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Ich habe durch (ehemalige) Kommilitonen und Familie auch gleichzeitig recht gute connections in MB-lastige Bereiche, es wäre also nicht so, dort nicht unterkommen zu können. Es reizt mich nur eben nicht so.
Master ist möglich und grob infomiert, aus finanziellen Gründen aber nicht im Anschluss, vielleicht in 3-5 Jahren.
Im Moment würde ich ja zusagen, wenn es handfest ist, ich mag die Firma ja auch, sonst hätte ich es auch nicht so lange dort ausgehalten. Andererseits hab ich ja auch im Bereich MB noch quasi nichts gesehen.
in other words: Ich kann mir nicht vorstellen, den ganzen Tag mesh über Bauteile zu schmeißen oder sonstwie im Büro zu hocken.
¤: Und ich könnte dir nicht sagen, wieso ich jetzt genau gedacht habe, MB studieren zu müssen. Vielleicht sollte ich da mal drüber nachdenken.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von dieselrakete am 27.11.2019 22:57]
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| | Zitat von dieselrakete
Ich habe durch (ehemalige) Kommilitonen und Familie auch gleichzeitig recht gute connections in MB-lastige Bereiche, es wäre also nicht so, dort nicht unterkommen zu können. Es reizt mich nur eben nicht so.
Master ist möglich und grob infomiert, aus finanziellen Gründen aber nicht im Anschluss, vielleicht in 3-5 Jahren.
Im Moment würde ich ja zusagen, wenn es handfest ist, ich mag die Firma ja auch, sonst hätte ich es auch nicht so lange dort ausgehalten. Andererseits hab ich ja auch im Bereich MB noch quasi nichts gesehen.
in other words: Ich kann mir nicht vorstellen, den ganzen Tag mesh über Bauteile zu schmeißen oder sonstwie im Büro zu hocken.
¤: Und ich könnte dir nicht sagen, wieso ich jetzt genau gedacht habe, MB studieren zu müssen. Vielleicht sollte ich da mal drüber nachdenken.
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Irgendwie fehlt mir die Info, wieso du ausgerechnet Maschinenbau studiert hast, wenn du einerseits nicht wirklich in die MB-Branche willst, anderseits Happy mit dem aktuellen Job bist? Hättest/wolltest du dich nicht in dem Bereich weiterbilden?
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| | Zitat von -Zero-
Anderes Thema: arbeitet jemand in nem Großraumbüro (also ab 6 Leute in einem Zimmer?) Wie ist das so? Ausschlusskriterium für euch wenn ihr nach einem Job sucht? Ich bin unschlüssig ob ich damit klarkomme, dass immer jemand auf meinen Rechner glotzt. Von der Lautstärke im Büro mal ganz zu schweigen. Dafür aber dann einer Stelle abzusagen erscheint mir wiederum übertrieben.
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6 Leute in einem Büro würd ich deffinitiv nicht als Ausschlussgrund sehen. Unter gewissen Voraussetzungen hat das sogar richtige Vorteile: Einfache Kommunikation, schnelle Integration ins Team.
Ps.: und zum anderen Thema: Ja ist es. Wie sollst du ohne Gehaltsvorstellung eine Entscheidung treffen?
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von kann_lesen_87 am 28.11.2019 7:49]
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| | Zitat von dieselrakete
Ich habe durch (ehemalige) Kommilitonen und Familie auch gleichzeitig recht gute connections in MB-lastige Bereiche, es wäre also nicht so, dort nicht unterkommen zu können. Es reizt mich nur eben nicht so.
Master ist möglich und grob infomiert, aus finanziellen Gründen aber nicht im Anschluss, vielleicht in 3-5 Jahren.
Im Moment würde ich ja zusagen, wenn es handfest ist, ich mag die Firma ja auch, sonst hätte ich es auch nicht so lange dort ausgehalten. Andererseits hab ich ja auch im Bereich MB noch quasi nichts gesehen.
in other words: Ich kann mir nicht vorstellen, den ganzen Tag mesh über Bauteile zu schmeißen oder sonstwie im Büro zu hocken.
¤: Und ich könnte dir nicht sagen, wieso ich jetzt genau gedacht habe, MB studieren zu müssen. Vielleicht sollte ich da mal drüber nachdenken.
