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 Moderiert von: Irdorath, statixx, Teh Wizard of Aiz


 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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Aspe

Aspe_Kasper
 
Zitat von Huckel

Der 100000e Jahre währende Effekt ist absolut nicht hinnehmbar. Jetzt kippen die Japaner halt wieviel Millionen Tonnen mit welchen Sievert ins Meer?



Disclaimer: ich stehe der Atomkraft auch kritisch gegenüber, bin aber dennoch dafür vor allem bei der Gefahrenbewertung sich auf Zahlen zu konzentrieren (lol aspemathik). Daher Respekt an WoS hier.

Zu dem Punkt mit dem Abwasser aus Fukushima:
Nach der Reinigung erfüllt das Wasser mit einer Ausnahme alle Kriterien für Trinkwasserqualität. Die Ausnahme ist Tritium, eine radioaktive Form des Wasserstoffs. Es ist chemisch fast identisch mit Wasserstoff im Wasser und lässt sich deshalb nicht ausfiltern. Das in Fukushima Daiichi gelagerte Wasser enthält rund 2,2 Gramm Tritium. Es entsteht als Nebenprodukt bei der Kernspaltung in Brennelementen und im Reaktorkühlwasser. Aber es entstehen auch jedes Jahr rund 200 Gramm Tritium durch die kosmische Strahlung in der Erdatmosphäre.

Aus der Halbwertszeit von 12,3 Jahren lässt sich berechnen, dass sich zu jedem Zeitpunkt rund 3.400 Gramm natürliches Tritium auf der Erde befinden, fast ausschließlich in den Ozeanen. Vor dem Unfall von Fukushima Daiichi wurde in Japan jedes Jahr rund ein Gramm Tritium aus den Kernkraftwerken in die Umwelt entlassen. Hinzu kamen weitere 4 Gramm aus den Aufbereitungsanlagen. Ähnliches gilt auch für Großbritannien und Frankreich. Dabei emittiert die Aufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich mit rund 40 Gramm pro Jahr die mit Abstand größte Menge.


https://www.golem.de/news/fukushima-laesst-wasser-ab-tritium-zwischen-tatsachen-und-wissenschaftsleugnung-2104-155694.html
&
https://www.quarks.de/umwelt/fukushima-wie-gefaehrlich-ist-das-radioaktive-wasser-im-meer/

__

Meine Frage zu dem Thema:
Man hört in der Diskussion häufig, dass Wind- und PV nicht grundlastfähig sind. Klar, Sonne und Wind gibt's halt nicht immer.
Wie sieht da langfristig die Lösung aus wenn Kohle und Atom nicht mehr zur Verfügung stehen?
17.04.2021 23:00:50  Zum letzten Beitrag
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Icefeldt

AUP Icefeldt 09.04.2020
Zeischenspeichern?

Z.B Speicherkraftwerk, Wasserstoff, Akkus?
17.04.2021 23:04:21  Zum letzten Beitrag
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monischnucki

AUP monischnucki 06.06.2018
BHKWs.
17.04.2021 23:06:44  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
Ich muss mal kurz in die gerade stattfindende Diskussion reingrätschen. Breites Grinsen

 
Zitat von J.zoidberg

"Grünlandumbruch" wieder ein Wort gelernt.

Weide und Grasland kann teils auch äußerst effektiv Kohlenstoff im Boden speichern. Trotzdem ist das Problem des Fleischkonsums doch absolut global. Es kommt einfach pro eingesetzter Ressource von Wasser und Landfläche zu wenig Kalorien bei rum. Die verfügbare Landfläche soll zusätzlich zur landwirtschaftlichen Produktion auch für die Erhaltung von Biodiversität geschützt werden und gleichzeitig Gigatonnen von CO2 pro Jahr in BECCS und Aufforstung aufnehmen. Wenn der Boden und das Klima nicht mehr hergibt als extensive Beweidung - geschenkt - aber wenn mehr geht, müssen wir abwägen, ob wir nicht so intensiv wie nachhaltig möglich bewirtschaften wollen, um andere Flächen freizukriegen.


