuerbaren Energiequellen.
Warum ich hier so zynisch Tote und Kranke gegeneinander aufrechne? Weil es bei dieser Problematik nun mal darauf ankommt, wenn man nicht allen Kontext ausblenden will. Und hier ist der Kontext halt essentiell, da sehr global vernetzte Problematik, mit unfassbar vielen Querverbindungen in unsere Infrastruktur und Lebensrealität.
Der Müll bringt, soweit ich das weiß, bisher auch kaum Leute um, selbst für Kernkraftverhältnisse. Da wird also immer ein Problem beliebig formbar herbei fantasiert, ohne je konkret werden zu müssen, weil man das immer so schön in diesen unvorstellbaren "100.000 Jahren" verstecken kann.
Effektiv? Aktute Strahlenkrankheit wird immer dafür sorgen, dass die eigentlich schadhaften Stoffe schnell isoliert werden, alles andere sind handhabbare Langzeitfolgen, die du gut lokalisieren, eindämmen, und kontrollieren kannst.
Ja, ich sehe wirklich das grundsätzliche Problem bei Atommüll, aber solange du nicht so eine Scheiße baust wie in Mayak, ist das rein aus meiner wissenschaftlichen Perspektive tatsächlich ein erstaunlich lösbares Problem. Das unterscheidet es vom Klimawandel, weil da oft auch viele Systeme betroffen sind, von denen wir eventuell noch nicht einmal wissen. Und dann hast du halt eine um größenordnungen sichere Technologie, die nur noch ein paar Faktoren mehr Müll geben wird. Also Exponenten im Guten und Faktoren im Schlechten. Da wird es ECHT einfach, rein numerisch.
I am not a smart man, but I know what love is.
| |
Himmel. Du kannst nicht eine unberechenbare Last übergeben, ohne die Alternativen zu durchdenken. Die Alternativen werden niemals Braun- oder Steinkohle und auch nicht Gas aus Russland sein. Ja, für Dich ist Atommüll okay. Für Büßlers Sohn nicht. Und es gibt Alternativen, die, mit entsprechendem Budget ausgestattet, durchaus Sinn machen können.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 17.04.2021 21:06]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Es findet ja keiner geil
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Wraith of Seth
Für den Müll gibt es Lösungen | |
Hat mal jemand die Nummer der Bundesregierung? Die brauchen die Lösungen von WoS und zuwar pronto.
| |
Ich schreibe auch, dass es am Willen scheitert - denn egal, WO die Lösungen funktionieren würden, sie sind an bestimmten Orten, wo die Leute halt dagegen protestieren, bis es nicht klappt.
Blow shit up, throw women through walls, got it.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Wraith of Seth
Für den Müll gibt es Lösungen | |
Hat mal jemand die Nummer der Bundesregierung? Die brauchen die Lösungen von WoS und zuwar pronto.
| |
Ich schreibe auch, dass es am Willen scheitert - denn egal, WO die Lösungen funktionieren würden, sie sind an bestimmten Orten, wo die Leute halt dagegen protestieren, bis es nicht klappt.
Blow shit up, throw women through walls, got it.
| |
Nenn mir einen Ort. Und ich nenne Dir Gegenargumente, die nichts mit nimby zu tun haben.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 17.04.2021 21:11]
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
wo die Leute halt dagegen protestieren, bis es nicht klappt.
| |
Auch dafür kannst Du bestimmt eine gute Lösung vorschlagen.
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Wraith of Seth
Für den Müll gibt es Lösungen | |
Hat mal jemand die Nummer der Bundesregierung? Die brauchen die Lösungen von WoS und zuwar pronto.
| |
... wird bald nicht mehr gebraucht .
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von pOTmobil am 17.04.2021 21:12]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Huckel
| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Wraith of Seth
Für den Müll gibt es Lösungen | |
Hat mal jemand die Nummer der Bundesregierung? Die brauchen die Lösungen von WoS und zuwar pronto.
| |
Ich schreibe auch, dass es am Willen scheitert - denn egal, WO die Lösungen funktionieren würden, sie sind an bestimmten Orten, wo die Leute halt dagegen protestieren, bis es nicht klappt.
Blow shit up, throw women through walls, got it.
| |
Nenn mir einen Ort. Und ich nenne Dir Gegenargumente, die nichts mit nimby zu tun haben.
| |
Vorschlag:
Atomkraftwerke statt Kohlekraftwerke
Durch die CO2-Einsparung Kipppunkte in der Antarktis verhindern
Dafür den Atommüll im tiefen Eis der Antarktis versenken, dass jetzt aus einem weiteren Grund erhalten bleiben muss
-> win, win, win
außer für den Pinguin 
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von eupesco am 17.04.2021 21:13]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Huckel
| | Zitat von Wraith of Seth
| | Zitat von Aerocore
| | Zitat von Wraith of Seth
Für den Müll gibt es Lösungen | |
Hat mal jemand die Nummer der Bundesregierung? Die brauchen die Lösungen von WoS und zuwar pronto.
| |
Ich schreibe auch, dass es am Willen scheitert - denn egal, WO die Lösungen funktionieren würden, sie sind an bestimmten Orten, wo die Leute halt dagegen protestieren, bis es nicht klappt.