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Als frisch aus dem Studium ist das normal, dass du noch nichts/so gut wie nichts von der Branche gesehen hast, würde ich mir keinen Kopf drum machen. Klar wirste dann nicht als Senior Konstrukteur irgendwo reinkommen, wenn du nun erstmal noch Fachfremd agierst aber so what?
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| | Zitat von -Zero-
Anderes Thema: arbeitet jemand in nem Großraumbüro (also ab 6 Leute in einem Zimmer?) Wie ist das so? Ausschlusskriterium für euch wenn ihr nach einem Job sucht? Ich bin unschlüssig ob ich damit klarkomme, dass immer jemand auf meinen Rechner glotzt. Von der Lautstärke im Büro mal ganz zu schweigen. Dafür aber dann einer Stelle abzusagen erscheint mir wiederum übertrieben.
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War schon in Büros von 2-120 Leuten, die 120 Leute waren eigentlich ganz angenehm. Kein Problem kurzfristige Kommunikation zu suchen, wenn's wirklich ein angestrengtes Telefonat sein soll, zieht man eben in einen Thinktank. Ansonsten super Gelegenheit seine Kopfhörer zu benutzen und bisschen Podcast, weißes Rauschen oder Musik zu hören.
Jetzt kommen natürlich gleich zehn Leute die behaupten, dass ihre Konzentration enorm wichtig ist, und sie eigentlich nur in einer reizarmen Umgebung produktiv sein können. Für mich klappt's eigentlich ganz gut, zumal man schneller an Leute kommt, mit denen man sich besprechen muss.
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Ich bin definitiv am produktivsten in einer reizarmen Umgebung; deswegen steht mein Schreibtisch auch bei deiner Mutter im Schlafzimmer.
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Die ist in Kur, das Zimmer ist wirklich nicht schön eingerichtet.
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| | Zitat von Der Büßer
Ich bin definitiv am produktivsten in einer reizarmen Umgebung; deswegen steht mein Schreibtisch auch bei deiner Mutter im Schlafzimmer.
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Keine sehr gute Idee, so vong Brechreiz her.
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Heute festgestellt, dass es dieses Jahr kein Weihnachtsgeld gibt vom Chef. Dafür gehört, dass 2 Kollegen, welche vor 8-9 Monaten oder so hier angefangen haben, schon wieder gekündigt haben. Mein Neid, mich da noch nicht direkt mit einreihen zu können, ist unmessbar. Kann nicht einfach Mitte Dezember sein? :/
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
Heute festgestellt, dass es dieses Jahr kein Weihnachtsgeld gibt vom Chef. Dafür gehört, dass 2 Kollegen, welche vor 8-9 Monaten oder so hier angefangen haben, schon wieder gekündigt haben. Mein Neid, mich da noch nicht direkt mit einreihen zu können, ist unmessbar. Kann nicht einfach Mitte Dezember sein? :/
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| | Zitat von [Amateur]Cain
Unterdrückt sie.
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Oha 
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| | Zitat von Tiefkühlpizza
Heute festgestellt, dass es dieses Jahr kein Weihnachtsgeld gibt vom Chef. Dafür gehört, dass 2 Kollegen, welche vor 8-9 Monaten oder so hier angefangen haben, schon wieder gekündigt haben. Mein Neid, mich da noch nicht direkt mit einreihen zu können, ist unmessbar. Kann nicht einfach Mitte Dezember sein? :/
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Ich hab trotz Klauseln im AV das Weihnachtsgeld in voller Höhe erhalten, obwohl es laut AV 0 werden sollten. Hab halt vor der Frist gekündigt. Da hat die, mittlerweile ausgelagerte, Buchhaltung wohl gepennt
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Dann hoff das es keiner merkt. 
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Tue ich. Bei dem Chaos dort, ist die Wahrscheinlichkeit aber gleich Null.
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Hat das eine Verjährungsfrist? 3 Jahre? 
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Kein Plan. Glaube aber nicht dass da eine Rückforderung kommt.
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| | Zitat von Raster
Hat das eine Verjährungsfrist? 3 Jahre?
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Korrekt wenn ich mich richtig erinnere. Hatte damals gekündigt und im Vertrag stand, dass jegliche Bonuszahlungen zurückzuzahlen seien wenn man innerhalb von drei Monaten nach Erhalt kündigt. Ich hab im Dezember Bonus bekommen, Ende Januar gekündigt und hab mit meiner letzten Abrechnung im Februar nochmal Bonus bekommen....hat nie jemand zurückgefordert. 