Die Auswirkungen sind global, aber darum ging es mir nicht. Deine ursprüngliche Formulierung überträgt aber eine westeuropäische Motivation auf andere Stakeholder, welche so in meinen Augen nicht ganz zulässig ist.
Der Wasser und Kalorien/ha Einwand ist da ähnlich gelagert. Das zieht man als grobes Tool heran, um ungefähre Warenströme und Verbräuche zu quantifizieren, ist aber zur Betrachtung der Nachhaltigkeit überaus unzureichend. In aller Kürze vier Punkte dazu:

1. Das Vorhandensein von qualitativ hochwertigem Protein mit balancierten Aminosäurenverhältnissen und dementsprechend hoher Bioverfügbarkeit. Inklusive wichtiger Mikronährstoffe.
Das ist für unsere Gesellschaft weniger relevant, weil wir zB einfach mit Tabletten supplementieren können und das ganze Jahr über Zugang zu hochwertiger Nahrung haben. Sprich da wird einfach die Avocado aus Peru importiert, oder eben ein paar Walnüsse aus Frankreich gesnacked.
Das Phänomen -also der Mangel an Mikronährstoffen- wird auch unter dem Begriff „Hidden Hunger“ zusammengefasst, wovon global mehr als 2 Milliarden Menschen betroffen sind, schließt da aber zB auch teilweise arme Populationen in reichen Ländern ein. Kalorien alleine sind zwar wichtig, reichen aber als einzige Kennzahl natürlich nicht aus.
Selbes Spiel mit Wasserverbrauch: Tragfähigkeit des Bodens ist da zB ein besseres, multifaktorielles Element. Wasserreiche Gegenden, gerade saisonal, brauchen sich weniger drum zu kümmern (sofern die Wasserqualität gewährleistet wird, aber das ist ein Thema für sich) und in ariden Gebieten sorgen extensive Beweidungen für eine überbrückende Nahrungsstabilität zwischen Erntezeitpunkten

2. Aufgrund der gerade beschriebenen Wertigkeit des Produktes geht damit auch eine gewisse ökonomische Wertigkeit einher. Gerade in Entwicklungsländern arbeitet ein erheblicher Teil der Bevölkerung in der Viehwirtschaft und 2/3 der Haushalte in ruralen Gebieten halten Nutztiere. Dieser Teil profitiert von dieser Wohlstandssicherung, aber natürlich nur, solange Importe den Markt nicht zunichtemachen, oder die natürlichen Ressourcen von anderen Akteuren übernutzt werden (Fischereirechte in Küstengebieten als vielleicht eindrückliches Beispiel).
Ferner hängt da noch der ganze Rattenschwanz von Nutztieren als fiskales Instrument (Währungsersatz, Stabilität gegen Umwelt- und Wirtschaftsfluktuationen, Diversifikation des Einkommens), soziales Element (Status, Religion, etc.) oder zum Beispiel als Emanzipation der weiblichen Bevölkerung durch Teilhabe an der Wertschöpfungskette in diesen Arealen drin.

3. Kreislaufsysteme. Auch Pflanzen brauchen Nahrung und der organische Dünger bedarf keiner aufwändigen Verfahren und ist lokal verfügbar. Treibhausgase sind natürlich da ein Thema für sich, können aber auch entsprechend zB durch Züchtung und einer Vielzahl von Managementmethoden mitigiert werden. Maschineller Ersatz spielt in vielen Gegen auch eine wichtige Rolle.