Blow shit up, throw women through walls, got it.
| |
Nenn mir einen Ort. Und ich nenne Dir Gegenargumente, die nichts mit nimby zu tun haben.
| |
Absurderweise argumentiert WoS ernsthaft, es scheitert an protestierenden Leuten. Wenn du in der Volksrepublik "zu viel" protestierst verschwindest du am nächsten morgen und tauchst nie wieder auf. Aber klar, deshalb haben die keine Lösung. Und im Gegensatz zu uns haben die deutlich mehr Fläsche & Wüste etc.
Hach WoS. So viel Text nur um dann so einen absoluten Schwachsinn zu verzapfen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
WoS so:
Liefert Zahlen, dass die direkten Schäden von Braunkohle relativ zur bereitgestellten Energiemenge größer sind als bei Atomkraft.
Erklärt, dass die Langzeitschäden bei Strom aus Kohle größer sind als bei Atomkraft.
Erklärt, dass der Neubau von Atomkraftwerken nicht bei der Energiewende helfen wird.
Rest so:
zomg, alles nur Bauchgefühl!!!, man kann doch keine neuen Atomkraftwerke bauen, denkt doch mal an den Müll.
Die Tatsache, dass es WoS und AJ Alpha nicht um "bauen wir Solaranlagen*) oder Atomkraftwerke" sondern um "schalten wir erst Kohle- oder Atomkraftwerke ab, während wir Solaranlagen bauen" geht wird geflissentlich ignoriert.
pOT in a nutshell 
*) Mit Solaranlagen sind erneuerbare Energien jeglichen Geschlechts gemeint.
|
|
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Virtus am 17.04.2021 21:21]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Huckel
Nenn mir einen Ort. Und ich nenne Dir Gegenargumente, die nichts mit nimby zu tun haben.
| |
Kratone.
That is what a 404 error feels like.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Klingt nach einer italienischen Kleinstadt; wieso willst da Atommüll hinstellen?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zitat von Wraith of Seth
Mir geht es wirklich nicht darum, Kernkraft als Hilfe gegen den Klimawandel zu pushen - das kann sie nicht, eben WEIL sie so langsam aufgebaut werden muss, wenn sie so sicher sein soll, wie sie es ist.
Aber wenn ein Fukushima passiert, wird die ganze Welt - gerade in Deutschland, das sich dann immer als der Weisheit letzter Schluss verkauft - panisch, aber wenn ein Bhopal oder Brumadinho mit deutlich mehr Toten und ähnlichen Langzeitfolgen in einer ähnlichen Fläche passiert, schreit niemand nach dem Ende der Petrochemie oder dem Ende jeglicher Minenarbeit. Nach Beirut verlangte niemand das Ende des Düngens. Was macht Fukushima so anders als diese Unfälle, dass es das Ende seiner Branche erfordert?
| |
Im Gegensatz zu Petrochemie und Düngung gibt es für Kernkraft tragbare Alternativen.
Und dass du die Anti-AKW inkl. Atomausstieg so durch den Kakao ziehst ist halt auch nur aus heutiger Perspektive nachvollziehbar. Gerade wenn man sich die Konflikte um Brokdorf, Kalkar und Gorleben ansieht kann man etwas nachvollziehen wie sich die Branche der Kernkraftwerksbetreiber als Feindbild etabliert haben. Brokdorf und Kalkar kann ich inhaltlich bzgl der Protestierendenmeinunf beurteilen, wobei ich den schnellen Brüter in Kalkar als riskant im Kopf habe. Lasse mich da aber gerne korrigieren.
Gorleben war doch aber eine derart offensichtlich unwissenschaftliche und politische Entscheidung dass du doch eigentlich der erste sein solltest der das anprangert. Und eine Branche, die mit der Politik derartige Entscheidungen fällt, darf und sollte skeptisch betrachtet werden. Und diese Entscheidungen wurden ja gerade in Brokdorf auch nicht gerade rücksichtsvoll durchgesetzt.
Vor dem Hintergrund ist der Ausstieg aus der Kernkraft zur industriellen Energieerzeugung durchaus eine nachvollziehbare Entscheidung. Der Klimawandel war Ende der Neunziger im Allgemeinen Bewusstsein auch deutlich weniger präsent und offensichtlich als heute.
Der eigentliche Skandal ist doch der Kohleausstieg erst im Jahr 2038, damit verbundene Milliardenentschädigungen für Kraftwerke die eh stillgelegt würden sowie 16 Jahre aktive Deindustrialisierungspolitik in den Erneuerbaren Energien durch die CDU.
|
|
|
|
|
|
|
|
| Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future ) |