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Bei mir war es ja vor der Frist. Mein Teamleiter meinte ja auch, da wird wohl nichts kommen. Entweder ist das nur eine nette Geste oder die ausgelagerte Buchhaltung hat es wie gesagt verkackt. Den zweiteres. Ich glaube aber auch nicht, dass da jemand was zurückfordern wird, da alle zu sehr im Chaos stecken und mit sich selbst beschäftigt sind.
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Ich warte seit ner Weile (ne Woche?) auf meinen unterschriebenen Vertrag in Papierform. Ist anscheinend schon einmal zurück gekommen.
Aber ich hab den unterschrieben als Scan/PDF. Dem entsprechend sollte ich mir eigentlich keine Sorgen machen, aber trotzdem nervt es irgendwie. Wechsel ist immer so ein nerviges Risiko. Und meine Güte sind Arbeitsämter im Jahr 2019 noch Scheiße.
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| | Zitat von Aerocore
Ich warte seit ner Weile (ne Woche?) auf meinen unterschriebenen Vertrag in Papierform. Ist anscheinend schon einmal zurück gekommen.
Aber ich hab den unterschrieben als Scan/PDF. Dem entsprechend sollte ich mir eigentlich keine Sorgen machen, aber trotzdem nervt es irgendwie. Wechsel ist immer so ein nerviges Risiko. Und meine Güte sind Arbeitsämter im Jahr 2019 noch Scheiße.
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Inwiefern scheisse?
Wenn du den Vertrag als PDF und unterschrieben hast, dann ist das ja so gesehen in trockenen Tüchern. Ich hab das aber auch lieber in Papierform in der Hand. Kann ich gut nachvollziehen
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Es ist so geil...
Gerade einen Anruf mit einer Einladung zum Gespräch bekommen (andere Bewerbung als die vorgestern genannte). Termin wurde mir der 05.12.19 vorgeschlagen. Genau da bin ich vom 4. auf den 5.12. im Raum Frankfurt auf einem Meeting der jetzigen Firma mit anschliessender Weihnachtsfeier. Da die jetzige Firma bzw. mein Team die WF extra für mich vorgezogen hat, kann ich da auch nicht einfach absagen oder olololo Schein nehmen.
Die wollen nun gucken ob man einen Ausweichtermin hinbekommt und sich nochmal melden (TM).
Wie mich das schon wieder ankotzt. Genau die beiden Tage kann ich nicht, sonst eigentlich immer. Warum treffen die genau diese Tage 
Ja ich weiß, wenn die mich kennenlernen wollen, dann finden die einen Termin. Mich nervt nur schon wieder, dass die genau wieder einen der beiden Tage treffen, die ich nicht kann. Murphys Law und so...
Eigentlich sollte ich mich freuen, dass man sich auf meine Bewerbungen meldet, aber in dem Zusammenhang ist das schon wieder frustrierend.
/e: wir haben jetzt einen Ausweichtermin gefunden. Everything went better...
Trotzdem nervig.
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[Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert; zum letzten Mal von DVS2XLC am 29.11.2019 11:40]
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| | Zitat von DVS2XLC
| | Zitat von Aerocore
Ich warte seit ner Weile (ne Woche?) auf meinen unterschriebenen Vertrag in Papierform. Ist anscheinend schon einmal zurück gekommen.
Aber ich hab den unterschrieben als Scan/PDF. Dem entsprechend sollte ich mir eigentlich keine Sorgen machen, aber trotzdem nervt es irgendwie. Wechsel ist immer so ein nerviges Risiko. Und meine Güte sind Arbeitsämter im Jahr 2019 noch Scheiße.
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Inwiefern scheisse?
Wenn du den Vertrag als PDF und unterschrieben hast, dann ist das ja so gesehen in trockenen Tüchern. Ich hab das aber auch lieber in Papierform in der Hand. Kann ich gut nachvollziehen
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bei mir gibt es das nur noch digital - ich hab ihn mir natürlich noch ausgedruckt, aber dennoch, nur noch digital.