4. Die bereits genannte Nutzung von Grasland durch Wiederkäuer und die Umwandlung von nicht für Menschen umsetzbare Strukturkohlenhydrate hin zu hochwertigem Protein.
Und nur noch einmal zur Größeneinordnung: Grasland macht mit seinen 50 Millionen km² ungefähr 37% (je nach Modellierung schwankt dieser Anteil etwas) unserer gesamten terrestrischen Landmasse aus. Selbst hierzulande haben wir einen Grünlandanteil (also alle Flächen, auf denen wir dauerhaften Pflanzengemeinschaften von Gräsern und Kräutern landwirtschaftlich nutzen, sei es nun Mähwiesen, gedüngte Weiden, oder Streuobstwiesen) von ca. einem Drittel unserer landwirtschaftlich genutzten Fläche. Diese Nutzung von marginalen Flächen und Nebenprodukten der Landwirtschaft (man bedenke, dass wir ja auch nicht den gesamten Weizenhalm, Maisstrunk oder Zuckerrübe nutzen) ist also von nicht unerheblicher Bedeutung und keineswegs zu vernachlässigen.
Opportunitätskosten (Pflanzenkultur, Management, Biodiversität, mehr dazu hier: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gcb.14321), welche du schon angedeutet hast, spielen allerdings eine große Rolle. Beim Thema Nachhaltigkeit und Flächeneffizienz geht es daher immer um die Abwägung zwischen den jeweiligen Nutzungskategorien und ihrer komplexen Netzwerke.
Das ist, im Gegensatz zur oberflächlichen Hektarzahl, die viel wichtigere Kenngröße und zeigt besser, ab wann und ab welcher Dimension eine Nutztierhaltung tatsächlich „unnötig“ ist, um mal bei deinen Worten zu bleiben. Daraus leitet sich dann auch ab, dass unser Fleischbedarf in den wohlhabenden Ländern natürlich viel zu groß ist, sich das Konsumbild im Rest der Welt aber schnell umkehrt und sich Intensivierungsprozesse manchmal sogar negativ auf den Landverbrauch auswirken können.
Ein Beispiel grob umrissen: Hochleistungsrinder sind zwar effizientere Futterumsetzer, stoßen pro Maßeinheit Ertrag weniger Treibhausgase aus, brauchen aufgrund ihres hohen Energie- und Nährstoffbedarfs aber auch qualitativ hochwertige Nahrung und entsprechende Haltungstechnologie. Das kann wiederum schnell einen Zielkonflikt beim Anbau und Umweltzielen auslösen.
Das dann wiederum genau unter den örtlichen Bedingungen zu quantifizieren, ist eine recht komplexe Angelegenheit und umfasst eine Vielzahl von mit einander verknüpften Elementen.
Deswegen störte mich diese eingangs formulierte Generalisierung auch etwas, gerade weil sie ein globales Problem zu stark vereinfacht.
18.04.2021 3:40:31  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Boar ich hasse dich so.
18.04.2021 11:25:23  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Pfeil
Das ist sehr interessant; ich hasse dich nicht.
18.04.2021 14:19:15  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
IRRE FORDERUNG DER CDU: "NATÜRLICH GIBT ES KEIN RECHT AUF BILLIGFLEISCH"
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/julia-kloeckner-lebensmittel-massentierhaltung-tierwohl-label-gruene-eu
18.04.2021 16:41:48  Zum letzten Beitrag
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M'Buse

AUP M@buse 22.12.2015
Woah stellt euch Mal vor das Ministerium würde bei den Grünen landen.
18.04.2021 16:46:12  Zum letzten Beitrag
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eupesco

eupesco
 
Zitat von -=[R]o$a|PuD3[L]^

IRRE FORDERUNG DER CDU: "NATÜRLICH GIBT ES KEIN RECHT AUF BILLIGFLEISCH"
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-04/julia-kloeckner-lebensmittel-massentierhaltung-tierwohl-label-gruene-eu




 
Agrarministerin Julia Klöckner lehnt Obergrenzen in der Massentierhaltung ab, eine Zahl sage zu wenig aus.




Not bad. Argument-Verschiebung von Pandemie zur Massentierhaltung Breites Grinsen

Ich hab mir das Interview noch nicht durchgelesen. Hat sie das wirklich so gesagt, oder wird ihr das jetzt quasi so in den Mund gelegt?
18.04.2021 16:53:08  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
 
Klöckner: 60.000 an einem Ort sind zu viel! Sind es 1.000 Schweine auch oder 100? Die Zahl alleine kann es nicht sein. Daran macht sich nicht alleine das Tierwohl fest. Es gibt kleine Betriebe, die haben seit 40 Jahren den Stall nicht umgebaut und halten ihre Kühe teilweise immer noch in Anbindehaltung. Tierwohl setzt auch entsprechenden Platz oder Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere voraus. Und ich meine, die Nutzfläche sollte auch dazu passen, es geht um Größenverhältnisse.

18.04.2021 16:57:50  Zum letzten Beitrag
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[Muh!]Shadow

AUP [Muh!]Shadow 10.03.2015
etwas für sehr schlecht befinden
Hab das jetzt mal überflogen und understande was hier lloyft:
Schlimm sind: kleine Betriebe, die SPD, die Grünen, die EU, Umweltverbände.
Nicht schlimm sind: die Union, Großbetriebe, die Industrie, Julia Klöckner.
18.04.2021 17:02:14  Zum letzten Beitrag
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loliger_rofler

AUP loliger_rofler 08.03.2009
 
Zitat von [Muh!]Shadow

Hab das jetzt mal überflogen und understande was hier lloyft:
Schlimm sind: kleine Betriebe, die SPD, die Grünen, die EU, Umweltverbände.
Nicht schlimm sind: die Union, Großbetriebe, die Industrie, Julia Klöckner.



Und von der Phrase, die sdädix da zitiert hat, bleibt am Ende doch eh nur "Kleinbauern sollen einfach an die Großbetriebe verkaufen, dann ist jedem geholfen".

Man bräuchte einfach zugängliche Fördertöpfe spezifisch für kleine Betriebe für die Betriebssanierung und, noch wichtiger, verdammtnochmal unangekündigte, personell gut aufgestellte Kontrollen:

https://www.presseportal.de/pm/115581/4013355 (2018)

 
Anfang des Monats hat die Bundesregierung im Rahmen der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP (Drucksache 19/3195) erschreckendes Zahlenmaterial zu Kontrollen in deutschen Tierhaltungsbetrieben veröffentlicht. So werden diese in Deutschland nicht nur sehr selten, sondern im Durchschnitt nur alle 17 Jahre kontrolliert. Dabei sind die Kontrollen in Bundesländern, die eine sehr hohe Dichte an so genannten Nutztieren und damit verhältnismäßig viele Mast- und Zuchtbetriebe haben, am seltensten. In Niedersachsen mit rund 95.000 Nutztierbetrieben, Baden-Württemberg mit über 82.000 Betrieben und Bayern mit fast 150.000 Betrieben finden Kontrollen nur alle 21, 19 bzw. knapp 50 Jahre statt. Auch der Grund für die wenigen Kontrollen wird durch die Antwort der Bundesregierung deutlich: Es fehlt an ausreichendem Personal. Insgesamt gibt es nur knapp 15.000 Stellen für über 640.000 zu kontrollierende Betriebe. Auch hier fallen die Bundesländer mit den meisten Nutztierbetrieben erneut auf, denn die Bundesländer Niedersachsen, Baden-Württemberg, Brandenburg, NRW und Bayern verfügen im Verhältnis über die wenigsten Kontrolleure. Am gravierendsten ist die Situation in Bayern: Dort sind laut Bundesregierung nur 600 Personen für die Kontrolle von knapp 150.000 Betriebe eingesetzt. "Die Zahlen sind ein Armutszeugnis für die Bundesregierung und die zuständigen Landesbehörden. Hier versagt alles, was nur versagen kann", empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros, und ergänzt: "Wenn die zuständigen Behörden nicht in der Lage sind, Tierhaltungsbetriebe regelmäßig zu kontrollieren, dann muss dringend gehandelt werden."



Mein Vater ist "nur" Winzer und bei dem steht schon öfter die Steuerprüfung als irgendeine Hygiene- oder Lebensmittelkontrolle auf dem Hof.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von loliger_rofler am 18.04.2021 17:06]
18.04.2021 17:05:49  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
 
Zitat von eupesco

Hat sie das wirklich so gesagt, oder wird ihr das jetzt quasi so in den Mund gelegt?



Ja, das hat sie als Ein-Satz-Antwort genau so gesagt.