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Habe nun am Freitag Nachmittag eine Antwort auf meine Email von vor zwei Wochen bekomme, in der ich nach einem Zwischenstand gefragt habe. Die Bewerber werden noch bis Mitte Dezember ausgewertet, erst dann wird es ein endgültiges Feedback geben blibla. Wohlgemerkt sind noch keine Vertragsdetails verhandelt worden und das nach gutgemeinten 10 Wochen. Habe dann zurück geschrieben das man meine Bewerbung bitte nicht mehr berücksichtigen soll, die Erde dreht sich ja immerhin weiter. Aber ganz schön unverschämt, den Sinn dahinter habe ich auch nicht kapiert, aber was solls.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von FBKC am 30.11.2019 9:43]
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Meine oben genannte Stelle meinte beim TI auch ca Mitte Dezember für Rückmeldung zum 2. Gespräch. Termin ist jetzt in 1,5 Wochen. Geht manchmal schneller als angekündigt. Insgesamt gebe ich durch aber recht, es dauert alles ewig.
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Ich muss ja mittlerweile auch regelmäßig nach neuen Leuten schauen, um mein Team zu vergrößern. Hab aktuell noch Bedarf für 2 weitere Leute. Nachdem der neueste Zugang jetzt ganz gut arbeitsfähig ist, geb ich mir Donnerstag mal wieder nen Bewerber. HR und BR sind da im Boot und wenn der taugt hat der die Woche drauf zu- oder Absage und evtl Ende der Woche ein Vertragsangebot und kann direkt anfangen.
Das kann auch unkompliziert gehen
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| | Zitat von kann_lesen_87
| | Zitat von -Zero-
Anderes Thema: arbeitet jemand in nem Großraumbüro (also ab 6 Leute in einem Zimmer?) Wie ist das so?
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6 Leute in einem Büro würd ich deffinitiv nicht als Ausschlussgrund sehen. Unter gewissen Voraussetzungen hat das sogar richtige Vorteile: Einfache Kommunikation, schnelle Integration ins Team.
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Ich würde wahnsinnig werden. Meine Arbeit besteht aber auch, wenn sie denn am Schreibtisch stattfindet, zu großem Teil aus Konzeptionellem, Planung, Nachdenken, kreativ sein; das geht nicht, wenn man ununterbrochen Gelaber und Telefongespräche zu ganz anderen Dingen um sich hat, völlig unmöglich. Ich würde nicht ohne faktisches Einzelbüro arbeiten (können). Derzeit haben wir ein Büro zu dritt, vermeiden es aber deswegen alle, gleichzeitig dort Bürotage zu nehmen, was dank "Aussendienst" und großzügiger HomeOffice-Regelung auch geht. Eigentlich sehe ich die KollegInnen nur zu Meetings, und das ist auch gut so. Wir haben ja auch getrennte Aufgabenbereiche, da nutzt es Null, wenn ich durch Mithören immer "auf dem Stand" ihrer Prozesse und Projekte bin. Das stört nur.
An Tagen wo ich mit Kollegen im Büro sitze ist meine Produktivität ungefähr 25-50%, ohne Witz. Ich kann dann eigentlich nur Dokumentation, Abrechnung, Berichte und so stumpfsinniges Routinezeugs machen. Die eigentliche Arbeit, nee.
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Nein Chef, ich kann nicht aufs Einzelbüro verzichten, ich muss mich bei der Arbeit konzentrieren. ist nun wirklich das allerdümmste Argument, das man in der Debatte um Großraumbüros denkbar anführen könnte. Aber du bist nicht allein, ich hab das auch live schon öfter gehört und bin stolz, dass mir dabei noch nie was ausgerutscht ist.
(Eigentlich stimme ich dir ja vollumfänglich zu. Bin halt schwerst butthurt, weil meine Chefs voll auf diesen Fiebertrip abgeglitten sind, je mehr Leute aufeinander desto effizient. Und das wird nie wieder weg gehen. Aller Logik und Lament zum Trotze.)
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Rufus am 30.11.2019 14:50]
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Frage mich wer jetzt da die statistische Anomalie ist, die hunderttausende Arbeitnehmer, die trotz 3+X Personen im selben Büro kreative Arbeiten leisten, oder RH, der das nicht kann
Alleine arbeiten ist natürlich dufte, fersteht mich nicht falsch.
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[Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert; zum letzten Mal von Poliadversum am 30.11.2019 14:53]
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| Thema: Vorstellungsgespräche 22 ( Bewerbung als Privatier ist raus ) |