Das auch:
 
ZEIT ONLINE: Warum sollte man ausgerechnet die Union für mehr Tierwohl wählen – und nicht gleich das Original, die Grünen?

Klöckner: Wir sind die, die auf Umsetzbarkeit achten und die Realität im Blick haben. Wir zeigen, dass Ökologie und Ökonomie zusammengehen. Die Union setzt auf starke ländliche Regionen mit einer regionalen Landwirtschaft. Die Grünen dagegen haben ein städtisches Lebensgefühl – und das oktroyieren sie den ländlichen Räumen auf.



Oktroyieren. Nur damit klar ist, wer hier die elitäre Partei ist Breites Grinsen
18.04.2021 17:14:16  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
Bald Urban Gardening Pflicht in der Lausitz, falls die Grünen an die Macht kommen!
18.04.2021 17:19:02  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
aufoktroyieren: instamett
18.04.2021 17:32:01  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von AJ Alpha

aufoktroyieren: instamett


What? Das ist ein relatives gebräuchliches Wort für nicht ganz bildungsferne Menschen.

Also abseits von Bayern, wo halt Mathe im Ausbildungsfokus steht.

/e: ich kenne es alledings mit u anstelle des y, was aber falsch ist
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von Huckel am 18.04.2021 17:43]
18.04.2021 17:41:30  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Das Wort das du suchst ist: Bullshit. Das Wort ist Bullshit
18.04.2021 17:42:18  Zum letzten Beitrag
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Irdorath

AUP Irdorath 08.12.2020
 
Zitat von Huckel

/e: ich kenne es alledings mit u anstelle des y



Bist wohl "bildungsfern"

18.04.2021 17:43:19  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
Jep, falsch erinnert.
18.04.2021 17:43:45  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Und ohne "auf" vor allem, ZEFIX
18.04.2021 17:44:08  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von AJ Alpha

Das Wort das du suchst ist: Bullshit. Das Wort ist Bullshit


Nein, das sollte man schon mal im Geschichtsunterricht mitbekommen haben. Ernsthaft.
18.04.2021 17:44:36  Zum letzten Beitrag
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Wraith of Seth

wraith_of_seth
 
Zitat von Huckel

 
Zitat von AJ Alpha

aufoktroyieren: instamett


What? Das ist ein relatives gebräuchliches Wort für nicht ganz bildungsferne Menschen.

Also abseits von Bayern, wo halt Mathe im Ausbildungsfokus steht.

/e: ich kenne es alledings mit u anstelle des y, was aber falsch ist


https://de.wiktionary.org/wiki/aufoktroyieren
vs
https://de.wiktionary.org/wiki/oktroyieren

Auf, auf, verbesser deinen Wortschatz!

Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!
18.04.2021 17:44:59  Zum letzten Beitrag
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MvG

AUP MvG 09.11.2013
 
Zitat von AJ Alpha

Und ohne "auf" vor allem, ZEFIX



 
Das Wort aufoktroyieren ist ein Pleonasmus  die Vorsilbe ist überflüssig.



TIL

Danke
18.04.2021 17:46:06  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
THL (today Huckel learned)

/ und AufMvG
[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von AJ Alpha am 18.04.2021 17:46]
18.04.2021 17:46:11  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Huckel

 
Zitat von AJ Alpha

aufoktroyieren: instamett


What? Das ist ein relatives gebräuchliches Wort für nicht ganz bildungsferne Menschen.

Also abseits von Bayern, wo halt Mathe im Ausbildungsfokus steht.

/e: ich kenne es alledings mit u anstelle des y, was aber falsch ist


https://de.wiktionary.org/wiki/aufoktroyieren
vs
https://de.wiktionary.org/wiki/oktroyieren

Auf, auf, verbesser deinen Wortschatz!

Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!


Ich schrieb schon, dass es falsch ist - ich habe mich geirrt.
18.04.2021 17:46:32  Zum letzten Beitrag
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catch fire

AUP catch fire 17.12.2013
 
Zitat von statixx

 
Klöckner: 60.000 an einem Ort sind zu viel! Sind es 1.000 Schweine auch oder 100? Die Zahl alleine kann es nicht sein. Daran macht sich nicht alleine das Tierwohl fest. Es gibt kleine Betriebe, die haben seit 40 Jahren den Stall nicht umgebaut und halten ihre Kühe teilweise immer noch in Anbindehaltung. Tierwohl setzt auch entsprechenden Platz oder Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere voraus. Und ich meine, die Nutzfläche sollte auch dazu passen, es geht um Größenverhältnisse.




Was stört euch eigentlich genau an dieser Aussage (im ganzen Interview gibt's da deutlich kritisch zu betrachtenderes, wahlkampfgefärbtes Gebaren)?
Da geht's einfach nur um Tierwohl und dafür ist die reine Individuenanzahl eines Betriebes relativ unerheblich.
Und das kapitalstärkere Unternehmen Tierschutzanforderungen schneller umsetzen und finanzieren können (Betonung auf können), sollte eigentlich eine Binse sein. Das Anbindehaltung nicht schon eher verboten wurde, lag nämlich genau am Schutz kleinerer, nebenerwerblicher Ställe im Süden Deutschlands und hatte mit der Milchviehaltung im Nordosten Deutschland nichts am Hut.
Das in puncto Umwelt heutzutage aber kaum ein Betrieb in der Größenordnung durch eine Umweltverträglichkeitsprüfung (Immisionsschutzrecht (Nitratbelastung, Abwasseraufbereitung, Abluft ...) flächengebunde Futterversorgung, Landschaftsbild, Betrachtung schützenswerter Lebensräume, etc.) durchkommt, sagt sie ja selber, ist aber auch ein davon entkoppelter Punkt.
18.04.2021 17:47:45  Zum letzten Beitrag
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-=[R]o$a|PuD3[L]^

AUP -=[R]o$a|PuD3[L]^ 31.07.2012
Können wir wieder darauf zurückkommen, dass uns die CDU das Schnitzel wegnehmen will?
18.04.2021 17:48:21  Zum letzten Beitrag
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statixx

AUP statixx 14.11.2023
Habe speziell den Absatz in bezug auf die Frage von eupesco gepostet.

E: Ging an catch.
[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von statixx am 18.04.2021 17:49]
18.04.2021 17:48:37  Zum letzten Beitrag
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AJ Alpha

AUP Brot 18.02.2024
Pfeil
 
Zitat von Huckel

 
Zitat von Wraith of Seth

 
Zitat von Huckel

 
Zitat von AJ Alpha

aufoktroyieren: instamett


What? Das ist ein relatives gebräuchliches Wort für nicht ganz bildungsferne Menschen.

Also abseits von Bayern, wo halt Mathe im Ausbildungsfokus steht.

/e: ich kenne es alledings mit u anstelle des y, was aber falsch ist


https://de.wiktionary.org/wiki/aufoktroyieren
vs
https://de.wiktionary.org/wiki/oktroyieren

Auf, auf, verbesser deinen Wortschatz!

Your mother was a hamster and your father smelt of elderberries!


Ich schrieb schon, dass es falsch ist - ich habe mich geirrt.



Huckel, nur zur Sicherheit: es geht um das "auf", nicht um oktrouieren
18.04.2021 17:48:47  Zum letzten Beitrag
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Huckel

aw.schnallentreiber
 
Zitat von AJ Alpha

THL (today Huckel learned)

/ und AufMvG


Und dennoch ist das Wort an sich durchaus gebräuchlich, ich kenne es vor allem aus dem Zusammenhang von Friedens- bzw. Staatsverträgen.
18.04.2021 17:49:03  Zum letzten Beitrag
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 Thema: Klimakatastrophe ( Fridays for Future )
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25.11.2022 10:21:41 Irdorath hat diesen Thread repariert.
21.11.2022 13:40:48 Irdorath hat diesen Thread repariert.
15.12.2021 10:47:51 statixx hat diesen Thread repariert.
19.08.2021 11:20:39 Che Guevara hat diesen Thread repariert.
15.01.2020 08:18:28 statixx hat den Thread-Titel geändert (davor: "Klimawandel")

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